THEMA: Gleise befestigen (in Wendel)

du musst die Gleise erst auf einen Teil des Wendels nageln und dann die nächste Lage draufsetzen

Hallo Dominik


ch  habe rechts und links eine Führung aus dünnen
Holz (3mm) geschnitten in denen das Gleis verlegt wurde.
Dadurch kann sich das Gleis/ der Radius  nicht mehr verändern.
Ich habe diese dann mit Ponal geklebt !

Dr Aufwand ist größer mußte jedoch dies Variante wählen da die Wendel nicht mehr zugänglich ist.
(Außer von Innen)

Gruß Frank

Hallo Dominik,

ganz einfach mit Ponal oder Uhu-Kraft.  

Kalle K.

Hallo Dominik

Du willst ja mit Nägeln befestigen.

Ich habe zuerst auf einer Runde die Gleise verlegt (genagelt) bis auf die letzten ca. 4cm.
Dann dieses Brett von oben auf die Gewindestangen runtersacken lassen.

Danach kam die zweite Runde, aber am Anfang das Gleis ca. 4.5cm ausragend und am Ende ca. 4 cm wiederum nicht. Nach dem Nageln (und Litzen löten,  transparente Leitplanken-Streifen montieren) wird diese 2. Ebene (von unten gezählt) auf die Gewindestangen geschoben und nun kommen die ausragenden Gleise fast genau an den Stellen, wo in der ersten Ebene 4cm Gleis fehlen. Nun wird das Gleis fast mm-genau abgeschnitten. Weil ich auch im voraus Gleisverbinder ganz aufgeschoben hatte, können diese nun zur Hälfte auf das anzuschliessende Gleis geschoben werden.

Für die nächte Runde geht es genau gleich wieder weiter.

Ich stand auch vor dem gleichen Problem wie du jetzt, probierte in Gedanken alles aus, bis mir eines Tagesdiese Idee kam. Bei m ir funktionierte die Montage sehr gut.

Gruss
Johannes
der GöschenN baut

Hallo Dominik,

hier kannst Du Dir u.A. die Vorgehensweise ansehen:

http://mec-luthe.de/index.php?option=com_phocag...id=48&Itemid=127

Gruß, Roland

Hallo,

ok, danke mal für die schnellen Antworten.

Zwei Dinge habe ich vergessen zu erwänen:
- Ich muss nicht zwingend nageln; wäre halt das "verträglichste" für die Schienen, falls sie abgebaut werden würden.
- Ich habe so geplant, dass ich auf die Gewindestangen jeweils zwei Segmente stecke und verschraube. Daher muss ich immer auch die Folgesegmente schon einfädeln und habe dann immer über der zu nagelnden Trasse schon die nächste Etage, die dann im Weg ist.

Da die Gleise ja nicht exakt mit den Segmenten abschließen und ich sie dort auch nicht immer abschneiden will, sondern immer die maximale Länge nutzen will, kann ich die Gleise auch nicht vorab verlegen.
Wenn ich einen kompletten Kreis absacken lassen will muss ich dort ja auch am letzten Segment schon wieder das nächste einfädeln.

Ich prüfe mal die Methode von Johannes und wie es mit den Gleisen aufgehen würde. Denke aber, dass ich dann doch einfach mit UHU-Kraft oder einfach Leim versuchen werde.

Danke
Dominik

Hallo Dominik,

mit Leim könnte deine Wendel etwas laut werden, ebenso wie mit Nageln. Das ist allerdings Geschmacksache.

In meiner Wendel habe ich die Gleise verklebt mit Pattex Compact aus der Dose. Pro Umdrehung habe ich 4 Segmente, die Segmente sind jeweils überlappend.

Verlegt habe ich die Schienen abschnittsweise. Immer ein Abschnitt Trasse, dann Kork, dann Schienen geklebt und dann geschottert.

Hier habe ich ein paar Bilder vom Bau hinterlegt

http://picasaweb.google.de/Claus1zu160/Wendel#

und hier ein kleiner Film vom Betrieb

http://www.youtube.com/watch?v=SFZL6HEHggw

LG Claus

Hallo zusammen,

eine andere einfache Methode ist die Befestigung mit den mtx Gleisbauschrauben.

Aus dem Rückbau meiner alten Anlage habe ich davon noch einige Dutzend.
Eingeschottert habe ich die Gleise nicht, da die Wendel nicht direkt einsehbar ist und als "künstliches" Objekt auch nicht zur Landschaft gehört.

Grüße Michael Peters

Hallo,

@Claus: danke für die Bilder und Videos. So in etwa ist es geplant.

Einschottern will ich aber ja nicht, da die Wendel unsichtbar ist und daher wäre es unnötig.
Wobei beim Einschottern ja Leim/Wasser/Schotter als Fixierung dient und es sollte dann mit "nur Leim" in der Wendel auch gehen.

Danke und Gruß
Dominik

Hallo,

bei meiner Wendel habe ich Baukleber auf Acrylbasis benutzt. Ganz dünn mit selbstgebautem Zahnspachtel aufgetragen, vorgebogene Flexgleise draufgelegt, ausgerichtet, dann mit dünnen Leisten und Leimzwingen fixiert. Nach einer knappen Stunde ist der Kleber trocken und hält die Gleise prima fest. Bei Bedarf kann man sie mit dem Cuttermesser ganz einfach lösen und auch säubern, um sie wieder zu verwenden.
Die letzten 4-5 cm Gleis habe ich nicht geklebt, um etwas Spielraum zum Anpassen des nächsten Gleises zu haben.
Mit etwas Übung hat sich diese Methode bei mir bewährt.

flexible Grüße aus Berlin

Hallo Dominik,

Mal ganz  T h e o r e t i s c h .
Erstelle dir irgend ein U-förmiges Gerätschaft ähnlich einer Pinzette (Fotohobby - dunkel Kammer) / wie zum Grillen \ in der Küche zum greifen und drehen des Fleisches o.ä.
Verwende zum "eintreiben" der Nägel ein (kleiner) Schraubzwinge.
Das Ende eines "Beines" soll dann schon "hart" sein und ausreichen hoch, damit du "über einer Schiene" kommst.

Lg aus NL,
StaNi

der doch hofft, du hast schon den Gleisverlauf (z.B. Außenseite der Schläfer) vorher markiert.
Weil: mit Gleismitte - das wird wohl nichts.

Moin,

wenn ich Gleise mit Nägeln befestige, wird dieser mit dem Hammerschlag nur leicht ins Holz getrieben, so daß er nicht mehr zur Seite weggleiten kann. Endgültig ins Holz kommt er dann mit der anderen Seite des Hammerkopfes: auf den Nagel ansetzen und drücken, bis die Schwelle erreicht ist. Ein nicht zu festes Holz ist dabei hilfreich, Spanplatten sind eher nicht geeignet...

Gruß
Kai

Huhu,
hoert sich jetzt vielleicht etwas doof an, aber wie waer's mit tackern? Quer ueber die Schwellen in der Mitte. Die Gleiswendel sieht man doch nicht.

Gruesse

Dusty

Hallo Dominik,

ich habe die Gleise auf der Wendel geschraubt:
http://www.peter-post-werkzeuge.de/0000009a0700...a07012427b/index.php

Funktioniert prima.

Gruß
Wolfgang

@8:

"eine andere einfache Methode ist die Befestigung mit den mtx Gleisbauschrauben."

Ja, aber darf der Untergrund nicht zu hart sein, sonst reißen beim Einschrauben (trotz vorbohren) die Schraubenköpfe ab. Ist mir leider schon häufiger passiert - und ärgerlich obendrein, denn die Schrauben sind teuer.

Gruß
Peter

Hi,

warum nicht mit doppelseitigem geschäumten Klebeband?
Ist mit vertretbarem Aufwand komplett entfernbar, Teppichmesser unterschieben und abziehen.


Grüße,
Sven

Hi,

die Methode mit dem Klebeband liest man ja immer wieder. Ich kann  mir aber kaum vorstellen, dass das ausrecihend hält.
Vor allem im Bogen mit Flexgleisen, die ja je nach Modell wieder in ihre Ausgangslage zurück wollen. Als "Hafthilfe" bis Geschottert ist deek ich könnte dies funktionieren; aber hier in der Wendel soll es ja ohne Schotter auch garantiert fest sein.

Ich habe jetzt mit der UHU-Kraft-Methode angefangen und denke das ist eine machbare Methode. Die ersten beiden Umdrehungen sind geklebt...

Danke nochmlas für die Tipps.
Dominik

Hi Dominik,

wenn Du klebst, musst du ja auch die Gleise fixieren bis der Kleber fest ist.
Du kannst ja auch das Gleis beim Klebeband fixieren.
Mit geschäumtem Klebeband wäre auch eine Lärmdämmung vorhanden.

Was für einen Höhenunterschied hast du pro Meter Gleis?
Ich habe eine Fertiganlage und habe mir in den Tunneln noch Bogenweichen montiert welche für die Zu- und Abfahrt in den Schattenbahnhof dienen sollen.  Wird aber noch tricky in einer vernünftigen Steigung nach unten zu kommen.

Grüße,
Sven

Hallo Dominik,

was spricht gegen den Heißkleber? Geht schnell, hält gut, läßt sich auch wieder entfernen.
Einfach nach dem Verlegen der Gleise und Fixieren am Untergrund mit Klammern an den Schwellenenden Kleberpunkte machen (so alle 10cm sollte schon reichen), abwechselnd innen und außen .

Viele Grüße
Michael

@16:

Klebeband funktioniert nicht bei Flexgleis - es schert ohne weitere Befestigung ziemlich schnell wieder ab.

Gruß
Peter

Hallo,
aber nur, wenn man das falsche nimmt.

Mit dem Montageband für Spiegel hält auch jedes Flexgleis imBogen


Gute Erfahrungen habe ich mit dem von Tesa und 3M gemacht.


Viele Grüße ÷ Udo

@21:

Es war Gleisklebeband von Busch...wie falsch das war, entzieht sich meiner Kenntnis.

Gruß
Peter