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THEMA: So nun doch Modulbau

THEMA: So nun doch Modulbau
Startbeitrag
BR150 - 05.09.10 19:48
Hallo zusammen,

nachdem ich nun die Theorie eigentlich abgeschlossen hatte, wollte ich mit dem Bau so langsam anfangen. Nun leider wäre die Anlage doch ein wenig zu groß geraten für das Zimmer.
Da der momentane Raum noch naders genutzt werden soll und ich auf den großen Hobbyraum noch ein wenig warten muss, gibts nun einen guten Kompromiss.

Es wird nun eine Modulanlage:
Vorteil: ich kann nun doch anfangen, der Bahnhof wird größer und immer wieder Module zusätzlich bauen und sie dann später im Hobbyraum aufstellen.

Nachteil: der Spielbetrieb muss noch ein bischen warten, allerdings kann ich ja dann immer einen Probekreis anschließen und meine Loks durch Anlage brausen lassen.

Somit beginnt nun die Anlagenplanung wieder ein wenig von vorne. Jetzt kann ich mich allerdings nun auf meinen Traumbahnhof vertiefen. Wie der Rest, also die Fahrstrecke aussehen soll kann ich ja dann später entscheiden.

hat doch gute Vorteile der Modulbau. Jetzt gehts erstmal Bahnhofsbücher studieren um einen realistischen Bahnhof bauen zu können.

Trotzdem allen vielen Dank für die wertvollem Tipps zu den Gleisplänen. Macht echt Spaß das Forum hier.

Hab mich nun für Pekogleise entschieden.

Grüsse

Benjamin

Hallo,

mal als Tip:

www.mtkb.de

Dort kannst Du Dir ein paar Modulideen anschauen, die PDF über die Konstruktion und Bau der Module ist nur Beispielhaft.

Modulkästen kannst Du auch kaufen, z.B. bei

http://members.cnh.at/projektdesign/index.htm
Aah, danke werd mal nachschauen. Je mehr ich dran denke, umso mehr freue mich auf die Module.
Bitte nach FREMO-N bauen, Bahnhof wird dann auf Segmenten stattfinden.
Fremo n bauen ???
Fremo ist eine der "Kopfformen", es gibt etliche verschiedene dieser Normen.

Jedes Modulsystem hat seinen eigenes genormtes System, damit man die Module miteinander kombinieren kann.

Für den elektrischen Antrieb der Weichen: es gehen auch die lauten, stromhungrigen Peco-Antriebe, die sind robust und sehr preiswert.

Peco-Gleise kannst Du problemlos in GB kaufen, erheblich billiger (z.B. http://www.thesignalbox.co.uk/ )

Moin Gemeinde!

Modulbau ist sicher nicht verkehrt, aber es muß nicht alles nach Fremo gehen. Auch eine selbst entwickelte Kopfform geht selbstverständlich. Fremo ist m. E. nur dann sinnvoll, wenn ich meine Module mit anderen Fremo-Bahnern zusammen aufbauen will.
Nur mit den Kopfstücken ist es ja nicht getan, auch die Elektrik muß dann auch Fremo kompatibel sein. Und die fahren doch digital, oder?

Und vielleicht versteht Benjamin unter Modulbau auch ganz einfach nur die Bauweise in einzelnen Teilabschnitten. Und die einzelnen "Module" müssen gar nicht austauschbar sein, nur die Übergänge zum Nachbar sollen passen. Das ist dann zwar genau genommen eher Segmentbauweise, aber über den Namen sollten wir hier wohl kaum streiten.

Und der Fahrbetrieb braucht nicht sooo lange auf sich warten lassen. Sobald die ersten Gleise liegen und der Strom angeschlossen, kanns schon los gehen.

Mein Tip: Mach Dir zwei Wendeschleifen auf zwei Platten mit  passendem Übergang und schon ist alles fertig für - bescheidenen - Fahrbetrieb.

Aber auch dazu findest Du hier genug Infos und Tipps.

Also Bejamin, leg los und laß uns ab und an mal die Baufortschritte sehen. Viel Spaß!

Richard
Servus,

och... so ein paar kurze Gedanken würd ich über den Modulkopf schon verschwenden. Im Zweifel kann man zu mehreren Normen kompatibel bleiben ohne dafür extra Aufwand treiben zu müssen. Und wer weiß, vielleicht gibt sich da ja was mal...

Es lohnt sich auch durchaus aus anderen Gründen mal ein paar Normen zu lesen, da steht recht oft viel praktische Erfahrung drin und man kann das dann ja auf die eigene Geschichte münzen bzw das für einen interessante raus fischen.

Gerade der FREMO hat sich da schon lang und intensiv mit der Materie auseinander gesetzt. Und auch als Nicht-Fremoikaner hab ich da gerne drin geschmökert... Merci!

Apropos...
Spass sollte immer mit am Start sein!
für Neugierige empfehle ich mal:
"Spassbahner-Modultreffen... demnächst auch ihn Ihrer Nähe!"
*pfeif*

Grüßle
Elvis

Hallo Benjamin,

Modulbau ist meines Erachtens nach nur dann sinnvoll, wenn man seine Anlagenteile mit denen anderer verbinden oder die Anlagenteile untereinander vertauschen möchte. Ansonsten bevorzuge ich eher Segmente. Eine Segmentanlage ist auch teilbar, lässt sich ebenfalls erweitern und wirkt meines Erachtens nach viel natürlicher und nicht so gezwungen, da man nicht immer an der gleichen Stelle mit den Gleisen enden muss.

Viele Grüsse
Frank
Hallo Benjamin!

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Nix gegen Fremo oder ähnliche Normen. Aber da aus Deinem Post nicht hervorgeht, in wie weit Du schon in der Materie drin steckst, wollte ich nur vermeiden, daß Du vor lauter Normen, Kopfstücken und Gleishöhen den Überblich verlierst.

Du siehst ja an den Antworten von Elvis und Frank, daß da die Meinungen durchaus gegensätzlich sein können. Und manchmal werden auch die Begriffe Modul und Segment an der falschen Stelle benutzt. Aber ganz gleich wie man es nennt, und da werden Frank, Elvis und andere mir sicher Recht geben, das Bauen in Teilstücken hat viele Vorteile. Angefangen beim Platzbedarf, über das bequemere Arbeiten bis hin zum schnellen (Teil-) Erfolgserlebnis.

Also laß Dir Zeit bei Planung und überlege dir welche Form der modularen Segmente für Deine Vorstellungen am ehesten in Frage kommen. A propos Fragen: Hier einstellen und man wird Dir helfen. Äährlich!

Nochmal viel Spaß

Richard
Moin Benjamin,
Glückwunsch zu deinem Entschluss. Ich habe meine Döppenauer Kreisbahn in Segmenten gebaut, was ich nicht bereue. Insgesamt sind es 4 Segmente, wobei ich die beiden Äußeren auswechseln kann. Thema der Außensegmente sind unterschiedliche Anschließer. Dies garantiert mir immer neuen Bauspaß. Den Abschluß bildet ein Fiddle Yard (im Bau) und wenn ich mal Bock auf Fremo habe baue icht halt ein Übergangsmodulsegment. Zusätzlich müßte ich dann allerdings die Stromversorgung änderen. Die DöKb wird übrigens auf der Leibziger Messe zu sehen sein(am VGB Stand)

Gruß Herbert (Döppenauer)

PS. Bitte weiter Infos sammeln und sich mit dem Thema auseinandersetzen (Dann wird es nicht ganz so teuer)

PPS. Die DöBk ist übrigens eine fiktive Schmalspurbahn in H0e
Hallo zusammen,

danke für die vielen Tipps.

Vielleicht habe ich auch den falschen Ausdruck verwendet. Anfängerfehler. Im Prinzip möchte ich später einmal eine große Anlage haben (Hobbyraum muss noch freiwerden). Ich wollte dann mit dem Bahnhof beginnen, da er mein "Herzstück" sein soll. Da mir im momentanen Zustand der Platz nicht ausreicht, wollte ich eine Anlage auf "Raten" bauen. Immerwieder ein weiteres Modul/Segment dazubauen. Ich habe es mal Modul genannt. Man kann es aber auch Teilstück nennen. Werd mir schon einiges überlegen. Wobei ich schon meine ersten Probleme mit dem Pecogleis und der verdammten Elektrik hab.

Grüssle Benjamin

Hallo Benjamin,

es hört sich alles schlimmer an als es ist. Die Peco-Weichen "funktionieren" auch so.

Nur sollte man wirklich die Stoppweichenfunktion nutzen, neben dem Kurzschluss-Schutz gibt es dann auch eine einfache Möglichkeit Gleise stromfrei zu setzen (nur durch Umstellen der Weiche) und so auch ohne Digital einen Mehrzugbetrieb ermöglichen.

Kleiner Tip: für Üben und Testen der Elektrik etc. bau erst einmal einen kleinen Testbahnhof mit Schleife. So kannst Du auch Techniken erproben und feststellen, ob Du es "so oder so" bauen möchtest.
Der kleine Bahnhof kann ja später auch weiter mitspielen....
danke,

also die Stoppweichenfunktion sind also die mit dem isoliertem Herzstück, so richtig?
Hallo,

nein, Stoppweichenfunktion kannst Du auch bei Weichen mit Plastikherzstück einsetzen, die Weichen von Fleischmann und Minitrix sind entsprechend einsetzbar, es müssen nur kleine Brücken aus der Weiche entfernt werden. Bei Katos "kleinen" Weichen macht man das mit Schrauben auf der Rückseite der Weiche.

Die Stoppweichenfunktion sollte auf jeden Fall bei leitendem Herzstück eingesetzt werden, das Auffahren der Weichen kann Fahrzeug  durch den Kurzschluß schaden.
Hallo Peter8,

war heute in einem Fachgeschäft, welches Pecogleise vertreibt. Laut Aussage des Händlers passiert mit der Kombi aus Peco-Weiche und Peco-Stellmotor nichts beim leitenden Herzstück, da der Stellmotor polarisiert. Also kein Kurzer. Hat er Recht oder ist diese Stoppweichenfunktion wieder was anderes?

Grüsse
Hallo,

seit wann hat Peco denn nen Stellmotor? Die haben brutale "Klack"-Antriebe (die aber funktionieren). Die Polarisierung des Herzstücks macht dann die Weichenzunge.

Wenn Du unbeabsichtigst in die falsch stehende Weiche reinknallst gibt es den Kurzschluß, davor schützt die Stoppweichenfunktion, weil der Zug keinen Saft mehr bekommt.

Was war das für ein Händler? Den Peco-Stellmotor möchte ich zu gerne mal sehen.....

Hier mal ein paar Bilder zum Peco-Antrieb:

http://www.suter-meggen.ch/zubehoer/pecco/weichenantriebe.htm
Hmm Peter,

sooooo schlimm ist der Peco-Antrieb ja nun auch nicht - gut er macht halt einfach "Klack" und ist für manche nicht "state of the art", aber er funktioniert zuverlässig (bei mir der PL10W mit niedrigerem Stromverbrauch).
Mit dem PL15 kann auch eine Herzstückpolarisierung durchführen so daß man nicht nur auf die Versorgung durch die Weichenzungen angewiesen ist.

Zum Händler - na ja

LG Frank

Mit brutal meine ich auch das Geräusch, wenn auf einer "richtigen" Platte befestigt.

Das erinnert einen an einen Kanonenschuss.....
Verzeih meine Unkenntnis. Ich meinte den Antrieb der Weiche
Hallo zusammen,

weil ich hier nur zufällig mitgelesen habe - statt den PECO-Antrieben gibt es etwas besseres aus England, aber genauso preiswert, einfach und robust, aber deutlich leiser und mit einem eingebauten polarity-switch. Probiert mal den Gaugemaster PM-1!

PM-1
Gaugemaster Controls
Seep point motor with accessory switch
Any or multiple scales
£4

http://www.ehattons.com/stocklist/ProdList.aspx?ManID=45&PrTyID=5&ScID=8

Grüße, Phil

Hallo zusammen,

ich hole diesen Thread nochmal hoch, da mich interessiert, ob die von Phil empfohlenen Gaugemaster-Antriebe problemlos mit kontinentalen Weichendecodern wie dem Viessmann 5211 zusammenarbeiten.
Oder gibt es hier Problem mit dem Strombedarf wie etwa beim Peco Standardantrieb mit langem Stelldraht?
Gibt es weitere Antriebsalternativen für Peco-Weichen, die vom genannten Viessmann-Decoder angesteuert werden können?

Grüße,

Hansjörg
Hallo ,

auch ich habe meien Module nach eigener " NOrm" bebaut.Warum auch ncht
Macht auf jeden Fall Spaß die Module selbst zu bauen.
Gruß  Helmut
Hallo,
Zitat

Gibt es weitere Antriebsalternativen für Peco-Weichen, ...


Ja, z. B. die Circuitron Tortoise Switch Machine:
http://img72.imageshack.us/img72/5760/tortoiserh.jpg
http://www.circuitron.com/index_files/301CAT.pdf

Viele Grüße ÷ Udo

Hallo zusammen,

du dem von mir angebotenen Modul-Bausätzen habe ich jetzt Bilder, nähere Infos und Preise fertig.

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=494275

Viele Grüsse
Frank


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