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THEMA: Arnold/Hornby ICE3 - Teil 2

THEMA: Arnold/Hornby ICE3 - Teil 2
Startbeitrag
LemTry - 08.10.10 14:49
Hier mal der zeite Teil zum Thema

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=413234&start=5

So ich habe mir nun auch meinen über Modellbahn-Shop Lippe erworbenen ICE 3 mal genauer angesehen.

Es scheint das man bei der Endkontrolle der Züge keine Samthandschuhe mehr verwendet, denn irgend wie konnte man auf jeden Teil Fingerabdrücke finden. Weiter sieht man besonders bei den Scheiben das die Formen doch älter sein müssen, denn so viele Krzer auf den Scheiben ist doch nicht mehr schön bzw. normal.

Mag sein das ich mich da ein wenig zu sehr an so was störe, aber wenn das nun die Zukunft aus China ist, dann gute Nacht.
Bei HO Loks, von einen Kolegen konnte man so was auch beobachten, sicht da nur schlimmer aus da man es viel besser erkennt.

Zumindest von den Laufeigenschaften ist der Zug in Ordnung, Licht funktioniert und nach Einfahren der Triebeinheit passt auch die Gschwindingkeit.

Von der Optik ist der Zug so weit ganz okay. Wobei die Front beim Minitrix ICE 3 ein wenig besser rüber kommt, aber das sind ja Kleinigkeiten.

Die Tage werde ich mal den Zug dann ein wenig länger mal laufen lassen, mal sehen wie er sich da verhalten wird.

Grüße,
Marcus

Ich habe zwar dazu schon einen eigenen Beitrag eingebracht, aber ich füge den Beitrag gern hier hinzu.

Ich weis nicht, was sich die Damen und Herren bei Hornby dabei gedacht haben.

Hier stellt sich die Frage, ob  die Herren bei Hornby überhaupt eine Qualitätskontrolle haben? Oder ist es denen sogar gleichgülitig, denn auf eine EMail von mir haben Sie bis heute nicht reagiert.

Der ICE3 ist zwar ein schönes Teil und auch wertiger ausgeführt als das Minitrix-Modell. Aber ich selbst musste an meinem ICE erkennen, dass Kunstoffspritzfehler, Lackfehler, Macken, verebogene Stromabnehmer und sogar Haare in den Ritzen und Dehgestellen des nagelneuen Modells vorhanden waren. Hier hat doch eindeutig das Qualitätsmanagement versagt!

Mein Händler hat diesen Zug nach einer Stunde, als ich den Zug bei Ihm gekauft habe, wieder auf dem Tisch liegen und war voll begeistert, dass er schon wieder eine Reklamation bearbeiten darf.

Mein Rat an alle, die diesen Triebzug kaufen: Schaut euch das Modell genau an und seit so frech und schickt das Ding wieder zurück, wenn es nicht der bekannten Arnoldqalität entspricht! Denn die beste Erziehungsmethode ist hierbei eine Massenreklamation, vorallem wenn es zu erhöhten Kosten führt.


Gruß Rüdiger
Das Hornby gerne lange brauch um auf E-Mails zu antworten ist nichts neues. Das konnte ich selber zur einer anderen Sache erleben, wo es um ne Rechtsfrage ging.

Vielleicht liegt es auch daran, weil nun vieles nach Spanien von der Verwaltung verlgt wurde.

Und zum ICE3 Modell, die Formen sind wie beschrieben schon älter. So waren die Züge laut Arnold schon Ende letzten Jahres so weit fertig, als bei der späteren Kontrolle der Wagen Bedruckungsfehler auf fiehlen. Da man aber erst wohl hier Kontroliert hat und nicht in China. Musste das Zeug wieder zurück nach China und dann entsprechend abgeändert werden.

Ich weis von einen ehm. Nokia Mensch das es immer besser ist, wenn man in China die Endkontrolle oder besser bei der Herstellung immer ein Auge drauf wirft.
Die Leute mögen da zwar gut in Kopieren sein, aber nicht in Sachen feinschliff.

Ein recht großer Klavierhersteller, der bis vor kurzen dort nur seine Tasten fertigen lies, durfte in seinen Samwerk hier immer nach bessern. Dennoch hat man sich nun auch da entschieden auch komplette Flügel dort herstellen zu lassen. Da trotzt Mangel am Produkt die niedriegen Löhne in China doch verlocken.

Der ICE3 von Arnold ist ein Zeugniss des Profit denkens, wo zumindest der Märklin Konzern ein wenig weg von ist und sein China Abenteuer heute als großen Fehler ansieht. Da auch dort die Qualitär nach lies und weil sogar fleisig Kopiert wurde.

Okay aber wie schon andere schrieben, viel Qualität kann man heute kaum noch wirklich erwarten.
Na, da bin ich nicht der Meinung!

Denn wenn ich eine LEGO Duplo Eisenbahn kaufen will, dann brauche ich keine Modelleisenbahn kaufen! Das Profitdenken ist zwar gut und schön, aber dem können wir als Kunden einen Riegel vorschieben, in dem wir gemeinsam am gleichen Strang ziehen!

Auch wenn es der eine oder andere nicht wahr haben will, dass wir als Kunden etwas bewegen könnnen, sieht es bei richtiger Betrachtung so aus, dass die Macht in den Händen der Kunden liegt.
Aus diesem Grund sollen/müssen wir als Modellbahner pingelicher werden, was die Qualität betrift.

Allein dass Roco recht günstig gefertigt hat, und die Qualität stellenweise sogar um Wellten besser als im Vergleich zu den aktuellen Arnold-Modellen war, zeigt doch offensichtlich, dass wir uns von Hornby eine solche Qualität nicht bieten lassen müssen.

Gruß Rüdiger

Liebe ICE 3-Fahrer,

nachdem es die ersten Erfahrungen mit dem ICE gibt, möchte ich gerne Fragen zu den Fahreigenschaften einmal in kompakter Form stellen:

Wie viele Haftreifen gibt es?
Packt der 8-teilige Zug eine 4%ige Steigung mit zwei R2-Viertelkreisen?
Wie sieht's aus mit R1-Viertelkreisen in solchen Steigungen?
Gibt es Probleme mit dem Entgleisen und wenn ja, wo?

Falls 8-teilige Züge eventuell Probleme in Steigungen haben: Packen 5-teilige Züge o.g. Steigungen?


Herzlichen Dank
Klaus, 21035 Hamburg


Moin Klaus,

R2 hab ich nicht, aber 4% Steigung in Kombi mit R3 schafft der 8-Teiler relativ problemlos. Der Motorwagen hat 2 Haftreifen, ist relativ schwer. Haken ist, dass auch der hintere Steuerwagen durch die gleichen Ballaste genau so schwer ist, unnötigerweise. Müsste man wegfräsen.

Ich denke aber schon, dass der 8-Teilige Deine R2-Steigung schafft.

Und Probleme mit Entgleisen hatte ich bis dato nicht.

Gruß
Alex
@3:
Wenn man als Kunde eine echte Wahl hätte und nicht nur kaufen oder nicht kaufen, mag das stimmen. Für einen Epoche V/VI-Fan ist der ICE3 fast schon ein Muß. Die Wahlmöglichkeit beschränkt sich hier auf Minderwertiges Arnoldmodell, Minitrix-Spielmodell und kein Modell... Die angesprochnen Abstimmung durch den ENdverbraucher funktioniert nur, wenn es eine ECHTE Alternative gäbe, wie z.B. einen ICE3 von Kato....

Sicher hat Roco günstig gefertigt, aber dass hat im Endeffekt auch nichts geholfen. Zwar mögen die Gründe für das Verschwinden von Roco nicht alleine auf den Markterfolg zurückzuführen sein, aber letzten Endes spielt es keine wirkliche Rolle. Kato macht es allen vor. Man verzichtet auf die Darstellung kleinster Druckdetails, die man bei normaler Betrachtung sowieso nicht erkennt, kombiniert dies mit überragender Präzision bei der Kuststoffverarbeitung und hoher mechanischer Qualität und Präzision. Die ICEs von Fleichmann und Minitrix sind zwar toll anzusehen (unter der Lupe), aber wer sieht das auf der Anlage? Eine sinnvolle Verteilung von Detailierung und Qualität ist die Zauberformel, aber dafür waren die MoBahersteller bisher zu unflexibel, weil sie eher Handwerksklitschen glichen.... Es war kabzusehen, dass sich dies mit der nächsten größeren Krise in der Wirtschaft erledigt....

Schade ist es trotzdem, dass man bei chinesischen Produkten auf die Kontrolle verzichtet. Das ruiniert den Ruf. Aus China kommen durchaus hochwertige Produkte - bei entsprechenden Kontrollen während der Fertigung. Und diese Produkte sind dann immer noch günstiger als hier gefertigt. Alles eine Frage des Willens. Dieser Wille fehlt jedoch bei Investment-geführten Unternehmen genauso wie Herzblut. Da kann man leider nichts machen.....


Jens
@6 Jens

Zitat

Eine sinnvolle Verteilung von Detailierung und Qualität ist die Zauberformel, aber dafür waren die MoBahersteller bisher zu unflexibel,.....



Ich denke, eher das Gegenteil war der Fall. Wenn ich oft hier lese, dass selbst kleinste Abweichungen bei der Detailierung/Bedruckung massiv kritisiert werden (jüngst die Schiebeplanwagen von ModellbahnUnion), dann haben diese regelmäßigen, oft übertriebenen Kritiken offensichtlich ihre Wirkung bei den Herstellern nicht verfehlt. Aber: Perfekte Detailtreue, hohe Fertigungsqualität in allen Bereichen und perfekte mechanische Qualität zu selbstverständlich Schnäppchenpreisen gleichen m. E. der Quadratur des Kreises.

Von der Kato-Qualität bin ich auch überzeugt. Aber beim TGV Duplex hatte ich das Problem, dass der Motorwagen von Beginn an exakt nach 5 Runden aussetzte. Der Techniker beim Händler erklärte mir, dass es mit der Platine bei diesem Modell Kontaktprobleme gäbe. Das Teil wurde umgetauscht, und das Problem war - bis jetzt - behoben. Aber selbst Kato ist offenbar nicht vor gelegentlichen Pannen in der Qualitätskontrolle gefeit.

Weder bei Kato noch im konkreten Fall beim ICE3 würde ich von einem "minderwertigen" Modell sprechen; denn es wird immer Ausreißer geben, die vermutlich durch eine noch so intensive Qualitätskontrolle nicht ganz vermeidbar sein werden. Auch hier gilt sicher das den Volkswirten bekannte "Gesetz vom abnehmenden Bodenertragszuwachs", will - vereinfacht - heißen: Mit einer Verdopplung der Anstrenungen geht nicht eine Verdopplung des Effektes einher.

Gruß
K.U.Müller

@7 KU Müller

Zu Kato: Der einzige Defekt eines Katomodells war ein Transportschaden. Den Duplex hab ich auch.

Der ursprüngliche Arnold-ICE3 war technisch eine Katastrophe! Da die Wiederauflage diese grundsätzliche Konzept teilt, kann eine noch größere Qualitätsstreuung hier nur mehr unzufriedene als zufriedene Kunden hervorbringen.
Klar mag es immer Ausreißer geben, doch lassen sich diese nach bekannter Fasutformel reduzieren: 80% Ausreißerreduktion mit 20% Aufwand - das reicht vollkommen und stellt im Normalfall sicher, dass ein Kunde mit einer berechtigten Reklamation im Austausch ein einwandfreies Exemplar erhält. Die Endkontrolle ganz zu unterlassen, endet in einem Desaster und jeder Menge verärgerter Kunden.

In einem anderen Thred ist im übrigen mehrfach festgestellt worden, dass Kato-Modelle qualitativ an der Spitze stehen. Sogenannte Ausreißer sind sehr selten....

Jens
Jens,
Zitat

Der ursprüngliche Arnold-ICE3 war technisch eine Katastrophe


Kann ich nicht bestätigen. Habe beide Versionen (DB und NS), und beide laufen auch heute noch völlig zufriedenstellend.
Zitat

Da die Wiederauflage diese grundsätzliche Konzept teilt, kann eine noch größere Qualitätsstreuung...


Kann ich ebenfalls nicht bestätigen. Habe mir auch den neuen gegönnt, ausser kleine Problemchen beim Einsetzen der Kuppelstangen alles gut. Der Zug läuft angenehm, kräftig und sieht gut aus. Und das 8-tlg. für 240,- Euros, wo es beim Wettbewerb allenfalls eine Ellok für gibt. Minderwertig ist da nichts dran.

Kato-TGV's habe ich auch inzwischen 4 Stück, lauftechnisch und qualitativ top (auch wenn die Räder schneller verdrecken als bei anderen Herstellern, ist auch bei den SVT's und Re 6/6 so), aber die Plastik-Pantos und fehlende Bedruckung schon ein deutliches Manko. Was wirklich perfekt bei Kato ist,  wo ich mich wundere und auch ärgere, dass sich andere Hersteller das nicht abgucken, ist die Stromabnahme für die Wagenbeleuchtung, die nahezu flacker- und rollwiderstandsfrei vonstatten geht.

Gruß
Alex
@ Nr. 5

Hallo, Alex,

vielen Dank für die hoffnungsfrohe Beurteilung. Habe Arnolds ICE nun bestellt, werde ihn testen, und wenn er ok ist, ihn Weihnachten für meinen Sohn unter den Baum legen.


Herzlichst
Klaus
Liebe ICE 3-Fahrer,

kennt Ihr das auch?

Triebwagen auf, DCX 75 eingebaut, Triebwagen zu.
Steuerwagen auf, DCX 33 eingebaut,  Steuerwagen zu.
Beides auf die Schienen, Licht an, blinzel, auf beiden
Seiten eine weisse LED hin.

Mal sehen, was Lippe oder Hornby dazu sagen,
und was die Platinen kosten?

N-Grüße

Klaus.
Hallo, heute habe ich meine Ersatzlieferung erhalten,

hier wurde mir sogar mitgeteilt, dass Alles Wagen und Triebköpfe kontrolliert wurden.

Das Gegenteil war scheinbar der Fall! an einem Triebkopf war der Scriftzug Badan-Baden defekt - ca. 1/4 fehlt!
In einem Strombabnehmer stechten Faserreste, über die hinweglackiert wurde - dem entsprechend hielt dann auch der Lack!
Zudem waren die Wagen mit schmutzige Finger angefasst worden, Was natürlich eine schonende Reinigung erschwärt, wenn es organische Schmutzpartikel sind, die schon eingetrocknet sind.

Diesmal habe ich den Zug gleich auf dem Ladentisch meines Händlier liegen lassen und muss warscheinlich wieder drei Wochen warten, bis ich wieder Ersatz in den Händen halte.

Also, wenn es vielleicht jemand von Hornby mitliest, dann bitte etwas gegen diese Qualitätsmängel zu tun! Mein Händler ärgert sich schon, weil es für Ihn nur noch ein Draufleggeschäft ist,

Es macht den Eindrück, dass sich bei Hronby scheinbar keine "SAU" dafür interessiert. Scheinbar muss man doch auf Minitrix wechseln, um ein ansehliches Modell zu erhalten.

Gruß Rüdiger
Damit nicht der Eindruck von allgemeiner Unzufriedenheit entsteht: Mein ICE 3 hat eine hervorragende Bedruckung, die Drehgestelle sind alle sauber, die Stromabnehmer sind in Ordnung, der Zug war nicht verdreckt, alles sauber verarbeitet, keine Fehler in der Form erkennbar und der Zug hat gute Fahreigenschaften, auch die Geschwindigkeit ist schnell genug. Der Versand nach der Bestellung bei www.modellbahnshop-lippe.de ging blitzschnell: am nächsten Morgen war das Paket da.
Hallo,

Zitat

Triebwagen auf, DCX 75 eingebaut, Triebwagen zu.
Steuerwagen auf, DCX 33 eingebaut,  Steuerwagen zu.


Wie wurden die eingebaut?

Zitat

Also, wenn es vielleicht jemand von Hornby mitliest


Herr Heilmann steht derzeit in Wien auf der Messe!

Grüße, Peter W.
Zitat

Herr Heilmann steht derzeit in Wien auf der Messe!


Nun ja, ich hoffe doch sehr, dass er nicht der einzige bei Hornold ist, der lesen kann
Gruß
Alex
Hallo zusammen,

Ich habe endlich meinen HN2063 "Baden-Baden" und diesmal ohne irgendwelche Fehler.

Der Zug ist einfach Welten schöner als die Minitrixvariante, die nicht einmal Lichtwechselbesitzt.

Jetzt warte ich nur noch auf den HN2077 "Forbach-Lorraine", der noch für dieses Jahr angekündigt ist.

Gruß Rüdiger
Hallo,

ich kann nun seit gestern auch einen Arnold ICE3 mein Eigen nennen. Das optische Finish kann überzeugen. Keine Kratzer in den Scheiben, die Bedruckung ist makellos, der Zug rollt leichtgängig und fährt kraftvoll.

Was mich allerdings stört, ist die Endgeschwindigkeit. Die ist doch betont gemütlich. Es sieht albern aus, wenn ein ICE nur marginal schneller unterwegs ist als die HT-V60 oder die Brawa 142.

Dass der Zug nicht der schnellste ist, war ja zu lesen, aber ist derart langsames Dahinrollen normal? Oder habe ich da einen "Glücksgriff" getätigt?
Kann man da mit den Glasmachers-Schnecken was rausholen? Ich habe bisher keine Erfahrung damit, vielleicht weiß ja jemand, ob es da was passendes im Sortiment gibt, um die Geschwindigkeit herauf zu setzen.

Oder soll ich ihn einfach mit 35 Volt betreiben?

Gruß, Gregor
Hallo,

ich habe Herrn Heilmann am 30.09.10 wegen der zu geringen Geschwindigkeit des Arnold/Hornby-ICE angeschrieben:

"[...] Ich wundere mich allerdings darüber, dass das Modell umgerechnet mit gut 200 km/h nur etwa zweidrittel der vorbildgerechten Höchstgeschwindigkeit erreicht. Kann ich davon ausgehen, dass an meinem Modell ein mechanischer Defekt ist, oder haben die ICE 3 Modelle generell eine zu geringe Geschwindigkeit? Anders gefragt, kann ich das Modell bzw. den Triebkopf mit Aussicht auf  Erfolg umtauschen?
Früher waren die Modelle oft zu schnell, warum sind Modelle nach schnellen Vorbildern ggf. nun zu langsam?
Vielen Dank für Ihre Auskunft!
Mit freundlichen Grüßen
..."

Antwort:
Schweigen im Thüringer Walde.

Gruß
Karl
@16:

<Jetzt warte ich nur noch auf den HN2077 "Forbach-Lorraine", der noch für dieses Jahr angekündigt ist.>

Noch genau 26 Tage... so ganz traue ich dem Braten nicht.

Gruß
Peter

@19:

Glaubst Du wirklich noch an den Weihnachtsmann, der Dir die Forbach-Lorraine unter den Weihnachtsbaum legt?

Na, ich befürchte, dass ich das schöne Stück erst 2011 mein Eigen nennen darf. Wenn es dann genauso läuft wie beim Baden-Baden ... dann kommt Freude auf.

Gruß Rüdiger
Hallo Zusammen,

heute ist mein, vor einem halben Jahr bestellter Arnold ICE 3 "Dortmund" eingetroffen. Es ist mein erstes Arnold-Produkt.

Sieht sehr schön aus, aber (natürlich) keine Fleischmann-Qualität! Wenn man den Zug irgendwo anfasst, drückt sich das Plastik leicht zusammen, aber sauber bedruckt, sogar das Hotspot-Schild ist sauber aufgedruckt. Kleine Kratzer sind auf den Scheiben vorhanden.

Von "laut" keine Spur, fährt sehr schön leise. Was mir gefällt, sind die stromleitenden Kupplungen. Was mir nicht gefällt, für den Einbau eines Steck-Decoders muss man den GESAMTEN Triebkopf (bzw. beide) zerlegen!!! Das ist schlicht eine Zumutung, zumal nicht einmal eine wirkliche Anleitung dazu mitgeliefert wird! Na, so weit so schlecht, aber wenn er erst einmal drin ist, der Decoder (bei mir Lenz Silver mini), dann ist der ganze Ärger vorbei. Der Zug läuft wunderbar. Das Licht muss drutlich gedimmt werden, aber dann ist auch das OK.

Wie aber wird es mit Beleuchtung der Wagen? Gibt es da Beleuchtungssätze von Arnold, oder muss man basteln? Wie auch immer, die Triebköpfe lassen keine Innenbeleuchtung zu, das ist natürlich auch nicht so schön! Perfekte Modellbahn in Spur-N gibt's wohl nicht?!

Bei meinen verfügbaren Platzverhältnissen habe ich einen Wagen aus dem Verbund herausgenommen, fahre also nun mit 7 Einheiten. Während er mit 8 Einheiten verschiedentlich über Fleischmann Weichen entgleist ist, passiert das mit 7 Einheiten nicht mehr. Es scheint also ein bisschen Stäbilitätsprobleme zu geben.

Trotz allem... ein schöner Zug.

Einen schönen Gruß.

PJH

Hallo,

Zitat

es da Beleuchtungssätze von Arnold


Das würde ich auch gerne wissen. Habe den Orient Express, der ist offenbar für irgendwas "nicht-arnoldisches" vorbereitet (Lima oder Rivarossi?), denn die Wagen haben metallene DG-Zapfen und Gewindebuchsen drinnen.

Dokumentiert ist da natürlich auch nichts.

Grüße, Peter W.
.... in den ICE-Wägen ist gar nichts!!!

Gruß. PJH
Hallo zusammen,

ich konnte meinen ICE 3 "Dortmund" am Freitag in Empfang nehmen.
Bis Samstag war ich eigentlich auch hochzufrieden mit dem Modell. Bis auf zwei bis drei minimale Kratzer an den Scheiben und einem sehr kleinen Lackfehler am Triebkopf fuhr das Modell auch in der achteiligen Version sehr gut.
Samstag änderte sich jedoch das Fahrverhalten plötzlich. Der Motor drehte sich hörbar je nach eingestellter Spannung. Der Zug bewegte sich zunächst nur ruckartig, dann blieb er plötzlich ganz  stehen und nur der Motor drehte sich noch.
Nachdem ich den Triebkopf auseinander genommen hatte, konnte ich feststellten, dass sich die beiden Kardanstangen vom Motor getrennt hatten.
Also habe ich sie wieder reingesteckt und einige Testrunden gedreht. Alles anscheinend wieder ok. Nachdem ich das Fahrzeug wieder zusammengebaut hatte trat das oben geschilderte Problem wieder auf.
Morgen geht er dann zurück zum Händler, zwecks Austausch des Triebkopfes.
Schade.

Gruß Frank


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