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WAWIKO

THEMA: Von H0 auf N

THEMA: Von H0 auf N
Startbeitrag
Flex - 26.09.10 19:18
Hallo,
ich heise Felix, 16Jahre alt und bin neu hier im Forum.
Ich habe schon etwas länger eine Märklin H0 Anlage, hatte aber kein Platz sie aufzubauen. Daher habe ich mich entschieden auf Spur N umzusteigen. Am liebsten möchte ich die Bahn an meiner Zimmerwand auf schmalen Holzbrättern fahren lassen. Wie stark darf eigentlich die maximale Steigung sein?
Ich werde mich für das Staterset von Minitrix mit der Digitalen V200 entscheiden, da ich mir noch die Tams Master Control holen werde.
Wie sieht es denn mit Loks aus, die nur eine Digitale Schnittstelle besitzen?
Es ist doch möglich, z.B. mit Fleichmann Loks und Minitrix gleichzeitig zu fahren?

Ich hoffe, dass waren jetzt nicht zu viele Fragen.

Gruß
Felix

Hallo Felix,
Loks mit Schnittstelle sind für den Decodereinbau vorbereitet
Ich würde auf einen Meter Schiene 3cm Höhe nicht überschreiten
Natürlich laufen Fleischmann und Minitrix zusammen

Gruss
Michael
Hallo Michael,
danke für deine schnelle Antwort.
Leider habe ich einen Höhenuntershied von ca.1,10m. Da ist die Spirale wohl die beste Lösung.

Gruß
Felix
Hi Felix,
Nimm bei  einem Gleiswendel keinen zu kleinen Radius sonst könnte es Probleme geben

Michael
Ich habe bei meinem H0 Gleisen bei einem Kreis einen Durchmesser von 75cm. Also ist es bei Minitrix ca.18-20cm? Es ist doch 1/4 kleiner.
Hat jemand noch Antworten auf die anderen Fragen?

Gruß
Felix
Hoi Felix,

herzlich WillkommeN hier im Forum

Bzgl. der Steigung geht auch mehr auf kürzer - hängt halt viel davon ab wieviel Waggons die Lok ziehen soll.

Minitrix bietet 6 Radien (R1 = 194,6 mm, R2 = 228,2 mm, R3 = 329 mm, R4 = 362,6 mm, R5 = 492,6 mm und R6 = 526,2 mm)

Doei
Trixi

Hi Felix
stimmt nicht ganz,Du brauchst einen Durchmesser von cirka 35cm ,dann hast Du nach einer Runde einen unterschied von ungefähr 3,5cm und den brauchst Du wegen der Lokhöhe

Michael
Hallo Felix,
H0 hat den Maßstab 1:87, N den Maßstab 1:160. Das ist grob gerechnet ein Verhältnis von 1:2. N-Fahrzeuge sind also ungefähr halb so lang und halb so breit wie H0 Fahrzeuge. Auf die Fläche bezogen ergibt das wohl, dass sie nur etwa ein Viertel der Fläche beanspruchen. Nur hilft die die Relation hier wenig.
Wenn du nur schmale Bretter an der Wand entlang bauen willst, hast du auch mit einem Wendel Probleme. Der kleinste Radius beträgt, wie oben geschrieben 194,6mm (Gleismitte), der Durchmesser also gut 40cm mit Gleiskörper. Die musst du schon mal zur Verfügung haben. Eine enge Kurvenfahrt beansprucht zusätzlich Zugkraft, so dass der Radius 3 anzuraten wäre, womit wir bei knapp 70cm Brettbreite wären. Davon solltest du ausgehen.
Viele Grüße
Friedhelm
Hallo und willkommen hier (ist das Beste Bahnforum was ich kenne)

Bin auch gerade beim Umstieg von HO auf N und zwar nach sehr vielen Jahren HO, aber irgenswie hatte ich nie den Platz mir meine HO Wunschanlage zu erfüllen und einige Kompromisse wollte ich einfach nicht mehr eingehen, wozu mindest ein 8-9 Wagen Schnellzug gehört und wenns geht noch etwas mehr. Für mich sind internationale Schnellzüge ein muss, und sowas geht selbst in N nur mit einigen Kompromissen, aber bei mir gerade noch. Die von mir geplante Anlage hätte in HO eine Abmessung von 6,30 x 4,20 m und den Raum habe ich nicht.

So nur will ich Dir gerne meine Willkommensangebot machen, wenn Du mir deine Anlagenmasse schickst (mails)  und so ein bisschen schilderst was Du da machen willst schick ich Dir einen Plan den kannst Du dann als Anstoss nehmen oder ihn verwenden.

Noch was zu den Gleisen.

Versuche nie den kleinsten Radius zu nehmen. Und, da Du von Märklin sicher eine sehr zuverlässige Stromabnahme gewöhnt bist, würde ich mir das Kato-Unitrack zulegen, das hat eine sehr gute Geometrie, ist nicht teuer, und die besten Stromleitfähigkeiten aller N Gleissysteme.

Zu Digital, nun für einen Neueinsteiger, immer DCC (NmRA konform) am besten von Lenz, dazu eine Roco Lokmaus 2, alles andere wird in den nächsten Jahren einen schweren Stand haben und ist immer wieder nicht 100% kombatibel, was aber bei N sehr wichtig ist, da die Loks und Wagen aller Hersteller zusammen verkehren können. Zudem ist Lenz simpel aufgebaut und stellt niemanden vor grosse Probleme. Aber auch das ist sicher Ansichtssache.

Also viel Spass beim Umstieg
Hallo,
ich werde dir bald einen Plan zuschicken, nur zur Zeit geht es nicht, nda ich mit der Bahn und dem Handy unterwegs bin. Die 40cm Durchmesser für den Wendel habe ich, nur ich weis nicht wie viele Umdrehungen ich für 1,10m benötige.
Ich finde die Gleise von Fleischmann recht günstig.

Gruß
Felix
Servus Felix,

du brauchst pro Wendel etwa 3,5-4 cm lichte Höhe (Luft zwischen den Ebenen). Dazu kommt noch die Trasse selber, meist sind das 10mm. Hängt bisserl von der Konstruktion der Wendel ab. Also rechnen wir einfach mal mit 5cm, dann ergibt das 22 Ebenen.

Radius sollte wie oben geschrieben eher größer als kleiner sein. Sprich bleib bei den von H0 üblichen 36cm Radius. Machst du das ganze kleiner und damit steiler, dann kannst nur noch wenige Wagen an die Lok hängen bevor sie die Steigung nicht mehr packt.

Grüßle
Elvis

Hallo Felix,
wenn du nur 40 cm Breite zur Verfügung hast, bleibt dir nur Radius 1. Dann solltest du unbedingt die Wendel als Oval planen, also einen Halbkreis, ein (möglichst langes) gerades Stück und dann den 2. Halbkreis. Die beiden Halbkreise ergeben eine Strecke von ca. 60 cm. Wenn du dazwischen eine Gerade von 50 cm einplanst, hast du für das komplette Oval 1,60m. Da kannst du dann 35mm Höhenunterschied einplanen. Das ist aber das Minimum um überhaupt hindurch fahren zu können. Für 1,10m bräuchtest du davon rund 30 Etagen. Also ein Unterfangen, dass ich sein lassen würde. Mein Vorschlag lautet: Versuch einen größeren Radius hin zu bekommen und nimm längere gerade Abschnitte. Dann erhöht sich der Abstand der Etagen und du brauchst weniger. Dann ist es auch einfacher, zwischen den Etagen einzugreifen, wenn mal ein Zugunglück passiert. So oder so brauchst du 55m Strecke, um 1,10m Höhe zu überwinden. Wenn du 3% Steigung einplanst, verkürzt sich die Strecke auf ca. 33m. Allerdings musst du dann die Züge deutlich verkürzen und 3% bei Radius 1 überfordert wohl fast jede Lok.
Viele Grüße
Friedhelm
Servus,

hm... die 40cm hab ich überlesen... *rolleys*

Felix, versuch wenigstens auf R2 = 22,5cm Radius zu kommen. Bei kleineren Radien "zwängen" sich viele Loks (besonderst die großen Dampfer) schon sehr arg.

Kannst du auf beiden Seiten eine "Wendel" machen? vielleicht wäre dann auch ne Art Hundeknochen-Wendel möglich...

Grüßle
Elvis
Hi Felix,

brauchst Du denn überhaupt einen Wendel ?

So wie ich das verstanden habe nöchtest Du die Bahn an den Wänden eines Zimmers entlang fahren lassen - und wenn Du z.B. auf 140 cm Höhe die Trasse baust ist en Wendel doch nicht nötig.

Klar kannste natürlich auch ein paar Steigungen einbauen.

Eine Lösung für die Tür findest Du im Netz, dort wird eine klappbare Konstruktion vor der geschlossenen Tür verwendet - musst nur aufpassen dass keiner reinkommt derweil

Doei
Trixi
Hallo,
ich habe ein Zimmer, dass 2,50 x 2,40m lang ist und 2,50m hoch. Bei zwei Wänden ist eine Tür und ein Fenster bei 2m zu Ende.  Auf den Boden möchte ich einen keinen Tisch bauen, auf dem dann ein Bahnhof oder Rangierbahnhof wird. Dieser befindet sich bei 84cm Höhe.
Da ich nicht der Freund von Dampfloks bin (sorry), sondern von neuen Zügen der Epoche V und VI werde ich maximal mit 4x Desto Doppelsteck fahren.

Gruß
Hallo Flex,

wenn ich dich recht verstehe willst du einen Wendel bauen, um 1,10m Höhenunterschied zu überwinden. Der Bahnhof soll in einer Höhe von 0,84m liegen.
D.h. du willst die Züge in 1,94m Höhe fahren lassen?

Grüße
Roberto
Ja genau.
Auf 0,84m Höhe steht ein Tisch mit Bahnhof, Häusern, DCC Zentrale... und dann muss ich irgendwie auf ca. 2m kommen. Ich habe gedacht, dass es mit einem Wendel ab besten geht. Mit meiner Märklin Bahn habe ich schon Steigungsversuche dürchgeführt, und sie schaffte noch weit über 10% Steigung! Ich glaube bei N ist das anderst, da es keine Haftreifen gibt, oder doch?

Gruß
Hallo Flex,

siehst du deine Züge gern von unten? Warum so hoch?

1,10m mit einem Wendel zu überbrücken fordert etwa 22 Umdrehungen, das macht bei Radius R1 27m Gleislänge, was nicht gerade günstig ist.

Grüße
Roberto

PS: ich bin auch von H0 auf N umgestiegen
Hi,

Zitat

siehst du deine Züge gern von unten? Warum so hoch?


leider ist der Platz zu klein. Ich hätte einen größeren Platz in meiner Holzhütte im Garten, nur wird es im Sommer sehr warm und im Winter sehr kalt. Da schadet der Anlage auf dauer.
Eine möglichkeit hätte ich da noch. Unter dem Dach habe ich eine kleine Schräge mit 1,90m auf 2m. Ist das groß für Spur N? Sorry für die Frage, ich bin aber nur H0 gewöhnt.

Gruß

PS: Welches Fleischmann Digital Staterset hat Geise ohne Gleisbett?
Hoi Felix,

ob das gross genug ist hängt davon ab was du möchtest.
Schau Dir doch im Netz einfach mal ein paar Gleispläne an.

4 Dostos rauschen lassen ist da eher nicht so mögöich wie an der Wand, aber auf der Höhe ist in meinen Augen Kokolores

Aber: jeder so wie mag.

Doei
Trixi
Hallo,

Zitat

Schau Dir doch im Netz einfach mal ein paar Gleispläne an.


Habe ich gemacht und habe sofort eine geunden, die mir sehr sehr gut gefällt. Sie ist auch och sehr kein und passt sogar in mein Zimmer =)

->Hier der Link: http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-pl...otal=19&start=16

Ich würde mich aber dann für eine Mittelgebirgslandschaft im Sommer entscheiden.
Folgende Züge möchte ich fahren lassen:

-BR628 (Das Beste)
-BR212
-BR218
evl. BR111 (wenn Oberleitungen stehen)

Gruß
Felix
Trixi,
Zitat

aber auf der Höhe ist in meinen Augen Kokolores


Ich nehme an, dass Du das noch nie ausprobiert hast. Auf 2 Meter Höhe ist perfekt zum Beobachten.

Felix, hatte ein ähnliches Problem wie Du, hatte es seinerzeit wie folgt gelöst:

http://www.mobablog.info/blog.php?id=187

Hatte dabei R2-Wendel (R 222 mm)  verbaut, wobei ich allerdings nicht auf 84 cm runter gegangen bin. Abstell- oder  Überholgleise hatte ich auf Regale untergebracht. Die Wendel sind für 4-Wagen-Züge nicht das Thema, moderne Elloks schaffen das.

Gruß + viel Spaß
Alex
So habe ich es eigentlich auch gedacht, nur nicht so groß und in Spur N. An der Wand entlang fahren kann ich immer noch. Jetzt baue ich erst einmal eine Platte, wie der der Link oben.

Gruß
Felix
Das IST Spur N....
Aso, sorry das sah so riesig aus.

Mfg
Jetzt habe ich spannend mitgelesen....
dann kam plötzlich der link von der Anlage von Felix (Nr. 21)
Jetzt ist mir klar was ihr da bauen wollt....
Modellbahn mal anders!!!!
Dieses Zimmer ist Messetauglich.... Weltklasse! Championsleague....
unglaublich.... Habe laut lachen müssen, so was sieht man selten, aber klasse
Hoi Alex,

nein, und werde das auch bestimmt nicht

Deine Konstruktion ist technisch bestimmt perfekt und eine meisterhafte Lösung und als Showact der absolute Hingucker, aber mit MoBa hat das nix zu tun - zumindest für mich old-fashioned Train-er

Doei
Trixi...der bei 2 m Anlagenhöhe FAST auf Augenhöhe wäre
Hallo,

Also ich kann das mit den 3% Steigung bestätigen! Hab in meinem (alten) Minitrix Gleisplaner nachgeschaut, un da steht´s drin: 3cm Höhe auf 1m Länge.

Gruß Phips
Hi,
Zitat

Das IST Spur N....


Sorry, ich war mit dem Handy im Internet, da konnte ich fast nichts lesen.

Das mit der Bahn an der Wand vergesse ich jetzt mal vorübergehen, da ich einfach die Steigung nicht schaffe. dafür werde ich mir eine 0,80x1,60Meter langes Holzbrett besorgen und diese Anlage nachbauen: http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-pl...otal=19&start=16
Das ist zwar nicht die größte, aber für den Anfang reicht es alle mal.
Mit was kann man eigentlich am besten die Hügel machen, Gips, Flies?

Gruß
Felix
Hallo Felix,

Also ich geh bei Bergen, Hügeln usw so vor:
1. Wird das Grundgerüst mit 4mm Holzstäbchen und Heißleim (bei kleinen Erhebungen tut´s auch Kreppband)aufgebaut.
2. Wird gut gips-durchlässger Stoff auf den jeweiligen Hügel zugeschnitten (bei größeren Erhebungen unterteil ich´s in Sektoren).
3. Wird eine recht flüssige Gipspampe angerührt die man weitläufig verteilt.
4. Wird der Stoff gut mit dem Gips befeuchtet (80%der Durchlässe im Stoff solten von dem Gips ausgefüllt sein). Bei diesem Vorgang sollte man vor gipsigen Händen keine Scheue haben (Handschuhe helfen!!).
5. Wird der nasse Stoff über das Grundgerüst gestülpt. Logischerweise an den Ort wo man ihn beim Zuschneiden auch gehabt hat. Sonst würde er ja nicht passen.
6. Alles braucht einige Zeit zum Trocknen.
7. Wenn alles trocken ist wird ein dickflüssiger Gipsbrei angerührt den man auf dem Stoff anbringt. Ohne diesen Schritt würde man die Durchlässe sehen und es würde auch nicht sehr stabil sein!
(8.Wenn der Brei trocken ist -so mach ich´s- wird bei Gras grüne Farbe draufgestrichen, dannach Holzleim angegeben und gleichmäßig verteilt und zum Schluss das Faserzeug daraufgezettelt. Man kann bei Bedarf noch mit einem Staubsauger (ohne Beutel) die nicht angeklebten Fasern absaugen)

Man kann´s auch noch mit nem Klumpen Styropor machen den man dann zuschleift, ich bevorzuge aber diese Weise!

Gruß Phips
Danke für die ausführliche Beschreibung. Wie wird es dann gamcht, wenn ich noch Schienen darauf verlegen möchte?(siehe Link)
Wie sieht es bei dem Tunnel oder einer Brücke aus?

Gruß
Felix
Hallo Felix,

T´schuldigung wegen der späten Antwort: Regel: Trassenbau geht vor:
Als erstes werden Sperrholzplatten auf den jeweiligen Gleisverlauf zugesägt (Immer etwas breiter als Schiene sägen, wegen Signal etc.)
Dann werden die Trassen verlegt und gut festgeschraubt.
Nun wird so weitergemacht wie oben beschrieben: Holzgerüst mit 4er Rundholz, usw.

Manche sagen: "Die Schiene kam nach der Landschaft". Bei dieser Methode brauchst du aber -glaub ich- Styropor, weil der Gleisverlauf aus der Landschaft herausgeschnitten, gefeilt, gesägt werden muss. Mit meiner Bauweisedas machen, ... *Kopfkratz*

Tunnel werden EXTRA angefertigt, als selbstgemachtes Fertigmodell in die Landschaft eingesetzt und dann rundum mit Gips in die Landschaft eingearbeitet.

Viel Spaß beim Gipsen,
Gruß Phips


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