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THEMA: Minitrix BR 01 fällt auseinander
THEMA: Minitrix BR 01 fällt auseinander
Helmut46 - 06.08.10 23:55
Hallo,
ich bin jetzt in dem Alter, in dem Rolf Ertmer von HO auf O umgestiegen ist. Ich möchte der Spur N treu bleiben.
Meine Minitrix BR 01 (neue Version) schwächelt auf der Gleiswendel mit 3% Steigung und 7 D-Zugwagen. Nun wollte ich prüfen, welchen Decoder Trix in der Lok verbaut hat, um ggf. gegen einen Döhler & Haass mit Lastregelung (bei Rautenhaus SLX 870) zu tauschen. Der war aber schon drin.
Beim Zusammenbau des Tenders muss man gleichzeitig die drei Kabel zur Lok, zwei kleine Spritzgussteile im Bereich der Deichsel, die Lok, den nach oben drängenden Decoder und das Tendergehäuse in Position bringen und festhalten, das Ganze umdrehen und die kleine Schraube von unten in den Tender eindrehen. Soviele dritte Hände hat kein Mensch, und außerdem ist das Lokgehäuse beim Zusammenfügen im Wege. Also habe ich es abgebaut, um erst Lok und Tender zu verbinden, und dann zuletzt das Lokgehäuse wieder aufzusetzen. Nun fiel beim Abnehmen des Lokgehäuse ein rotes Kunststoffteil heraus, dessen Originalbezeichnung ich nicht kenne, und inzwischen lag auch die Tender-Kupplung hinten daneben. Der Umlauf am Kessel ist auch schon recht lose.
Zitat: »Ich bin doch nicht blöd!« Also habe ich zuerst den Decoder und die drei Kabel in dem vorgesehenen Kabelkanal mit einem elastischen Kleber fixiert, ebenso das untere Kunstoffteil an der Deichselverbindung zwischen Lok und Tender. Jetzt muss ich ›nur‹ noch die Deichsel aufsetzen, das Kunststoffteil mit den Auftrittsleitern überstülpen, das Tendergehäuse darüber und möglchst die drei Kabel nicht einquetschen, festhalten, umdrehen ...
Ist das eigentlich normal? Mein Eindruck ist, dass die Konstrukteure auch nicht mehr ganz richtig ticken. Bisher war ich Unverständliches beim Zerlegen und Zusammenbau nur von Hobbytrain gewohnt.
Ich freue mich schon auf den irgendwann fälligenHaftreifenwechsel. Ebenso auf tröstende Zuschriften. Gibt es andere Möglichkeiten, die Zugkraft der 01 zu erhöhen? Meine Gleislängen lassen 7 D-Zug-Wagen der 26,4-m-Klasse zu, die ich auch gerne nutzen möchte. Problemlos schaffen das bisher nur die V200/221.
Helmut
ich bin jetzt in dem Alter, in dem Rolf Ertmer von HO auf O umgestiegen ist. Ich möchte der Spur N treu bleiben.
Meine Minitrix BR 01 (neue Version) schwächelt auf der Gleiswendel mit 3% Steigung und 7 D-Zugwagen. Nun wollte ich prüfen, welchen Decoder Trix in der Lok verbaut hat, um ggf. gegen einen Döhler & Haass mit Lastregelung (bei Rautenhaus SLX 870) zu tauschen. Der war aber schon drin.
Beim Zusammenbau des Tenders muss man gleichzeitig die drei Kabel zur Lok, zwei kleine Spritzgussteile im Bereich der Deichsel, die Lok, den nach oben drängenden Decoder und das Tendergehäuse in Position bringen und festhalten, das Ganze umdrehen und die kleine Schraube von unten in den Tender eindrehen. Soviele dritte Hände hat kein Mensch, und außerdem ist das Lokgehäuse beim Zusammenfügen im Wege. Also habe ich es abgebaut, um erst Lok und Tender zu verbinden, und dann zuletzt das Lokgehäuse wieder aufzusetzen. Nun fiel beim Abnehmen des Lokgehäuse ein rotes Kunststoffteil heraus, dessen Originalbezeichnung ich nicht kenne, und inzwischen lag auch die Tender-Kupplung hinten daneben. Der Umlauf am Kessel ist auch schon recht lose.
Zitat: »Ich bin doch nicht blöd!« Also habe ich zuerst den Decoder und die drei Kabel in dem vorgesehenen Kabelkanal mit einem elastischen Kleber fixiert, ebenso das untere Kunstoffteil an der Deichselverbindung zwischen Lok und Tender. Jetzt muss ich ›nur‹ noch die Deichsel aufsetzen, das Kunststoffteil mit den Auftrittsleitern überstülpen, das Tendergehäuse darüber und möglchst die drei Kabel nicht einquetschen, festhalten, umdrehen ...
Ist das eigentlich normal? Mein Eindruck ist, dass die Konstrukteure auch nicht mehr ganz richtig ticken. Bisher war ich Unverständliches beim Zerlegen und Zusammenbau nur von Hobbytrain gewohnt.
Ich freue mich schon auf den irgendwann fälligenHaftreifenwechsel. Ebenso auf tröstende Zuschriften. Gibt es andere Möglichkeiten, die Zugkraft der 01 zu erhöhen? Meine Gleislängen lassen 7 D-Zug-Wagen der 26,4-m-Klasse zu, die ich auch gerne nutzen möchte. Problemlos schaffen das bisher nur die V200/221.
Helmut
Klaus Lübbe - 07.08.10 00:08
Hallo Helmut,
das Wiederherstellen der Lok-Tender-Verbindung ist bei 01/03/41 von Trix leider eine aufwendige Prozedur.
Meine 01, 03 und 41 von Trix sind meine stärksten Loks, die schaffen mit 7 Reisezugwagen problemlos Steigungen von 4%.
Hast Du die Tenderachsen in der richtigen Reihenfolge eingebaut? Dafür musst Du nicht den Tender abkuppeln!!!
Gruß
Klaus
das Wiederherstellen der Lok-Tender-Verbindung ist bei 01/03/41 von Trix leider eine aufwendige Prozedur.
Meine 01, 03 und 41 von Trix sind meine stärksten Loks, die schaffen mit 7 Reisezugwagen problemlos Steigungen von 4%.
Hast Du die Tenderachsen in der richtigen Reihenfolge eingebaut? Dafür musst Du nicht den Tender abkuppeln!!!
Gruß
Klaus
Hallo Helmut,
ich kann Dich beruhigen. Die Kabelführung bei der Lok-Tender-Verbindung ist wirklich ein Geduldsspiel und hat nichts mit dem Alter zu tun. Die Konstruktion ist bei den Baureihen 03 und 41 genauso. Die Zugkraft ist aber egentlich sehr gut. Welchen Radius hast du denn im Gleiswendel verbaut ? Oder sind die Wagen alle belechtet ?
Viele Grüsse
Frank
ich kann Dich beruhigen. Die Kabelführung bei der Lok-Tender-Verbindung ist wirklich ein Geduldsspiel und hat nichts mit dem Alter zu tun. Die Konstruktion ist bei den Baureihen 03 und 41 genauso. Die Zugkraft ist aber egentlich sehr gut. Welchen Radius hast du denn im Gleiswendel verbaut ? Oder sind die Wagen alle belechtet ?
Viele Grüsse
Frank
Hallo Klaus,
die Tenderachsen habe ich nicht angerührt. Ich wollte ja nur mal reinschauen in den Tender.
Für die Verklebung der Einzelteile nehme ich den Flexkleber von minitec als stecknadelgroße Punkte, die wiederlösbar sind.
Für die Gleiswendel verwende ich MT-Radius 4 und 7 cm Steigung pro Windung (etwa 3 %). Trotzdem mühen sich 01 und 03 bei Fahrstufe 29-31 (Selectrix). Da ich mit Gewindestangen gearbeitet habe, versuche ich jetzt kleine Unregelmäßigkeiten in der Steigung der Wendel zu vergleichmäßigen. Aber das kann es doch auch nicht sein, dass die Loks schon bei Zehntel-Prozentsätzen Unterschieden einknicken.
Die Reisezugwagen sind GFN-Modelle, teilweise mit Beleuchtung. Ich las hier im Forum, dass die Schleifer auch an der Zugkraft knabbern.
Die E19 von GFN ist das allerentäuschenste Modell. Hierzu hoffe ich, das die Ballastgewichte von Eichhorn es ermöglichen, mehr als vier Reisezugwagen die Wendel herauf zu ziehen. Wenn die Lieblingsmodell (01, 03, 18.5, E18/19) in der Vitrine landen, macht das Hobby keinen Spaß mehr.
Gruß
Helmut
die Tenderachsen habe ich nicht angerührt. Ich wollte ja nur mal reinschauen in den Tender.
Für die Verklebung der Einzelteile nehme ich den Flexkleber von minitec als stecknadelgroße Punkte, die wiederlösbar sind.
Für die Gleiswendel verwende ich MT-Radius 4 und 7 cm Steigung pro Windung (etwa 3 %). Trotzdem mühen sich 01 und 03 bei Fahrstufe 29-31 (Selectrix). Da ich mit Gewindestangen gearbeitet habe, versuche ich jetzt kleine Unregelmäßigkeiten in der Steigung der Wendel zu vergleichmäßigen. Aber das kann es doch auch nicht sein, dass die Loks schon bei Zehntel-Prozentsätzen Unterschieden einknicken.
Die Reisezugwagen sind GFN-Modelle, teilweise mit Beleuchtung. Ich las hier im Forum, dass die Schleifer auch an der Zugkraft knabbern.
Die E19 von GFN ist das allerentäuschenste Modell. Hierzu hoffe ich, das die Ballastgewichte von Eichhorn es ermöglichen, mehr als vier Reisezugwagen die Wendel herauf zu ziehen. Wenn die Lieblingsmodell (01, 03, 18.5, E18/19) in der Vitrine landen, macht das Hobby keinen Spaß mehr.
Gruß
Helmut
Hallo Helmut !
Ja,das mit den MTX-Triebtendern ist schon ne "Fummelei "
...aber zum Haftreifenwechsel braucht das Gehäuse nicht ab !
Gruß : Werner S.
Ja,das mit den MTX-Triebtendern ist schon ne "Fummelei "
...aber zum Haftreifenwechsel braucht das Gehäuse nicht ab !
Gruß : Werner S.
Hallo Frank,
in meiner Antwort an Klaus sind Deine Fragen bereits beantwortet. Ich werde mal die Kontaktschleifer an den Achsen für die Beleuchtung ausbauen.
Im Grunde schafft die 01 die Wendel mit den höchsten Fahrstufen. Mich irritiert die hörbare Belastung der Lok, die sich offensichtlich am oberen Limit quält. Also doch nur besser 6 Reisezugwagen anstatt von 7.
Viele Grüße
Helmut
in meiner Antwort an Klaus sind Deine Fragen bereits beantwortet. Ich werde mal die Kontaktschleifer an den Achsen für die Beleuchtung ausbauen.
Im Grunde schafft die 01 die Wendel mit den höchsten Fahrstufen. Mich irritiert die hörbare Belastung der Lok, die sich offensichtlich am oberen Limit quält. Also doch nur besser 6 Reisezugwagen anstatt von 7.
Viele Grüße
Helmut
Meine MTX 01 hat 9 Wagen am Haken und damit keine Probleme.
Welche Spannungsversorgung hast du denn am Gleis ? Besetztmelder in der Steigungsstrecke ?
Jürgen H.
Welche Spannungsversorgung hast du denn am Gleis ? Besetztmelder in der Steigungsstrecke ?
Jürgen H.
Hallo Jürgen,
die Wendel besteht aus 2 x 2 Besetzmeldeabschnitten, aufwärts (R4) wie abwärts (R3). Jeder Besetzmeldeabschnitt hat mindestens zwei Stromeinspeisungen. Die Stromversorgung der Anlage erfolgt über die von Rautenhaus/MDVR empfohlene Kombination aus Titan 216 und Zentraleinheit SLX50 AD. Alle 22 elektromagnetische Minitrix-Weichen des Schattenbahnhofs werden von einem separaten Titan-Trafo versorgt.
Am Gleis liegen ohne Last 17,9/18 V ~. Eine MTX 221 macht die Steigung mit Fahrstufe 29 - 31 und 7 D-Zug-Wagen (4 beleuchtet) ohne erkennbare Überlastung. Die Spannung am Gleis fiel bei Aufwärtsfahrt auf 17,4 V ~ ab.
Sagt Dir das etwas?
Gruß
Helmut
die Wendel besteht aus 2 x 2 Besetzmeldeabschnitten, aufwärts (R4) wie abwärts (R3). Jeder Besetzmeldeabschnitt hat mindestens zwei Stromeinspeisungen. Die Stromversorgung der Anlage erfolgt über die von Rautenhaus/MDVR empfohlene Kombination aus Titan 216 und Zentraleinheit SLX50 AD. Alle 22 elektromagnetische Minitrix-Weichen des Schattenbahnhofs werden von einem separaten Titan-Trafo versorgt.
Am Gleis liegen ohne Last 17,9/18 V ~. Eine MTX 221 macht die Steigung mit Fahrstufe 29 - 31 und 7 D-Zug-Wagen (4 beleuchtet) ohne erkennbare Überlastung. Die Spannung am Gleis fiel bei Aufwärtsfahrt auf 17,4 V ~ ab.
Sagt Dir das etwas?
Gruß
Helmut
hmmm,
hier bei mir ziehen die besagten Minitrix Loks z.B. einen Epoche 3 Interzonenzug mit 12 Roco Wagen. Es geht vorbildmäßig gemütlich, ohne jegliches schleudern , im Gleiswendel R=30cm (2%) und alle geraden Rampen mit 2,5% Steigung hoch. Fahre allerdings auf Arnold Gleisen.
Meine alten Arnold Loks (18.4, 41 oder 01) ziehen sogar bis zu 14 4-Achser ohne Gehampel..... bzw. eine 96er 30 Güterwagen, die 194 easy 25 Bollerwagen.
Wenn die MTX Maschine in dieser Form schwächelt, liegt ggf. eine andere mechanische Ursache vor. Kann es sein, dass bei Dir die Haftreifen verölt oder voller Gonokokken sind? Oder die Gleise mit glitschigem Belag versehen sind?
In diesen Fällen half bei mir früher (Minitrix/Roco Gleise) 1200er Schmirgelpapier, welches ich -trotz aller Unkenrufe - schamlos über die Gleise jubelte und fertig.....
liebe Grüße
Peter
hier bei mir ziehen die besagten Minitrix Loks z.B. einen Epoche 3 Interzonenzug mit 12 Roco Wagen. Es geht vorbildmäßig gemütlich, ohne jegliches schleudern , im Gleiswendel R=30cm (2%) und alle geraden Rampen mit 2,5% Steigung hoch. Fahre allerdings auf Arnold Gleisen.
Meine alten Arnold Loks (18.4, 41 oder 01) ziehen sogar bis zu 14 4-Achser ohne Gehampel..... bzw. eine 96er 30 Güterwagen, die 194 easy 25 Bollerwagen.
Wenn die MTX Maschine in dieser Form schwächelt, liegt ggf. eine andere mechanische Ursache vor. Kann es sein, dass bei Dir die Haftreifen verölt oder voller Gonokokken sind? Oder die Gleise mit glitschigem Belag versehen sind?
In diesen Fällen half bei mir früher (Minitrix/Roco Gleise) 1200er Schmirgelpapier, welches ich -trotz aller Unkenrufe - schamlos über die Gleise jubelte und fertig.....
liebe Grüße
Peter
Hallo Helmut
Ich denke auch das es an den Haftreifen liegt.Habe mehrere 03 und 41er,sind die kräftigsten Dampfer die habe.Wenn dir die hintere Kupplung rausgefallen ist müßten auch die Tenderachsen rausgefallen sein, wüßte sonst nicht wie die Kupplung da rausfallen soll.Also Achsen raus,entfetten und neue Haftreifen drauf.dann müßte es klappen.
Gruß Michael
Ich denke auch das es an den Haftreifen liegt.Habe mehrere 03 und 41er,sind die kräftigsten Dampfer die habe.Wenn dir die hintere Kupplung rausgefallen ist müßten auch die Tenderachsen rausgefallen sein, wüßte sonst nicht wie die Kupplung da rausfallen soll.Also Achsen raus,entfetten und neue Haftreifen drauf.dann müßte es klappen.
Gruß Michael
Eisenbahner1983 - 07.08.10 21:50
Zitat
Also Achsen raus,entfetten und neue Haftreifen drauf.dann müßte es klappen.
Und mal Schienen absaugen (Tomix Staubsaugerfahrt) Danach mit Nassreinigungsfahrt drüber und evtl. Schleiffahrt ... Danach noch nen Roco Clean ... Nochmals per Hand ...
Dann neuer Versuch
Gruß Björn
P.S. Mach mal Bilder von dem besagten Streckenabschnitt ...
Hallo Helmut,
meines Erachtens nach liegt es an dem erhöhten Widerstand der Wagen durch die eingebaute Beleuchtung in Kombination von 7cm pro Windung. Hast Du mal ausprobiert, ob deine 01 die gleiche Menge an vergleichbaren Wagen ohne Schleifer hochzieht ?
Sofern möglich würde ichunabhängig davon auch versuchen, den Steigungswinkel im Wendel zu verringern (auf 5,5cm bis max. 6 cm).
Viele Grüsse
Frank
meines Erachtens nach liegt es an dem erhöhten Widerstand der Wagen durch die eingebaute Beleuchtung in Kombination von 7cm pro Windung. Hast Du mal ausprobiert, ob deine 01 die gleiche Menge an vergleichbaren Wagen ohne Schleifer hochzieht ?
Sofern möglich würde ichunabhängig davon auch versuchen, den Steigungswinkel im Wendel zu verringern (auf 5,5cm bis max. 6 cm).
Viele Grüsse
Frank
Hallo Leute,
erst einmal herzlichen Dank für die vielen Tipps und Hinweise.
Die 01 ist wieder zusammengebaut. Die Räder waren sauber, allerdings die Haftreifen zeimlich verschmutzt. Ich habe alles mit Isopropanol gereinigt, ebenso die Wendel und die Fahrstrecke. Auf dem Filz waren kaum schwarze Striemen zu sehen, als waren die Gleise noch relativ sauber.
Zweimal klappte es dann recht gut mit der Bergfahrt, dann hing die 01 wieder. Ich habe mir dann die beiden Stellen in der Wendel angeschaut, an denen die 01 an Fahrt verliert. Ergebnis: Ein Trassensegment war verzogen, so dass sich die auf eine Geräuschdämmung geklebten Schienen abgelöst hatten. Das verzogene Trassenbrett (6 mm) habe ich durch Einbau einer zusätzlichen Gewindestange korrigiert. An der anderen Stelle hatte sich ebenfalls aufgeklebtes Flexgleis gelöst und seitlich verzogen. Das Gleis habe ich mit Peco-Gleisnägeln fixiert, auch wenn das zu Lasten der Geräuschdämmung geht.
Diese Ursachen sind für mich plausibel.
Beim Adhäsionsantrieb kommt es ja sehr auf den Kraftschluss zwischen Rad und Schiene an. Die weiter auseinander liegenden Drehgestelle einer Ellok oder Diesellok sind für Einflüsse durch gelöste, sich unter den Fahrzeugen bewegende Gleise weniger anfällig als die Tenderantriebe mit ihren eng nebeneinander liegenden Achsen.
Neue Versuche: Die 01 erledigt die Bergfahrt, ohne wesentlich an Geschwindigkeit zu verlieren, kann aber auch ab Fahrstufe 25 nicht mehr beschleunigen. Ich werde noch dem Vorschlag von Frank folgen und die Windungsabstände so weit verringern, wie ich das oben ohne Tieferlegen der restlichen Anlage ausgleichen kann. Die Beleuchtung kommt auch raus, weil ich eh nur Tagesbetrieb fahre und die immer wiederkehrende Flackerei auch nicht vorbildgerecht ist.
Viele Grüße
Helmut (wieder zuversichtlich)
erst einmal herzlichen Dank für die vielen Tipps und Hinweise.
Die 01 ist wieder zusammengebaut. Die Räder waren sauber, allerdings die Haftreifen zeimlich verschmutzt. Ich habe alles mit Isopropanol gereinigt, ebenso die Wendel und die Fahrstrecke. Auf dem Filz waren kaum schwarze Striemen zu sehen, als waren die Gleise noch relativ sauber.
Zweimal klappte es dann recht gut mit der Bergfahrt, dann hing die 01 wieder. Ich habe mir dann die beiden Stellen in der Wendel angeschaut, an denen die 01 an Fahrt verliert. Ergebnis: Ein Trassensegment war verzogen, so dass sich die auf eine Geräuschdämmung geklebten Schienen abgelöst hatten. Das verzogene Trassenbrett (6 mm) habe ich durch Einbau einer zusätzlichen Gewindestange korrigiert. An der anderen Stelle hatte sich ebenfalls aufgeklebtes Flexgleis gelöst und seitlich verzogen. Das Gleis habe ich mit Peco-Gleisnägeln fixiert, auch wenn das zu Lasten der Geräuschdämmung geht.
Diese Ursachen sind für mich plausibel.
Beim Adhäsionsantrieb kommt es ja sehr auf den Kraftschluss zwischen Rad und Schiene an. Die weiter auseinander liegenden Drehgestelle einer Ellok oder Diesellok sind für Einflüsse durch gelöste, sich unter den Fahrzeugen bewegende Gleise weniger anfällig als die Tenderantriebe mit ihren eng nebeneinander liegenden Achsen.
Neue Versuche: Die 01 erledigt die Bergfahrt, ohne wesentlich an Geschwindigkeit zu verlieren, kann aber auch ab Fahrstufe 25 nicht mehr beschleunigen. Ich werde noch dem Vorschlag von Frank folgen und die Windungsabstände so weit verringern, wie ich das oben ohne Tieferlegen der restlichen Anlage ausgleichen kann. Die Beleuchtung kommt auch raus, weil ich eh nur Tagesbetrieb fahre und die immer wiederkehrende Flackerei auch nicht vorbildgerecht ist.
Viele Grüße
Helmut (wieder zuversichtlich)
Hallo Helmut,
Schau mal nach ob alle Tenderachse richtig auf den Gleisen stehen. Bei mir waren die vordere drei angehoben, und zog der Lok nichts mehr. Nach zurückbiegen der Deichsel war Alles wieder in Ordnung.
Viele Grüße, Rudolf
PS: Haftreifen auf 1. und 3. Achse
Schau mal nach ob alle Tenderachse richtig auf den Gleisen stehen. Bei mir waren die vordere drei angehoben, und zog der Lok nichts mehr. Nach zurückbiegen der Deichsel war Alles wieder in Ordnung.
Viele Grüße, Rudolf
PS: Haftreifen auf 1. und 3. Achse
@12
Hallo Helmut,
hast du es schon geschafft den Windungsabstand zu verringern und es mal ohne beleuchtete Wagen versucht oder bist du noch nicht dazu gekommen ? Die Anlage eines Freundes verfügt über einen Wendel mit einem Durchmesser von 90 cm bei einem Windungsabstand von 5,5 cm. Von daher würde mich schon interessieren, ob und wie es bei Deiner Anlage funktioniert.
Viele Grüsse
Frank
Hallo Helmut,
hast du es schon geschafft den Windungsabstand zu verringern und es mal ohne beleuchtete Wagen versucht oder bist du noch nicht dazu gekommen ? Die Anlage eines Freundes verfügt über einen Wendel mit einem Durchmesser von 90 cm bei einem Windungsabstand von 5,5 cm. Von daher würde mich schon interessieren, ob und wie es bei Deiner Anlage funktioniert.
Viele Grüsse
Frank
Beitrag editiert am 13. 08. 2010 07:47.
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