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THEMA: Flexgleisbehandlung FLM
THEMA: Flexgleisbehandlung FLM
Hallo
Möchte einige Gleis-Umbauten auf meiner Spur-N-Anlage vornehmen. Da die von Flm vorgegebenen Gleisstücke nicht immer die richtige Länge haben, möchte ich mir Kurz-Gleisstücke selbst aus Flexgleisstücken herstellen. Wie geht man dabei vor.? Womit sollen die Gleisstücke am Besten getrennt werden? Wie trenne ich das Kunstoffbett? Habe schon ein paar Versuche hinter mir. War alles nicht so ganz gelungen.
Für einige Tips im Voraus vielen Dank.
mfg
Möchte einige Gleis-Umbauten auf meiner Spur-N-Anlage vornehmen. Da die von Flm vorgegebenen Gleisstücke nicht immer die richtige Länge haben, möchte ich mir Kurz-Gleisstücke selbst aus Flexgleisstücken herstellen. Wie geht man dabei vor.? Womit sollen die Gleisstücke am Besten getrennt werden? Wie trenne ich das Kunstoffbett? Habe schon ein paar Versuche hinter mir. War alles nicht so ganz gelungen.
Für einige Tips im Voraus vielen Dank.
mfg
André [Gast] - 10.01.04 12:22
Hallo K.H.Nick,
die Gleise zertrennst du am besten mit einem Gleisschneider (watenfreier Seitenschneider - ist einseitig flach geschliffen). den gibt's z. B. da
http://www.fohrmann.com/d/shop/art/3926.htm ,
oder mit einer Mini-Trennscheibe/Diamantscheibe für den Drehmel/Proxxon/...
Das Gleisbett bekommst du ebenfalls mit der Trennscheibe (geringere Drehzahl) bzw. mit einem Cutter-/Bastelmesser geschnitten.
Viel Spaß beim Bauen
André
die Gleise zertrennst du am besten mit einem Gleisschneider (watenfreier Seitenschneider - ist einseitig flach geschliffen). den gibt's z. B. da
http://www.fohrmann.com/d/shop/art/3926.htm ,
oder mit einer Mini-Trennscheibe/Diamantscheibe für den Drehmel/Proxxon/...
Das Gleisbett bekommst du ebenfalls mit der Trennscheibe (geringere Drehzahl) bzw. mit einem Cutter-/Bastelmesser geschnitten.
Viel Spaß beim Bauen
André
HolgerH [Gast] - 10.01.04 12:31
Moin Moin!
Ich bin jetzt nicht der Spezialist mit den picollo-Flexgleisen, aber laß uns doch mal gucken:
- Wenn Du das Gleis biegst, so zieht sich das "kurvenäußere" Profil an beiden Enden (!) "zurück". Eigentlich müßte es ja etwas länger werden, weil der Kurvenäußere Radius ja größer ist. Das geht halt nicht. Dumm ist wie gesagt, es rutscht in der Regel an beiden Enden rein.
- Deswegen würde ich z.B. nach Krause-Gleisklammern gucken (Fohrmann oder Modellbahnladen). Damit kannst Du vor dem Biegen die beiden Scheinenprofile an einem Ende zueinander fixieren. Somit hättest Du schon mal an einen Ende ein gerade Kante (Du kannst jetzt natürlich auch mit einer Säge nachhelfen und vor dem Verarbeiten dort begradigen, aber bitte möglichst exakt im rechten Winkel!)
- Dann würde ich das Gleis schon mal mehr oder weniger provisorisch möglichst genau an der Stelle fixieren, wo es eingebaut wird und vorsichtig die Biegung rausarbeiten. Dabei vielleicht eine Zange griffbereit haben, um evtl. Nachzuhelfen, wenn ein Schienenprofil trotz Krauseklammer rutscht. Deswegen auch erstmal nur provisorisch, damit man die Möglichkeit hat, es abzunehmen und Korrekturen auszuführen.
- Wenn der Verlauf wirklich stimmt, an dem zu sägenden Ende eine weitere Gleisklammer setzen. Wenn der Platz da ist, auch das Gleis fixieren. Wenn alles wirklich paßt würde ich hier endgültig vorgehen und Kleben. Bei Nageln und auch beim Schrauben kann IMO zuviel verrutschen.
- Dann das Ende rechtwinklig begradigen, und zwar durch Sägen.
Entweder Dremel/Proxxon oder die kleine Säge von Roco. Gerade die kleine Säge von Roco dürfte gut funktionieren. Bei kleinen elektrischen Werkzeugen weiß ich nicht, ob dafür der Kunststoff der Bettung nicht die Trennscheiben verschmieren würde (naja, es gibt ja Sägescheiben) oder auch eifach nur zu dick ist, um gut bearbeitet zu werden.
Oh, noch etwas.... Wenn man mit Schienenverbindern arbeitet, muß man die Sägekanten eigentlich rundherumg mit einer Feile entgraten. Sonst fummelt man sich tot.
Wenn man keine Verbinder benutzt, muß "nur" der Übergang für die Räder und Spurkränze sauber sein. Aber sauberes Arbeiten (und da gehört Entgraten doch zu) schadet eigentlich nicht. :-D
So, ich hoffe, ich habe nicht zuviel Blödsinn erzählt und wünsche viel Spaß
Holger
Ich bin jetzt nicht der Spezialist mit den picollo-Flexgleisen, aber laß uns doch mal gucken:
- Wenn Du das Gleis biegst, so zieht sich das "kurvenäußere" Profil an beiden Enden (!) "zurück". Eigentlich müßte es ja etwas länger werden, weil der Kurvenäußere Radius ja größer ist. Das geht halt nicht. Dumm ist wie gesagt, es rutscht in der Regel an beiden Enden rein.
- Deswegen würde ich z.B. nach Krause-Gleisklammern gucken (Fohrmann oder Modellbahnladen). Damit kannst Du vor dem Biegen die beiden Scheinenprofile an einem Ende zueinander fixieren. Somit hättest Du schon mal an einen Ende ein gerade Kante (Du kannst jetzt natürlich auch mit einer Säge nachhelfen und vor dem Verarbeiten dort begradigen, aber bitte möglichst exakt im rechten Winkel!)
- Dann würde ich das Gleis schon mal mehr oder weniger provisorisch möglichst genau an der Stelle fixieren, wo es eingebaut wird und vorsichtig die Biegung rausarbeiten. Dabei vielleicht eine Zange griffbereit haben, um evtl. Nachzuhelfen, wenn ein Schienenprofil trotz Krauseklammer rutscht. Deswegen auch erstmal nur provisorisch, damit man die Möglichkeit hat, es abzunehmen und Korrekturen auszuführen.
- Wenn der Verlauf wirklich stimmt, an dem zu sägenden Ende eine weitere Gleisklammer setzen. Wenn der Platz da ist, auch das Gleis fixieren. Wenn alles wirklich paßt würde ich hier endgültig vorgehen und Kleben. Bei Nageln und auch beim Schrauben kann IMO zuviel verrutschen.
- Dann das Ende rechtwinklig begradigen, und zwar durch Sägen.
Entweder Dremel/Proxxon oder die kleine Säge von Roco. Gerade die kleine Säge von Roco dürfte gut funktionieren. Bei kleinen elektrischen Werkzeugen weiß ich nicht, ob dafür der Kunststoff der Bettung nicht die Trennscheiben verschmieren würde (naja, es gibt ja Sägescheiben) oder auch eifach nur zu dick ist, um gut bearbeitet zu werden.
Oh, noch etwas.... Wenn man mit Schienenverbindern arbeitet, muß man die Sägekanten eigentlich rundherumg mit einer Feile entgraten. Sonst fummelt man sich tot.
Wenn man keine Verbinder benutzt, muß "nur" der Übergang für die Räder und Spurkränze sauber sein. Aber sauberes Arbeiten (und da gehört Entgraten doch zu) schadet eigentlich nicht. :-D
So, ich hoffe, ich habe nicht zuviel Blödsinn erzählt und wünsche viel Spaß
Holger
Edward [Gast] - 10.01.04 12:33
Weitere Möglichkeit, die leise, aber langsamer ist:
Nimm eine kleine PUK-Bügelsäge mit Metallblatt. Gibt es sehr preiswert in jedem Baumarkt. Wichtig: Beim Sägen nicht drücken und schöne lange Züge machen, du hast schließlich das ganze Sägeblatt bezahlt
Edward
Nimm eine kleine PUK-Bügelsäge mit Metallblatt. Gibt es sehr preiswert in jedem Baumarkt. Wichtig: Beim Sägen nicht drücken und schöne lange Züge machen, du hast schließlich das ganze Sägeblatt bezahlt
Edward
ThomasW. [Gast] - 10.01.04 13:20
Hallo,
Das Gleis auf eine ebene feste unterlage auflegen,an der markierten stelle mit der trennscheibe (je höher die drehzahl je geringer die gratbildung)zügig von einer seite zur anderen durchtrennen.Danach das Stück das du brauchst mit der kunststoffbettung kurz flach auf die scheibe drücken(nur die bettung nicht die schienen)damit die schienen leicht über der bettung überstehen.Hoff du verstehst wie ich das meine.Aber bitte mit sehr wenig druck damit die scheibe nicht zerspringt.(Generell beim Dremeln die schutzbrille nicht vergessen)Nun die ersten der schwarzen schienenhalter mit einem scharfen bastellmesser trennen.(Das messer einfach vorsichtig drunter schieben)damit du keine probleme mit den schienenverbindern bekommst.Habe auf diese weise schon viele gleisstücke hergestellt.Mit etwas übung klappts hervorragend.
Gruß ThomasW.
Das Gleis auf eine ebene feste unterlage auflegen,an der markierten stelle mit der trennscheibe (je höher die drehzahl je geringer die gratbildung)zügig von einer seite zur anderen durchtrennen.Danach das Stück das du brauchst mit der kunststoffbettung kurz flach auf die scheibe drücken(nur die bettung nicht die schienen)damit die schienen leicht über der bettung überstehen.Hoff du verstehst wie ich das meine.Aber bitte mit sehr wenig druck damit die scheibe nicht zerspringt.(Generell beim Dremeln die schutzbrille nicht vergessen)Nun die ersten der schwarzen schienenhalter mit einem scharfen bastellmesser trennen.(Das messer einfach vorsichtig drunter schieben)damit du keine probleme mit den schienenverbindern bekommst.Habe auf diese weise schon viele gleisstücke hergestellt.Mit etwas übung klappts hervorragend.
Gruß ThomasW.
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