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THEMA: Test digitale Komponenten mit Traincontroller

THEMA: Test digitale Komponenten mit Traincontroller
Startbeitrag
gosswald - 27.08.10 17:29
Hallo Zusammen,
da ich noch sehr am Anfang meiner ersten digitalen N-Anlage stehe, habe ich mir überlegt, vorerst eine Miniaturteststrecke zu bauen.
Ich möchte damit Erfahrungen mit dem Schalten von Weichen, Zugsteuerung, Weichensteuerung, und Bremsstreckentest (Haltepunkt ohne Melder) machen.
Weiterhin würde ich damit die verschiedenen digitalen Decoder ausprobieren wollen.

Nun die Fragen:
- reicht das?
- funktioniert das so?
- habe ich etwas wichtiges vergessen?

Ich bedanke mich schon mal für die Tips
Gruß aus NS
Günter

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Hallo Günther,
was willst du ausprobieren (Digitalsystem ?)?
Telefonisch kann ich da vielleicht mehr erklären.
Tel 03581 704724
oder mbs@modellbahnservice-dr.de
Mit freundlichen Grüßen Röhricht
Modellbahnservice
ok wer überschrift lesen würde*gg


also

es fehlt  dir noch ein rückmelder...
wenn dcc dann brauchst einen optokopler Rückmelder...(sonst kannst ned über pc gehen--hab ich falsch gemacht gehabt am anfang)
im dcc halt der entsprechende baustein in sx
lg hanny

@2kann man eine werbung dieser art nich per pn regeln?

Hallo Günter,
in deiner Skizze fehlt die Rückmeldung von dem GBM zur Zentrale. Hast du vermutlich nur vergessen einzuzeichnen.
Viele Grüße
Friedhelm
Moin Günter,

na, wenn es die Strecke sein soll, wirst du wohl kaum Fahrtests machen können. Allenfalls kannst du damit probieren, ob die Weichen schalten. Für Bremsstrecken braucht man schon einen gewissen Auslauf.

Vorschlag:

Schließe das Oval, dann kannst du auch einmal Lokomotiven mit dem Traincontroller einmessen.

Dieser Vorgang ist für Brmestests schon auch wichtig.

Liebe Grüße

Jens
Hallo,

@Röhricht: die Antwort ist ein klares Jein! Ich möchte alle Komponenten eines Digitalsystems testen: Decoder (Magnet-, Rückmelder-, Lok- etc) weiterhin möchte ich mit der ersten Programmierung des Traincontrollers beginnen und probieren. In "klein" weil übersichtlich.
aber auch wie Jens später schreibt so etwas wie eine Teststrecke haben, um die Loks einzumessen.

@Hanni: das habe ich nicht verstanden, warum ein optokopplerrückmelder?

@Friedhelm: Joh, sorry, danke

@Jens: wieviel Strecke braucht man denn?

Danke schon mal
und Grüße aus NS
Günter
günther..

was es damit aufsich aht weis ich auch nich..ich weiß nur du musst wenn du dcctesten einen solchen haben......hatte mal dcc und auch erst die normalen rückmelder...die kannst du nicht mitm pc verwenden...

zu strecke reicht dir nen oval locker aus...vielleicht so flm set abc .. vom gleisplan her...
da kannst im oval fahren und bissel spielen ... und alles testen
Hallo Günter,

wenn du das Oval schließt, dann hast du genug Strecke, denn der mögliche Weg ist ja "unendlich".

Mit lieben Grüßen

Jens
Hallo Jens,

hm, ich dachte, ich könnte für eine längere Strecke einfach zwei Strecken "zusammenschalten"

Soll heißen ich starte links mit "Vollgas" und bremse ab dem nächsten Abschnitt bis ins nächste Gleis hinein. Das sollte eigentlich reichen, oder?
Die Masse (Anzahl Wagons) könnte ich durch Gewichte ausgleichen! Nicht gut?
Gruß
Günter

ps.: ich habe wenig Platz darum
Hallo Günter,

ich bin skeptisch. Du kannst mit dem Train-Controller eigentlich nicht mitt Vollgas starten!, sondern der beschleunigt entsprechend der eingestellten Werte.

Umgekehrt, wenn du jegliche Verzögerungen auf Null stellst, hast du auch nicht die Ergebnisse, die du erwartest.

HAst du denn wirklich nicht den Platz, um nach vorne das Oval zu schließen?

Wo soll denn deine "richtige" Anlage entstehen?

Liebe Grüße

Jens
Hallo Jens,
das mit dem "Vollgas" war nicht so ernst gemeint, allerdings habe ich gedacht, dass nicht die absolute Geschwindigkeit entscheidend ist.
So wie ich es verstanden habe, kann man mit dem Traincontroller Geschwindigkeitsmessungen durchführen ( Zeit zwischen zwei Belegtmelder) diese wird dann (vom Traincontroller) umgerechnet um von der entsprechenden eingestellten Geschwindigkeit auf die zurückgelegte Strecke umzurechnen. Soll heißen: egal wie schnell ich den Zug (Lok) fahre wird der gewünschte Haltepunkt erreicht.
Liege ich da falsch?
benötige ich für den Haltepunkt der Lok einen extra Melder?
(z.Zt. habe ich Traincontroller Bronze)
Gruß aus NS
Günter
Hallo Günter

ein Rückmelder mit Optokoppler wird benötigt, um die galvanische Trennung herzustellen, die für einen sicheren Betrieb nötig ist.
Darf man Fragen, welche Zentrale Du einsetzt und welches Rückmeldesystem es werden soll? Das sind wichtige Details, um besser helfen zu können.

Ansonsten sehe ich es genauso wie Jens: mache ein Oval aus Deiner Teststrecke und Du wirst viel mehr testen können. So bin ich mir sicher, dass Deine Lok des öfteren mal die Strecke verlässt.

Für den Haltepunkt der Lok benötigst Du keinen extra Melder. Es gibt zwar die verschiedensten Anforderungen, aber für die Tests sollte das nicht nötig sein.

Gruß
Tomi
Hallo Tomi,
nun erstmal meine Technik:
Ich verwende Fleischmann TwinCenter
und Littfinski (LDT) Rückmelder.

Nun hast Du mir auch noch die letzten Illusionen geraubt!!!
Ich dachte, dass man mit den im Traincontroller verfügbaren Bremsstrecken den
Haltepunkt festlegenkann (ohne zusätzlichen Rückmelder)

Hm, damit wäre das Budget an Rückmeldern (bei einer Fahrtrichtung) verdoppelt und bei
zwei Fahrtrichtungen gar verdreifacht!

Oder bin ich auf einem Irrweg?

Gruß aus NS
Günter
Hallo Günter

da hast Du etwas falsch verstanden. Du benötigst KEINEN zusätzlichen bzw. extra Melder. Auch in Bezug auf die Fahrtrichtung ist ein Denkfehler drin. Du kannst in einem Abschnitt, der von einem Belegtmelder überwacht wird, den Zug innerhalb einer in der Software vorgegebenen Strecke zum Halten bringen, egal aus welcher Richtung.
Es gibt natürlich spezielle Fälle, in denen sich z.B. zusätzliche Melder bzw. Stoppmelder als hilfreich erweisen. So ist es z.B. im Schattenbahnhof ganz gut, den "Nothaltmelder" zu installieren. Wobei ich persönlich aber sagen muss, bei exakt eingemessenen Loks und richtig eingestellter Software ist auch dieser zusätzliche Melder eigentlich nicht nötig.

Wenn Du über das TC von Fleischmann meldest, gehe ich davon aus, dass Du den S88-Bus einsetzt. Hier gibt es Rückmelder mit und ohne Optokoppler. Welchen hast Du denn da im Einsatz bzw. welchen möchtest Du verwenden? Hier gilt es auch zu beachten, dass es Rückmeldemodule mit und ohne integrierter Belegtmeldung gibt.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Tomi,
nun bin ich aber wieder erleichtert
Ich kenne alles bislang nur aus der Theorie und hatte es genau so verstanden.

Ja, ich benutze den S88 Bus und den RM-GB-8-N (8-fach Rückmeldemodul mit
Gleisbesetztmeldern) hat auch schon mal in einem "minitest" funktioniert.

Was heißt bei Dir "exakt eingemessene Lok"?
welche Bedingungen müssen dafür eingehalten werden? (Praxis)
Grüße aus NS
Günter
Hallo Günter

mit "Lok einmessen" meine ich, dass die Lok an die Software angepasst werden muss, damit die Software auch weiss, wie die Lok auf verschiedene Befehle reagiert. Da gibts sowas wie Geschwindigkeitskennlinien etc. Manche Programme haben automatische Messmethoden beinhaltet, bei anderen Programmen muss man da einiges von Hand eintragen.
Wenn eine Lok also gut eingemessen bzw. eingestellt ist, dann weiss die Software ziemlich exakt bei welcher Fahrstufe die Lok wie schnell fährt. So errechnet sich die Software den exakten Stand- (bzw. Fahr-)ort aus und kann so einen exakteren Bremsweg festlegen und somit einen ziemlich genauen Haltepunkt definieren. Ist eine Lok nicht so gut eingemessen bzw. eingestellt, weiss die Software ja nicht genau, wo sich die Lok befindet und kann somit auch schlecht einen exakten Haltepunkt festlegen.

Ich hoffe, das hilft ein bisschen weiter.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Günter,

ergänzend zu Tomi, das Stichwort bezüglich Einmessen ist Punkt genaues Halten/Stoppen eines Zuges mit der ein gemessenen Lok.

Das geht in Spur N auf wenige cm, wenn nicht sogar auf den Zentimeter genau.

Das kann man so weit optimieren, dass ein Zug genau in ein Gleis, z.B. Schattenbahnhof, passt oder an einem Bahnsteig korrekt hält. Passend vor Signalen zum Stehen kommt, ect.

Es ist schon faszinierend was mit der digitalen Steuerungstechnik alles machbar ist.

Michael
Hallo Tomi,
Hallo Michael,

das habe ich soweit verstanden.
- Wie lang muss denn eine Stecke für das Einmessen sein?
- Muss es ein kompletter  Zug sein, oder reicht die Lok?
- muss ich jede einzelne Strecke messen (Kurven, Steigungen etc.) ?

Wird das alles vom Traincontroller berücksichtigt?

Das wollte ich mit meiner kleinen Teststrecke ausprobieren.... mal hoch, mal runter, und auch mal in der Ebene, in dem ich die Strecke entsprechend neige.

Wie gesagt: ich stehe am Anfang und kenne alles nur aus der Theorie.

Liebe Grüße aus NS
Günter
Moin Günter,

wenn Du Decoder mit Lastregelung hast sollte es eigentlich egal ob es eben ist oder herauf oder herunter geht.

Ich messe über eine Strecke von etwa 2m, jeweils mit einet typischen Anhängelast.

LG Frank
Hallo Günter,
am besten lädst du dir den Traincontroller einfach von der Freiwald-Seite. Dann hast du eine "Test-Version". Die unterscheidet sich von der Vollversion nur dadurch, dass die Verbindung zwischen PC und Zentrale nach 15 min unterbrochen wird. Bei einem Neustart des Traincontrollers hast du dann wieder 15 min Zeit. Das reicht ums viele Dinge auszuprobieren und viele Fragen, die vorab theoretisch kaum zu beantworten sind, erledigen sich dann von selbst. So ist das Einmessen einer Lok sehr einfach aber wenn ich dir nun beschreiben soll, wie das geht ohne dass du den entsprechenden Bildschirm vor dir siehst hört sich alles sehr kompliziert an. Genau so ist es mit den Halteabschnitten. Das entsprechende Menu erklärt sich weitgehend selbst.
Kommst du mit der Software gut klar, kannst du die Lizenz erwerben und die 15 min Grenze entfällt. Du brauchst dann aber nichts, was du schon eingerichtet hast, noch einmal eintragen. Ich habe ein ganzes Jahr mit der Testversion gearbeitet, war am Anfang kein Problem.

Viele Grüße
Friedhelm
Hallo Günter

für die Einmessstrecke gibts keine exakten Vorgaben, aber wenn ich mich richtig erinnere steht beim TC irgendwo etwas von 1,50 m geschrieben. Aber das kann variieren. Ich fahre mit einem anderen Programm und habe da eine relativ lange Einmessstrecke von über 2 Meter mit zusätzlichen Auslaufbereichen. Das bedeutet vor und nach der eigentlichen Messstrecke sind nochmal ca. 1 Meter vorhanden, um die Lok zu beschleunigen bzw. zu bremsen. Ich persönlich bin der Meinung, eine längere Einmessstrecke bringt exaktere Werte, andere Kollegen sehen das aber genau anders herum. Ich denke, da muss man einfach bisschen tüfteln.

Ich messe nur die Loks ein ohne Zug am Haken (nur in Sonderfällen kommt ein Wagen an die Lok, wenn diese eine schlechte Stromaufnahme hat), denn die Lok kann ja auch mal alleine über die Anlage fahren und darauf müssen die Werte abgestimmt sein. Im Bedarfsfall kann man während des Betriebs auch noch die ein oder anderen Werte anpassen, sodass man im "Spielbetrieb" relativ einfach etwas verändern bzw. optimieren kann.

Du musst nicht jede einzelne Strecke messen. Es geht hier nur darum, dass die Software weiss, wie welche Lok in welcher Fahrstufe reagiert. Bei Lastgeregelten Decodern fährt die Lok ja bergauf und bergab mit relativ gleichbleibender Geschwindigkeit. Auch in den Kurven ist der Geschwindigkeitsunterschied nicht immens groß, sodass man hierfür nicht extra einmessen muss.

Das mit dem Einmessen klingt zwar bisschen kompliziert (wenn man selbst Geschwindigkeitskennlinien ändert, wirds auch etwas komplizierter für Anfänger), ist aber eigentlich relativ einfach, weil das meiste automatisch abläuft.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Günter,

jetzt will ich auch mal meinen Senf dazu geben

Lok einmessen: Die Strecke sollte in 3 von BM überwachte Abschnitte unterteilt sein, möglichst gerade und ohne Weichen. Die Schienen müssen sauber sein und die Lok eingefahren. Der mittlere Abschnitt dient zur eigentlichen Messung. Dieser ist bei mir ca. 70cm lang. Die Auslaufabschnitte sind an beiden Seiten etwa 1,2m. Solche Längen brauchst man schon, wenn man schnelle Loks einmessen will (z.B. ICE). Die Einmessstrecke ist bei mir separat, kann aber auch in die Anlage integriert werden. Wer keinen Platz hat, kann mit TC Gold auch einen bestimmte Rollenprüfstand verwenden. Da fehlen mir aber die Erfahrungen.

Welche TC Version soll denn eigentlich zum Einsatz kommen. Um noch mal auf das Thema Lernen zu kommen. Wenn du mit TC erst Erfahrungen sammeln willst, dann lade dir mal die Doku runter und schau die Beispielanlage darin an und überlege dir, ob du diese nicht nachbauen willst. Dann kannst du beschriebenen Schritte daran wunderbar nachvollziehen.

Im übrigen ist das Freiwald-Forum ein unerschöpflicher Quell an Problemlösungen und Infos.

Schönen Gruß
Karsten
Hallo Hanny, Friedhelm, Jens, Tomi, Michael, Frank, Karsten
(nun hoffe ich,  ich habe niemanden der netten Antwortern vergessen)

Ich danke Euch für die vielen wertvollen Hinweise und Tips

Ich werde als erstes TC-Bronce verwenden und einige Tests durchführen.
Vielleicht darf ich hier später berichten

Nochmals herzlichen Dank für Eure Hilfe
Gruß aus NS
Günter
Hi,
wollte mal nachfragen wie weit du gekommen bist Günter. Wolltest ja berichten

Gruß Chris


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