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Neues von Lemke Collection - Hobbytrain / KATO

THEMA: Hilfe für Roco TEE 11.5 !!

THEMA: Hilfe für Roco TEE 11.5 !!
Startbeitrag
almi - 10.10.10 19:29
Hallo, zusammen !
Habe äußerst günstig einen sehr gut erhaltenen TEE 11.5 bekommen, läuft super aber bei dem Triebkopf ohne Motor ist eine Achse kaputt !! Wer hat ersatzachsen für den schönen Zug und kann mir eine per Vorkasse natürlich schicken ?? Das wäre ein feiner Zug von demjenigen !
Oder gibts zuverlässige andere Bezugsquellen ohne Jahrelang zu warten ?? Habe schon alles an Achsen versucht, aber nix passt !
Danke im voraus,
Alex

Ich habe mal welche ganz banal bei meinen Fachhändler bestellt und auch nach kurzer Zeit bekommen.

Jürgen H.
Danke, werde es morgen mal versuchen, mal schauen ob sich noch jemand meldet !
Gruß,Alex
Hallo,

ich müsste noch eine Achse haben. Schau heute Abend nach. Kannst mich dann direkt kontaktieren.

Gruß

Woffi
Hallo Alex,

hast Post.

Grüße,
Uwe
Danke Uwe, hast auch Post, danke Woffi - gib bitte bescheid wennst was gefunden hast !
Schicke Geld oder N-Material - habe viele Sachen übrig !
Alex
Hallo Alex,

Du brauchst ne Achse ohne Zahnräder, richtig? Ich habe eine auffinden können.


Gruß
Woffi
Hallo Woffi !
Habe mich schon mit Uwe geeinigt, aber ersatz ist immer gut !
Was kann ich dir anbieten ??
Geld oder Tausch ?
Gruß, Alex
Hallo,
nun wäre noch das große Geheimnis :
"Wie in aller Welt kann die Achse eines nicht angetriebenen Triebkopfes kaputt gehen?",
zu lüften.

Hans Hans
Hallo Hans,

diese und ähnliche Fragen kann man sich tausendfach stellen, wenn sich
die Auktionen defekten Rollmaterials bei Ebay ansieht. Der Inhalt meiner
Bastelkiste würde dich wahrscheinlich zu der gleichen Frage verleiten - das
tut es mich auch größtenteils.
Es geht wahrscheinlich nicht jeder mit der "für uns" gebotenen Akribie mit
seinen Sachen um.

Grüße,
Uwe
Die Frage ist doch so leicht zu beantworten und das Resultat kann ich fast täglich in Augenschein nehmen.
Durch Schmutz blockiert die Achse und wird durchs Gleis flach geschliffen.
Oder Variante zwei. Kurzschluss in der Beleuchtung und verformen der Radnabe durch hohen Stromfluss.

Jürgen H.
Ein besonders schönes Beispiel für zu hohen Stromfluss ist der Wagen
im Vordergrund des Bildes folgender Auktion:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=270647002869

Grüße,
Uwe
Hab ich auch schon bei einem Moba Kollegen erlebt.

Achsmittelstück (Kunsstoff) total verschmolzen. Zug war längere Zeit auf Abstellgleis abgestellt, Beleuchtung war funktionsfähig. Wir vermuten, das ein Rad einen Kurzschluss im Herzstückbereich verursacht hat, welcher von der Zentrale nicht erkannt wurde, Rad hat sich erwärmt, Kunststoff verschmolzen.

Ersatzteile aus dem ehemaligen Roco Programm, gibt es, nach Aussage meines Händlers, noch immer bei Roco.

Gruss Klaus

PS: Wie sang Katja Ebstein " Wunder gibt es immer wieder, wenn sie dir begegnen - musst du sie nur sehn.

@12:

"Ersatzteile aus dem ehemaligen Roco Programm, gibt es, nach Aussage meines Händlers, noch immer bei Roco."

Schön wärs ja - ich hatte vor einigen Wochen mal bei Herrn Möllinger wegen Austauschachsen für meinen BR 601 angefragt - nicht mehr lieferbar!

Gruß
Peter

Hallo

so wie in dem eBay-Link von #11 sieht auch bei mir ein Mittelwagen aus. Ich hatte meine Anlage im Automatikbetrieb laufen lassen und war für 2 Minuten aus dem Raum raus. Als ich wiederkam stand der VT mit einer entgleisten Achse auf einer Weiche und war mächtig am schmoren, weil die Zentrale den Kurzschluß nicht erkannt hat. Nun fahre ich nur noch 7-teilig (vorher 8-teilig)

Gruß
Christian
Danke.

Also: Weichen schlecht verlegt und Fahrzeuge nicht gewartet.

Dann müsste das bei mir aber unheimlich oft vorgekommen sein...

Mein 601er kurvt nun schon seit fast zwanzig Jahren,
ohne "herumzukockeln" ,
mit und ohne Staub,
durch die Weichenstrassen.

Glück muss man haben!!?

Hans Hans
Hallo Hans,

der Begriff  "Glück" ist in diesem Zusammenhang dann die Übertreibung des Jahres! Ich habe seiner Zeit "meinen" gleich auf 4-Achs-Antrieb mit Innenleben GFN und Faulhaber 1319, sowie LED-Beleuchtung  und Tage langer Arbeit betriebstauglich hin bekommen.

Am Samstag hatte ich Gelegenheit den Nachfolger (noch nicht in den Geschäften) in Händen zu halten. GFN und deren Preispolitik hin und her, aber der neue Antrieb verspricht Langlebigkeit und Zugkraft ohne Ende. Ob sich auch in Punkto Innenbeleuchtung (hatte meine damals gleich ausgebaut (1-Birnchen-"Technik") auch was getan hat, kann ich nicht sagen, da ich den Erlkönig aus verständlichen Gründen nicht aufmachen durfte.

Gruß
Woffi
sorry gelöscht falscher Thread.

Thomas
Hallo Woffi,

jetzt machst Du mich neugierig.... Es ist doch schon lange auf der Fleischmann-Homepage der Hinweis auf einen überarbeiteten Antrieb verschwunden. Ich war jetzt überzeugt, dass der alte Roco-Antrieb weitergebaut wird. Ist denn davon auszugehen, dass der Prototyp, den Du anfassen durftest auch der späteren Serienversion entspricht?

Gruß
Christian
Hallo Christian,

Auslieferung soll ja im November sein. Die 4-teilige Grundeinheit lag mir vor. Es fehlte lediglich die Verpackung. Der Antrieb ist im "Mittelwagen" (alle 4 Achsen sind nun angetrieben, Schwungmasse, DSS) alles auf Höhe der Zeit.

Wenn das "Muster" eine Ente sein sollte, dann hätten die sich aber viel Mühe gemacht und viel Geld in den Sand gesetzt... Wäre allerdings auch nicht das erste Mal.


Gruß

Woffi
Hallo, zusammen !
Da hab ich ja was losgetreten !!??
Bin begeistert von sooo viel Meldungen !
Die Achse ist ok, aber wie schon vorher von euch vermutet wahrscheinlich "heißgelaufen" - Kunststoff hin, Wagen kurzschluß und eiert !

Danke nochmal an alle,

Alex
( Hat noch ein Sorgenkind - Drehgestell Roco auch verschmort - warte schon länger auf Lieferung )
Hallo,

ich muss das nochmal nach oben holen.
Hab jetzt auch einen. Wurde als absolut neuwertig und unbespielt angepriesen.
Beim Auspacken fiel mir schon auf, dass einige Achsen ausgehänt waren. Dann hab' ich den Triebkopf aufs Gleis gestellt ...läuft wie ein Sack Reis und hängt schief im Gleis.
Hab dann mal das Gehäuse abgenommen (welcher *** hat denn das konstruiert?)!
Rechts vorne ist die Kontaktfeder zum vorderen Drehgestell verbogen. Das bewirkt wohl die Schräglage.
Beim Motor stehe ich vor einem Rätzel: Wie bekommt der denn den Strom? Links gehen ja von der Platine 2 Kontaktfedern runter. Eine liegt am Motor an. Aber wo ist der andere Pol? Muss vielleicht eine der beiden Lötfahnen an das Gehäuse?

Und wie werden denn die Drehgestelle ausgebaut?

Gruß
Willi

Hallo Willi,

das klingt aber nach der Version mit dem grossen Motor. Von wegen neuwertig: "Dieses uralte Modell wird schon längst nicht mehr hergestellt."
http://mtkb.de/Umbau/Ro_v115.htm

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

du meinst, mir wurde ein 02167A anstatt des angepriesenen 23005 verkauft?

Auf der Schachtel steht aber 23005. Der Motor hat auch eine Schwungmasse. Die ist zwar ziemlich klein, ist aber vorhanden.

So! Wie funktioniert das mit den Lötfahnen? Da muss doch eine Kontakt zur Masse haben (die rechte), oder?
Und bei der anderen (Links) muss Massekontakt vermieden werden, oder?

Und wie werden die Drehgestelle ausgebaut?

Gruß
Willi
Hallo Willi,

na, ich dachte schon... Kannst Du mal Fotos einstellen, bevor wir hier herum rätseln?
Es gibt mindestens 3 leicht abweichende Serien von dem VT 11.5.

Sieht der 23005 bei Dir so aus wie auf dem Roco ET Blatt oder nicht?
http://www.roco.cc/doc/ET/1/DE/23005_8414.pdf

Die DG habe ich noch nie ausgebaut, da kann ich Dir auch nicht weiter helfen.

Grüße, Peter W.
hm ... die Platine sieht anders aus. Bei mir ist so eine drin: http://mtkb.de/Umbau/Ro_v115.htm
Hallo !

Bei der neueren Roco-Ausführung ist  die Schwungmasse sichtbar und die Räder brüniert.

Gruß : Werner S.

Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Mist! Dann hab' ich den alten! Bei meinem sind die Schrauben sichtbar und nicht die Schwungmasse!
Ist das jetzt schlimm? Kriegt man die Fuhre gescheit hin?
Hallo Willi,

dir wurde kein 02167A für ein 23005 verkauft. Roco selbst hat damals den Nummernwechsel vorgenommen. Auf der Styroporverpackung prangte ziemlich schnell der 23005-Aufkleber.
Später wurde dann, unter derselben Nummer, das Modell mit größerer Schwungmasse(Öffnung im Boden) und verändertem Antrieb erneut aufgelegt - es ist das wartungsfreundlichste Modell von allen. Das einzige optische Manko sind die blitzblanken Räder.

Die Kontaktfederbleche liegen, bei deinem Modell, an vier Stellen auf ihren Gegenstücken auf den jeweiligen Drehgestellseiten auf - zwei vorne, zwei hinten(unter dem Gewicht) - und sind nicht verlötet. Eins von beiden ist mit einem Streifen Plastik hinterlegt, das andere hat direkten Kontakt zum Gewicht.
Der Motor bekommt seinen Strom über eine Kontaktfeder von der Platine, die wiederum von einer der lange Kontaktfeder gespeist wird(klingt kompliziert, ist es aber nicht). Minus ist das Gewicht (kleine Kontaktfahne an der anderen Motorseite).

Am einfachsten entfernen lassen sich die Drehgestelle indem das Gehäuse abgenommen und das Gewicht ausgebaut wird.
Die Demontage in Stichpunkten:
- Luftleitung an der Schaku vorsichtig nach oben drücken und herausziehen
- Dach abnehmen
- Gummiwulstkonstruktion, gesteckt, nach oben abnehmen
- Schraube der Platine lösen und selbige abnehmen
- Gehäuse über die Schaku hinweg schieben (SCHIEBEN!!! Rastnasen an der Frontseite) , diese dabei anfänglich leicht nach unten drücken
- Motor herausnehmen
- Deckel des vorderen Schneckengehäuses abnehmen. Von diesem gehen zwei Ärmchen ab, die das Drehgestell in Position halten. Das hinter hat diese Ärmchen nicht (aa das Gewicht noch fixiert ist, ist es auch noch nicht zugänglich)
- Schrauben des Gewichts an der Unterseite entfernen und das Gewicht herausnehmen (die beiden Kardanwellen und die vordere Schnecke werden dabei mitgenommen)

Genrell müssen die Drehgestelle nicht entfernt werden. Achsen lassen sich auch prima so tauschen. Der einzige Grund dafür ist eine Wartung der Schnecken.

Viel Erfolg,
Uwe

Edit: Rechtschreibung und Anpassung der Beschreibung



@Werner
Empfehlung an alle Kaufinteressierten: Lasst Euch vor dem Kauf ein Bild von der Unterseite schicken!

@Uwe,
vielen herzlichen Dank für die ausführliche Anleitung!

Beim Versuch, das Gewicht herauszunehmen, lösen sich die Kardanwellen nicht so einfach aus den Drehgestellen. Das muss ich nochmal probieren. Ich möchte die Drehgestelle herausnehmen, um besser zu verstehen, warum das Teil so schief im Gleis liegt.

Die Lötfahne an der linken Seite darf also keinen Kontakt zum Gewicht haben, weswegen die wohl auch lackiert ist, oder?

Jetzt hab ich noch die Kontaktfedern der Beleuchtung im Verdacht, dass die vielleicht irgenwie einen Kurzschluß produziert.

Danke und viele Grüße
Willi
moinsens,

jede Serie hat eine andere Betriebsnummer:

2167A   1984 1984 1/4 VT 11.5 DB rot/creme Motorwagen 1 "Trans Europ Express" 11 5014 Pwü

23005   1984 1992 1/4 VT 11.5 DB rot/creme Motorwagen 1 "Trans Europ Express" 11 5014 Pwü

23005   1993 1995 1/4 VT 11.5 DB rot/creme Motorwagen 1 "Trans Europ Express" 11 5011 Pwü

23005   2000 2002 1/4 VT 11.5 DB rot/creme Motorwagen 1 "Trans Europ Express" 11 5008 Pw4ü

(Daten aus http://www.spur-n-datenbank.de/)

mfG

Ralf

Hallo,

@Ralf:

Da fehlt doch noch einer oder?

23100   2003 2004 1/7 VT 11.5 DB rot/creme Motorwagen 1 "Trans Europ Express" 11 5006 Pw4ü

Viele Grüße aus NL,
Bert


Hallo,

alle, bis auf die besonders gekennzeichneten Sets, sind 7-teilig, haben eine große Schwungmasse, dementsprechend darunter eine Aussparung im Boden, und brünierte Räder.

2167A / 2168A TEE Helvetia (blanke Räder / kleine Schwungmasse)
23005 / 23006 TEE Helvetia (blanke Räder / kleine Schwungmasse)
23005 / 23006 TEE Helvetia
23005 / 23006 TEE Parsifal
23007 / 23008 IC Max Liebermann
23014 / 23015 InterCity (8-teilig)
23100 TEE Rhein Main
23101 TEE m. Gasturbine (8-teilig)
23102 / 23103 Blue Star (8-teilig)

Grüße,
Uwe
Hallo,

hab' das Ding am Wochenende wieder in der Mangel gehabt. Wer das konstruiert hat, dem sollte man ...

Ohne Gehäuse läuft er jetzt. Man muss nur die Platine etwas gegen die Masse isolieren (Tesafilm), sonst gibt's nen Kurzschluss.
Wenn ich allerdings das Gehäuse aufsetze, bekommt der Motor keinen Strom mehr. Und mit Gehäuse drauf sieht man da nicht mehr viel, wo das nun dran liegen könnte. Mit Messinstrumenten kommt man auch nicht mehr ran.

Bin jetzt am Überlegen, ob ich mir die Digitalvorbereitungsplatinen (von denen hier öfters mal die Rede ist) besorgen soll und den Motor mit Kabeln anlöte. Denn digitalisieren will ich den später sowieso.

Gruß Willi
Nachtrag:
ich hab' den erwischt:
23005 / 23006 TEE Helvetia (blanke Räder / kleine Schwungmasse)


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