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THEMA: Anfänger braucht Hilfe bei Gleisplan

THEMA: Anfänger braucht Hilfe bei Gleisplan
Startbeitrag
Red Hair - 12.08.10 12:15
Hallo Leute,

ich habe zwar schon eine kleine Anlage in unseren Wohnzimmertisch gebaut, aber hier brauche ich mal Euren fachkundigen Rat.
In unserem kleinen Zimmer (3m*1,4M) möchte ich eine Anlage ins Ivar Regal bauen und hab mir einen Gleisplan ausgedacht. Nun wollte ich mal wissen was die Profis dazu sagen.

1. Ich werde Peco Code 55 Gleise benutzen.
2. Das ganze wird Digital mit Intellibox befahren.
3. Linke Ausfahrt aus den BHF ist 2 Gleisig und die rechte Seite für später dafür vorgesehen.
Deshalb das obere Abstellgleis.
4. Epoche III -IV ist angedacht als Zeitraum. Ich nehme es aber nicht so genau mit den Loks.
5. Strasse und Fluss ist ansatzweise eingetragen.

Da die Platzverhältnisse eher eng sind, ist ein Gleiswende / Kehrschleife erstmal nicht vorgesehen.
Sollte ich später noch Lust haben können diese und weitere Module dann in einem größeren Zimmer aufgestellt werden.

Folgende Fragen stellen sich mir.
1. Ist das ganze einigermaßen realistisch?
2. Sorge macht mir die linke Einfahrt zum BHF.

Nun freue ich mich auf Eure Unterstützung bei der Umsetzung.

Danke
Red

P.S.: Ich hoffe das klappt mit dem Bild. Hab ich hier noch nicht gemacht.

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Hallo Red,
man sieht leider nicht so viel auf dem Bild, kannst du es vielleicht ein bischen größer hier reinstellen ? Vielleicht kannst du die Module als Einzelbilder gößer hochloaden ?

Das Fiddleyard auf der linken Seite würd ich auf alle Fälle lassen, das ist super praktisch. Ich würd es auch gleich so bauen dass es dann mit der Vergrößerung der Anlage mitwandern kann.
Das ist ja das praktische an Modulen - wenn du ein weiteres (echter Bahnhof) einfügen willst ist das ja kein Problem.

Bei den anderen Teilen bin ich mir leider nicht sicher was im einzelnen dargestellt ist.


Grüße
Patrik
Ja, das mit dem Bild hab ich auch gesehen und neu reingestellt.
Mal sehen ob man jetzt mehr erkennt.

Danke Patrik
Die grauen Rechtecke solllen einen ungefären Strassenverlauf wieder geben.
Das blaue soll ein Fluss werden.
Dunkel Rot BHF Gebäude und Lagerschuppen.
Braun Bahnsteige und Laderampe.
jo danke sieht man jetzt besser, ich finds erst mal gut bin aber planungs-amateur.
Bahnsteig vielleicht etwas breiter ausführen sieht n bissl schmal aus ?!
Die Ladestraße machst du mit Rampe ? oder Güterschuppen ? oder Verladung mit Bockkran ?
Den Fluss vielleicht quer auf einem Modul mit ner schönen Brücke Überspannt ? Oder willste eine Anlegestelle mit Gleisanschluss bauen ?

Aber jetzt bin ich mal gespannt was die Cracks hier dazu sagen
grüße
patrik
Hallo Red,

meine Fragen sind: Was ist das für eine (doppelgleisige) Strecke? ... und was ist das für ein Bahnhof?

Mir ist klar, dass der hier zunächst geplante Bauzustand ein Kompromiss ist, weil die Strecke nach rechts nicht doppelgleisig weiterführt bzw. weiterführen kann.
Wenn es sich um eine 2-gleisige Haupstrecke handelt, muss die natürlich auch nach rechts weitergehen, denn dieser Bahnhof könnte nie der Endbahnhof einer Hauptstrecke sein.
Leichter wäre es an einer 1-gleisigen (Neben-)Strecke: da gibt es viele Situationen, wo zunächst ein Endbahnhof existierte ... und dann irgendwann die Strecke weitergebaut wurde (Beispiel Harz/Innerstetalbahn: End-Bf. Clausthal-Zellerfeld 1877 bis 1914; danach Erweiterung der Strecke bis nach Altenau). Dazu würden auch die Dimensionen des Bahnhofs besser passen.

An einer 2-gleisigen Hauptstrecke könnte so ein Bahnhof einer sein, an dem alle Schnellzüge durchrauschen und nur die "Bummelzüge" anhalten. Dann müssten aber die beiden Durchgangsgleise für die "durchrauschenden" Züge ohne große Schlenker klar erkennbar sein und ebenso, welche Gleise die Gleise für Güter- oder Bummelzüge beim Überholen bzw. Kreuzen sind. Das wird für mich beim Betrachten des Planes nicht deutlich.
Dass das untere Ladegleis Schutzweichen in Richtung Durchfahrtgleise hat, ist korrekt ... aber welche Funktion haben die Weichen und Gleisstummel am oberen (Durchfahrt-)Gleis?

Gruß --- Jürgen
Hallo Jürgen,

auf die Frage: "Was ist das für eine (doppelgleisige) Strecke? ... und was ist das für ein Bahnhof?"
weiß ich nicht recht was du meinst.
Meine Idee war erstmal in der Fläche klein an zu fangen mit der Möglichkeit später zu erweitern.
Ich wollte als Anfänger nicht gleich das Miniatur Wunderland nachbauen :)
Natürlich müsste das ganze nach rechts auch 2 Gleisig weiter gehen und deshalb hab ich oben rechts ein Gleisstummel. Momentan als Abstellgleis gedacht aber später soll es dann das 2te Gleis sein. Oben links hatte ich gedacht, dass dort z.B. ein VT 98 nach einfahrt von rechts zwischen parkt um dann später wieder nach rechts abfährt.
Das mit dem Durchfahrtsgleis ist richtig und macht mit auch Kopfzerbrechen.
Nun ich versuch das nochmal zu ändern und dabei die möglichst die Bahnsteiglängen bei zu behalten.

Danke
Red
Hallo Red,
die Pro´s meinen natürlich wenn du "realistisch" also stark am Vorbild orientiert bauen möchtest dann ist der Bahnhof so nicht authentisch, bzw würde das große Vorbild so nie in natura gebaut sein !
Wenn dir das aber nix macht dann kannste bauen wie dir der Schnabel gewachsen ist - musst aber dann für alle Zeiten mit der Kritik der "Naturisten" leben

Hier mach noch ein link der hilft echt ! Tolle Seite und gerade am Anfang sehr hilfreich !
http://www.moba-trickkiste.de/

und dieser ist auch ein Muss !
http://k.f.geering.info/modellbahn/

Grüße
Patrik

Hallo Red,

meine am Anfang gestellten Fragen beantworte ich in obigem Beitrag ja teilweise selbst. Gemeint ist aber auch, dass man sich fragt: welche Städte in welcher Region verbindet die Strecke? Zu was für einem Ort gehört dieser Bahnhof? Was für Züge fahren da durch bzw. halten da? Was für Industriebetriebe gibt es dort? Was ergibt sich daraus an Transportaufkommen? Aus den Antworten ergeben sich Notwendigkeiten für die bahntechnischen Anlagen. Mit solchen Fragen setzt sich z.B. Felix auseinander: http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-planen/oval-zur-modellbahn.html

Die erste Frage ist darüber hinaus eine rethorische: Wenn die Strecke doppelgleisig ist, muss es eine Haupstrecke sein ...

... es sei denn, du machst auf dem unteren Schenkel einen Industriegleisanschluss (wie es auch bei den Stumpfgleisen oben rechts naheliegend wäre). Dann könnte man behaupten: aus dem Bahnhof führt neben dem Streckengleis (1-gleisige Nebenstrecke) parallel ein zweites Gleis zu dem Gleisanschluss, damit der Verkehr zwischen Gleisanschluss und Bahnhof (wo dann die Züge zusammengestellt werden) nicht das Streckengleis belegt.

Mir geht es darum, dass bereits beim "klein anfangen" eine plausible Konstellation zu sehen ist. Das klappt nicht, wenn du im JETZIGEN Stadium den Eindruck einer 2-gleisigen Hauptstrecke erweckst. Wie du aus dem Legitimations-Dilemma herauskommst, dafür habe ich dir ja hier eine Lösung angeboten.

Dass du "klein anfängst" und nicht gleich ein Mammutprojekt planst, finde ich sehr weise und gut. Erweitern kann man später immer.

Gruß --- Jürgen
@ Jürgen

Danke für den link. Sehr interessant. Werde mich da auch mal weiter umsehen.
Frage: Warum "..denn dieser Bahnhof könnte nie der Endbahnhof einer Hauptstrecke sein."?
Gibt es das nicht, das im weiterem Verlauf das Verkehrsaufkommen geringer ist und man deshalb nur noch eingleisig fährt? Später wir dann aber ein Doppelgleis nötig da eben mehr Verkehr ist. Fehlt etwas das dringend dazu gehört wie z.B. eine Drehscheibe?
Was die Industrie angeht, da bin ich mir noch nicht sicher was auf der geringen Breite der Anlage sinnvoll ist.

Wenn Eure Hilfe weiter so rege ist, werde ich bestimmt eine super Anlage bauen können.

Danke
Red
Hallo,

tatsächlich gibt es Bahnhöfe, in die eine 2gleisige Hauptstrecke hinein- aber nur eine 1gleisige Hauptstrecke hinausführt. Mir fällt da Lübbenau/Spreewald ein, an der Strecke Berlin-Cottbus.
In Epochen bis IV gab es da noch ein mittleres BW mit Drehscheibe. Zugewachsene Überreste können heute noch besichtigt werden.
Die 2in1 Streckenführung wird sich zukünftig auch nicht verändern.

Grüße aus B
Also ich habe mir jetzt nochmals Gedanken gemacht und versucht die Hinweise von Jürgen mit ein zu planen.
Das ganze ist jetzt Eingleisig in beide Richtungen.
In dem Ort gibt es eine Brauerei. Das lag nahe, da die Großeltern meiner Frau tatsächlich eine Brauerei hatten. Unterlagen von der Brauerei bekomme ich auch.
Im Verlauf nach links soll dann noch einem Modul mit einem Betrieb entstehen der die Brauerei beliefert.
Ich denke etwas mit Getreide.
Desweiteren soll die Brauerei mit Kohle oder Öl beliefert werden.
Von links soll dann meine geliebte BR 50 als Güterzug auf Gleis 3 einfahren, Kohle/Öl abliefern und weiter fahren.
Als Rangier Lok für den gesamten BHF werde ich erstmal eine BR 70 einsetzten.
Unter anderem könnte sie dann auch das Getreide abholen.
Andere Güter, wie z.B. Post etc. werden dann auf den beiden oberen Abstellgleisen ent- beladen.
Im weiteren Verlauf nach rechts soll später vielleicht mal ein Abzweig auf eine Nebenstrecke mit Haltepunkte erfolgen. Deshalb wird auch eine Schienenbus von rechts kommen und auf dem recht oberen Abstellgleis parken.

So, dass erstmal in aller Kürze.

Hoffe Ihr könnt mir noch ein paar Tips und Anregungen geben.

Danke Red

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Hi Red,

in der letzten Form erscheint mir der Bahnhof schon recht plausibel. Dennoch würde ich ihn noch ein klein wenig ändern:

Gleis 2 würde ich im leichten Bogen verlegen. D. h., rechts so lassen und nach links etwa 3 cm "absenken". Alle anderen Gleise danach ausrichten.
Zusätzlich den gesamten Bahnhof zur linken Seite 5 - 10 cm nach unten drehen. Die rechte Einfahrt entsprechend anpassen.
Das Brauereigebäude weiter nach rechts legen und zwischen Gleis 3 und den Ladegleisen etwas mehr Abstand einrichten.

Insgesamt würde der Bahnhof dadurch natürlicher aussehen.
Links wären die sehr engen Gleisbögen etwas "entschäft".
Links oben könnte ein Teil der Ladestraßenzufahrt angedeutet werden.
Der größere Abstand zwischen Bahnhofs- und Brauereigleisen würde den Industrieanschluss deutlicher vom Bahnhof abgrenzen.
Das nach rechts verlegte Brauereigebäude gäbe einen besseren Blick auf die Bahnhofseinfahrt und würde ebenfalls eine deutlichere Trennung zum Bahnhof ergeben.
Eigentlich müsste links oben noch ein Freiladegleis eingeplant werden.

Grüße
Günter
Hallo Günter,

danke für deine Tips.
Das mit den BHF-Gleisen hab ich noch nicht so ganz verstanden.
Wenn ich die Gleise auf der linken Seite etwas nach unten verlege komme ich nicht mit der Strasse hin. Is mein Fehler da ich die nicht breit genug eingezeichnet habe.
Soweit ich weiß muss die Strasse min 4 cm breit sein!? Korrekt!
Die Strasse soll schon sein, da ich mit dem Gedanken spiele auch Faller Car ein zu planen.
Was du aber mit dem BHF meinst (5-10cm nach unten drehen) verstehe ich leider gar nicht.

Vielleicht magst du das einem Dummen noch mal genauer erklären?

Ich schau aber mal ob sich da was ändern läßt.

Dein Hinweis mit der Brauerei leuchtet ein und ich werde es umsetzten.

Nebenbei habe ich gerade von meinem Schwiegervater eine Broschüre über die Brauerei bekommen. Dabei handelt es sich um die Nassauische Privatbrauerei Heckelmann-Kuhn.
Nun da werden wohl noch einige Veränderungen an meinen Bierwagoons fällig.

Gruß und danke
Red
So ich hab es jetzt nochmal nach Günters Vorschlägen etwas geändert.
Sieht wirklich besser aus!
Was meinst du Günter, ist das so in etwa gemeint gewesen?

Was mir noch fehlt sind Kohlen und Wasser für meine Rangierlok.
Sinnvoll wäre ja oben links beim Lokschuppen. Aber ob ich das da noch unter kriege?
Oder das kommt auf das Gelände der Brauerei. Die haben ja Kohlen und Wasser.
Mh?

Vielleicht hat ja noch jemand eine andere Idee dazu.

Gruß
Red


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Hallo Red,

Zitat

Was mir noch fehlt sind Kohlen und Wasser für meine Rangierlok.


ist in der Epoche nicht eine Köf sinnvoller (samt Dieseltankstelle = aufgeständertes Ölfass mit Schlauch)?

Viele Grüße
Michael
Tja wenn du es sagst!
Ich bin da völlig ungebildet :)
Eine digitale Köf. Das wird aber teuer! Wie mach ich das meiner Frau klar, dass der kleine Fratz so viel Euros kostet?

Aber danke Michael für den Hinweis

Gruß und danke
Red
Hallo Red,

zur digitalen Köf: schau Dir mal http://www.meine-n-welt.de/Journal_1/journal_1.html an
Dann reicht erstmal die analoge Version plus Dekoder.

Viele Grüße
Michael
Hallo,
Eine Köf würde ich nicht empfehlen da sie bei jeglichen Kleinigkeiten und Über Weichen zum stehen kommt durch denn kurzen Achsstand. Denke ich mal wenns recht sein soll eine V60 von Trix oder Fleischmann die ist ja auch noch Epoche III.

Übrigens der Bahnhof Gefällt mir in der Nebenbahnvariante so sehr gut wie er jetzt auf dem Aktualiesirtesten Stand ist.

Grüße Dennis ;)
Köf wäre schon echt supi aber wie Dennis schon sagt seeehr empfindlich.
V60 von FL wäre gut da sie ja den gesamten BHF beackern soll und dann auch noch Getreide abholen soll.
Da aber erstmal Schienen, Weichen Decoder und Servos etc. anstehen muss erstmal eine aus meinem kleinen Bestand herhalten.
BR 01
BR 03
BR 50
BR 65
BR 70
BR 94
Also ist Kohle angesagt.

Ich tendiere dazu, dass die Lok ihre Kohle und Wasser auf dem Gelände der Brauerei bekommt.
Ich habe mit dem Besitzer der Brauerei gesprochen und der sagte mir, dass es ein Abkommen mit der Bahn, sie bekommt bei denen Kohle und Wasser aber keinen Service. Das wird im Lokschuppen gemacht. Dafür wird kostenlos rangiert. :)
Ist das realistisch?
Macht der Lokschuppen oben links noch Sinn?

Fragen über Fragen die Ihr sicher besser wisst als ich.

Gruß
Red

Ob die DB zu solch flexiblen Kuhhandel-Lösungen wie mit deiner Brauerei fähig war ... da habe ich so meine leichten Zweifel
... aber als Arrangement vor Ort auf dem "kleinen Dienstweg" ... weshalb nicht.

Insgesamt finde ich es toll, wie du mit den Impulsen und Anregungen umgegangen bist! Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Was jetzt noch kommt, sind bestenfalls kosmetische Details.

Gruß --- Jürgen
Hallo Jürgen,

danke für dein Lob, aber was würde das für einen Sinn ergeben wenn ich hier aus Mangel an Erfahrung Euch frage und dann doch mein eingenes Ding mache?
Ich wünsche mir noch mehr interessante Anregungen und Tips im weiteren Verlauf meiner Anlage.
Es gibt ja noch soooo viel zu tun.

Was die kosmetischen Details angeht, soll ich da jetzt mein Frau fragen oder lieber Euch? :)

Also ich freue mich auf weitere Hilfe und nebenbei ist das Forum hier schon wirklich gut.
Muss ja auch mal gesagt werden.

Gruß
Red
@14 Hallo Red,

Zitat

...ist das so in etwa gemeint gewesen?


in etwa ja. Eigentlich meinte ich, das gesamte Gleis 2 im sanften Bogen, von der Weiche rechts bis zur DKW links (die linke DKW könnte in der jetzigen Lage bleiben). Dein jetzt gezeichneter Gleisbogen könnte Schwierigkeiten beim Kuppeln verursachen. Eigentlich sollten alle Bahnsteiggleise leicht im Bogen verlaufen. Aber achte darauf das auch lange D-Zugwagen problemlos ankuppeln.

Die Gleisstücke zwischen den linken Weichen und DKWn als 1-2°-Bogenstücke einsetzen. So gewinnt die linke Einfahrt bis zu 5° mehr im Weichenbereich. D. h., weniger enger Gleisbogen zur ersten Weiche.

Die oberen Ladegleise könnten etwas mehr zur Anlagenkante geschwenkt werden, nicht so parallel zum Gleis 1.

Das gerade Gleisstück vor der ersten Weiche von rechts gesehen könnte ein 5°-Bogen werden. Um diese 5° würde der gesamte Bahnhof gedreht werden. Zusammen mit den o. g. 5° auf der linken Bahnhofsseite hätten die Ein-Ausfahrtgleise ganz links außen/unten einen deutlich flacheren Radius. Oben lägen die Gleise nicht mehr parallel zur Segmentkante.

Allerdings müsste für die genannten Änderungen die linke, vordere Segmentkante etwas verschoben werden, noch mehr für die unterzubringende Straße.

Leider kann ich meine Vorschläge nicht als Zeichnung bringen, mein Computer macht nicht mehr mit. Ich muss wohl das System neu installieren.

Grüße
Günter
@19 Red,

ein kleiner Kohlebansen gehört neben das Lokschuppengleis, dazu ein einfacher Wasserkran. Die Bahn hat niemals ihren Treibstoff aus einer Brauerei geholt!

Ein guts Nächtle wünscht
Günter
Hallo zusammen,
ich konnt`s mir nicht verkneifen:
@23, die Bahn vielleicht nicht, aber die Lokführer und Heizer??? )

aber im Ernst ich sehe das genauso wie Günter. Dafür ("Winz"-Kohlebansen und Wasserkran) ist auf jeden Fall Platz , und wenn jetzt noch eine Ausschlackgrube unter oder in unmittelbarer Nähe des Wasserkrans eingerichtet wird, ist das Mini-BW für eine oder zwei Rangierloks komplett. Die Inspektionsgruben befinden sich im Schuppen, dort können auch kleinere Reaparaturen erledigt werden.

Gruß
Andreas
Hallo Red,

wenn es nicht um die Kohlenbansenromantik geht, kann die Lokbehandlung auch entfallen. Nicht an jedem Bahnhof gab es das, zumal an Nebenbahnen. Die Lok kommt von A mit guten Vorräten und schafft es locker zu deinem Bf und auch weiter. Falls das deine Überlegungen beflügelt...
Anstelle des Lokschuppens schadet ein weiterer Gleisanschluss auch nicht wirklich.
Übrigens verrichteten auch durchaus große Loks, wie die 50er lokale Rangierdienste, bevor die Fuhre ins nächste Kleckerdorf weiterzog. Neuanschaffungen sind also nicht sooo zwingend.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo zusammen,

was die Kohle/Wasser angeht, das kommt zum Lokschuppen. Da nehme ich mal die Vorschläge von Andreas auf. Mal sehen was sich da machen läßt.

@ Günter

Ich hab leider nicht alles umgesetzt.
Ich hoffe ich hab es trotzdem in etwa so getroffen. Gleise in Bogen verlegt. Rechts 2 Grad zwischen die Weichen.
Und siehe da, jetzt passt gaaaanz knap noch die Strasse rein.
Alle Achtung Günter wie du das gesehen hast. Respekt. :)

Vielleicht paßt jetzt auch noch das Freiladegleis oben?
Was meint Ihr?

Es gibt jetzt noch ein paar Punkte bei denen Ihr mir helfen könntet.

1. Ist der Bogen der Gleise zu stark und man kann dann nicht vernüftig kuppeln?
2. Wie kommen die Fahrgäste von dem unteren Bahnsteig nach oben und umgekehrt?
Über beide Gleise laufen?
3. Ist das Durchfahrtsgleis durch seinen Schwenk noch einigermaßen realitäts nah?

Aber ansonsten finde ich das ganze wirklich gelungen. Sieht toll aus.

VIELEN DANK FÜR EURE SUPER HILFE UND HOFFE AUF WEITERE TIPS!

Gruß
Red

ANBEI DER  PLAN




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Hallo Red,

insgesamt macht der Entwurf trotz Längenkompromissen einen vorbildgerechten Eindruck. Selbst Kleinbahnhöfe haben gerne mal eine Länge von mehreren hundert Metern länge. Das bauen zu können, haben nur wenige das Glück. Also darfst du sehr zufrieden sein.

Zu deinen Fragen:
1. das sollte funktionieren, was allerdings nicht ausschließt, dass die Kupplung des einen oder anderen Fahrzeugs der Kurve entgegen zeigt und die »Hand Gottes« nachhelfen muss. Fänd ich ok.
2. Haus- und Inselbahnsteig sind mit einem Gleisübergang verbunden. Ob aus Schwellen, Beton oder frisch asphaltiert, ist deinem Geschmack überlassen. Zwischen Gleis 1 und 2 könntest du eine Sperre bauen. Du weisst schon, rot-weiß-gestreift und mit einer Sperrbake, die der Diensthabende bei Bedarf auf oder zuschiebt.
3. klar

Die linke Einfahrtsbogenweiche würde ich weiter zum Bf schieben und den Bahnübergang dorthin legen, wo die Weiche jetzt liegt. Dann hast du auch Platz, das sehr kurze Ausziehgleis vom Güteranschluß zu verlängern. Das ist nämlich ein ziemlicher Flaschenhals und eher nicht vorbildgerecht (von extrem beengten Situationen im Gebirge o. ä. abgesehen).

Schöne Grüße, Carsten
So, ich hab jetzt den Plan nochmals verändert und denke so lass ich es, wenn nicht von Euch noch ein Einspruch kommt.

Gleis 1+2: sind Bahnhofsgleise.

Gleis 3: ist das Durchfahrtsgleis auf dem auch Güterwagons an- u. abgekuppelt werden. Gleis 8 kann dafür mitbenutzt werden wobei dann der laufende Betrieb über Gleis 7 weiter läuft.

Gleis 4: hier können kleinere Rangierfahrten für die Brauerei gemacht werden.

Gleis 5: entweder parkt hier mein Schienenbus oder die Rangierlok kann über 6 u. 7 Rangieren. 2 u. 3 können aber weiter über Gleis 8 angefahren werden.

Im Verlauf nach links werde ich ein Sägewerk bauen. Dafür ist dann am GS der Verladekran gedacht.

Ich denke das ist schon eine Menge Betrieb der da auf der kleinen Anlage möglich ist.

Was nicht soooo schön ist:
Die Brauerei liegt gegenüber dem EG. Ich denke, dass lässt sich aber auf Grund der vorhanden Größe nicht ändern. Muss ich mit leben.

Was noch schön wäre:
Auf dem nächsten Modul nach rechts soll noch ein Abstellgleis.
Dort kann dann die Rangierlok auf Züge die von rechts kommen warten.

Die Module sind wie folgt geplant.
Holzplatte mit 10mm breiten Holzrahmen. Dahinein 2*20mm hohes Styrodur.
40mm ist dann meine Trassenhöhe. Das scheint mir ein guter Kompromiss um auch noch die Landschaft drum herum zu gestalten.
Gleise werden mit Korkunterlage auf das Styrodur geklebt (Holzleim).
Gleise sind natürlich Peco 55 die ich wohl aus UK beziehe (deutlich billiger). Tut mir leid für die heimischen Händler. :(
Weichenantriebe sollen Servos werden.

Hab ich noch was vergessen? Bestimmt!

Nun hoffe ich, dass ich nicht wichtiges übersehen habe und freue mich auf Eure Meinung.

Gruß
Red


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Moin Red,

da ist Dir nun ein sehr schöner Plan gelungen!

Spontane Idee beim Betrachten: warum ist Gleis 5 so kurz? Sicher wegen der Straße/des Weges zum Güterschuppen, der wegen des Mauervorsprungs einen Knick machen muß.
Warum nicht die Straße an dieser Stelle in einem kleinen, kurzen Tunnel verschwinden lassen und um somit  auch Gleis 5 etwas verlängern zu können.
Das wär's aber auch schon
LG Frank
Hallo Frank,

ich denke ein Tunnel würde nur Sinn machen wenn dort ein wirkliches Hinderniss steht. Also ein Berg etc.  An der Stelle ist aber wohl zu wenig Platz um das glaubhaft dar zu stellen.
Außerdem soll das ganze eher in einer leicht hügeligen Gegend sein.
Ich spiele mit dem Gedanken zwischen dem EG und Gleis 5 halbierte  Wohnhäuser zu bauen, dass würde den Schwenk schon erklären.
Nebenbei ist das Gleis 5 von der Weiche 35cm lang.
Das sollte doch für eine kleine Lok und 2 Wagons reichen, oder?

Aber Danke für deinen Tip. Wer weiß wofür der bei dem weiterem Bau noch nützlich sein kann.

Gruß
Red

Hallo Leute,

so nun hab ich den ersten Bauabschnitt geschafft.
Anfänglich wollte ich ja alles auf Ivar Regalbrettern bauen, aber ich habe mich dann doch umentschieden und Modulkästen gebaut. Ist auch nicht viel teurer als Ivar-Bretter.
Sie sind nicht ganz perfekt geworden, aber für jemand der kein Tischler ist bin ich zufrieden.

Auf dem Bild 1 sieht man unter dem Modul ein Regalboden das sich herausziehen läßt.
Darauf werde ich ein Oval bauen auf dem ich Loks testen, einfahren und die Decoder einstellen kann.
Dahinter, auch wieder auf einem Regalboden zum herausziehen, die IB und der PC zum steuern.

Also werde ich mich aufmachen zum nächten Bauabschnitt.

Gruß
Red

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