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THEMA: Hilfe gesucht für kleine L-Form

THEMA: Hilfe gesucht für kleine L-Form
Startbeitrag
waldschrat65 - 19.08.10 08:48
Hallo Profis,

nach längerer Überlegung und Versuchen habe ich jetzt endlich einen dauerhaften Platz für meine Anlage gefunden. Leider nicht sehr groß aber dafür dauerhaft nutzbar.
Unten habe ich eine Zeichnung der Plattenmaße sowie einen Gleisplanentwurf angehängt.

Die Voraussetzungen sind (zumindestens noch):
Kato Gleise (nicht änderbar)
1 mittlerer Bahnhof (Kleinstadt Neuffen)
Nebenstrecke für Schienenbus (Reichenbach ist ein kleines Wallfahrtskirchlein auf einem Berg)
Lagerschuppen (kann man hier noch eine Laderampe hinbauen?)

Schön wäre:
kleines BW für Dampflokmuseumsverein (was lässt sich bei dem vorhandenen Platz machen?)

Einschränkung:
Der rechte Plattenteil (extra gekennzeichnet) ist nicht "unterkellert"

An den Stellen, an denen "Hades" steht geht es per Gleiswendel in den Untergrund. Dort will ich einen kleinen Schattenbahnhof und evtl. eine Kehrschleife bauen.

Rollmaterial:
Unkritisch, da Spielbahner; wegen der Anlagengröße leider wohl keine längeren Züge

Falls das wichtig ist:
Fahre DCC (MS 1 oder MS 2); schalten/melden noch unklar, wahrscheinlich SX mit FCC (das ist aber ein anderes Thema)

Was mir momentan fehlt:
Wie baue ich das BW?
Wie krieg ich evtl. den Bahnhof Neuffen von der Anlagenkante weg, um noch ein bißchen Rangieren zu spielen?

So, ich hoffe euch genügend Hintergrundinfo gegeben zu haben, um (hoffentlich) Verbesserungsvorschläge zu kriegen.

Viele Grüße

Martin

P.S.: Plan ist mit Wintrack 9.0.5 gezeichnet.

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Hallo Martin,

bin zwar kein Profi , aber was mir sofort auffällt und worauf hier im Forum immer wieder hingewiesen wird: "KEINE GLEISE PARALLEL ZUR ANLAGENKANTE"

Du könntest doch den Bahnhof leicht schräg zur Anlagenkannte einrichten. Muss ja nicht viel sein.
Und wenn die Gleisführung Richtung Bhf Reichenbach sichtbar sein sollte, dann ebenfalls etwas abändern in eine "geschwungenerere" Gleisführung.

Gruß
Matthias
Moin Martin,

das Konzept gefällt mir prinzipiell, aber mir sind da zuviele 90 Grad-Kurven drin, das sieht unnatürlich aus.

Zitat

Was mir momentan fehlt:

...habe ich als Idee mal in deinen Plan eingezeichnet. Wenn du die Bergstrecke eher ausfädelst, gewinnst du noch etwas "Strecke" und kannst somit die Steigung reduzieren. Am rechten Bahnhofskopf würde ich noch ein Stumpfgleis als Ausfahrschutz bzw. Parkplatz für eine Rangierlok vorsehen.

Gruß, Carsten

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Hallo ihr beiden,

danke für die Hinweise! Irgendwie hatte ich keine Idee für die Schrägstellung, aber dank der Skizze von Carsten (Mö) ist das "Zehnerl" jetzt gefallen. Ein extra Danke dafür.
Bevor ich die gezeichnte Umstellung einstelle noch Fragen zum BW:
Welchen Gleisabstand brauche ich da?
Welche Gebäude stehen da? (Traumhaft wären Bezeichnungen und Hersteller )
Alles was ich bisher gefunden habe ist deutlich zu groß für mich...

Viele Grüße

Martin
Moin Martin,

Minimalausstattung eines Dampf-Bw wären ein kleiner Lokschuppen (1- oder 2-ständig), eine kleine Bekohlung, ein Wasserkran und eine Schlackegrube. Bei Dieselloks reicht eine Dieseltankstelle. Der Gleisabstand richtet sich z.T. nach dem Lokschuppen. Bei zwei Gleisen würde ich Wasserkran und Bekohlung zwischen den Gleisen platzieren, um auf beiden Gleisen Loks behandeln zu können. Das entscheidet dann ebenfalls über den Gleisabstand.

Größenmäßig würde ich mich an folgenden Artikeln orientieren. Kohlebansen und Wasserkran z.B. http://www.vollmer-kit.de/de/artikel/art_7542.html
Lokschuppen z.B. http://www.vollmer-kit.de/de/artikel/art_7607.html oder http://www.vollmer-kit.de/de/artikel/art_7608.html (schon fast zu groß). Auch andere Hersteller haben/hatten eigene passende Sachen im Sortiment. Als Arnold noch Arnold war, gab es dort ebenfalls einiges an Bw-Ausstattung. Second-hand lässt sich da hin und wieder noch etwas finden. Über die aktuelle Katalogware bin ich aber nicht mehr wirklich auf dem Laufenden.

Als Beispiel habe ich mal mein Mini-Bw angehängt. Allerdings ist der Wasserkran nicht im Bildausschnitt und der orange VT steht genau über der Grube. Der Schuppen entstand aus der Arnold-Werkhalle 0648 bzw. 6480.

Gruß, Carsten

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Hallo Carsten,

danke für die Infos und Deine Hilfe.
Ich hab jetzt Mal Deine Tipps umgesetzt und bin (fast) begeistert. Sieht für mich ganz gut aus; nur die "Rangierecke" ist noch nicht der Hit. Da weiß ich aber selber noch nicht, ob ich das wirklich will und in welcher Form. Mal schauen, was einem von euch oder mir noch einfällt.
Der Rest wird es aber wohl werden.

Viele Grüße

Martin

P.S.: Straßen zeichnen (rechts) ,it Wintrack muss ich noch lernen...

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Hallo Martin,

bei der "Rangierecke" solltest Du Dir überlegen, _wozu_ das Rangieren notwendig ist.
Im einzelnen:
Werden Waggons bei verschiedenen Empfängern zugestellt?
Sind Waggongs von den einzelnen Anschlüssen abzuholen?
Muß gewogen werden?
Paßt die Umgrenzung (Lademaß!)?
Ist eine Reihenfolge einzuhalten?
...
Spiel das mal durch auf Papier mit Büroklammern (wie Felix immer empfielt) oder leih Dir eine Brio-Bahn vom Nachwuchs (falls vorhanden) und spiel die gewünschten Situationen durch. Du wirst schnell feststellen, wie Gleise liegen müssen bzw. wo Weichen/Verbindungen notwendig sind.
Und Spaß macht das ganze auch noch...  

Viele Grüße
Michael
Hallo Martin,

wird doch !

Allerdings würde ich nicht nur die langen Peco-Weichen einsetzen, im Rangierbereich und im BW tun es doch auch die mittleren oder gar die kurzen - du gewinnst Platz und auch das Gleisbild gewinnt eine gewisse Dynamik.
Den Abzweig zum Steinbruch würde ich vor der Weiche im BW abgehen lassen, dann müßten Deine Züge nicht das abweigende Gleis zur Streckenfahrt nutzen.
Über den kleinen Bahnhof unten links mache ich mir noch so meine Gedanken - ich würde ihn wohl in der linken unteren Ecke mit einer Bogenweiche beginnen lassen und leicht diagonal legen - und noch zwei weitere Weichen spendieren - auf die Dauer macht nur rein+raus auch keinen Spass.

LG Frank
Zitat

Allerdings würde ich nicht nur die langen Peco-Weichen einsetzen,



Hallo Frank
Er hat wie ober beschrieben aber doch Kato-Gleise (und will das auch nicht ändern...). Dadurch wirkt der ganze Plan etwas...steif. Flexgleise wären hier die bessere Wahl, egal von welchem Hersteller.

Gruß  Ralph
Hallo Michael,

die "Spielerei" habe ich noch vor mir; wichtig ist, dass ich Platz dafür habe.

Hallo Frank,

nicht vergessen: bei mir gibt es nur Kato Unitrack - die haben immerhin aber auch kurze Weichen; mit deren Geometrie muss ich mich aber noch beschäftigen, derzeit besitze ich nur lange.

Viele Grüße

Martin
Hallo,

da habe ich etwas übersehen - tut mir leid..

LG Frank
Moin Martin,

einen hab´ ich noch In der Ecke oben rechts würde ich die Ausfädelung der Nebenstrecke ändern, um die S-Kurve zu eliminieren. Die Nebenbahnzüge laufen sonst wie ein Wackeldackel durch die Abzweigung. Außerdem lassen sich im linken Berich die Kurven noch optimieren. Auf die geraden Zwischenstücke würde ich verzichten und stattdessen mit größeren Radien arbeiten. Dann sieht die Streckenführung weicher/flüssiger aus. Sonst fährt der Zug nach 15° oder 30° 20 cm geradeaus und wird dann um die nächste Ecke geworfen, um dann wieder geradeaus zu fahren. Das sieht beim Fahren unruhig aus. Beim Vorbild wird so keine einzige Trasse gebaut. Das war´s für heute, morgen wird weitergemeckert

Gruß, Carsten

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Hi Martin,
eventuell waere es eine Ueberlegung wert, den Rangierteil mit den 3 Prellboecken etwas anders zu bauen. Ich denke da an einen Timesaver. Der Platz bietet sich dafuer gradezu an und die Rangiermoeglichkeiten sind gewaltig.

Gruesse und Dergleichen

Dusty
@dusty:

Die Idee hate ich auch schon, habe nur den Timesaver nicht mehr gefunden. :-/ (weder als Link noch als Bild)

3 verschiedenen Kleinbetriebe hin gebaut mit Bahnanschluß und du kannst Perfekt rangieren.

Gruß Michael

EDIT: Wer suchet der findet: http://www.precisionlabels.com/shunt/jpage320.html viel spaß.
Hallo an Alle,

wieder ein herzliches Danke für eure Hilfe. Werde den Plan nochmal ändern wie von Carsten vorgeschlagen; mal abwarten, was die Katogeometrie hergibt.

Den Timesaver habe ich mir auch schon überlegt; ich kenne den aus den Workshops hier im Forum. Was mir noch abgeht ist eine Idee, wass ich darin mache aus Rangieren.
@Michael: Wie meinst Du das mit den 3 Kleinbetrieben? Hast Du vielleicht eine Skizze für mich?
Klingt als Begründung ganz gut.

Viele Grüße

Martin

P.S.: Lieber Carsten, Dein bisheriges Gemeckere war sehr hilfreich für mich, also bitte keine Zurückhaltung.
@Martin:

Naja, wenn du dir den Timesaver anschaust (Link aus #13), dann hast Du da 3 Abstellgleise. Da würde ich jeweils einen Betrieb ansiedeln und somit kannst Du jeden Betrieb individuell beliefern.

z.B. Holzhandel/Sägewerk , BayWa  und Spirituosenfabrik.

Jeder der drei Betrieb benötigt andere Waren und wir dementsprechend mit anderen Waren bzw Wägen beliefert. im Extremfall kannst Du dir sogar "Sonderregelen" fürs rangieren überlegen. Zum Beispiel dürfen keine Chemikalientransporte (Dünger) in dem Anschluss der Spirituosenfabrik zwischengeparkt werden oder das Sägemehl aus dem Sägewerk draf nicht ins Abstellgleis der BayWa. und so weiter

Gruß Michael
Moin Martin,

ich habe mal versucht, mit Katogleisen eine etwas geschwungenere Linienführung auf der linken Seite zu basteln (Bild 1a). Prinzipiell finde ich die Bahnhofsgleise auch für einen reinen Nebenbahnbetrieb etwas kurz (Gleis 1 50 cm, Gleis 2 und 3 ca. 70 cm). Mit kurzen Katoweichen lassen sich noch ein paar cm rauskitzeln. Was wolltest du an Zügen einsetzen? Für drei Silberlinge und 218 brauchst du mit etwas Luft ca. 70 cm.

Und noch eine gemeine Frage: steht deine Anlage von allen Seiten zugänglich frei im Raum oder in einer Zimmerecke? Im zweiten Fall käme ein Problem auf dich zu.  Dann würdest du unabhängig davon, wie lang deine Arme sind und wie ausgeprägt dein Waschbärbauch sein mag, oben links ohne Einstiegsluke nicht mehr herankommen (s. rote Fläche in Bild 1b)

Gruß, Carsten

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Guten Morgen,

unten findet ihr die Version 7. Ich habe jetzt mit den Kato-Kurven versucht mehr Schwung reinzukriegen. Den Gewerbepark lasse ich planungstechnisch unverändert; der wird eh erst gebaut wenn des Gelände für mich vorstellbar wird. Schließlich sollen ja auch Autos nach Reichenbach fahren können.
Die Verbreiterung des Gleisabstades oben bei T1 soll helfen, das Nebengleis am Tunnelportal vorbeizuführen. Keine Ahnung ob das mit den Abständen klappt; das muss ich mal stellen.

Hoffentlich habt ihr noch Freude am weiterhelfen bei dem schönen Wetter (zumindest in Niederbayern)

Viele Grüße

Martin

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Moin Martin,

wenn du rechts die Rangierspielwiese früher ausfädelst, könntest du noch an Bahnhofsgleislänge gewinnen. Der Hausbahnsteig bleibt zwar unverändert kurz, aber mit einem Inselbahnsteig zwischen Gleis 2 und 3 würdest du für Gleis 2 auf 90 cm und für Gleis auf 100 cm Nutzlänge kommen. Die Zahlen sind jetzt über den Daumen gepeilt, dein Gleisplanprogramm wird sicherlich genauere Werte liefern. Kannst ja mal schauen, ob kurze Weichen noch etwas mehr bringen..

Gruß, Carsten

PS.: Den neuen Schwung in deinem Plan finde ich gelungen.

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Hallo Martin,

Du kannst zwar nicht in die "Tiefe" (also in den Untergrund) gehen, aber eventuell in die "Höhe". Ich habe Dir einmal eine ganz grobe Idee aufgezeichnet. Die Linie soll eine Hintergrundkulisse darstellen (Wand), hinter der das andere Gleis liegt und zum davor befindlichen Bahnhof in unterschiedlicher Höhe.

Den Bahnhof also in die Kurve legen und dann über das Eck.

Grüße Christian

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Hallo ihr lieben Helferlein,

Heute mache ich Pause, das Wetter verhindert ein drinnenbleiben. Morgen geht es wieder weiter, dann wird endlich was aufgebaut.

Hallo Christian,
der Untergrund fehlt nur rechts, mitte und Links sind unterkellert. Trotzdem Danke für Deine Tipps.

Hallo Carsten,
Deine Antwort 16habe ich irgendwie übersehen. Die Anlage steht in einem Eck, an der Schmalseite des linken Schenkels steht ein Schrank, als rechten "Schenkel" kannst Du Dir meinen Schreibtisch vorstellen. Die Ebene 0 ist auf 86 cm, ich komme fast überall einigermaßen hin. Das Eck hinten links ist nicht so kritisch, nach der Gestaltung sollte da nicht mehr viel passieren.
Die kurzen Weichen helfen nicht wirklich, da ich sonst keinen Gleisabstand für Bahnsteige habe...
Gleis 3 hat aktuell ca. 1 m, vielleicht reicht das doch für einen ICE? Freu!

Viele Grüße

Martin
Moin Martin,

ich habe nochmal Winrail 2.60 gequält, um eine Variante deines Bahnhofs mit kurzen Weichen und dadurch längeren Bahnsteiggleisen hinzubekommen. Für Gleis 1 kommen 80cm, für Gleis 2 95cm und für Gleis 3 110cm Nutzlänge heraus. Außerdem ergibt sich zwischen den Gleisen 2 und 3 ein Zwischenraum von 4-4,5cm. Das sollte für einen Bahnsteig reichen.

Der Bahnhof ist gegenüber deinem ursprünglichen Plan 5cm länger. Wenn du die 5cm nicht übrig hast, könntest du in jedem Gleis eine 248mm-Gerade durch eine 186mm-Gerade ersetzen. Dann ergibt sich die gleiche Länge wie in deinem Originalplan, allerdings sind die Nutzlängen der einzelne Gleise dann um jeweils 6cm geringer.

Leider habe ich nicht genug Katogleise, um den Plan mal probeweise am Küchentisch zusammenstecken und zu checken, ob alles passt. Gerade bei den kurzen Geraden traue ich Winrail nicht so ganz. Es kann also sein, dass im richtigen Leben statt einer 62mm-Gerade eine 64mm-Gerade erforderlich ist (und umgekehrt) und die Gleisabstände um ein, zwei mm versetzt sind. Allerdings sind bei der Bahnhofslänge auch bei Katogleisen immer der eine oder andere mm Luft zum Ausgleichen drin. Ergo: Gleise zusammenstecken und ausprobieren...

Zitat

Gleis 3 hat aktuell ca. 1 m, vielleicht reicht das doch für einen ICE?

Sehe ich auch so. Gleis 3 sollte einen sechsteiligen ICE grenzzeichenfrei verkraften können.

Gruß, Carsten

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Guten Morgen Carsten,

ich bin ja der volle Bahnprofi! Ich hatte irgendwie den Bahnhofsaufbau Gleis - Bahnsteig - Gleis - Bahnsteig im Kopf. Dass das nicht ganz der Realität entspricht ist mir erst durch Deinen letzten Tipp aufgefallen. Manchmal habe ich echt Scheuklappen auf...
In diesem Fall bringen die kurzen Weichen sicher was; Wintrack kommt auf Gleis 3: 1055 mm, Gleis 2: 865 mm und Gleis 1: 683 mm. Mal abwarten wie das in der Realität wird.
Da ich keine kurzen Weichen habe muss ich morgen bestellen, so dass ich erst im Lauf der Woche zur Realisierung was sagen kann.

Ansonsten habe ich den für meine Platzverhältnisse optimalen Plan gefunden und danke nochmals allen Mitwirkenden für ihre Hilfe.
Ohne euch wäre es nicht so schön geworden. Falls jemand die Wintrackdatei des fertigen Planes haben möchte einfach eine PN an mich. Den Untergrund muss ich noch fertig machen, werden halt 2 Wendeln und ein bißchen Schattenbahnhof; vielleicht kriege ich eine Kehrschleife unter.

Viele Grüße aus dem heute wieder sonnigen Niederbayern und eine schönen Sonntag

Martin
Moin Martin,

Zitat

ich bin ja der volle Bahnprofi! Ich hatte irgendwie den Bahnhofsaufbau Gleis - Bahnsteig - Gleis - Bahnsteig im Kopf.



na ja, dann würde aber dieses nicht passieren können:
http://666kb.com/i/bm0xcsrkcsiwtib7a.jpg

Gruß
Kai
Guten Morgen Kai,

das ist allerdings wirklich ein Argument. Sollte ich wieder umplanen? Grübel...

Ich wünsch euch allen eine schöne Woche!

Viele Grüße

Martin
Moin Martin,

dann setze halt keine 423 ein Außerdem sind deine Preiserfahrgäste nicht so beweglich. Wenn die erstmal ihren Sitzplatz eingenommen haben, stehen die dort freiwillig nicht wieder auf....

Gruß, Carsten
Hi Martin, hab ne Frage. Hast Du einen Plan für Deinen Schattenbahnhof? Interessiert mich sehr.
Hallo Schefla,

noch nicht wirklich. Ich habe mich bisher auf die Ebene 0 konzentriert, werde die heute oder morgen endlich mir echtem Gleis legen, da der Nachschub mit den fehlenden Teilen eingetroffen ist.
Ich glaube, dass meine bisherige Planung für den Schattenbahnhof nicht klappt; wird sich aber die Tage weisen (evtl. erst Anfang September, da ich Ende der Woche ein paar Tage wegfahre).

Viele Grüße

Martin
Hallo Profis,

ich habe mittlerweile alles aufgebaut (die Gleise - keine Landschaft) um die Theorie auf Tauglichkeit zu prüfen.
Geht eigentlich ganz gut; nur noch ein paar kritische Stellen die zum Entgleisen führen. Aber das wird schon.

Nur beim Bahnhof Reichenbach brauche ich erneut Hilfe:
Wenn der Bhf vom Schienebus angefahren wird kann dieser ja einfach in der gleichen Richtung zurückfahren (kein Wenden erforderlich).
Aber was macht der Museumszug, der mit der 89 010 bespannt vom BW Neuffen mit 2 Waggons nach Reichenbach fährt? Die Lok schiebt ja wohl die Waggons nicht zurück, oder?
Die angehängte Gleissituation ist so knapp, dass ich das nur manuell umsetzen kann; die Lok zieht dann mit Tender voraus bis zum BW in Neuffen. Ist das realistisch? Sollte ich statt der Weichenlösung lieber eine Segmentdrehscheibe nehmen? Eine "richtige" Drehscheibe wie in Klütz dürfte keinen Platz haben; die 83 cm sind das Maximum.
Freu mich auf eure Tipps.

Viele Grüße

Martin

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Moin Martin,

ich habe deinen Plan um zwei Stumpfgleise erweitert, dass bringt mehr Action für den Fahrdienstleiter in Reichenbach.

89 7493 wartet im linken Stumpfgleis
89 010 fährt mit 2 Wagen in Reichenbach auf Gleis 1 ein, kuppelt ab und fährt bis zum Prellbock vor
89 7493 setzt sich nach Sägefahrt vor den Zug und fährt zurück nach Neuffen
89 010 fährt ins linke Stumpfgleis und wartet auf den nächsten Zug, der nach Neuffen zu bringen ist.

Tender voraus sollte kein Problem sein. Sind ja 2 Mann auf der Lok. Nur die Höchstgeschwindigkeit ist rückwärts gegrenzt, was bei einer 89.XX aber kaum ins Gewicht fällt.
Auf dem rechten Stumpfgleis kannst du abstellen, was du willst. Du kannst es auch weglassen, dann passt da ein Bier gegen den Streß hin

Gruß, Carsten

Edith meint, dass sich diese Betriebssituation auch mit weniger Weichen durchführen lässt (s. 2. Bild)

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Hallo Martin,

Die linke Weiche würde ich gegen eine Linksweiche tauschen und diese in die Kurve ziehen. Das bringt zum einen Nutzlänge bei den Bahnhofsgleisen und zum anderen wird der S-Schlenker vermieden. Die extra Weichen und Gleise, wie von Mö vorgeschlagen, bleiben natürlich.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Carsten Mö,

erstmal danke für Dein erneutes Engagement. Wenn ich Deine Vorschläge richtig verstehe, setzt Du "zwingend" eine 2. kleine Dampflok voraus. Diese wird es nach dem derzeitigen Finanzstand des Vereins nicht geben, da sich die Finanzierungsverhandlungen für eine große Dampflok schwieriger als erwartet darstellen und somit in Kürze keine weiteren Gelder zur Verfügung stehen werden.
Als sofort umsetzbar wurde der freie Platz für das Bier erkannt

Hallo Carsten-N,

das hat was; gefällt mir. Setzt im Betrieb aber auch wieder auf eine 2. Lok und die Fahrt mit Tender voraus. Hmmmmm

Gibt es außer Fleischmann noch andere Drehscheibenhersteller in N? Sobald ich als Kriterium elektrisch und digitalisierbar dazunehme finde ich nichts anderes mehr als Neuware.

Viele Grüße

Martin
Moin Martin,

ja, mein Vorschlag setzt eine zweite Lok voraus, wenn du nicht umsetzen willst/kannst. Ich könnte jetzt ja fragen, wie du den Richtungswechsel in Neuffen bewerkstelligst (evtl. dritte Lok?), aber ich bin ja nicht gemein, also lasse ich das

Mit dem Vorschlag von Carste-N gewinnst du noch etwas Nutzlänge, das könnte das Umsetzen erleichtern. Sonst bleibt dir immer noch der Fünffingerkran. Über die Fahrten mit Tender voraus brauchst du dir keine Gedanken machen, das war durchaus üblich.

Zitat

Als sofort umsetzbar wurde der freie Platz für das Bier erkannt

Okay, damit sind wir dann beim praxisnahen Teil Du sparst dadurch das rechte Stumpfgleis und damit eine Weiche nebst Prellbock ein. Wenn du den Gleisplan Reichenbach nach meinem zweiten Bild  und Carste-Ns Ergänzung gestaltest, sparst du zwei weitere Weichen und ein paar Gleise ein. Macht zusammen drei Weichen und ein bisschen Kleinkram, also 3 x 27EUR + Nebengeräusche = 90 EUR Einsparung. Damit hast du bis auf wenige EUR eine zweite Lok raus => http://www.lokmuseum.de/shopartikel.php?SArt=1009339 . Problem fast gelöst... Wen musst du wegen der Finanzen überzeugen? Dich selbst oder deine Regierung? Wenn du Argumente brauchst, frag´ ruhig, du hast das gesamte Forum hinter dir.

Gruß, Carsten
Hallo Carsten,

in Neuffen kann ich umfahren und drehen; da habe ich im Vergleich zum ursprünglichen Gleisplan schon kleinere Korrekturen vorgenommen.
Mein Hauptbedenken war die Fahrt mit Tender voraus; wenn das auch über längere Strecken "erlaubt ist" dann mach ich das auch so. Die Idee von Carsten-N wird es wohl werden.

Kostentechnisch ist natürlich immer die Schere zwischen Wollen (am Besten Fachgeschäft komplett leerräumen) und Kriegen (Du hast doch erst 10-1000 € ausgegeben!) zu weit offen.
Vielen Dank für die schnelle Kostenrechnung und den Link auf den Shop; bevor der Verein eine weitere kleine Lok kriegt soll erst ein großer Dampfer her und ein ICE oder langer Güterzug für den "richtigen" Betrieb.

Viele Grüße

Martin
Hallo,

Habe hier gesucht nach Drehscheibenherstellern. Und dann bin ich auf diese Seite gestoßen. Martin hat ebenfalls danach gefragt.
Also frage ich nochmal, ich benötige auch eine, soals Blickfang, hat einfach was!

Ok, bei einem bin ich noch etwas unerfahren: Brauche ich irgendwelche Module zur Kurzschlussentfernung? Ich fahre digital (SX, SX2 und DCC). Kann man so einen Teller analog steuern oder digital (FLM Drehscheibenpult [Beim Preis stellen sich meine Nackenhaare auf])

Rückfragen werden selbstverständlich gerne beantwortet.

Grüße und schonmal Danke von
   Phips
Hallo Phips,

ich bin im Besitz einer Fleischmann Drehscheibe und nutze sie im Betrieb recht selten. Soll heissen, mal nen Dampfer aus dem Lokschuppen holen oder mal einem wieder rein......Fahrbetrieb ist bei mir digital (DCC). Meine Lösung sieht wie folgt aus:
Drehscheibe mit Fleichmannschalter mauell gesteuert, Zufahrt beidseitig isoliert und Fahrstromzuführung an die Drehscheibe via Fleischmann Umpolschalter (Artikel 6924, glaube ich jedenfalls.....). Klappt prima, kein Kurzschluss und die zwei Schalter hab ich dann auch im Griff.

Gruß Dirk
Zitat

#33 Mein Hauptbedenken war die Fahrt mit Tender voraus; wenn das auch über längere Strecken "erlaubt ist" dann mach ich das auch so. Die Idee von Carsten-N wird es wohl werden.



Tenderloks sind von der Konstruktion her so gebaut, daß sie in beide Richtungen gleich schnell fahren können und dürfen, weil es eben viele Strecken gab, in denen es nicht möglich ist, die Lok zu wenden. Auf manchen steileren Strecken muß die Lok zwingend mit der Rauchkammer zum Berg stehen, damit die Feuerbüchse auch im ungünstigsten Fall immer wasserbedeckt ist.

HTH,
martiN.
@ 36: Galt das erlaubte und gleich schnelle Fahren in beide Richtungen auch für Dampfer mit Schlepptender?

schleppenden Gruss, Jörg
@37:
Kommt auf die Lok an.

z.B:
BR50 & 52 beide Richtungen 80 km/h
P8/BR38.10-40 -> 100km/h vorw. , 50 rückw. ( 80 bei Wannentender).

die Liste könnte etwas länger werden...
an Schlepptendern habe ich die BR 55 GFN. Hab zwar auch ne Drehscheibe, wollts trotzdem wissen
Hallo,

Neben der Drehscheibe, etwas zu Fahrrichtungen bei Loks: Darf ich die G3/4H in Bergstrecken wie stellen? Hätte mir so vorgestellt, dass der Tender immer Richtung Tal steht und die Lok die Wägen (übrigens einen Zug mit ca.3Personenwagen und 1oder2 Güterwagen) hinauf schiebt.

Grüße von
   Phips


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