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Neues von Lemke Collection - Hobbytrain / KATO

THEMA: Abschied von N zugunsten von H0 Mittelleiter

THEMA: Abschied von N zugunsten von H0 Mittelleiter
Startbeitrag
MiFe - 05.10.10 15:07
Hallo Zusammen,

ich denke ich werde mich von Spur N verabschieden und mir H0 mit Mittelleiter zu legen.
Mögliche Alternative sind noch selbstgebaute Trassen-Elemente zum zusammenstecken, aber ich glaube, das hat keinen Sinn.

Hauptgrund: Kein zuverlässiges Fahren möglich.
Die Züge bleiben fahren 5, 8 oder 10 Runden durch und dann Ruckeln sie plötzlich, machen kurz mal Pause oder bleiben ganz stehen. Rangieren ist eh eine Qual. Ich hatte früher schon eine N-Anlage mit analog mit Piccolo Gleisen; eine Katastrophe! An dauern musste man die Schienen reinigen und die Loks anschieben, langsam fahren ging über die Weichen gar nicht. Das ist jetzt mit den Kato-Gleisen im Digital-Betrieb deutlich besser. Aber ich muß trotzdem jedes Mal nach dem Aufbau und vor dem eigentlichen Betrieb den Schienenreinigungszug  drüber laufen lassen. Der Reinigungszug besteht aus Kato-Staubsauger und Minitrix-Jörger-Filz. Aber auch nach dieser Prozedur treten die oben genannten Probleme auf.

2. Grund: Die Verkabelung der verlegten Schienen dauert einfach zu lange!
Die Kato-Gleise lassen sich super schnell zusammenbauen und zerlegen. Aber dann fährt noch kein Zug. Jede Weiche braucht einen Decoder und der braucht Strom. Ferner sind die schlanken Kato-Weichen und die Hosenträger "denkend", so daß man für jede Abzweigung auch noch Einspeisungen benötigt. Man muß also noch irgendwie die Kabel zwischen über oder unter die Gleise bekommen ohne das sie den Betrieb stören. Klar ich könnte die Weichen mit Kable und Lötkolben brücken und die Decoder in die Weichen basteln, aber ich habe nicht viel Zeit und dazu auch keine Lust. So hatten wir die letzte große Anlage in 45 min aufgebaut und dann aber noch 2 Stunden lang verkabelt.

3. Grund: Schlechtes Preis/Leistungs-Verhältnis.
OK. Auch wenn N-Wagen und -Loks auf den ersten Blick meist nur genauso viel kosten wie H0-Wagen und -Loks, so bekommt man doch bei H0 einiges Mehr für sein Geld. Die H0-Wagen und -Loks sind deutlich detaillierter und sehen häufig deutlich besser aus. Aber noch  wichtiger, die Funktionalität einer Digital-Log ist in H0 einfach deutlich größer. Da steht man staunend vor einer Dampflok die auch noch passende Geräusche macht und stellt beim blick auf den Preis ernüchternd fest, das es kaum mehr kostet als eine digitale N-Lok.

So jetzt habe ich mir genug Frust herunter geschrieben.

Hier noch ein Paardinge die ich in H0 vermissen werde:
- genormte Kupplungen
- richtig lange Züge
- wirklich schlanke Weichen.
- Ein so umfangreiches Gleissystem wie das von Kato kombiniert mit Tomix.

Gruß
und auf Wiedersehen,
Michael

Tja, was soll ich sagen. Ich kann dich verstehen! Auch ich habe erstaunt festgestellt, dass man mit der Mä* Bahn meines Sohnes grossen Spass haben kann. Den wünsche ich auch dir!

zwinkernde Grüsse
Felix
MoiN aus dem Wunderland.

Schade das sich wieder mal jemand der größeren Spur widmet.
Zu den Gründen des Preises kann ich nur sagen das die von uns eingekauften Loks (Und die sind nicht irgendwie speziell) Loks und Wagen in N dagegen Peanuts sind. Das die H0 Eisenbahn noch detailierter ist liegt auf der Hand. (Solltest mal eine Märklin Spur 1 Dampflok sehen. wow wow wow .... )

Ach übrigens. Jeder der schon mal bei uns war --- das quitschen der Züge stammt von den Märklin Mittelleitern. Aus diesem Grund werden die alten Abschnitte in hoffentlich baldiger Zukunft in 2-leiter Gleise getauscht.

Bis dahin.

Wünsche Dir natürlich bei Deiner neuen Spur alles Gute und viel Spaß

Christian

Hallo Michael,

für Deinen zweiten Grund sehe ich kein zwingendes Argument, auf H0 zu wechseln, soviel ich weis, basiert das H0 System auf der selben Physik wie N: ich muss das auch verkabeln. Die Digitalsysteme sind sich ähnlich, da wird sich der Verkabelungsaufwand zwischen N und H0 nicht groß unterscheiden.

Gleise musst Du auch bei H0 sauberhalten, sonst gehrt da auch nichts. Auch die H0-Schienen bilden Beläge, die den Stromfluss hemmen, das hat nichts mit der Baugröße zu tun.

So wie ich dich verstanden habe, baust Du immer komplett auf und ab. Wenn man der Logik folgt, hätte meine Lehmann Bahn bestens funktionieren müssen, ging aber nicht, auch da waren laufend Stromprobleme. Ich denke da eher, dass hier der (systematische) Fehler eher im Auf- und Abbau als an der Größe liegt. ich hätte mir da einige Segmente gebaut, die ich nur zusammenstellen  und mit Stecker (diese Sub-D Stecker sind da extrem günstig) elektrisch verbinden muss. Mit dem Mittelschleifer könnte sich das verbessern. Mit einem Kumpel habe ich des öfteren einen fleigenden Aufbau mit Minitrixgleisen gemacht, da hatten wir auch keine unüberbrückabren Probleme mit der Stromaufnahme. Hier und da mussten wir mal Gleise austauschen.

Zu Deinem letzten Punkt, da kann ich zustimmen, wenn auch nur zum Teil. Diese Sonderfunktionen im digitalen bereich kosten auch eine Stange Geld. Detailierung geht klar an H0, da kann man mit dem gleichen Konstruktions- und Fertigungsaufwand wesentlich mehr machen. Da die Fahrzeuge aber ohnehin fahren, sieht man das nicht immer.

Ich möchte Dir nicht den Wechsel ausreden, der sollte aber gut bedacht werden und ich sehe in Deinen Gründen keine zwingenden Argumente nach H0 zu wechseln. Ich würde erst mal überlegen, wie ich den Aufbauaufwand reduzieren kann und eine bessere Stromleitung herstellen.

Trotzdem noch viel Spaß mit dem Hobby, auch wenn's H0 wird

Gruß
Thomas
Aber warum denn Pickelbahner???

Es gibt gute Gründe, die für H0 sprechen. Keine Frage. Dann aber Gleichstrom und digital .

Zu Weichenwinkeln -> schaue Dir mal US-Material an.

Gruß
Dieter
Hallo,

@Thomas,
Stimmt die Physik ist in N und H0 die Gleiche, aber
1. sind die Mittelleiter-Weichen nicht Denkend,
2. Können beim C-Gleis die Decoder einfache in die Bettung montiert werden und beziehen ihren Strom aus dem Gleis
3. Wird zumindest beim Märklin C-Gleise jeder Leiter mit zwei Kontakten an das nächste Gleis weiter gereicht. Das Gleis hält also auf jeder Seite an 4 Steckverbindern.

Die Sache mit dem Fliegenden Aufbau kann ich vorläufig nicht ändern. Ich dachte halt schon an selbst gebaute Trassenelemente, aber das braucht auch Zeit. Und wenn die Loks anschließend auch andauernd Kontaktschwierigkeiten haben, würde ich mich über die vergeudete Zeit zu Tode ärgern.

@Christian,
Ich war leider noch nicht bei euch im Wunderland.
Von dem quietschen hat mir mein lokaler Modellbahnhändler auch erzählt.
Er hat mir auch vom Mittelleiter abgeraten, da es wohl auch manchmal Weichen gibt an deren Pukos der Schleifer hängen bleibt.
Ich weiß wirklich nicht und das würde mich echt mal interessieren, ob H0 im "üblichen" Format oder als Mittelleiter zuverlässiger funktioniert. Alle Bücher sagen immer das die Stromversorgung beim Mittelleiter zuverlässiger ist, theoretisch richtig, ist dem aber auch praktisch so?
Aber der Punkt ist, in H0 gibt es nur ein vollständiges Gleissystem für den fliegenden Aufbau: Märklin C-Gleis. Oben drein kann ich mir den Ärger mit den Kerrschleifenmodulen und die Kürzschlüsse beim versehentlichen auffahren einer Weiche sparen.

Die Loks in Spur 1 habe ich auch gesehen und die sind einfach ein Traum,
daran habe ich auch gedacht, aber das ich nun wirklich zu Groß und auch arg Teuer.

An Alle,
ich habe wirklich nicht viel Zeit über und möchte mit der Modellbahn in erster Linie Spaß haben. Basteln und Löten finde ich im Allgemeinen doch ehr ein lästiges Übel.
Geld ist nicht so mein Problem wie Zeit. Kauft man sich eben eine Lok weniger, nimmt dann auch weniger Platz weg.
Dafür sollte die Lok aber auch problemlos Fahren, wenn sich sie auf die Schienen setzte. Habe einfach pro Monat immer nur ein paar Stunden für die MoBa über.

Aber zu den Preisen, ein Beispiel meine letzte N-Lok eine Dampflok (G4/5 oder so) von Minitrix mit DCC-Decoder ca. 300 Euro. Dampflok ähnlicher Bauart gleiche Epoche in H0 von Märklin selber Händler ca. 320Euro.

Gruß
Michael

Hallo Dieter,

Es muss nun wirklich keine Pickel-Bahn sein, wenn es bessere Alternativen gibt.
Meine Gründe für die Pickel-Bahn siehe meine letzte Antwort auf Christian.

US-Material?
Wo bekommt man so was? Und hast Du vielleicht Links auf Gleissysteme?

Gruß
Michael
Also Leutz, ich muss schon sagen. Wird das ein Märklin-Krieg oder was? Es ist Michaels Leben und seine Modellbahn! Und er hat recht: H0 ist Spur N in vielen Dingen überlegen.

Nur schon die Detaillierung: Feine Räder, schmale Spurkränze, Beschriftung die man auch ohne Lupe lesen kann. Satten Sound. Und Stromabnehmer, die sich ferngesteuert heben oder senken lassen. Ein Traum! Nun mögen einige sagen: "All die Detaillierung, die geht in Spur N auch, aber man muss halt ein wenig selber machen. Schau doch mal die FiNescale Fahrzeuge im Mobablog an!" Das stimmt. Aber meine Herren: Ich will doch auch noch in diesem Leben zum Fahren kommen. Ich will doch nicht für den Rest meines Lebens Spurkränze abdrehen! Warum verkauft sich denn H0 immer noch, wenn Spur N doch so viel besser sein soll? All diese Käufer können nicht irren.

Wenn aber schon H0, dann richtig: Mit Dreileitersystem! Damit ist das Modellbahnern viel einfacher: C-Gleise zusammenstecken, Lok drauf, fertig, los, läuft! Während ihr Zweileiterbahner noch nachgrübelt, wo ihr nun das Kehrschleifenmodul anschliessen sollt, fahre ich mit dem Dreileitersystem schon lange. Und das völlig problemlos und zuverlässig. Ich kann das beurteilen, ich habe Erfahrungen aus beiden Welten.

Darum empfehle ich allen: Macht euch selbst ein Bild. Probiert es aus! Kauft eine Märklin Startpackung. Ihr werdet sehen: Diese Leichtigkeit des Seins - einfach zusammenstecken und los, keine elektrischen Fallgruben, alles funktioniert - das gibt es einfach so nicht in Spur N.

Ich bin gespannt, welche Scheinargumente gegen H0 noch angeführt werden. Ich kann die Kollegen, welche weiter Spur N fahren, zwar schon verstehen. Ich war früher auch skeptisch. Aber ich hatte mich dem Märklin H0 Gedanken geöffnet und habe es ausprobiert. Ich war nicht von vornherein abgeneigt und sowieso gegen alles was H0 ist. Nein, ich habe mich Schritt für Schritt herangewagt und gemerkt, dass alles gar nicht so ist wie es oft geschildert wird. Wer das einmal gesehen und selbst damit "gespielt" hat, wird sehen, dass es doch gar nicht so schlimm ist.

Und ich bitte zu bedenken, dass ich eher objektiv an die Sache heran gehe, da ich, wie schon mehrfach erwähnt, beides (Märklin H0 _UND_ Spur N) besitze.

Zum Abschluss ein versöhnliches Wort: Spur N ist gut, Spur H0 auch. Es kommt darauf an, was man machen will.

Felix
hi michael,

ich verstehe dich und deinen entschluß - immer, wenn ich bei meinem lieblingshändler bin (haar in lilienthal) schaue ich auch etwas "neidisch" auf die tollen HO-loks und wagen. aber: so eine HO-anlage braucht eben enorm viel platz ...

für das ständige auf- und abbauen halte ich die spur HO für wesentlich geeigneter als N - weil eben alles etwas größer ist.

viel spass in HO wünscht dir

tom
Guten Abend,

mal umgekehrt: Warum mache ich diesen Schritt nicht
- Kein Platz für HO
- Ein guter Bekannter hat HO, seine Loks bleiben nach einer Spiel-Pause auch stehen. Allerdings habe deine massiven Kontakt-Probleme mit Loks nicht. Das ist nicht typisch. Ich denke, das Problem kann gefunden werden. Und warum bleiben die Loks nicht am Anfang stehen? Da stimmt was nicht!
- In meine N-Anlage habe ich viel Zeit investiert
- Vom Geld ganz zu schweigen
- HO ist nicht so detailliert wie N. Das meint, ein HO-Modell hat zwar mehr Details wie N, aber lange nicht so viel wie sie haben müsste, um sich mit N messen zu können.  

Allerdings glaube ich, dass N nicht so gut für den fliegenden Aufbau geeignet ist, wie HO. An einer festen Anlage kann man halt die Schienenstöße optimieren (biegen, feilen, schleifen).
    
Die meisten Probleme kann man lösen.

Die Gleise reinigt man am besten vor dem Zusammenbau. Kato Unitrack ist sogar Spülmaschinenfest. Der Reinigungsaufwand hält sich in Grenzen.
Die kleinen Katoweichen kann man umschalten zwischen "denkend" und  überallstromleitend. Die grossen leider nicht.  Aber auch mit denkenden Weichen kann man gut zurechtkommen.
In die Katoweichen kan man einen Decoder einbauen, Digitrax stellt extra zu diesem Zweck ein Decoder her. Der Decoder wird durch die Schienen mit Strom versorgt. Für Tepichbaner kann man auch die beliegenden Katoschalter benutzen oder sogar von Hand schalten.
Kato hat Verlängerungskabel und Verteiler im Angebot. Wer Geld sparen will kann die Kabel und Stecker auch selber machen. Mit Terminal Unijioner kan man an einer beliebigen Gleisverbindung Strom einspeisen.

Nun zum Rollmaterial, hier liegt das wirkliche Problem. N-Bahnen nach US und vor allem Japanischen Vorbild haben ein gites Preis Leistungsverhältnis. Die Loks sind sauber durchkonstruiert und arbeiten zuverlässig. Mit einer guten Konstruktion hat H0 höchstens bei zweiachsern einen Vorteil. Leider sind die meisten Modelle nach europäischen Modellen nicht mehr Zeitgemässe Konstruktionen und für das was geboten wird ist der Preis nunmal zu hoch. Als Beispiel hat Kato die SBB Re 460 überarbeitet. In der Loki wurde die Konstruktion in höchsten tönen gelobt. Die Lok ist auch gut konstruiert. Nur ist das was hier speziell lobend hervorgehoben wird in Japan Standard. Japanische Triebzüge haben an allen Achsen Stromabnahme über die Achlager nur für den Fall das da irgendwann jemand eine Beleuchtung einbauen will.  Alle Triebfahrzeuge ob von Kato,Tomix, Microace oder Greenmax haben eine ähnliche Konstruktion, und nirgends hat es irgendwelche internen Drahtverbindungen.
Bei hiesigen aktuellen Konstruktionen wird der Strom oft über Schleifer abgenommen. Bei Personenwagen leider  nicht von allen Achsen. Dies hat zur Folge das die Schleifer die Wagen bremsen und die Stromabnahme unzuverlässig ist. Das macht natürlich keine Freude.
Fazit: Es gibt gute Fahrzeuge in Spur N. Bis die Technik der deutschen Hersteller auf einem guten Stand ist kann man die Zeit mit H0 verbringen oder man bleibt bei N und wählt US Bahnen oder Japanische Bahnen als Vorbild.
Gelöscht -

habe mich verguggt. - Entschuldigung.


Gruß

Christian Strecker

Immerhin ist er genau seit einem Jahr bei 1zu160 angemeldet. Da müsste schon ein sehr geduldiger Troll sein.
@ 7 Felix, volle Zustimmung - es kommt eben immer drauf an, was man machen möchte. Auch ich lebe quasi in "zwei Welten", ich mache British-N-Gauge und 00. Jede Baugröße hat Vor- und Nachteile, aber wenn man "thematisch" an Layouts herangeht (wie das die Briten ja so gerne tun), dann ist auch Platz für beides - schon mal die Detaillierung einer Bachmann-Branchline-Dampflok bewundert? Aber Graham Farish läßt sich auch nicht lumpen und legt mit den neuesten Blue-Riband-Modellen die Latte ziemlich hoch - nur halt zum halben Preis was vergleichbare kontinentale Modelle kosten...

Grüße, Phil
Hallo Michael

ich kann schon einige Dinge ganz gut nachvollziehen. Aber manche Dinge lassen bei mir nur Kopfschütteln aufkommen.
Wer glaubt, bei der Spur H0 die Gleise NICHT säubern zu müssen, der irrt. Und wenn die Züge die ersten Runden gut fahren und nach ein paar Runden ruckeln bzw. stehenbleiben, dann liegt das nicht an der Spur N sondern an was ganz anderem.
Aber jeder sollte den Schritt eines anderen respektieren. Ich hoffe, dass Du mit Märklin besser zurecht kommst (Reinigungsmittel solltest Du trotzdem aufbewahren). Kleiner Spaß

Hier noch etwas, was ich kürzlich erst in einem anderen Beitrag geschrieben habe.
Zitat

Ich hatte kürzlich einen Moba-Kollegen zu Gast, der eine analoge H0-Bahn sein Eigen nennt. Er war fasziniert, wie feinfühlig und präzise und ohne "Ruckler" man die Loks und Züge bewegen kann. Er selbst beklagte sich immer wieder bei seiner Anlage darüber, dass er gerade für die abgelegensten Stellen öfter seinen "Besenstiel" als Rangierhilfe hinzu nehmen muss.

Auch wenn hier vom Grundsatz ein anderes Thema behandelt wurde, sieht man doch ganz klar, dass auch die "Halbnuller" nicht ganz ohne Probleme klar kommen.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Michael,

ich kanns verstehen, es ist Deine Entscheidung und ich muß sagen, als überzeugter N-Bahner sehe ich auch in gewissen Punkten einen Vorteil für H0.

Aber ich kann Dir leider nicht in allen Punkten recht geben.

Als Teppichbahner ist |:| sicher etwas betriebssicherer, Du wirst aber auch sehen, daß dieses System auch verschmutzen und Kontaktprobleme bringen wird, wenn auch später und vielleicht nicht in diesem Ausmaß.

Das mit dem Preis-/Leistungsverhältnis, naja. Sicher es gibt Vergleiche, bei denen H0-Loks günstiger liegen als deren N-Pendant. Aber sieh Dir doch mal das H0-Sortiment gesamt an, da wirst Du sicher viele Loks (jetzt nicht Triebzüge!) finden, die an der 500 €-Schallmauer kratzen oder sie schon durchbrochen haben. Davon sind wir in N dann doch (noch) gut entfernt, ausgehend von deutschen Modellen. Hobbysortimente gibt es ja in beiden Spurweiten.

An der Verkabelung, fürchte ich, wird sich wohl auch in H0 nicht all zuviel ändern und wenn, dann auch nur in einem Maße, das man bei N mit einem anderen Gleissystem hätte.

ich meine nur, erhoffe Dir von Deinem angestrebten Ziel nicht ein Wunder. Du wirst sicher manche Punkte finden, wo Du Dir dann denkst, ach wäre ich doch bei N geblieben.


Gruß aus Zolling

Christian Strecker
Nabend,

seinen Maßgaben zufolge und seinen Vorgaben nach ist der Wechsel auf HO 3Leiter logisch. Für Teppichbahning ist 3 Leiter C Gleis eine super Lösung, die Verkabelung ist wirklich ein Nullaufwand.

Ich selbst habe auch H0 und 0n30 und möchte keine der Spuren missen. Hat alles seine Vorteile. H0 habe ich aber DC, aus diversen Gründen die hier jetzt nix zur Sache tun. :D

Vorschlag: Behalte wenigstens ein wenig Spur N, evtl. kannst du mal eine sogenannte Türblattanlage bauen. Die sind in den USA recht beliebt, haben ca. die Größe einer Türe, sind im Leichtbau erstellt und können bei Nichtbenutzung in die Ecke gestellt werden.

Als kleiner Hinweiß was klein alles geht: www.carendt.us

Gruß Chris

P.S.: Nicht beirren lassen, ist deine Anlage, deine Kohle und dein Spaß.

Edit: Schaut mal bei Piko Hobby die H0 Sachen an...... zum Thema Preis
Hallo Chris

Zitat

Schaut mal bei Piko Hobby die H0 Sachen an...... zum Thema Preis

Klar. Und dann wieder beschweren, wenns so ist wie Anfangs bei Hobbytrain. Da geht ja das nicht, da stimmt ja das nicht....

Es will ja niemand Michaels Wünsche schlecht reden. Aber man muss auch bei der größeren Bahn auf bestimmte Sachen achten.

Viele Grüße
Tomi
Hi Tomi,

Modellbahn ohne Probleme gibt´s nicht. Aber das Pikozeug ist bezahlbar und für den Preis sauber gemacht. Das ist alles was ich sagen will. :D

Gruß Chris
Hi Chris
Zitat

Aber das Pikozeug ist bezahlbar und für den Preis sauber gemacht. Das ist alles was ich sagen will. :D

Ich sehe das genauso wie Du. Sollte auch eher ein kleiner Spaß sein.
Ich selbst besitze etliche Fahrzeuge eines günstigeren Anbieters und bin vom Preis-Leistungsverhältnis noch nie enttäuscht worden. Ich bezog das nur darauf, dass es doch einige Threads gibt, in denen nicht nur Positives über "diese" günstigen Anbieter berichtet wurde.

Viele Grüße
Tomi
Hi Tomi,

ich habe den generellen Hang mir selbst eine Meinung zu bilden und kann mich daher nicht an der Hobbytraindiskussion beteiligen. Weil meine Modelle wie wohl auch deine funktionieren. :D

Ich bin da wohl aber sowieso kein Maßstab, mir is wichtig das das Zeug fährt und ein paar Meter Zug auf Modulen bewegen kann. Andere Mäßstäbe können definitiv zu anderen Ergebnisse führen. :)

Womit wir auch wieder beim Thema sind, mir persönlich liegt Märklin 3 Leiter nicht, aber das ist ja nicht die Diskussionsgrundlage.

Gruß Chris
im Prinzip ist die Frage hier nicht HO oder N, sondern Gleichstrom oder Wechselstrom. Ich habe z. Zt. im Keller noch meine Gleichstrom HO Anlage, und much wurmen die Kontaktprobleme enorm, besonders weil sie schlichtweg nicht nötig sind. Leider sind Hersteller wie Fleischmann und PIKO (HO) und acuh andere meilenweit von ATLAS, SHINORA und Co entfernt. Mein Fehler war es in HO von US auf D umzusteigen, mit Ausnahme der neuesten GFN und ROCO sowie Liliput Loks, kann man die Loks vergessen, der Fehleranteil ist derart hoch, dass man viele von Ihnen nur mit POWER I von Lenz betreiben kann, ohne am Nervenzusammenbruch zu sterben, einige Loks übersteigen damit dann die 500 Euro Grenze in HO.

Verkabeln, und Elektronik gimmicks, nun das braucht es alles nicht, auch nicht in DIGITAL, in meinen Augen eine deutsche Hightechkrankheit. Ich habe meine Anlagen immer mit Tourtoise Antrieben und dem passenden Dekoder betrieben, nul Probleme über Jahre hinweg, während in den HO Bahnforen jahrelang über CONRAD Antriebe, Servos und anderen Humbuck geschrieben wird, es braucht Stunden um das zu montieren, was nicht jedermans Sache ist, und ehrlich gesagt ob alle soviel Zeit haben ist heutezutage auch fraglich, drumm verlassen ja soviele Menschen die Modellbahn und kaufen ein Ex- und Hopp Hobby.

Nun aber zu N. Ich habe lange mit den Gleisen herumexperimentiert, und ohne Frage TOMIX und KATO sind schlichtweg die beste Wahl, alles andere ist entweder für Superexperten, Freaks und Menschen die sehr viel Zeit haben und auch sehr  sehr viel Geduld. Die Gleissyteme von GFN und MTX sind schlichtweg von vor 40 Jahren. Ich habe mir selber zwei MTX Stratpackungen zugelegt und ein bisschen Gleise. Was ich damit erlebt habe war so niederschmetternd, dass ich eigentlich den ganzen Kram wieder verkaufen wollte, bis ich es mit Kato versucht habe, und siehe da nullo problemo.

Reingen muss ich die Gleise immer, so bei HO als auch bei N Spur, nur wenn Du es mal mit Labelle 107 versuchst, und damit die Konatkte der Loks behandelst, dann hast Du auch bei Spur N monatelang Spielspass ohne zu schrubben.

Es schrieb hier jemand über Spur G, das sind derart gruselige Fahreigenschaften, und Stromzuleitungen, dass man sich hier nur mit Extremlösungen helfen kann, und das bei Loks sie weit über 2000 Euro kosten.

Zu den Fahreigenschaften der N Loks kann ich nur sagen, wenn Du das Material richtig wählst, die richtigen Dekoder einbaust (LENZ, ZIMO, KÜHN,...) dann laufen diese Loks z.T. besser als HO, allerdings sollte man um allzukomplizierte Maschinen einen Bogen machen, lange Radstände zudem ohne 3-Punktlagerung sollte man vermeiden, dafür sind die Loks einfach zu klein. Und über Sound kann man lange streiten, ich will das für meinen Teil nicht mehr haben, dafür kann ich in Spur N endlich mal einen internationalen Schnellzug zusammenstellen ohne das es ein 4-5 Wagen stummel ist.

Im generellen muss man sagen, das wer gerne Anlagen nach Deutschem Vorbild baut, sowie den ganzen Technikgimmik von ABC-Motorola-Carsystem, etc. etc. gerne hat, der ist bei Märklin am besten aufgehoben, allen anderen sei es empfohlen sich an der amerikansichen Gleisbausschule und Anlagenkonzeption zu orientieren, lieber weniger und offen zugängliche Schattenbahnhöfe, als die Hyperautomatik und stockende Züge im Untergrund die man dann schieben muss, da kommt kein Spass auf, das meine ich auch. Keep Things simple and smile!
Hallo...,

einst hatte ich einen direkten Vergleich zwischen Märklin-Fahrzeugen und Gleisen und denen von Arnold. In Aussehen und Betriebssicherheit lag Arnold deutlich vorn. An Märklin liegt es das ich bis heute N-Bahner bin...

Grüße
Günter
Zitat


US-Material?
Wo bekommt man so was? Und hast Du vielleicht Links auf Gleissysteme?



Hi,

US-Modellbahnläden gibt es einige in Deutschland, z. B. rd-hobby.de, aat-net.de, lokpavillon.de usw. Alle kann ich da nicht aufzählen.

US-Modelrailroading hat schon wesentliche Unterschiede zur deutschen Modelleisenbahn. Das sollte einem schon interessieren, sonst kann es in eine Sackgasse enden.

Gleissysteme gibt es einige, ich erwähne mal Atlas (www.atlasrr.com), Micro Engineering und Peco. Ich verwende  für Spur N Atlas Code 55.

Um sich mal einen Überblick über das Angebot von US-Modelleisenbahnen zu machen, empfehle ich Dir mal das Durchstöbern verschiedener Online-Shops, z. B. www.caboosehobbies.com, www.horizonhobby.com, www.walthers.com oder auch www.modeltrainstuff.com. Da bekommst Du mal ein Gefühl für die Preise in den USa.

Interessant sind auch die Herstellerseiten, wie www.athearn.com, www.katousa.com oder www.imrcmodels.com.

Eine H0-Anlage passt auch auf eine 4x8ft Platte, man muss sich halt auf ein Thema festlegen.

Genügend Literatur gibt es unter www.trains.com/mrr, den Modelrailroader.

Vielleicht wäre auch die Fremo H0 Gruppe was für Dich, http://www.fremo-net.eu/index.php?id=145. Im Oktober 2011 ist in Rodgau wieder die US-Convention.

Viele Grüße
Dieter
Hallo Michael,

warum soll man es nicht als N-Bahner mal sagen: Ja, es ist nun mal so!

"...Rangieren ist eh eine Qual. Ich hatte früher schon eine N-Anlage mit analog mit Piccolo Gleisen; eine Katastrophe! An dauern musste man die Schienen reinigen und die Loks anschieben, langsam fahren ging über die Weichen gar nicht..."

Da gebe ich Dir vollkommen recht, ich marschiere alle zwei Wochen komplett um meine Anlage und putze die Schienen mit einem Tuch und Benzin. Da merkt man erst wie viele Kilometer Gleis überhaupt verbaut sind. Wenn man dann noch eine Oberleitung verlegt und sehr viele kleine (zerbrechliche) Details am Gleis verbaut hat, dann muß das erst eine richtige Qual sein.

Den Rangierbereich, in dem meine Teckel täglich Personenwagen verschieben muß, schrubbe ich fast täglich. Ich fette meine Loks sehr knauserig, trotzdem wundere ich mich oft über die dünne schwarze Schmiere, die ich von den Schienen runterhole. Dann hatte ich alle meine Regio-Loks mit Radsätzen OHNE Haftreifen ausgestattet, das brachte eine deutliche Erleichterung. Bei den Fernzugloks kann ich diesen Tausch wegen der deutlich schwereren Zügen nicht vornehmen. Die Radsätze der Wagen werden ebenfalls alle 2 Wochen mit Benzin gereinigt - ich sage Dir, da steckt RICHTIG Arbeit drin.

Und wenn ich meine Bahn vier Monate nicht benutze (ich decke sie mit einem Bettlaken ab), dann merkst Du beim Schienen putzen ganz deutlich einen rauhen Wiederstand auf den Schienenköpfen!!! Da scheint das Material also irgendwie "angelaufen" zu sein, irgend eine Patina hat sich auf die Gleise gesetzt, obwohl der Raum trocken und gut durchlüftet ist. Ich fahre übrigens auf Fleischmann-Gleisen.

Und dieses Problem kannte ich von meiner alten Märklin-H0 überhaupt nicht. Da war mal eine Reinigung fällig, wenn einen der Abrieb vor allem an Weichenzungen schon anguckte. Aber in der Intensität wie heute ist das absolut neu für mich.

Unsere Loks sind einfach zu leicht, sie bringen nicht genug Druck auf die Schienen.

Wenn ich mit der H0 oft gefahren bin, dann war irgendwann -wie beim Vorbild- eine deutliche Abnutzung der Schienenköpfe zu erkennen.

http://forum.strassenbahn.tk/userpix/1_20100522_060_1.jpg

Ganz besonders deutlich zu sehen bei Weichen, wo man nur selten abzweigte. Hier ist ganz deutlich die Abnutzung in eine Richtung zu erkennen. Die andere Schiene wird nur selten befahren:

http://img2.photographersdirect.com/img/19309/wm/pd1090479.jpg

So ähnlich zeigte es sich bei meiner H0. Bei der N hatte ich mir die Schienen dann irgendwann auch mal genauer angesehen und NICHTS von dieser Abnutzung erkennen können, nirgends! Die Schienenköpfe des IC-Hauptgleises sahen genau so aus wie die im Abstellbahnhof mit wenig Verkehr. Nur die innere Schienenkante funkelte so hauchdünn, daß ich mir tatsächlich noch meine Briefmarkenlupe holen mußte.

Das Übel: Rad und Schiene berühren sich nur "auf scharfer Kante". Da bleibt leider wenig Kontakt für die Stromübertragung Schiene/Lok. Die Profile von Schienenköpfen und Radreifen sind leider überhaupt nicht -nicht einmal ansatzweise- auf einander abgestimmt.

http://www.mediakueche.de/railroad/differe.GIF

Wenn dann auch noch ein klein wenig Staub oder Schmutz oder ein Ölfilm hinzukommt, dann sind wir wieder beim Thema Gleise putzen angekommen.

Ich bin auch oft in Gedanken zurück bei meiner H0. Aber dann sehe ich die schöneren Radien und die längeren Züge auf meiner N und bin wieder glücklich. Spätestens aber beim nächsten Putzen bin ich dann wieder am grummeln.....(grrrr).....

Gruß, Olaf

Zitat

... ich marschiere alle zwei Wochen komplett um meine Anlage und putze die Schienen mit einem Tuch und Benzin. ...
Den Rangierbereich, in dem meine Teckel täglich Personenwagen verschieben muß, schrubbe ich fast täglich. ...
Die Radsätze der Wagen werden ebenfalls alle 2 Wochen mit Benzin gereinigt - ich sage Dir, da steckt RICHTIG Arbeit drin. ...
Und wenn ich meine Bahn vier Monate nicht benutze (ich decke sie mit einem Bettlaken ab), dann merkst Du beim Schienen putzen ganz deutlich einen rauhen Wiederstand auf den Schienenköpfen!!!



Unglaublich. Du bist echt tapfer, bei solchen Bedingungen hätte ich auch längst aufgegeben.

Zitat

Ich fahre übrigens auf Fleischmann-Gleisen.


Ob's daran liegt? Wenn ich das lese, bin ich jedenfalls heilfroh, Arnold-Gleise eingebaut zu haben. Ganz selten, dass ich an einigen wenigen Stellen den Radiergummi zum Reinigen zücke, oder alle 2 Jahre mal einen Güterwagen mit Noch-Reinigungszwerg losschicke.

Zum Thema Märklin: Ich kann das verstehen. Auch wenn es viele kritikwürdige Punkte gibt, hat man bei Märklin einfach was Ordentliches in der Hand. Die Anlage von meinem Vater wird sehr selten befahren, alle paar Jahre, aber nichts mit putzen vorher. Das läuft alles sofort.

Gruß
Alex
Servus,

ich hätt noch paar Mä-Loks zum verticken... digital natürlich...

Als bekennender Spurwechsler hab ich beides. Und sehe eigentlich in beiden Welten Vorteile und Nachtteile. Und einen guten Grund beides zu erhalten!

Ich würde N nicht aufgeben weil es mir "Weite" erlaubt. Geschmeidige Radien und großzügige Anlagen. Im Prinzip hat sich nur die Spurweite geändert, die Geometrie ist geblieben (gleicher Radius bei halber Spurgröße).

Aber ich werden wieder neu in H0 Zweileiter starten, weil es mehr Detailierung erlaubt und die Modelle einen eigenen Reiz ausüben. Dafür wird das dann aber nur Rangier-Nebenbahn. Das ist realisierbar ohne dramatische Kompromisse. Und die Vielfalt ist riesig.

Den Vorteil der "Leichtigkeit" den Felix angesprochen hat kann tatsächlich Märklin verbuchen. Schneller kommt man nicht zum Zug. Und die Durchdringung bzw. Verfügbarkeit ist enorm. Mal abgesehen das es der einzige Hersteller ist dem man noch einen gewissen Werterhalt nachsagen kann....

Grüßle
Elvis




Vielleicht noch ein Nachtrag...

Markentreu muss man auch in H0 nicht sein...

- Fast alle (modernen) Fahrzeuge haben NEM-Schacht und Kulisse
Ergo: such dir ne Lieblings-Kupplung raus. Im Zweifel Bügel oder Roco Universal.
http://www.der-moba.de/index.php/Kupplung

- Es gibt für alles Tauschradsätze
(falls es überhaupt norwendig ist, normal laufen Zweileiter problemlos auf Märklin C-Gleis, selbst die mit feinen Spurkränzen)

- Loks werden heute von fast allen Herstellern immer für beide Systeme angeboten.

Nieten gibt es auch in H0. Es lohnt sich als immer vorher mal im Nezt zu stöbern was die gewünschte Maschine so taugt. Es gibt auch in H0 grottige Konstruktionen oder alte Schabracken...

Happy Modellroading!

Grüßle
Elvis
Hallo,
ich seh das genau wie Elvis.
Und die Chancen, dass mein nächstes Projekt wieder H0 wird stehen nicht schlecht.
.. vielleicht so 2012, oder so...
Spaß bei Seite.
Ich sehe eben auch in beiden Welten Vor-und Nachteile.
Das was ich versuche auf ca 2 qm in N zu bauen wäre in H0 nicht realisierbar.
Allerdings gehts mir hier eher um ein stimmiges Gesamtbild (Radien/Zuglängen, usw..)
Wozu ich aber effektiv nicht bereit bin, ist mir exklusives Rollmaterial für Spur N zu kaufen - da bekomme ich einfach (gefühlt!) nicht genug fürs Geld.
Also sieht mein Plan wie folgt aus: Meine Fahranlage bleibt Spur N, eben nur mit 'normalem' Serienrollmaterial.
Und danach kommt vermutlich ZUSÄTZLICH eine kleine aber feine H0 Geschichte (so im Stil von http://www.osterwede.de/) - Dann gibts auch endlich wieder dampfende Dampfloks

@Elvis: Was macht denn deine Planung die Du mal bei den Spassbahnern vorgestellt hattest? Stirbt die zu Gunsten deines H0 Neustarts?

Gruß
Markus
Hallo alle Zusammen,

erst einmal danke für die vielen Antworten, Tipps und Infos.

Mir fällt der Wechsel zu H0 auch nicht ganz leicht, schließlich habe ich mich als Jugendlicher auch mal bewusst für N entschieden, nach dem ich eine H0 Gleichstrom Anlage hatte.
Dann gab es eine lange Pause, aber die MoBa ließ mich nicht los.
Schuld sind diese Modellbahnläden über die man in Einkaufszentren und Innenstädten immer wieder stößt.
Nun, da die alte Platte bei meiner Mutter lagerte und alles rund 20 Jahre nicht mehr gefahren wurde, schauten wir uns erneut um. Meine Frau ist mittlerweile von dem Virus auch infiziert.
Die Frage war, und ist wieder, die nach der Nenngröße.
Für N sprach und spricht, daß man weniger Platz benötigt und realistisch lange Züge fahren kann. Unsere Personenzüge der Epoche III umfassen jeweils 8 Wagen + Gepäckwagen. Und jede Menge Gleise, so das die Langen Züge auch Problemlos mal ein paar Minuten unterwegs sind, bis sie wieder die alte Stelle erreichen. Und alles zusammen passt noch in 2 Fächer des Wohnzimmerschankes. Das wird wohl mit H0 nicht mehr so sein.

Von Anfangan bestand das Problem, das wir im Moment und evtl. nie, die Möglichkeit haben werden eine Anlage zubauen! Es geht weder Räumlich noch Zeitlich! Das war dann vor über einem Jahr (habe mich hier erst später angemeldet) schon fasst das Aus für N, dann entdeckten wir jedoch das Kato-Gleissystem. Kauften ein paar Gleise und fingen an.

Nun die Loks machten von Anfang an leichten Stress. Frisch geputzt (alle Gleise direkt von Hand während des Zusammenbaus) aber die P8 blieb einfach unberechenbar. Es besserte sich auch mit der nächsten Lok nicht. Hinzu kommt, das mit wachsender Anzahl Schienen, auch die Reinigung von Hand immer mehr Zeit in Anspruch nimmt. Und mit der wachsenden Anzahl Weichen das Verkabelungsproblem.

Sicher ich weiß, man kann die Decoder in die Kato-Weichen einbauen, aber Noch rät selbst davon ab. Ich habe trotzdem diese Decoder gekauft, mir die Pläne ausgedruckt und mir die Weichen angeschaut. Der Aufwand ist enorm! Man kann die Decoder ja nicht einfach einsetzten und anlöten, man muß diverse Teile der Weiche wegfräsen damit der Decoder hineinpasst. Dazu bekommt man die Kurzen ohne spezial Schraubendreher gar nicht auf.
Zu den Kabeln, man kann sie nicht einfach unter die Schienen legen, die Schienen sind zu leicht und wippen dann oder bekommen Höhenversatz an den Schienenverbindern.
Anfang kann man ja noch Kabelbrücken bauen, aber das wird bei dich stehenden Bahnhofsgleisen dann auch ein Problem und mit zunehmender Anlagengröße auch lästig.
Ich habe auch die Einspeisungen so umgelötet, das auf der einen Seite ein Kabel reingeht und auf der Anderen wieder raus. Um so unter den Schienen lang zu kommen, ist aber bei vielen Bahnhofsgleisen auf schnell lästig. Hinzu kommt noch, das Kabel die von Kato selbst an Weichen und Stromanschlüssen angebracht werden, so steif sind, dass sie diese hochheben.

Meine zuletzt überlegt und angeplant Idee war die Schienen auf Trassen 2cm hoch, die Elemente mit Lüsterklemmensteckern zu verbinden und Löcher für die Kabel an den Weichenpositionen vorzusehen. Material ist schon besorgt, komme seit dem Sommer jedoch nicht dazu das mal anzufertigen und zu Testen. Das Zusägen gestaltet sich schwieriger als Gedacht und Zeit ist auch keine da.
Wenn ich dann noch die H0 Modelle sehe und höre werde ich einfach neidisch. Wir lieben nun mal Dampfloks und haben auch nur Material bis Epoche III. Und die glänzenden Augen meiner Frau als sie eine H0 Dampflok hörte, sprechen irgendwie auch Bände.

Nach allem was hier so geschrieben wurde, ist N wohl nicht für uns geeignet.
Wir
- können die Schienen nicht 100% gerade verlegen.
- haben keine Zeit andauernd zu Putzen; ab und zu  mal muß reichen.
- brauchen ein Schienensystem, das ohne externe Komponenten auskommt.
- möchten uns an schönen fahrenden Dampfloks erfreuen.
- sind auch nicht die geborenen Bastler oder Problemsucher.

Ich werde einiges in N behalten, unbedingt die Köf II und den Orient-Express, zusammen mit ein paar Schienen und den Reinigungswagen, aber für Große Anlagen auf dem Boden ist es wohl nichts für uns. Leider

Grüße
Michael
Hallo!

Der Vorteil von N gegenüber H0 liegt im benötigten Platz - mehr fällt mir aber an Vorteilen nicht ein. In vielen Bereichen liegen N und H0 gleich auf. Aktuelle Neuentwicklungen können auf vergleichbaren Niveau realisiert werden, wobei H0 aufgrund der Größe mehr Details darstellen kann.

Dafür punktet H0 mit einem im Modellbahnbereich ungeschlagenen Angebot.

Es ist schön, daß der N-DR-Bahner endlich eine V60, Rekowagen und demnächst auch Doppelstockwagen in Betrieb nehmen kann. Dafür wartet das DDR-Preiserlein genauso lange auf einen Fahrbaren Untersatz von Gabor wie das Original auf den Trabi. Wenn ich da an den Brekina B1000 oder Ello denke *träum*

Der Epoche V/VI-Bahner hat reichlich mit Traktoren ausgestattete Landwirte und von Fernverkehrs-LKW überquellende Autobahnen, einen 7,5 Tonner sucht man vergeblich und der Privatmann fährt VW. Die neuen Privatbahnen bringen ordentlich Farbtupfer auf die Anlage. Aber womit soll mein Press ER 20 sein Holz transportieren? Die Onrail Rnoos in grün sind ganz nett, leider gab es nur einen Prototyp, der mittlerweile wie der Rest Schenker-rot ist...

Der DB Epoche III/IV-Bahner kommt in Spur N noch am Besten weg, in allen anderen Bereichen gibt es spätestens beim Zubehör kräftige Lücken.

Ich habe mit N angefangen und mag die handliche Größe. Sowie es mir gelingt, mein Anlagenkonzept in H0 unterzubringen, werde ich zu H0 wechseln. Schade ist das schon, aber die Liste von qualitativ guten Wunschmodellen, die ich in N nicht bekomme ist einfach zu lang...

So kann eine Hobby-Lok aussehen: http://img34.imageshack.us/img34/3378/piko2850014hvle57533.jpg aus http://www.nexusboard.net/showthread.php?siteid=2408&threadid=313379

Grüße,
jpd

Hallo jens-peter,
so ähnlich wie Du hier geschrieben hast, geht es mir auch. Wenn irgend meine Vorstellungen in HO möglich werden, sind, oder wie auch immer, werde ich dann vermutlich auch den Wechsel vornehmen. Aber derzeit ist das noch in größerer Entfernung. Man sollte schon flexibel sein und nie " Nie " sagen.
Grüße
Werni
Hallo Olaf

Zitat

Da gebe ich Dir vollkommen recht, ich marschiere alle zwei Wochen komplett um meine Anlage und putze die Schienen mit einem Tuch und Benzin

Vielleicht ists das Benzin, warum Du so oft putzen musst? Ich habe mit Fleischmann zwar keine extremem Langzeiterfahrungen, aber irgendwie kommt mir das komisch vor.
Ich habe aktuell hauptsächlich Peco-Gleise im Einsatz (teilweise auch noch die günstigen von Flexgleis.de) und habe mit der Reinigung keine Probleme. Ab und an muss man vielleicht mal manuell über die Gleise gehen, aber nie mit Alkohol oder Benzin oder anderen Mitteln. Immer trocken.
Im täglichen Betrieb laufen bei mir einige Wagen mit den Noch-Reinigungszwergen und ein kompletter Zug mit mehreren Roco-Reinigungswagen mit.
Das manuelle "Putzprogramm" schrumpft so bei mir auf wenige male im Jahr. Und das auch nur an einigen wenigen Stellen.

Sicherlich gibts einige Punkte, die auch hier genannt wurde, die für H0 sprechen. Aber auch bei der größeren Spur muss das Gleis irgendwie sauber gehalten werden.

Viele Grüße
Tomi
Hallo zusammen,

ich denke, man sollte Michaels Absicht ohne wenn und aber respektieren, denn es ist sein Hobby und seine Entscheidung.

N hat für mich eindeutig den Vorteil, weniger Platz zu benötigen bzw. man kann mehr darstellen. Ich habe in meinem Haus (Altbau 1898) auf der 1. Etage einen Raum 6 m x 3,60 m mit annähernd gleichem Klima in Sommer und Winter, da kann man einiges machen. Für die von mir geplante Anlage wäre der Platz in HO nicht ausreichend. Und ich mag es, eine weitläufige Schwarzwaldlandschaft zu bauen und die langen Züge darin fahren zu lassen. Das Problem ist der Staub, aber nicht nur bei N - Bahnern. Ein Freund hat HO, sowohl Märklin-System als auch 2-Leiter-Gleichstrom. Auch er klagt ständig über stockende Züge und verdreckte Gleise bei beiden Systemen. Am besten deckt man die Anlage nach dem Betrieb sofort wieder ab. Ich habe mal - ich weiß nicht mehr ob im EJ oder EK - eine Anlage gesehen, die komplett abgedeckt werden konnte. Vorne am Anlagenrand waren in regelmäßiger Abständen Halterungen angebracht, die darin eingesteckten Streben mit Kugelköpfen hielten die von hinten aufzulegende Folie auf Abbstand zur Anlage, sodaß keine Preiserlein, Freileitungsdachständer etc. "umgenietet" wurden. Beim Betrieb wurde die Folie zurückgeschlagen und auf an der Wand angebrachte Halterungen gelegt, die Streben entfernt.    .

Aber die Versuchung, die Spur zu wechseln kommt mir manchmal auch. Die 2. Etage (Dachgeschoß) des Hauses könnte ich für die Moba voll nutzen, Das wäre ein Raum 12 m x 3,60 m, wobei ich noch 2  weitere Räume je 4x4 m dazunehmen könnte. Und wenn man dann die tollen Spur 1 - Loks von KM 1, Kiss oder Dingler sieht...sicher sauteuer, aber wunderschön, dann...

Der Nachteil der Dachgeschoßetage ist allerdings die Hitze im Sommer und die Kälte im  Winter. Für kleinere Spuren wäre das nichts (Verzug), aber ich denke, Spur 1 steckt das locker weg.

Naja, man darf ja noch träumen.

Grüße vom Rhein,

Wilhelm
Moin Alex (# 25),

Zitat

Auch wenn es viele kritikwürdige Punkte gibt, hat man bei Märklin einfach was Ordentliches in der Hand.



ich weiß nicht, bei mir sollen die Fahrzeuge auf dem Gleis stehen und nicht in der Hand sein...

Gruß
Kai, für den die Pickel, besonders im Bereich der Weichen, das KO-Kriterium sind...
"...hat man bei Märklin einfach was Ordentliches in der Hand."

@34

Naja, manchmal will man seine Lieblinge ja auch mal in den Arm nehmen und knuddeln.

Rate mal, warum ich nie einen Wellensittich, sondern immer einen Hund haben wollte!
Den Hund kann ich drücken und knuddeln!!! Der Sittich wäre sofort kaputt...


Ja nee, er hat recht. Ich kraxele alle Jahre mal wieder bei meinem Bruder auf den Dachboden und wir wühlen in den H0-Kartons. Wir nehmen uns Tee&Spekulatius oder Bier&Bifi´s mit, hocken dann da oben zwei Stunden auf dem Hosenboden und erinnern uns an vergangene Jahre. Schätzchen um Schätzchen holen wir raus und genießen dann wieder die Größe der Wagen und die Schwere der Loks. Wirklich wahr...

Gruß, Olaf
Hallo Ihr,

nachdem zur Wende Piko in N weggebrochen ist, stand ich vor einer Entscheidung. Das größere Sortiment hätte ich mir ohnehin nicht leisten können, den Platz für HO habe ich auch nicht. So bleib ich bei N und bin zufrieden damit.
Pickelbahn war sofort die unterste Kaste, also die "Unberührbaren", wenn etwas im Gleis sein soll, dann eine Zahnradbahn!
In HO giebt es einfach zu viele verkürzte Modelle, schon deshalb finde ich N wesentlich besser. Gleise müssen bei allen Größen geputzt werden.

Gruß Frank U
@ 7 und 16
Kleine Korrektur: Märklin ist kein 3-Leiter-System, sondern ein 3-Schienen-2-Leiter-System. Die beiden Außenschienen sind elektrisch verbunden, daher trotz dreier Schienen nur zwei Leiter. Ein echtes 3-Leiter-System war das alte Trix-Express-System mit elektische getrennten Außenschienen; da konnte man dann auch zwei Loks ohne den geringsten Schaltungsaufwand auf demselben Gleis betreiben - einfach einen Trafo an die linke und den anderen an die rechte Schiene anschließen und eine Lok "vorwärts", eine "rückwärts" aufgleisen... Das ging bei Märklin analog nie.

@ 34
Habe neben Spur N eine kleine Trix Express mit Material aus den 50er und 60er Jahren, fast ausschließlich Druckguß- oder Blechmodelle... So eine Ganzmetall-V 200 liegt wirklich gut in der Hand - die ist bald schwerer als ein aktuelle V 200 von Märklin in Spur 1

stf
Wir hatten daheim ein Märklin-HO-Bahn. War toll, vor allem die 050er in HO ist echt klasse. Leider mussten wir sie irgendwann abbauen, natürlich aus Platzgründen.

Als ich vor 6 Jahren wieder mit der Moba anfangen wollte, gab es eigentlich für mich eigentlich nur die Spur N als Möglichkeit. Erstes Argument auch hier wieder natürlich der Platz. Möchte nicht wissen, wie groß meine Kleinanlage(2m x 1m) sein müsste, um das was ich gebaut habe in H0 umzusetzen. Ich möchte halt ganz einfach nicht nur sammeln, sondern auch fahren. Reinigen tue ich alle 4 Wochen intensiv. Erst mit einem Reinigungsstein, dann mit dem Polierwagen und dem "Staubsauger" von Lux. Habe keine Probleme mit irgendwelchem Ruckeln oder stehen bleiben der Züge.

Die Verkabelung der Anlage bei H0 ist die gleiche wie bei N. Das ist also kein Argument zum Umsteigen.

Mit macht es Spaß mit Spur N zu arbeiten, vor allem seit ich auf Digital umgestellt habe. Ich bereue den Schritt von damals nicht. H0 ist mir einfach zu groß, einzig die Spur TT wäre für mich heute noch eine interessante Alternative

Gruß
Frank
hi frank,

hast du vielleicht mal ein bild von deiner anlage - oder einen gleisplan?

tom
Hallo Tom,

mache ich normalerweise nicht so gerne, da meine "Amateurarbeit" wahrscheinlich zerrissen wird.
Aber da du keine E-Mailadresse hast, mach ich mal ne Ausnahme.

Mittlerweile ist die Anlage fertig. Komischer Weise habe ich noch keine Bilder von der fertigen Anlage gemacht. Macht aber nix, weil ich natürlich schon die ersten Überlegungen habe, was ich umbauen kann. Auch bin ich am Anfang analog gefahren, bin dann aber was das fahren betrifft auf
Digital(DCC) umgestiegen.

Gruß
Frank

Die von hanky zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

@Frank:
Hier wird keiner zerrissen. Oder nur dann wenn er sagt er hat die Perfekt Anlage und er /Sie sei der Meister des Bauens- dann vielleicht schon.

Solange DU mit DEINER von DIR gebauten Anlage glücklich bist ist doch alles in Ordnung. Und Nörgler gitb es imer und überall. Ach ja, die größten Nörgler sind dann die die übers Planungsstadium nicht raus gekommen sind (Ich gehöre auch dazu )

Gruß Michael
hi frank,

danke für die bilder - sieht doch gar nicht schlecht aus

und was andere sagen: ist das wirklich wichtig? ich finde hauptsache man selbst hat spass am planen, basteln, bauen und fahren. vermutlich ist das bauen einer anlage so wie das bauen eines hauses - hat man es erstmal - würde man vieles anders machen....   ich plane ja gerade noch und der bau beginnt hoffentlich dieses jahr noch - aber zur zeit komme ich (wie michael schon gesagt hat) nicht zum bauen - da ich im planen feststecke - entscheide mich für einen gleisplan - dann kommen neue ideen - also wieder neu planen - das wird dann plötzlich zu groß - also wieder neu planen - und so dreht sich das alles im kreis mit meiner planerei. irgendwann muss man halt mal anfangen...  da bist du jedenfalls schon deutlich weiter als ich.

tom

ps. die fertige würde mich auch interessieren
Jeder muss ja für sich selber entscheiden was das beste für einen ist.

Wobei wenn HO dann doch lieber das zweileiter Gleis, als das mitteleiter System. Letzteres halte ich eh im Grunde nicht für autentisch, da es nicht der wirklichkeit entspricht.  Von einen guten Bekannten weis ich das der nur Mittelleite verwendet, da er zu faul ist die Gleise zu reinigen und das ist wohl einer der Gründe auf das System zu setzen.  Da man vielleichter das ganze wieder zum laufen bringen kann und es eigenet sich eher schnell mal kleine Anlagen auf zubauen.

Aber zum Thema zurück, ich finde HO hat sicherlich seine Vorteile. Detailreichtum ist sicherlich einer der Vorteile, dennoch oft sicht man in der größe auch schneller die Fehler. Auch wirken bei der größe einige Dinge noch Künstlicher, da man nicht immer oder nur anatzweise alles Darstellt was das 1zu1 zu den macht was es ist.
Okay wer Handwerklich begabt ist kann das anpassen. Ich selber bin dann aber schon ettäuscht wenn ich so manche HO Sache sehe, die im Grunde in der größe doch deutlich besser sein könnte als so N Sachen.
Mittlerweile kann zumindest die HO mit neuen Spielerein, wie mit beweglichen Wagentüren und anderen Dingen für sich punkten, das wird man in N so schnell nicht erleben können. Ausser die Nanotechnik hält weiter Einzug dann lönnte das auch mal bei N der Fall sein.

Man kann noch Stunden über Vor- und Nachteile von HO und N reden, am Ende wird man eh nicht auf einen Nenner kommen. Wobei TT auch nicht schlecht ist. Nicht zu groß und nicht zu klein, leider nur zu wenig Angebot. Das wäre ne Größe womit ich mich eher anfreunden könnte. Da kann man noch vieles mit den blosen Auge erkennen und man kann auch etliche Funktionen sicherlich da verwiklichen.
Auch wären noch Anlagen möglich die halbwegs lange Züge einen ermöglichen würden.

Letzteres ist der klare Vorteil von N, man kann Züge zum Einsatz bringen, die in HO bei sagen wir bei vielen in der Form nie umsetztbar sind. Denn wer hat denn schon einen Raum, wo so was passen würde. In N ist das schon leichter hin zubekommen.

Mich selber stört bei N ein wenig das vielles ebbend doch recht klein daher kommt und das man mir zu nhemenden Alter da seine Probleme bekommen kann.

Da sehe ich HO im Vorteil, man kann vielles ebbend besser erkennen und es ist ebbend auch grifiger.

Zumindest von der Auswahl her tut sich N und HO so viel kaum noch. Da auf Dauer das meiste in HO auch in N zu haben sein wird.

Und Abwanderungen von N zu HO sind auch nicht tragisch, da es ja auch umgekehrt zu beobachten ist. Von daher werden beide Spuren sich kaum selber den Rangstreitig machen.
hallo,

ich habe vor 40 Jahren mit TT angefangen, vor 20 Jahren zu HO gekommen, vor 10 Jahren zu O und endlich vor einem Jahr zu N abgewandert.

Jetzt warte ich auf eine N Anlage und ich freue mich, dass ich mir endlich (hoffentlich) meine Träume von langen Zügen erfülle.

Dieses Forum hat mir schon sehr viel mit verschiedenen Beratungen geholfen.

Allen vielen Dank und Grüsse

herbert

Hallo,

ich oute mich dann auch mal als Wechsler, aber zu Gleich...strom. ;)
Ich habe letzten Monat meine feste Spur N Anlage abgerissen und sehe für mich in H0 vorerst die Zukunft. Gründe gab es viele, am größten/meisten störten mich immer die Walzen der Spur N Fahrzeuge, von Rädern kann man da nicht sprechen. Auch das im Jahr 2010 die Hochbeinigkeit der Waggons und Schienenprofile kurisert und sich dort nix ändert, ärgerte mich. Bei H0 sind die Räder zwar auch nicht maßstäblich dünn, dafür sind sie schon mal halbwegs als Räder erkennbar. Märklin hat da noch mehr Walzen-Ambitionen ähnlich Spur N, deswegen kommt das - und natürlich auch wegen der Pickel/Schleifer-Geschichte - für mich nicht in Frage!
Die feste Anlage wurde nie richtig fertig, stand zudem noch im elterlichen Haus und ich bin nun schon seit vielen Jahren ausgezogen, so dass ich kaum/nie mich noch drum kümmern konnte. Des Weiteren ziehe ich irgendwann wieder um, somit kommt für mich auch keine feste Anlage erstmal in Betracht. Bei Teppichbahning hat man wesentlich mehr Quadratmeter zur Verfügung und es macht genauso Spaß... nur nicht in Spur N! Ich habe es getestet und kann die geschilderten Probleme vom Threadersteller nachvollziehen! (Auch wenn das aus seinem Post nicht sofort herauslesbar war, dass er den fliegenden Aufbau auf dem Boden macht... oder täusche ich mich? )
Naja jedenfalls war ich nie mit Spur N glücklich und habe deswegen diesen Schritt gewagt. Die N-Fahrzeuge behalte ich aber trotzdem, vielleicht kann ich sie im Rentenalter auf Finescale umbauen (Zeit) oder ich habe später doch keine H0-Anlage (Platz)...
Letztendlich muss es jeder für sich selber entscheiden, für was er für richtig hält!

MfG Tilo

PS: wer Gleismaterial von Fleischmann und Roco benötigt... ich habe da grad etwas über
Hallo,
in #43 ist eigentlich schon alles gesagt worden, was zu sagen ist. Die ideale Spur gibt es nicht. Jeder wird sich seine eigenen Grenzen, insbesondere im finanziellen Bereich, persönlich festgelegt haben. Der Normalmodellbahner hat im Regelfall a) nicht den Platz und b) das Vermögen so ziemlich all das umzusetzen, was ihm gefällt. Persönlich hatte auch ich meinen mentalen Durchhänger, ob der Maßstab 1:160 das wirkliche Paradies darstellt. Dennoch bin ich bei N geblieben und das jetzt seit über 30 Jahren. Vieles wird auch in den gängigen "Hochglanz-Magazinen" der MoBa-Presse "schöngeredet". Top-Modellbahnen, die wirklich gut aussehen, haben auch ihre Macken, egal was für ein System (2L oder 3L) sie haben oder was für eine Spur verwendet wird.. Ärger hat man immer. Es kommt halt darauf an, ob man sich den Problemen stellen oder vor ihnen weglaufen will. Im Endeffekt tauchen dann wieder Neue auf. Fazit: es bleibt fast alles immer gleich. Und: #44 hat es gesschrieben:
Zitat

Dieses Forum hat mir schon sehr viel mit verschiedenen Beratungen geholfen.


Ich denke meistens für N.
Gruss
Ralf
Der Beitrag 45 hat was wares. HO ist oft mehr was für Teppichbahner. Wir selber hatten auch mal HO, einmal bis Mitte der 1980er Jahre und nochmal Mitte der 1990er Jahre.

Man hatte zwar mal ne Anlage, die auf den Dachboden zu finden war, aber diese wurde nur selten genutzt. Man war doch eher in der Wohung und hat auf den Teppich das ganze aufgebaut.
Die Laufeingeschaften fand ich bei HO so viel besser als bei N auch nicht. Da gab es auch geräsuche die nicht umbedingt wie in Echt sind.
Aber ich habe gelernt durch die Verwendung de vielen Spuren, dass es alles ne Einstellungssache ist. Denn wenn ich Spur N zu klein finde und zu betagt das brennt sich das auch schön ins Hirn ein. Das gilt auch für die anderen Spurweiten.

Das selbe Denken findet man auch bei Analog und Digitalbahner. Die einen brauchen das andere nicht, das kann man bei allen Spurweiten vorfinden.

Und zugeben ich frage ich gelegentlich auch ab und wann ob ich nicht auf die falsche Spur setze. Wobei ich nun seit meinen Wiedereinstieg vor knapp zwei Jahren nun schon fast 280 Loks und Wagen angesammelt habe. Und da sind etliche günstige Angebote dabei gewesen.

Erstmal bleibe ich der Spur N Treu und werde wohl mit den wenigen Geld die Sammlung ein wenig noch weiter ausbauen.
Hallo Zusammen

Zitat

Die ideale Spur gibt es nicht.

So sehe ich das auch. Ich persönlich finde die Spur N für mich am geeignetsten, da ich:
1. seit ca. 30 Jahren damit fahre
2. deshalb einen relativ großen Fahrzeugbestand habe
3. die Spur Z irgendwie von den Proportionen nicht so richtig gut wirkt und auch nicht so viele Fahrzeuge erhältlich sind (ausserdem ist man auf einen Hersteller angewiesen)
4. die Spur TT zwar eine gute Alternative wäre, aber auch hier nicht so viele Fahrzeuge erhältlich sind (obwohl sich das in der letzten Zeit positiv geändert hat)
5. die Spur H0 mir nicht die Möglichkeiten bietet, anhand meines zur Verfügung stehenden Platzangebots so zu bauen, wie ich es möchte.

Fazit: Spur N ist trotz mancher Kompromisse, die man eingehen muss, sehr ausgereift, vielfältig und somit für mich eigentlich Ideal.

Viele Grüße
Tomi (der neben Spur N trotzdem noch H0 (Fleischmann und ein bisschen Märklin) und die gute alte Faller-Bahn besitzt )
Hallo,

Um an die obigen Diskussionen mal was bildliches anzuhängen, möchte ich Euch mal ein Video zeigen, wie man in N rangieren kann. Ich baue ja eine N-Anlage auf ... bin gerade dabei ein Stückchen zu gestalten - das soll ein kleines Industriegebiet werden.  

http://www.youtube.com/watch?v=UDkfI2Qa0xY

Gruß Boxcar Claus

Nun ja, Boxcar Claus,

nicht umsonst sind die Klauenkupplungen m.E. besser und rangierfreundlicher, die boxcars durch Gewichte in der Regel entsprechend schwer. Mach das mal mit den Rapido-Kupplungen und den leichtgewichtigen 2-Achsern - zum verzweifeln.
Quantensprung: traumhaft ist Spur 0 mit Lenz-Kupplung!!!!

Herbert
@Nr. 49

Genau das zeigt eigentlich das wenn man will auch in N sehr viel möglich ist. Aber oft das ganze eher an den Menschen scheitert, die es verwiklichen wollen. Da zugeben nicht jeder um bedingt das Händechen am Ende hat, es so um zusetzen, wie er es gerne möchte.

Das kann aber mit anderen Spurweiten genau so passieren.

Auch kann man schön bei Video sehen, das auch langsammes Rangieren über weichen möglich ist.
Auch da ist es wohl so geht nicht gibts nicht. Aber weiß selber, das nicht jeder die Gedult hat so was zu optimieren und oft dann alles nur bescheiden ist.

Dennoch es ist aber auch so, das nicht jeder umbedingt ein fein Motoriker ist und dann in einer größeren Spurweite besser aufgehoben ist.

Und es gibt ja Bekloppte, das ist nett gemeint, die bauen ja noch kleiner als Z;) Und das läuft auch super, vorraus gesetzt man setzt es gut um.

Nur eins sollte jeden klar sein, was hier auch schon geschrieben wurde.

Jede Spurweite brauch ihre Pflege, ohne diese läuft es bei alle nicht sauber und das ist kein Grundproblem einer einzigen Spurweite. Leider vergessen das oft immer wieder etliche MOBA Leute.
Hallo Herbert

Zitat

Quantensprung: traumhaft ist Spur 0 mit Lenz-Kupplung!!!!

oder die digitalen Kupplungen, die es (zwar nicht ganz billig aber dennoch gut) auch für unsere Spur gibt.

@51
Zitat

Jede Spurweite brauch ihre Pflege,

hier kann ich zu 100% zustimmen.

Viele Grüße
Tomi
Mit einer ATLAS N Lok aus neuester Fertigung und einem passenden Digitaldekoder kann man in N genauso Rangieren wie in HO, da gebe ich dem Verfasser völlig recht. Die gezeigte GP35 hat zueinen langen Radstand und ein hohes Gewicht, fehlende Haftreifen und eine hohes Gweicht tun zusammen mit den passenden KADEE Kupplungen ein Übriges. Und wenn man dann sieht dass eine solche Lok keine 100 Euro in den USA und zwar mit Dekdoer kostet, dann wundert es einen schon.

Die Frage HO oder N stellt sich für viele wegen Platz, oder dem Vorzug grosser Züge gar nicht erst, und wenn dann haben die grossen deutschen Hersteller hier klar eine Bringschuld an ihre Kunden. Was hilft es denn, wenn wir zwar die technologisch besten Schaltungen etc. haben, und auch das beste Produktdesign, MINITRIX und GFN es aber nicht schaffen ihren Katalog zu entrümpeln und zu mehr als 200€ Preisen für eine Lok dem Kunden eine dementprechende Produktqualität zu liefern.

Asnstatt über Baugrössen zu diskutieren, würde ich es für besser halten wenn die Hersteller die immer wiederkehrenden Probleme mal ausmerzen würden.
Hallo,

eine Atlas-N-Lok oder eine andere 4-achsige Drehgestelllok aus neuester Fertigung ist natürlich auch ein sehr ungerechter Vergleich.

Wenn man sich, weil man einfach nicht so einen Bezug zu US-Eisenbahnen hat, auf good old Germany Epoche 1-3 festgelegt hat, guckt man mit den (teilweise!) besch...eidenen (und dennoch teuren) Konstruktionen unserer Hersteller in die Röhre. Wenn ich schon Artikel im NBM sehe, in denen versucht wird, der GFN BR 38 ein anständiges Fahrverhalten beizubringen. Auch so eine Uralt-Konstruktion, die für teuer Geld verkauft wird. Das ist schon echt ein Trauerspiel.

Mich betrifft die Diskussion hier sehr. Ich habe ursprünglich 2005 wieder mit Märklin begonnen, bin dann 2007 auf N gewechselt. warum siehe unten. Jetzt war ich schon mehrfach kurz davor, auf H0 zurück umzusteigen (diesmal aber 2L). Warum? Ich grübele schon seit Monaten über einem Layout nach konkretem Vorbild Ende Epoche 1. Da bringt erst Brawa die wunderschöne S 9, und GFN die S 10.1, jetzt auch noch die S 6, die P 6 kommt auch noch im Laufe des Jahres... Da kann man schon neidisch werden. Was hat der N-Bahner? Die S 10.2 in froschgrün. Irgendwelche Kleinserienmodelle von Intermodel oder Thonfeld, die teuer sind (Intermodel S 9 fast 1000 Euro), bzw. zur Zeit gar nicht mehr erhältlich. Als Wagenmaterial muss man sich mit irgendwelchen Uralt-Arnold-Konstruktionen begnügen ohne KKK, tw. in schrillen Farben, oder hochbeinigen GFN-Abteilwagen.In H0 gibt's von Brawa die schönen Stahlpreußen ("heul").

Aber wenn ich dann versuche den (gewiss nicht großen, aber an einer zweigleisigen Hauptstrecke gelegenen) Bahnhof meines Vorbildes in 1:87 umzusetzen, dann komme ich auf Ausmaße, die nur für Besitzer einer Kegelbahn geeignet sind. Selbst wenn ich überall verkürze, steilere Weichen einsetze, 20% aller Gleise weg lasse, das Bw woanders hin verschiebe usw. usw. komme ich auf Längen von 8 bis 10 m und (was fast noch schlimmer ist) eine Breite von 1,50 bis 2,00 m (!).

Da komme ich doch ganz schnell wieder auf N zurück. Dann suche ich mir lieber eine andere Epoche. Ne, in H0 geht in selbst großzügigen Hobbyräumen von z.B. 4x6 m nur der Nachbau eines absoluten "Bimmelbahn"-Bahnhofs. Die Hauptstrecke kann man da wirklich nur als Paradestrecke durchlaufen lassen, allenfalls einen Bahnhof in der Nähe andeuten oder so. Hauptstrecke mit Bahnhof in H0 in üblichen Räumen - sieht man ja oft, alles Geschmackssache, aber mir gefällt's nicht.

Einen echten Vorteil sehe ich allerdings für "Teppich-/Esstischbahner". Wem das gefällt, für den ist Märklin sicherlich ein gutes System. Wie dass dann aber aussieht, sowieso schon 1:100 verkürzte 26,4 m D-Zug-Wagen im R1. Mehr passt ja auch nicht auf die Tischplatte, maximal R2. Aus dem Fenster kann das Preiserlein beide Schienen sehen... Also ich hatte das mal, und habe es bewusst verkauft.

Außerdem: auch beim Mittelleiter-C-Gleis brauchst Du eine Zeit, bis Du alles aufgebaut und verkabelt hast. Da finde ich den Unterschied zum fliegenden Aufbau mit Kato auch nicht so dramatisch. Man muss ja nicht überall Strom-Anschlusskabel verlegen. Mit "denkenden" Weichen kann man auch nicht aus Versehen den auf dem Abstellgleis stehenden Zug abfahren lassen. Die Weichen würde ich von Hand oder analog mit den entsprechenden Kato-Stellpulten schalten.

Und nach maximal 24 Std. kam schon wieder das Gemeckere "Wann ist denn der Tisch endlich wieder frei?" Oder beim Aufbau auf dem Boden: "Bin schon wieder über Euren Krempel gestolpert!"

Langfristig hat MICH das nicht befriedigt. Es geht doch nichts über einen festen Aufbau auf Module oder Segmente. Oder eine Türplatte. Alles fertig verkabelt, man muss nur noch 2-3 Stecker dran stecken. Die "Landschaftsgestaltung" kann ruhig erst mal rudimentär sein oder fehlen. Und bei Nichtgebrauch wird das Ganze einfach an die Wand gestellt oder gehängt oder so. Das ist doch viel schneller betriebsbereit, als wenn man erst 40 Gleise und Weichen zusammen stecken muss, egal ob C-Gleis oder Kato (oder Tomix).

Und Kontaktschwierigkeiten gab's bei mir auch beim "Pickelgleis", z.B. eine Weiche, auf der meine Brawa V 320 (ein schwerer Brocken) trotz Pukos bei Langsamfahrt immer stehen blieb. Oder es gerade noch schaffte, dann aber mit Fahrstufe 1 wieder los fuhr (ESU Decoder). Passender Weise auch noch mit den Geräuschen vom Einschalten der zwei Motoren.

Trotzdem fand ich den Sound schön (wer's mag) und vermisse ihn etwas in N. Zwar ganz niedlich, die GFN BR 218-Doppeltraktion oder MTXs S 3/6, aber einfach zu weniger Resonanzkörper, es klingt für meinen Geschmack zu "dünn". Habe vor, so was dafür später mal mit Traincontroller +4DSound und richtigen Boxen zu realisieren.

Naja, nur meine Meinung. Schwierige Entscheidung. Die kann einem auch keiner abnehmen. Muss jeder für sich selbst die Argumente abwägen.

LG

Thomas

Edit: Hatte oben geschrieben, dass die BR 13 von Westmodel nie produziert wurde, war aber ein Irrtum meinerseits, die BR 13 wurde wohl produziert, aber nicht die S 6.

Hallo Leute,

ich finde, beide Spurweiten haben ihre Reize. Daher habe ich auch N, H0 und H0e. Aber mich stört bei N in der Tat auch, dass das Rangieren einfach nicht soviel Spass macht, wie in H0.

Zitat

Rangieren ist eh eine Qual.



In H0 hab ich GFN-Profikupplungen. Damit kann ich auf dem Entkupplungsgleis vorentkuppeln und die Wagen noch an den Ort ihrer Bestimmung schieben. Weiß jemand, ob sowas auch in N geht? (ohne digital). Mit den Standartkupplungen gehts jedenfalls nicht. Andere hab ich noch nicht probiert. Ich habe bei der N-Anlage 2 Entkupplungsgleise verbaut. Die Funktion lässt sehr zu wünschen übrig, man muss eig (fast) immer mit der Hand nachhelfen. Manchmal entgleist der Zug auch, oder die Lok bleibt stehen, weil der Entkuppler Lok und Wagen nach oben anhebt.

Grüße
Johannes
Hallo Johannes,

vorentkuppeln kannst du in N mit der "Erbse"("Profi"-Kupplung) von Fleischmann.

Grüße,
Uwe
Hallo Uwe,

danke für die Info. Naja, ich denke, ich lasse es dann doch erstmal wie es ist. Sonst muss ich alle meine Loks und Wagen mit neuen Kupplungen bestücken, was bestimmt auch nicht so billig ist.

Grüße


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