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THEMA: Oberleitung - Durchfahrtshöhe
THEMA: Oberleitung - Durchfahrtshöhe
Hallo Modellbahner,
zunächst Euch allen ein schönes 2004.
Gerade baue ich meine N-Bahn mal wieder um / auf. Ich fahre-melde-schalte digital. Aufgrund der Epochenfestlegung soll eine funktionslose, rein optischer Oberleitung her - allerdings N U R im Sichtbereich.
Diese soll von Viessmann (gibt es erfahrungsgemäß ein besseres Preis-Leistungs-[Optik/Handling] verhältnis ?) sein.
Hierzu folgende Fragen : kann mir jemand den Gleisabstand der Masten zum Gleis nennen oder gibt es eine "Mastenlehre" ? Dies deswegen, da man ja diese Sachverhalte bei der Planung bereits berücksichtigen muss.
Im nicht sichtbaren Bereich / Untergrund sind manche Durchfahrtshöhen nur "eng" möglich, andererseits sind die Dachstromabnehmer unterschiedlich hoch sind (Problem meist bei Einzelstromabnehmer). Gibt es hier ein probates Hilfsmittel, an den Engstellen mit "Eigenkonstruktionen" die Stromabnehmer herabzudrücken ?
Schon jetzt vielen Dank für Eure Antworten / Hilfestellungen und allzeit HP1 wünscht
Rainer
zunächst Euch allen ein schönes 2004.
Gerade baue ich meine N-Bahn mal wieder um / auf. Ich fahre-melde-schalte digital. Aufgrund der Epochenfestlegung soll eine funktionslose, rein optischer Oberleitung her - allerdings N U R im Sichtbereich.
Diese soll von Viessmann (gibt es erfahrungsgemäß ein besseres Preis-Leistungs-[Optik/Handling] verhältnis ?) sein.
Hierzu folgende Fragen : kann mir jemand den Gleisabstand der Masten zum Gleis nennen oder gibt es eine "Mastenlehre" ? Dies deswegen, da man ja diese Sachverhalte bei der Planung bereits berücksichtigen muss.
Im nicht sichtbaren Bereich / Untergrund sind manche Durchfahrtshöhen nur "eng" möglich, andererseits sind die Dachstromabnehmer unterschiedlich hoch sind (Problem meist bei Einzelstromabnehmer). Gibt es hier ein probates Hilfsmittel, an den Engstellen mit "Eigenkonstruktionen" die Stromabnehmer herabzudrücken ?
Schon jetzt vielen Dank für Eure Antworten / Hilfestellungen und allzeit HP1 wünscht
Rainer
eckhard [Gast] - 02.01.04 19:40
Hallo Rainer,
es gibt von Viesmann eine Lehre. Wenn ich sie gleich finde messe ich mal nach.
gruß eckhard
es gibt von Viesmann eine Lehre. Wenn ich sie gleich finde messe ich mal nach.
gruß eckhard
eiche [Gast] - 02.01.04 22:50
Gibt es hier ein probates Hilfsmittel, an den Engstellen mit "Eigenkonstruktionen" die Stromabnehmer herabzudrücken ?
Klar, das mußt Du sogar machen, denn wenn sonst ein Stromabnehmer mal außerplanmäßig in höchste Stellung geht, hast du einen ziemlichen Crash und dies noch im verdeckten Bereich. Es läuft dabei immer auf die gleiche Bastelei hinaus: Du mußt die Stromabnehmer in flachen Winkel "einfangen" und nach unten drücken. Sozusagen ein Stück echte anliegende Oberleitung aufbauen. Was du Dazu nimmst ist weitgehend Dir überlassen. Da gibt es diese Einfachoberleitungen (Winkel mit Lochbänder). Andere nehmen schlicht Schienenprofile mit Holzbesfestigungen. Im Prinzip geht auch jeder (abisolierte) Draht, wenn ein genügend Festigkeit hat. Achte aber darauf, dass sich der Stromabnehmer nicht verkanten kann = auch Crash. Also schön Gleismitte anhalten !!!! Man sieht es ja nicht! Wichtig ist auf jeden Fall ein flacher Auflaufwinkel - Du solltest als schon 20 - 30 cm vor Deiner "Engstelle" damit anfangen. 15° sind hier das äußerste - weniger betriebssicherer! Gruß Bernd
Klar, das mußt Du sogar machen, denn wenn sonst ein Stromabnehmer mal außerplanmäßig in höchste Stellung geht, hast du einen ziemlichen Crash und dies noch im verdeckten Bereich. Es läuft dabei immer auf die gleiche Bastelei hinaus: Du mußt die Stromabnehmer in flachen Winkel "einfangen" und nach unten drücken. Sozusagen ein Stück echte anliegende Oberleitung aufbauen. Was du Dazu nimmst ist weitgehend Dir überlassen. Da gibt es diese Einfachoberleitungen (Winkel mit Lochbänder). Andere nehmen schlicht Schienenprofile mit Holzbesfestigungen. Im Prinzip geht auch jeder (abisolierte) Draht, wenn ein genügend Festigkeit hat. Achte aber darauf, dass sich der Stromabnehmer nicht verkanten kann = auch Crash. Also schön Gleismitte anhalten !!!! Man sieht es ja nicht! Wichtig ist auf jeden Fall ein flacher Auflaufwinkel - Du solltest als schon 20 - 30 cm vor Deiner "Engstelle" damit anfangen. 15° sind hier das äußerste - weniger betriebssicherer! Gruß Bernd
eNrail [Gast] - 02.01.04 23:30
@2 Einfangen kann man mit einem etwas mehr als gleisbreiten Kunststoffstreifen oder besser noch mit einem Messing- oder Kupferblechstreifen in gewölbter schwalbenschwanzähnlicher Form. Die erreicht man, wenn man das Blech in Längs- und Querrichtung mit der Hammerfinne treibt (wölbt). Mit diesem Blech kann man, wenn der Fahrdraht vorn an der Schmalseite mittig eingelötet wird, die Fahrleitung auch entsprechend spannen. Funktioniert übrigens auch in Kurven, wenn der Blechstreifen zur Fahrleitung hin "Spurweite" hat und an der der Fahrleitung abgewandten Seite eine kurvenangepasste Breite hat.
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