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THEMA: Lebensdauer Dampflok vs. Elok

THEMA: Lebensdauer Dampflok vs. Elok
Startbeitrag
lichtemo - 13.09.10 21:14



Moin,
wieviele 100 km fährst Du denn im Jahr mit Deinen Loks? Und Du schließt das daraus, weil ganze 2 Loks kaputt sind?
Nach meinen Erfahrungen macht das kein Unterschied. Meine Loks fahren alle nach 20 Jahren immer noch problemlos.
Gruß
Alex
Hallo

ich muss mich da der Frage von Alex mal anschließen: Wieviele Kilometer fährst Du denn da? Für mich ist sowas nicht nachvollziehbar, dass ein Lok derart kaputt ist, dass eine Reparatur zu teuer ist.
Ich habe Loks in meinem Bestand, die 30 Jahre alt sind und die fahren noch heute sehr gut. Auch ohne viel und mühselige Pflege.

Gruß
Tomi
Hallo Moritz,

kann ich so nicht bestätigen.Alle meine Dampfer laufen seit Jahren problemlos.Alle Baureihen und Fabrikate sind da vertreten.ich habe vielmehr oft Probleme fabrikneue Loks auf das Niveau meiner laufenden Loks zu bekommen.Allerdings sind alle meine Fahrzeuge auf Glockenankermotore und teilweise LED Beleuchtungen  umgebaut worden.Ich kontrolliere lediglich Haftreifen und reinige oftmals die Vorläufer vom Schmutz wegen der Kontaktabnahme.Es gibt aber Unterschiede,die älteren Arnoldloks BR 36,74,89 fahren trotz Faulhaber eher mittelmäßig,während die neuen 5-Poler von Fleischmann BR 62,24,64 ab Werk schon klasse laufen und eigendlich (Frank weghören bitte) keinen Umbau nötig hätten.Ich will allerdings nicht ausschließen,das Steigungen über 3%,unsaubere Gleise und laufend hohe Zuglasten(Schleudergrenze) gerade Schlepptenderloks mehr belasten als Diesel- oder Elloks.
Auch die Stromabnahme gerade bei Dieslloks wie Rocos V200 sind absolut unproblematisch.Hier muss bei manchen Dampfern einfach mehr Pflegeaufwand betrieben werden.Aber sie machen halt,zumindest mir, mehr Spass.

wolfgang(berlin)
"Ausgerechnet" Fleischmann hat eigentlich - bis auf ein paar Ausreisser - gute Konstruktionen, robust und zuverlässig.

Vielleicht Pflege in falsch? Zuviel Öl ist heftig, zieht Dreck an und bei Schlepptenderloks bleiben dann gerne auch mal die Treibräder "stehen"...

Was geht den kaputt? Wie fährst Du und wieviel?
Moritz,

schöne HP hast Du da

Mal schauen, wie es hier weitergeht

Gruß Jürgen
Hallo alle zusammen,

also der betriebliche Verschleiß bzw. andere technische Defekte sind bei meinen Dampfern auch kaum anders als bei V- und E-Loks. Motoren können bei beiden gleich abqualmen. Bei Haftreifen ist auch kein Unterschied, und wenns sein muß, brechen bei Dampfern die Achszahnräder genauso wie bei den Anderen .

Bei der Wartung machen Dampfer ja dann doch ein wenig mehr Arbeit als V/E-Lok, da die Dampfer oft zwei Gehäuse haben (Schlepptenderlok) und Schubgestänge. Wenn man aber ruhig und sauber arbeitet, ist auch hier der Schadensanfall kaumm höher.

Moritz, solch kräftige Verschleißerscheinungen, daß eine Reparatur nicht mehr lohnt, habe ich bei meinen Dampfern, die teilweise schon über 20 Jahre laufen bisher nicht feststellen können. Dabei darf ich mich doch zu den Betriebsbahnern zählen.


Gruß aus Zolling

Christian Strecker
@4

*g*

Liebe Grüsse
Frank


PS.: Die BR 70 von Fleischmann braucht man nicht umzubauen *g*
Hallo,

manchmal werde ich den Verdacht nicht los, dass diese turnusmäßige Ölerei, wöchentlich oder monatlich, von insbesondere den Dampfern eigentlich erst die Probleme in die Loks bringt und sie zum Wartungsfall macht...

Ein Bekanter (H0 und |:|-Fraktion) spricht auch davon. Auch wenn er kaum dazu kommt, die Modelle zu bewegen - insbesondere die Dampfer zerlegt und reinigt er turnusmäßig jedes Jahr - die würden sonst festsitzen, sagt er. Und spricht dann immer von Öl hier und Öl da und Spezial und ganz harzfrei und so...

Nachdenkliche Grüße
Werner K.
Hallo Werner,

hatte auch mal gedacht, regelmäßige Wartung wäre gut. Draus wurde dann bei mir leider auch übermäßige Wartung...

Inzwischen habe ich gelernt: Einfach den Loks beim Fahren zusehen und zuhören (!). Bevor man sie aufs Gleis stellt, vielleicht kurz umdrehen und Fahrwerk von unten ansehen (Beläge/Öl).

Öl verwende ich seit rd. 25 Jahren das ganz normale, anfangs Faller, momentan GFN - nix mit Teflon, spezial oder sonstwas, eben nur normales Modellbahnöl.

Hat dann eine Lok seine Zeit gelaufen, inzwischen habe ich auch ein Gespür dafür gefunden, daß hier Papieraufzeichnungen und betrieblicher Zustand zusammenpassen, dann wird sie mehr oder minder zerlegt, gereinigt und geölt.

Inzwischen habe ich weniger Arbeit mit Wartung und auch weniger Ersatzteilbedarf.


Gruß aus Freising

Christian Strecker
Hallo,

bei mir steht nun der älteste Dampfer (05 von Arnold) über 25 Jahre im Dienst und ich habe die Loks all die Jahre nie zerlegt um sie zu reinigen. Wartung gibt es bei mir nur wenn Probleme auftauchen. Wie so oft funktionieren die Dinge am besten wenn man die Finger davon lässt. Das einzige was ich regelmäßig mache ist Lokräder, ohne zerlegen der Lok, von grobem Schmutz (Haftreifenreste) befreien.
Viele Grüße
Maik
Hallo miteinand,

Zitat

....ich habe mit meinen Dampfloks von Fleischmann immer das Problem, dass sie nach ca. 2 Jahren so kaputt sind (Verschleiß, Dreck, etc.) , dass eine Reparatur so teuer ist, dass sie sich eigentlich nicht mehr lohnt.....



Das ist eine seeeeeehr allgemeine Aussage. Zunächst klingt sie wie eine Anklage an die Firma Fleischmann, dass sie Mist produzieren würde. Dem ist jedoch nicht so - womit nicht gesagt ist, dass es kein Raum für weitere Verbesserungen gibt. Es wäre wirklich prima, wenn du den Alltag der Loks etwas genauer beschreiben würdest. Handelt es sich um eine Ausstellungsanlage, bei der die Loks täglich mehrere zig km abspuhlen müssen, dann wäre der Verschleiß zu erklären und deine Aussage über die Reparaturkosten sicher korrekt und sicher von deiner Seite aus erwartet. Oder handelt es sich um eine private Anlage, dann muss man deine Aussagen mal hinterfragen. Pflege, Gleisreinigung - ok. Wie sieht es mit Steigungen aus? Sind sie übertrieben steil und die Gleise ansonsten auch ordentlich verlegt? Wie sieht es mit der Belastung der Loks aus? Müssen sie eventuell übertrieben viele Wagen ziehen?
Ganz ehrlich: Bei mir hat noch keine Lok nach zwei Jahren die Grätsche gemacht. Könnte es sein, dass du die Loks günstig im ebay geschossen hast und die Reparaturkosten im Verhältnis zum Kaufpreis nicht lohnt? In dem Fall könnten die Loks ja auch vom Vorbesitzer aus schon einiges ertragen haben....
Zitat

Falls jemand davon mehr Ahnung hat oder selbst Erfahrungen gesammelt hat (ich selbst habe nämlich nur Dampfloks (von drei sind zurzeit zwei unbrauchbar), wäre ich sehr dankbar, wenn jemand mir helfen könnte.


Ich behaupte mal ganz dreist, dass hier eine ganze Menge Leute mit viel Ahnung sind. Aber gut: Du hast 3 Dampfloks, von denen 2 unbrauchbar sind. Natürlich sind die defekten von Fleischmann und du hast IMMER das Problem, dass sie nach 2 Jahren kaputtgehen... Wie oft ist das schon passiert? Von welchem Hersteller ist denn die intakte Lok? Was hat das Ganze nun mit Fleischmann-Eloks zu tun, nach den du einen Satz zuvor fragst? Und schlußendlich: Du bittest um Hilfe. Wie soll die Hilfe denn aussehen?

Bei neuen Modellen in OVP ist üblicherweise ein sogenannter Wachzettel dabei. Dort ist ersichtlich, wie die Modelle zerlegt werden und welche Bestellnr die Ersatzteile haben. Abhängig von den defekten Teilen kann man diese dann bei dem Händler seines Vertrauens oder direkt beim Hersteller bestellen. Wo ist das Problem? Verschleiß ist eine sehr allgemeine Beschreibung. Solange man nicht gerade die Gehäuse und das Gestänge zerstört hat, müssten sich die Ersatzteilkosten im Rahmen halten - beim Selbermachen kann man dan sehr viel über Funktion und notwendige Pflege des Modells lernen. Ein paar Beispiele: Lok fährt nicht, Motor ist still, Lampen leuchten nicht. Dies ist meist auf verschmutzte und korrodierte Schleifkontakte zurückzuführen. Leuchten die Lampen, aber der Motoer tut keinen Mucks, hat der Motor mindestens Kontaktprobleme - Liegen die Federkontakte richtig am Motor an? Sind sie sauber und korrosionsfrei? Sind die Motorkohlen verbraucht (Dies ist bei normalem Modellbahneinsatz eigentlich nicht nach zwei Jahren der Fall)? Oder ist der Motor selbst defekt (Ankerwicklung durch, Lager hin)? Knackt die Lock beim Fahren? Getriebe auf defekte Zahnräder kontrollieren. ETC....

Du siehst, es ist weitaus komplexer als "Lok kaputt - brauche Hilfe..."
Und ich hoffe, du bist mir jetzt nicht böse: So, wie du oben geschrieben hast, Moritz, bin ich geneigt, Popcorn und Cola bereit zu stellen.... Also: Fang mit einer Lok an, beschreib detailiert die Probleme, mach ggf. sogar Bilder und dann kann Dir auch geholfen werden, wie die Lok wieder zum Leben erweckt wird.

P.S. Deine Homepage passt zum Eingangsposting.....

LG Jens
Hallo Moritz,

bei deinem Eintrag in der N-Bahner-Liste ist bei deiner Website ein "i" verlorengegangen.

Es muss wohl richtig heißen:
http://www.moritzsoftware.bplaced.net

Ohne "i" kommt nämlich nur "Diese Seite ist leider nicht mehr verfügbar" und ein buntes Bildchen ...

Beste MobaGrüße
Gerhard
Hallo Moritz,

von meinen aktuellen GFN-Dampfern ist die 7078 mit ca. 15 Jahren die älteste. Hat bisher nur einen neuen Satz Schleifkohlen benötigt. Meine 23er ärgert mich immer etwas, wenn sie aus der Schachtel kommt und lange nicht bewegt wurde, dann blockieren gerne die Treibräder in kleinen Radien. 50er (7182) und 64er fahren problemlos.

Da ich meine Loks nicht gern zerlege, besteht für mich die wichtigste Reinigungsprozedur im Entfernen von Flusen und gelegentlichem Reinigen der Laufflächen der Räder mit Kontakt 61. Hoffe, diese Info hilft weiter.

Viele Grüße

Dirk
Hallo,

einige meiner Loks habe ich schon seit Jahrzehnten. Diese bekommen bestenfalls eine Minimalwartung.

Wenn sie anfangen (!) schlechter zu fahren oder sich eigenartig anhören, dann rückt der Pflegedienst an.

Echte Defekte hatten meine Loks nur in den ersten, belastungsarmen (!) Betriebsstunden. Lokomotiven, die diese Zeit überlebt haben, laufen auch noch nach Jahren einwandfrei.

Loks mit Frühausfällen habe ich unter anderem von Kato (Getriebe Clas 66), Trix (Motor ICE 1 und BR 41), Arnold (BR 10 - Gummischlauchkardanwelle gerissen), Dapol (Class 67 - Elektrik) , LifeLike (GP38 erste Generation - Getriebeschaden). Loks mit Spätausfällen fallen mir gegenwärtig nicht ein.

Gruß

Robert
Hallo Moritz

hast Du da vielleicht mal ein paar Bilder auf denen man sieht welche Teile da alle verschlissen sind? Das kommt mir sehr sehr seltsam vor. Bei den Anforderungen an die Loks sehe ich keinerlei Gründe, warum da irgendwelche Teile verschlissen sein sollen.
Klar sollte man, wenns sehr staubig ist, auch mal die Lok herum drehen und nachsehen, ob da vielleicht größere Staubansammlungen an den Zahnrädern sind, bevor man den Trafo aufdreht. Aber generell finde ich die Problematik, die Du beschreibst, sehr erstaunlich.
Ich kenne eine Anlage, auf der über 30 Fleischmann-Dampfloks fast täglich 1-2 Stunden ihre Runden drehen (Rentner müsste man sein ), aber von so einem extremen Schaden habe ich auch von dort noch nichts gehört.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Moritz
Es tut mir Leid das ich Dich direkt angreifen muß
Aber was willst du eigentlich erreichen ?

Die einzigen Information die du bisher geliefert hast:
3 Fleischmann Loks
Mindestens eine Tenderlok bei der alle Teile im Tender verschlissen sind
ca ein mal im halben Jahr geölt.
Regelmäßige Reinigung der Gleise/Loks
Neu gekaufte Loks.
Anzahl der eingesetzen Wagen
keine Steigung.


Ich kann mir nicht vorstellen das die Loks erst nach 2 Jahren auf einmal so verschlissen sind
das die Reparatur teuer wie die Neuanschaffung ist.
Denn wenn das der Fall ist war auch bereits ein Fehler während der Garantiezeit erkennbar  .

Um welche Loks handelt es sich( Artikelnummern)?
Und was ist verschlissen ?
Was ist kaputt?
Was funktioniert nicht  mehr ?


Gruß Frank
Hallo Moritz,

zunächst ist Modellbahn ein Hobby. D.h. Man macht es gerne. Ob man ein Hobby aufgibt und alles verkauft, ist eine Entscheidung, die nicht nur von Reparaturpreisen abhängt - aber sie können den letzten Ausschlag geben.
Ob du dein Hobby aufgeben magst oder nicht, ist eine Entscheidung, bei der man Dir nicht helfen kann (oder will ).
Du kannst hier Hilfe und Unterstützung bei Reparatur und Pflege erhalten, damit du auch weiterhin Freude am Hobby hast - so du es möchtest. Unter diesem Aspekt sind die von Dir grob beschrieben Schäden sehr ungewöhnlich. D.h. Du hast eventuel zwei Montagsmodelle oder die Belastung der Modelle ist an einigen Stellen weit höher, als du es beschreibst.
Wenn du es wirklich willst, gibt es sicher einen Weg, die Modelle preiswert wieder instand zu setzen.
Da du vo offensichtlich sichtbarem Verschleiß im Tender schreibst, könnte es sich um verschlissene Schnecken und Zahnräder handeln, die für kleines Geld zu bekommen sind.
Oder um Kontaktprobleme - hierzu gab es vor kurzem hier einen Thread, bei dem die Federkontakte durch Lötungen ersetzt wurden (Falls du des Lötens nicht mächtig bist - mangels Erfahrung und/oder Werkzeug - findet sich sicher jemand der Dir dabei hilft). Auch Motorkohken oder gar die Stromabnahmekontakte lassen sich jeweils für recht kleines Geld ersetzen.
Frage ist nur: Willst du?

LG Jens  
SCHÖÖN.

Kaputtgepfelgt..

Für Mütter gäbe es da eine Therapie.

Einfach die Loks so an die drei bis fünf Jahre auf der Anlage stehen lassen.
Dann fliegt soviel Dreck weg wie aufgesammelt wird.

Das konnten die alten FLeischmann und Arnold Dampfer locker ab.
Bei Trix sollte man alle drei Jahre die Achsen und Treibstangen ausblasen.

Spreche da aus jahrzehnte langer Erfahrung.

Hans Hans

Hallo,
in der Nähe wird sich doch bestimmt ein erfahrener Modellbahner finden lassen der sich deine Patienten mal anschauen kann.
Viele Grüße
Maik
Servus,

jau... mich würde alleine schon aus reiner Neugier mal genau interessieren was da genau "verschlissen" ist. Das klingt schon recht eigenartig. Klar, ein Dampfer mit Tender ist oft komplexer aufgebaut als eine Drehgestell-Lok. Aber Mechanisch ist der Unterschied so groß nicht...

Ein Motor kann abrauchen oder zugeölt sein. Sieht man aber gleich wenn einem das Altöl beim öffnen des Tenders entgegen kommt. Im besten Fall nur mal Kohlen wechseln und ggfs. entfetten und Kommutator säubern. Ist die Wicklung kapput brauchts einen neuen. Das ist wohl neben dem Gehäuse mit das teuerste Ersatzteil. Manchmal kann man aber auch günstig was gebrauchtes als Ersatzteilspender in Ebay & Co. schießen.

Zahnräder können kapput gehen. Aber bis auf wenige Ausnahmen nicht ohne Grund. Einer wär zuviel Spiel im Getriebe und dann Zahnfrass. Kommt auch im Alter, aber da reden wir idR eher von Jahrzehnten. Es gibt bestimmte Modelle wo Zahnräder viel zu früh reissen, das sind aber bekannte Konstruktionsmängel und meines Wissens keine Fleischmann. Abgesehen von Arnold bekommt man da aber eigentlich immer Ersatz für Handvoll Euro.

Schleifer und Kontakte können durchgescheuert sein. Auch Ersatzteil oder auflöten.
Achsen kann man tauschen.

Bitte mal Bilder einstellen...

Grüßle
Elvis


Hallo
minimal Wartung heißt das Zauberwort,- wenn die Loks weniger ziehen oder sich komisch anhören oder gar nicht gut riechen, werden die Zahnräder geschmiert mit weißer Vaseline (Apotheke)die Motorwelle mit Balistrolöl, aber ganz wenig,- nur einen Tropfen pro Lager, hier habe ich einen alte n Insulinpen zweckentfremdet,- da kann ich immer dieselbe Menge einstellen, die aus der sehr feinen Nadel kommt,-  Einstellung genügt 6IE
was mich als Verschleiß mehr ärgert,sind die Teile, die man beim Betrieb verliert und kaum mehr wiederfindet, voran die Puffer, die Kosten im Verhältniss sehr viel Geld

da ich ausreichend Loks zum Wechseln habe, ist der Verschleiss auch dadurch reduziert

mfg
Nora
Hallo Moritz

wie alt sind die Dampfloks? 2 Jahre??? Sorry, aber wie kann man in 2 Jahren die Haftreifen "abrubbeln"? Ich habe Loks, die fahren schon (ich drücke es mal krass aus) Jahrzehnte mit den gleichen Haftreifen.
Zudem hast Du nicht einmal Steigungen oder extrem lange Züge, bei denen die Haftreifen schonmal eher in Mitleidenschaft gezogen werden könnten.
Und wie kann es sein, dass nach 2 Jahren die Zahnräder so abgenutzt sind, dass diese blockieren? Ich kann das ehrlich gesagt nicht verstehen.
Bitte mach mal ein paar Bilder der defekten Teile. Das müsste man, wenn das wirklich so ist, mal recherchieren, ob Du vielleicht tatsächlich ein paar "Montagsmodelle" erwischt hast.
Wie oft hast Du denn in den 2 Jahren die Loks geöffnet und den Staub entfernt? Wenn die Gleisanlage einigermaßen sauber gehalten wird ist es eigentlich nur nötig, den Staub an den Zahnrädern unter der Lok zu entfernen.

Mich würde mal interessieren, wieviele Kilometer Deine BR18 zurückgelegt hat. In einem Jahr die Haftreifen verschleissen ist für mich, wenn ich ehrlich bin, nicht nachvollziehbar.

Aber wie gesagt, mach mal ein paar Bilder. Das würde mich sehr interessieren. Auch aufgrund der Tatsache, da ich aktuell verschiedene Tests auch in Bezug auf Langlebigkeit und Robustheit versch. Loks versch. Marken durchführe.

Gruß
Tomi
Servus Moritz,

Bei der 23 mal prüfen ob der Motor sauber eingerastet ist. Da ist normal ein Blech das den Motor in den Rahmen festhält und da quasi festgeklippst ist. Das hält auch die Schnecke (Das Wellenteil) in der richtigen Position. Sieht man hier gut auf Bild 3...

http://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/gfn-br23-V2.php

Warum sind die Dekoder-Ausgänge und Lichter defekt? das würde auf innere Kurzschlüsse oder ähnliches deuten. Beliebt sind Lampenbleche und Kabel einklemmen. Sind die Dekoder ab Werk eingebaut gewesen?

Haftreifen einfach tauschen. Solange man dazu kein Gestänge entfernen muss ist das mit etwas Geschick machbar. Inwieweit die Haftreifen die Zugkraft verbessern ist manchmal bisserl umstritten, aber die Fleischmann sind meines Wissens die besten. Allerdings wird der Gummi tatsächlich mit der Zeit härter.

In dem Zusammenhang würde mich der Radius interessieren den du verbaut hast. Die 23 gehört von Haus aus nicht zu den Zugkräftigesten, da ist bei bei Radien <R2 schnell Schluss.

Och... es gibt einen Haufen Hobbys die durchaus mehr Kohle schlucken und dabei lange nicht so dauerhaft sind. Man kann das Hobby sehr unterschliedlich betreiben und dabei auch viel selber basteln. Natürlich ist das abhängig von Geschick und Geduld, aber nicht zwangsläufig vom Geldbeutel.

Anderseits ist Modellbahn ein technisches Hobby wo - zumindest sehe ich es so - die Beschäftigung mit dem Material an sich bzw. die Wartung einfach dazu gehört. Ob man nun auch die Fahrzeuge zerlegen mag oder das dem Fachmann überläßt muss jeder selber nach den eigenen Fähigkeiten entscheiden.

In Punkto Qualität der Fahrzeuge bzw. den Berichten darüber gibt es immer eine gewisse Streuung. Was den einen noch net juckt macht den anderen Wahnsinnig. Und dann spielt Wartung und Nutzung schon eine gewichtige Rolle...

Grüßle
Elvis

Hallo Moritz

kannst Du mal ein paar Bilder von den Defekten machen? Wäre für mich ziemlich interessant.
Danke schonmal.

Viele Grüße
Tomi
Vielleicht hat Moritz ja die Laufleistung des Originals nachgeahmt...

Gruß
Peter
@Moritz : Ich denke, der Verkauf deiner Loktestanlage ist eine gute Idee. Es gibt in der Technik Kombinationen  von Faktoren, die man nicht zusammenbringen sollte. Hier sind es die Loks und du.
Da du schreibst, dass du die Loks alle halbe Jahre geölt hast, dieses bei ca. 50 Betriebstunden gemacht werden laut Hersteller, und du 2 Jahre als Zeitraum angibst, folger ich daraus, dass die Loks ca. 200 Betriebsstunden gelaufen haben müssen. Das sind statistisch 30 min täglich. Respekt.
Daher also meine Empfehlung : Gib das Hobby auf, du sparst viel Zeit, die du in deine Ausbildung investieren kannst.
Wenn du dann später wieder Interesse an den Hobby bekommen solltest, denk mal über eine LGB-Bahn nach.

Jürgen H.
Hallo Moritz

Also irgendwie finde ich es , wie meine Voerredner doch arg komisch.
Wenn die Loks so derart runtergeritten sind, dann solltest du vielleicht an deiner Fahrweise irgendwas ändern.
Wie fährst du mit den Loks???
Keine Steigug und die Haftreifen runter???


Ich habe meine Bahn über Jahrzehnte und meine Loks, obwohl sie Jahrelang in der Schachtel verblieben sind, laufen wie eine1.
Natürlich sollte man Alterbedingt eine Lok auch die eine oder andere Pflege zukommen lassen, aber nicht übertrieben.
Ich habe bei Ebay mir eine BR 23 aus den ersten Serien besorgt, die als Vitrinenmodell/Betriebsmodell jahrelang ihren Besitzer erfreut hatte und da hatte ich überhaupt nichts zu bemängeln.
Überhaupt kann ich da kein Herstellerbedingte Problem ausmachen bei mir.
Bei dem Alter deiner Loks hätte ich ein wenig schneller reagiert, oder aber mal einen Brief an Fleischmann geschrieben.  Oder vielleicht mal einen anderen Händler (sofern du den Service dort in Anspruch nimmst??) gewechselt
Deine BR 18 ist aber dann doch ein anderes Fabrikat, oder?

Gruß marko
Hey moritz

es gibt keine BR 18 von Fleischmann (außer einer BR 81, 78, 38 oder 218 Diesellok, wenn man ein wenig mit den Zahlen spielt).
2 Wochen nach der Garantie ist natürlich Ärgerlich, aber doch im Rahmen einer Reklaation durchaus nochwas drin.
Wobei ich auch mit garantie nich so ein Problem habe, da meine Loks ja Laufen wies Gewitter!!!

gruß marko
Hallo Moritz

nochmal die Frage nach Fotos: Kannst Du da mal welche einstellen?

Darf ich mal fragen, wie oft Du in den 2 Jahren das Gefühl hattest, dass die Lok eine "Ölung" nötig hatte bzw. wie oft das Quietschen vorgekommen ist? Mich wundert das wirklich sehr.

Gruß
Tomi
Hallo Moritz,

Mein Tipp: Ich würde die Lokomotiven beim häufigen Betrieb alle 2 Monate mit Nähmaschinenöl ölen und beim gelegentlichen Betrieb alle 4 Monate. Zudem würde ich die Antriebs- und Stromnehmerachsen öfters mit einem feinen Pinsel abpinseln. Die Gleise gehören auch ab und zu mit einem Feuchten Lappen abgewischt. Außerdem ist das Lüften des Raumes sehr wichtig, sonst kannst du umsonst den Dreck entfernen. Wenn in der Luft Staub ist, landet er irgendwann auf dem Gleis. Wenn der Raum kein Fenster hat, würde ich mir einen billigen, leistungsfähigen Luftreiniger zulegen!

A propos kapput: Mir ist im Sommer auch der Motor einer 212´er geschmort, obwohl ich sie erst ein Jahr hatte und kaum damit gefahren bin! Weiß nicht, vielleicht ist in Manchen einfach der Wurm drin!!

Gruß Phips
Hallo Phips

Zitat

alle 2 Monate mit Nähmaschinenöl ölen

das würde ich GENERELL NICHT tun. Das ist viel zu viel des Guten.

Gruß
Tomi
Meine Herren

Die loks kriegen ja merh Öl als mein Laster, mitdem ich jeden Tag im harten Einsatz bin.

Ich sags mal so,
Wenn mein Laster Öl braucht, dann merk ich das. Ohne jeden Tag an dem messstab (den mein Neuer Laster nicht mehr hat, Leider!!) rumzufummeln. und in 15 jahren LKW fahren hab ich noch keinen Motor sauer gefahren.
Und so ist es auch mit meinen Loks, fährt sie nicht wie gwohnt, dann bekommt sie eine Behandlung. Ich quäl sie allerdings auch nicht.
Wenn ich das so lese könnte man meinen, den teilen läuft das Öl einfach ausm Gehäuse!!! (das ist nur scherzhaft gemeint).

Gruß Marko

der sich jetzt mal einen Abend seinem Hobby widmet
Morgen zusammen,

so überölte Modelle gibt es dann nicht laufend als Bastlerware auf Börsen günstig zu erwerben
Poblem bei Fleischmann Loks war und ist immer noch das von denen verwendete Öl und Fett was zum verharzen neigt. Passiert aber bei längeren pausen und nicht bei ständigem gebrauch.
Auch kommt e s schon mal vor , das ein Modell (Herstellerunabhängig) überölt und überfettet auf dem markt kommt. Da hilft nut Totalreinigung und Neuschmierung.

Auf einer Börse habe ich es erlebt das bei einer schlecht laufenden Lok der verkäufer die  noch ordentlich nachgefettet hat (bereich der Achsen des Dregestells). Nützte auch nix, ist mir dann doch dem mit Preis so entgegen gekommen wie ich ihn wollte. Das alte Öl on Fett mußte ich dann zur Altölsammelstell bringen - seit dem läuft die alte Arnold 212 1A

Soviel mal zum vielen Ölen - wenig aber nur was gescheites nehmen

Gruß Detlef
Jetzt will ich auch mal Fotos sehen. Evtl. hat er Montagsmodelle erwischt ?

Gruß Björn
Hallo,

eingestellte Fotos ???

Ich finde die ganze Sache hier eh etwas makaber !!!    

Aber lassen wir uns mal überraschen!

Sonntägliche Grüße.
Meinst du wirklich, dass es toll wäre 57 MB herunterzuladen um ein paar Bildchen deiner kaputten Loks zu besichtigen ?
Wozu gibt es hier die Bildfunktion ?

Jürgen H.
Zitat

Ganz doof bin ich ja nicht, aber bei mir passiert einfach nichts, wenn ich die Bilder ueber die Bildfunktion hinzufuege,



Das liegt daran, das Ismael ein intelligentes Uploadprogramm einsetzt.
Dieses blockt unscharfe Bilder und Bilder bei denen das Unwesentliche vom winzigen Wesentlichen nicht weggeschnitten ist.

Gruß, Roland

ps. Schade um die Zeit für's Bilderrunterladen
Hallo Moritz

diese Lok ist tatsächlich nur 2 Jahre alt? Wo und wann hast Du die gekauft?
Bei dem, was man so sieht, gehe ich stark davon aus, dass die Lok erstens schon älter ist und zweitens vermutlich ein mechanisches Problem vorgelegen hat. Damit meine ich, dass meiner Ansicht nach der Motor nicht korrekt eingebaut war und so die Abnutzung an der Schnecke zustande gekommen ist.

Gruß
Tomi
Die Lok scheint steinalt zu sein. Wer hat denn die Elektrik verbrochen ? Kein Licht hinten ?
2 Lagen dickes Isolierband unter dem Motor. Wie soll da das Zahnspiel auf Originalmaß bleiben ?
Das defekte Zahnrad hat eindeutig durch mechanische Blokade gelitten. Da war vermutlich ein Schottersteinchen zwischen den Zähnen.
Wäre die hohe Laufleistung Schuld, würde zuerst das Gegenrad abnutzen. Solche Fälle hatte ich schon öfter bei Loks die mehr als 15 Jahre alt waren, was bei dem Alter und hoher Laufleistung aber kein Herstellermangel ist.
Dein Problem ist hausgemacht.
Übrigens hätten 2 Bilder, dafür in anderer Qualität gereicht.

Jürgen H.

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Servus,

glaub der Spruch war: Nach fest kommt ab... oder so...

Ernsthaft...
Nö. Das Zahnrad kann man dem Hersteller nicht wirklich anlasten. Aber der Schaden ist auch überschaubar und behebbar. Ich versteht das Drama nicht wirklich, paar EUR investieren, neue Ritzel rein und fertig.

Die fehlende Leuchte hinten ist schon spannend. Die 23 ist zugegebenermaßen nicht die einfachste Lok zum digitalisieren weil man wenig Platz für die zusätzlichen Kabel hat. Das Isolierband ist schon putzig. Der Umbauer hat sich da jetzt net mit Ruhm bekleckert...

Grüßle
Elvis
MoiN,

Zitat


glaub der Spruch war: Nach fest kommt ab... oder so...


m.E. scheint auch das Spurmaß (2./3. Achse) nicht mehr zu stimmen. Schaut ein bisschen eng aus. Vielleicht hats da geklemmt und deswegen die kaputten Ritzel.

Schöne Woche
Guido
Die Fotos sehen aber nicht nach einer 2 Jahre alten 23er aus.
Ich seh da dran ja noch nicht mal brünierte Räder.
Meine 23er von 1994 sieht auch im Tender anders aus. Da sind die Anschlüsse nicht an den Motor gelötet, sondern auf einer Platine und dann mit Kontaktfedern am Motor.

Das rote Zahnrad sieht ja übel aus. Tip: Vor dem neu Ölen muss der alte Dreck erstmal runter. Video-/Tonkopfreiniger wirkt da Wunder.


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