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THEMA: Ulhenbrock Decocer 73400 mit ROCO 5-Pol Motor

THEMA: Ulhenbrock Decocer 73400 mit ROCO 5-Pol Motor
Startbeitrag
Hartmann* - 31.08.10 12:17
Hallo,

ich habe eine ROCO LOK BR160 (E60) mit den Uhlenbrock Decoder 73400 Umgebaut.
Doch leider fährt die Lok nur Ruckelig, und die Kurzschlußsicher scheint auch an zu springen (Fehlerspeicher CV 100=1)
Kann man an den Register Wiederholrate der Motorregelung (CV53) oder am Register Zeitschlitz für AD Wandlermessung (CV58) was einstellen ?
Liegt es vielleicht auch daran das der Decoder schwirigkeiten mit ROCO 5-Pol Motoren hat, und deshalb auf Kurzschluß geht ?
Es wäre schön wenn mir jemand helfen kann, denn der Decoder past gut von ger größe in die Lok rein.

mfg
Henning

Hi!
Das Verhalten ist bekannt. Die Kurzschlusssicherung springt sehr schnell an, vor allem dann, wenn der Motor noch kalt ist und mehr Strom zieht, als wenn er schon betriebswarm wäre.
Die Abhilfe ist, den CV60 vom voreingestellten Wert 15 in Zweierschritten höher zu setzen, bis die Maschine richtig läuft. Da steht zwar, dass der Wert 15 nicht verändert werden soll, aber das Höherstellen behebt diesen Bug. Man kauft sich dadurch eine etwas geringere Kurzschluss-Ansprechzeit ein, aber das ist tolerabel.
So habe ich das gelesen und auch nachgemacht, klappt wunderbar und dann ist dieser Decoder ein feines Teil.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,
ich bin bei der Roco DB Baureihe 290 (V90) darüber gestolpert.

Da der Decoder schön klein war, hatte ich ihn für die kleinen Loks gewählt.
Die anderen kleinen (DCX75 dgl.) waren noch nicht auf dem Markt.

Die Lok fuhr ein paar Meter blieb stehen und fuhr wieder an. MAanchmal mehr stotternd, manchmal mehr flüssig. Natürlich erstmal die Gleise gründlich gereingt und Wackelkontakte gesucht.
Das erinnerte mich  jetzt an die Polyswitches der neueren Minitrx-Loks.

Also mal alles durchprobiert. Mit insgesamt vier verschiedenen Loks mit diesem Decoder.
Nächtelange Versuche und viele  Flüche und ausgraufte Graue Haare.
Glaubte nähmlich stur an einen Mess-Wandler-Fehler wie bei dessen Vorläufer 73500.

Uhlenbrock hat normaler weise einen guten Service, hier versagten deren Fachkenntinis.
Nun der Decoder war ja auch erst frisch auf dem Markt.

Ich frage natürlich hier erst wenn ich total am Verzweifeln bin. Aber entweder war es der Peter W. oder der Arnold Hübsch oder alle zusammen die mich auf die richtige Idee brachten.

Nachfrage bei Uhlenbrock. Anwort: die CV60 in einser Schritten erhöhnen, .......wir übernehmen keine Haftung .........


Die CV58 (Zeitschlitz für AD Wandlermessunng) ist in seinem Defaultwert nicht immer dergleiche wie in der Betriebsanleitung. Sollte man wirklich nicht ändern. Und wenn dann immer jeden Schritt notieren.


Hans Hans


Hab das gleiche Phänomen mit dem Decoder in Fleischmann (BR 23), Arnold (V65) und Trix (V36 alt mit 3-Poler) gehabt.

Überall brachte das Erhöhen von CV 60 auf Werte zwischen 25 und 30 abhilfe)
Hi!
Sooo hoch brauchte ich bisher nicht gehen, manchmal reicht schon 17, der höchste ist 20. Wenn man eine Lok nach dem "Kaltstart erstmal sehr langsam warmfahren lässt, dann geht oft auch der Wert 15, weil die Motoren kalt mehr Strom verbrauchen als warm. Dann läuft die Lok oft auch mit der Standardeinstellung fehlerfrei. Wenn man nicht damit über die Anlage jagen will, hat man ja idR. die Höchstgeschwindigkeit an gefälligere Werte angepasst.
Man kann damit ein wenig rumspielen, bis man den für seine spez. Lok richtigen Wert ermittelt hat.
Ich denke nur, dass man eines keinesfalls machen sollte, ohne das Risiko zu kennen: CV60 auf 0 schaltet die Funktion ganz aus.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,

CV60=18-20 reicht für die kleinen "Rangieböckla" gut aus.

Für größeren Loks würde ich andere Decoder nehmen.

Hans Hans


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