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THEMA: Analog vs Digital - welch´ein Unterschied...

THEMA: Analog vs Digital - welch´ein Unterschied...
Startbeitrag
tomtown - 17.10.10 09:46
Hi Leute,

vor einiger Zeit hatte ich hier als Neueinsteiger eine Diskussion zum Thema "Analog oder Digital" angezettelt - und von meinen Gefühl her war ich eher ein Analogi...

Nun hat mir ein netter Forumskollege mal eine Selectrix-Zentrale zum üben und ausprobieren geliehen - und ich habe jetzt den direkten Vergleich bei mir auf meinem Testkreis - V100 analog vs V100 digital...

Und ich kann es nicht anders sagen - es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ruckzuck war alles angeschlossen, Lok rauf und los...

Die Fahreigenschaften sind traumhaft, besonders das sanfte Beschleunigen und Abbremsen. Auch bei Steigungen oder Gefälle hält die Digilok ihre Geschwindigkeit (während die Analoglok hochkriecht und runterbraust...). Und wie mich das Licht im Stand oder bei kleiner Fahrt anlächelt...

Kurzum: ich bin begeistert!!!

Das wollte ich einfach kurz mitteilen.... Und mich nochmals bei den vielen Schreibern der "Pro-Digi-Fraktion" bedanken. Durch die hartnäckigen Beiträge der "Digis" bin ich zum Grübeln bekommen und habe nun das Ergebnis auf meiner Teststrecke...

Tom

Pssst !  Nicht so laut. Nachher wollen alle digital fahren  


Jürgen H.
Moin Tom! Mir ging es genauso. Ich war eingefleischter Analogbahner und der festen Überzeugung es auch bleiben zu wollen. Dann habe ich einen Hobbykollegen besucht, den ich aufgrund der räumlichen Entfernung leider nur selten sehe. Dieser hatte seit meinem letzten Besuch seine Anlage auf das Selectrix System umgestellt. Schon nach wenigen Minuten Betrieb machen wurde mir klar, welches Potential in diesem System steckt!

Auf der Rückfahrt saß ich dann im Restaurantwagen beim Bierchen und war am Zweifeln, ob das nicht auch etwas für mich wäre. Ich habe mir vorgenommen, es zumindest einmal zu testen. Ich habe mir also eine Selectrix Zentrale, einen Handregler und eine Lok gekauft und war irgendwie immer noch der Überzeugung wegen des Umrüstungsaufwandes bei analog bleiben zu wollen. Das System war schnell installiert und als dann auf der heimischen Anlage die umgerüste 218 von Fleischmann in meinen Bahnhof einfuhr, da war mir klar, dass eine Umrüstung auf Digital ansteht.

Heute habe ich knapp 30 Loks mit Selectrix Decoder und bin immer noch begeistert. Bei mir ist keines der von den Digitalgegener aufgebrachten Probleme bisher aufgetaucht. Alles läuft perfekt.

Das schönste aber ist, dass bei Selectrix der Datenbus so genormt ist, dass man Geräte der verschiedensten Anbieter ohne Probleme mischen kann. Ich habe Selectrix Artikel von Müt, von Trix, von Rautenhaus, von Viessmann und von mttm und alles funktioniert perfekt miteinander. Ich bin mittlerweile dazu übergegangen mir gebrauchte Fahrregler über ebay zu beschaffen. Funktioniert perfekt und ist günstig!

Gruß David  
Hallo Tom,
freut mich, dass es mit der Installation der Komponenten so gut geklappt hat. Weiterhin viel Spaß als Digitalbahner.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo David,
das mit dem Mischen der Komponenten trifft aber auf DCC genauso zu. Wer also gern noch bisschen Feintuning bei den Einstellungen betreiben möchte, greift halt zu DCC ist damit genauso glücklich ;)
Hallo Tom,

Ich finde es schön dass du uns sagst wie es war, ist und wird! Da ich auch bei einer ähnlichen Situation gelandet bin (bin eher für Digi, bin früher immer Analog gefahren), freut mich´s immer Erfahrungsberichte zu lesen!

Grüße Phips
Hallo Tom,

na. da hat sich doch das Grübeln gelohnt

Viel Spaß weiterhin dann mal mit Digital


Gruß Jürgen
@4

Mit der Aussage, dass man bei DCC mehr einstellen kann, sollt man seit der DHP-SX-Generation aufhören.

Die DHP-Dekoder können für die einfache Einstellung in SX1 und für umfangreiche in SX2 betrieben werden.

Michael
Hallo Michael,
danke für die Aufklärung. Ich kenn SX nur von Berichten hier aus dem Forum und da war immer Tenor: SX - einfache Konfig, aber wenig Möglichkeiten, DCC - Viele Möglichkeiten, aber dafür etwas Hirnschmalz-Einsatz nötig.
Hallo msfrog,
das Selectrix System ist sehr einfach zu konfigurieren und trotzdem extrem effektiv. Mittels Einstellung weniger Parameter habe ich bisher noch jeder Lok zu traumhaften Fahrverhalten verholfen. Es gibt bei Selectrix nicht "wenige Möglichkeiten", sondern genau die Möglichkeiten, die man braucht.

Der große Erfolg von Selectrix beruht genau auf dieser einfachen aber sehr effektiven Bedienung. Das System ist auch für den Einsteiger intuitiv erlernbar und bietet trotzdem für den Vollprofi alle Möglichkeiten!

Ich betreibe daher meine Großanlage weiterhin im SX1 System; für SX2 sehe ich keinerlei Notwendigkeiten.

Der wichtigste Vorteil des Selectrix Systems aber ist und bleibt für mich der streng genormte Datenbus. Alle Komponenten der zahlreichen verschiedenen Hersteller passen ohne Einschränkungen zusammen. Bei mir sind noch Selectrix Komponenten im Einsatz, die locker 25 Jahre alt sind. Das Zusammenspiel mit den aktuellen Komponenten, beispielsweise von Rautenhaus, funktoniert vollkommen problemlos. So soll es sein!

@tomtown: Weiterhin viel Spaß!

Sonnige Grüße aus Bremen,
Mathias
Hallo Mathias,

Ich denke hier im X-Ten Beitrag über Pro und Contra der diversen Systeme wieder an zu fangen oder weiter zu machen, ist mehr als überflüssig. Punkt!

Lediglich habe ich mir erlaubt darauf zu verweisen, dass speziell unter SX2 nun mehr Möglichkeiten einstellbar sind. Wie in @8 bestätigt wird, dass das so noch nicht bekannt war...
Und die Zusatzmöglichkeiten kannst Du nutzen, oder eben nicht, wenn Du sie ganz persönlich nicht brauchst. Dann nutzt Du eben die Dekoder der DHP-Generation nur unter SX1

Michael

Hallo Michael,
so war das von mir auch nicht gemeint. Wer glaubt, dass er die Dinge wirklich benötigt, der soll sie von mir aus gerne nutzen. Ich ganz persönlich sehe allerdings keinerlei Notwendigkeit dafür. Ich sehe weiterhin die Gefahr, dass sich die Digitaltechnik dadurch unnötig verkompliziert und das wäre aus meiner Sicht der falsche Weg!

Viele Grüße,
Mathias



Hallo Matthias,

Wenn es für Dich ausreichend ist und auch bleibt, dann ist es ja auch ok. Gerade das macht ja die DHP-Dekoder meiner Meinung nach so interessant.

Auch für Anfänger, die dann erst mit SX1 und dem einfachen Modus starten können und wenn die Ansprüche steigen, hat man ohne umrüsten zu müssen, mit dem gleichen Dekoder die Zusatzoptionen via SX2 parat.

Und für den Hersteller ist es auch einfacher, erhöht die Fertigungsauflage und die Maschinen müssen nicht umgerüstet werden....

Michael


Hallo Michael,
das sind in der Tat vernünftige Argumente. Wenn die Decoder sowohl SX1 als auch SX2 beherrschen und zu vergleichbaren Konditionen angeboten werden, dann ist das natürlich eine perfekte und auch zukunftssichere Lösung.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Mathias,

Die DHP-Generation kann SX1, SX2 und DCC. Wobei SX2 und DCC annähernd gleich in den verstellbaren CV's sind.

Und das Gute, die DHP's gibt es z.B. Bei MTTM ab 31€.


Michael
Hallo Michael,
du hast einen großen Vorteil der DHP Decoder verschwiegen.
Die DHP Decoder können unter SX2 (oder DCC) programiert werden und somit einem Feintuning unterzogen werden und alle relevanten Einstellungen (Motormanagment, Anfahr-, Brems-Verhalten, Zusatzfunktionen usw.) werden in alle Datenformate übernommen und sind somit auch unter SX1 evt. mit Zusatzadresse nutzbar.
Erhältlich auch unter:
www.modellbahnservice-dr.de/Decoderbar/decoderbar.html
Schönen Sonntag
Röhricht
www.modellbahnservice-dr.de
@15

...stimmt!

Wollte aber Mathias nicht vollends damit "überfordern", wo ihm doch SX1 voll und ganz ausreicht.

Michael
Hallo Tom

herzlich Willkommen im Reich der zufriedenen Digitalos.
Bei weiteren Fragen weisst Du ja, an wen Du Dich wenden kannst.

Viele Grüße
Tomi
hi leute...

ne frage habe ich noch: die selectrix-zentrale hat keine eigene stromversorgung - nun habe ich erstmal die zentrale an meinen alten fleischmann-trafo (720) angeschlossen. funktioniert. der hat allerdings nur 14 V und 14 VA (wechselstrom)...

für wie viele züge würde das reichen - oder gleich doch nen vernünftigen trafo, und falls ja, welchen?

tom
Hallo Tom,
Dein Fleischmann-Trafo reicht normalerweise vollkommen. Du solltest problemlos 4-5 Züge damit gleichzeitig fahren können. Wenn Du Deine Reisezugwagen allerdings beleuchten willst, dann dürften es 1-2 Züge weniger sein.

Wenn Du Deiner Selectrix Zentrale was richtig Gutes tun willst, dann nehme den Titan Trafo Typ 216. Dieser Hochleistungstrafo hat 64VA und sollte auch höchsten Ansprüchen genügen.

Trotzdem: für die nächsten Jahre sollte der Fleischmann Trafo 720 wirklich genügen.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Tom,

freut mich, dass du an Digital Freude gefunden hast. Wie gesagt, meine Anlage war auch erst Analog und bin dann erst später umgestiegen. Heute möchte ich Digital nicht mehr missen.
Wenn es auch etwas teurer ist, so ist der Fahrspass erheblich größer. Mein Weichen und Signale
schalte ich trotzdem noch analog. Ist für mich kein Problem.

Gruß
Frank
> Die DHP-Dekoder können für die einfache Einstellung in SX1 und für umfangreiche in SX2 betrieben werden.

Irgendwann werden vielleicht auch die DHP so umfangreich einstellbar dass man die Geschwindigkeit / Impulsbreite von Fahrstufe 1 einstellen kann. Oder kann man das jetzt?

Gruß,
Harald.
hallo harald,

wende dich mal an "westerland" - der weiß das bestimmt...

ich kann dir nur sagen, dass ich von westerland eine digilok hier habe - sx1 - und die ist in fahrstufe 1 soooooo langsam - ich denke nicht, dass es noch langsamer geht (oder sinn macht...)

tom
Hallo Harald,
das war ein wenig zu viel der Ehre von Tom. Mit SX2 kenne ich mich im Detail nicht aus. Ich habe aufgrund der extrem guten Fahreigenschaften unter SX1 bisher keine Notwendigkeit gesehen, mich damit zu befassen.

Die von Tom beschriebene BR 212 von Fleischmann läuft zwar unter Selectrix schon richtig gut; es geht aber noch besser und tatsächlich auch noch langsamer. Insbesondere die Neukonstruktionen von Arnold, Fleischmann oder Minitrix der letzten Jahre laufen noch einen Tick besser. Auf Fahrstufe 1 sind sie so langsam, dass man nur mit Mühe überhaupt erkennen kann, dass die Lok fährt. Ich gebe Tom allerdings Recht....ob das Sinn macht? Es sorgt auf jeden Fall für ein sehr gleichmäßiges, ruckfreies Anfahren.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Tom,
Hallo Nbahngemeinde
ich bin auch wieder einsteiger und war ebenfalls überrascht  über die Fahreigenschaften beim Digital-fahren.
Habe mich nach langen hin und her für SX endschieden Fcc von Mttm.

Gruß Bodo
Moin Bodo! Mir ging es genauso wie dir. Ich habe mich eigentlich nur deshalb für Selectrix entschieden, weil mein einziger Hobbymitstreiter auch SX fährt. Heute bin ich von dem System voll überzeugt. Das betrifft nicht nur die mehrfach angesprochenen erstklassigen Fahreigenschaften der Loks sondern auch das ganze Drumherum. Macht einfach nur Spaß!

Gruß David
Hallo zusammen,

ich muss jetzt doch mal noch eine Lanze für DCC brechen

Ich gebe Euch allen recht. Auch ich bin vor einigen Jahren als überzeugter Analoger von den digitalen Fahreigenschaften so überwältigt gewesen, dass ich mir eine IB gekauft habe und mittlerweile mit 2 Boostern, ca. 10 Züge gleichzeitig und der Software RailWare auf meiner Anlage fahre.
Habe mittlerweile bestimmt 80 - 100 Loks (alte ohne Schnittstelle) digital umgebaut und es überrascht mich immer wieder, welche Renaissance die alten Schätzchen erleben und welche Features (wie Streckenabläufe, Funktionsabläufe, Sound usw. usw.) bei Einsatz einer Software möglich sind. Um es vorweg zu nehmen: ich lass nicht den PC spielen, ich betrachte den PC als Spielkameraden

Letztendlich denke ich ist jeder von seinem System (ob SX oder DCC) überzeugt. Ich kann nur jedem raten, falls ihr Zweifel habt, lasst es Euch von jemandem zeigen, der digital fährt und ihr werdet begeistert sein.

Tom, schön, dass es Dir jetzt so Spass macht.


Viele Grüße

Marcus
Hallo Marcus,
ich kenne mich bei den verschiedenen DCC-Systeme zwar nicht im Detail aus, glaube aber, dass es mittlerweile fast egal ist, welches Digitalsystem man einsetzt. Alle Systeme sind ausgereift und bieten nahezu unbegrenzte Möglichkeiten. Zudem wachsen die Systeme immer mehr zusammen.

Der Unterschied liegt also nicht zwischen den Systemen, sondern darin, ob man analog oder digital fährt. Hier hat uns der Verfasser dieses Threads deutlich gemacht, welche Unterschiede er beim Fahrverhalten seiner Loks festgestellt hat.

Ich habe mich letztlich für Selectrix entschieden, weil meine Modellbahnfreunde bereits das Selectrix System im Einsatz hatten und haben. Außerdem hatte ich das Glück Herrn Rautenhaus persönlich kennenzulernen und habe somit eine Empfehlung für das Selectrix System aus erster Hand bekommen.

Auch ich kann nur jedem der Zweifel hat raten, sich von jemandem der digital fährt, das System vorführen zu lassen. Ihr werdet auf jeden Fall begeistert sein! Ob man sich letztlich für Selectrix oder eines der DCC-Systeme entscheidet ist dann eigentlich fast egal.

Viele Grüße,
Mathias


Hallo Matthias,

genauso war auch mein Statement zu verstehen.

Auch ich bin der Meinung, dass beide Systeme immer mehr zusammen wachsen und beide Systeme ausgereift sind.

Meistens fällt die Entscheidung wg. MobaClub oder dass man halt jemanden kennt, der ein System hat, damit zufrieden ist und man sich somit mit diesem austauschen kann.

Was mich nur immer wieder a bisserl verwundert, dass bei solchen Threads Einzelne ihr System verfechten - was ja erst mal OK ist - und dann aber das andere System quasi so im Unterton verdammen und versuchen schlecht zu reden - das habe ich jetzt auf gar keinen Fall auf Dich bezogen - und das finde ich einfach schade und nicht gut. Man muss einfach auch mal über den Tellerrand schauen, ich mach das auch.

Ich bin voll bei Dir, der Unterschied liegt zwischen Analog und Digital und für welches System man sich entscheidet, hängt von den oben erwähnten Dingen ab.

Es gibt sowohl zufriedene SX-Fahrer als auch zufriedene DCC-Fahrer und es geht hier nicht um Marktanteile (zumindest für die Nutzer) und Prozentanteile wieviele was denn nutzen.


Viele Grüße

Marcus
hi,

ich habe ja fast schon erwartet, dass nun statt analog vs digital hier ein "neuer kleinkrieg" sx vs dcc anfängt...

gut, dass es so harmonisch hergeht...

aus meiner bisherigen bescheidenen erfahrung kann ich nur sagen, dass digital eindeutig analog schlägt - wenn ich analog vernünftig fahren will, muss ich aufrüsten - also entsprechende fahrregler, andere motoren usw. - da kann ich auch gleich digital fahren - ohne finanziellen mehraufwand...

und sx finde ich klasse, weil selbst ich als totaler digianfänger die ganze sache innerhalb weniger minuten angeschlossen habe - und sofort alles wunderbar lief - einschl. umgang mit dem programmer...  

weitere gründe sind für mich, dass es ein großes und preiswertes gebrauchtangebot im sx-bereich gibt - und natürlich, dass ich hier durch das forum einige sx-fahrer aus dem bremer raum gefunden habe - so steht man bei problemen nicht alleine da...

ob bei dcc auch wirklich alles sooo einfach und unkompliziert ist, kann ich nicht beurteilen - allerdings finde ich es auffällig, dass die meisten "digi-problem-threads" hier eher im bereich dcc zu finden sind - und das ist für mich eher abschreckend...

und ebenso ist mir unbekannt, ob schlussendlich dcc "mehr drauf hat" als sx... sollte das so sein, macht nichts - ich habs dafür lieber unkompliziert...

tom

Hi tom!
Ich bin ja auch ein Digi-Neuanfänger und habe mich von Anfang an für DCC entschieden, weil ich 1. schon einige Loks mit US-Decodern hatte, die dort nur DCC kennen, weil es da SX nicht gibt., und
2. weil ich auch amerikanische Loks fahre, die deutlich mehr "Spielereien" haben wie zB. die verschiedensten Lichtsignale an Loks, die wir hier in europa gar nicht kennen. Diese Spielereien kann man wiederum und AFAIN mit SX nicht oder nicht so gut schalten, weil man dazu 1. mehrere Funktionsausgänge und die nötigen CV's zum Beschalten braucht.
Es gibt also auch ganz faktische Gründe für dieses System und daraus braucht auch kein Glaubenskrieg zu entwachsen.
Bislang habe ich aber auch noch nicht selber ausprobiert, mal die Loks, die einen Multidecoder (das sind nur 2, die anderen sind Uhl 73400, die nur DCC und MM können) haben, auf SX zu fahren, um mir mal ein Bild machen zu können. Das werde ich sicher dann machen, wenn ich mich mit DCC selbst so sicher fühle, dass ich alles blind beherrschen könnte.
Hinzu kommt eben auch noch, dass in meinem Dunstkreis auch überwiegend DCC genutzt wird.
wie man daran sehen kann, gibt es genügend Gründe für die eine oder andere Sache und das muss einfach von jedem toleriert werden, denke ich.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Tom,
ich denke, dass hier mehr DCC-Fragen gestellt werden liegt ganz einfach daran, dass mehr Leute mit DCC fahren als mit SelecTrix. Darüber hinaus ist das CV-Konzept erstmal ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Allerdings kann man sich die Programmierung mit einem geeigneten Werkzeug sehr erleichtern. Ich benutze dafür z.B. RocRail auf dem PC. Vieles lässt sich dadurch vereinfachen, ohne dass man Einschränkungen in der Funktionalität hinnehmen muss.
... ich denke, dass hier mehr DCC-Fragen gestellt werden...

Nö, SX ist das in sich abgeschlossenere, komplettere System: Einstecken - losfahren.
Da ziehen alle Hersteller am gleichen Strick.

Kalle K.
Hallo Thomas,
ich stimme dir mit den Gegensätzen voll zu und ich glaube und denke das sich jeder selbst (so ging es mir) die frage stellen muß was will ich und wo habe ich den besseren Service usw.
Beide Syteme haben ihre Vor und Nachteile da muß jeder selber endscheiden (was leider manchmal nicht sehr einfach war) .

Gruß Bodo
hi,

so denke ich auch - jeder muss für seine wünsche und vorstellungen eben eine eigene entscheidung treffen - und dann daraus das beste machen...

tom

Hallo Marcus

Zitat

Was mich nur immer wieder a bisserl verwundert, dass bei solchen Threads Einzelne ihr System verfechten - was ja erst mal OK ist - und dann aber das andere System quasi so im Unterton verdammen und versuchen schlecht zu reden

Das sehe ich ähnlich. Wobei das eigentlich, wie Du selbst erkannt hast, erstmal OK ist. Schlimm finde ich es allerdings, wenn dann über andere Systeme hergezogen wird, die noch nicht mal selbst ausgetestet wurden.
Ich kann mir eine persönliche Meinung über alles mögliche bilden. Aber ich kann nicht etwas schlecht machen, wenn ich damit noch nie etwas zu tun hatte.

Zitat

ob bei dcc auch wirklich alles sooo einfach und unkompliziert ist, kann ich nicht beurteilen - allerdings finde ich es auffällig, dass die meisten "digi-problem-threads" hier eher im bereich dcc zu finden sind - und das ist für mich eher abschreckend...

Gut erkannt, Tom. Kannst Du nicht beurteilen.
Genau das ist es, was ich gemeint habe. Man kann nur über das urteilen, was man kennt.
Zu den Auffälligkeiten der "Digi-Problem-Threads": Genau das ist ja eben der Knackpunkt. Wo man mehr einstellen kann, kann man auch mehr VERstellen.

Ich sehe das Verhältnis zwischen SX und DCC sehr ausgewogen. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich bis vor wenigen Jahren auch noch eher "gegen" ein oben genannten System war. Aber seitdem ich mich "gezwungenermassen" nun mit verschiedenen Systemen und Zentralen auseinandergesetzt habe, sehe ich das sehr neutral und kann nur immer wieder sagen:
Egal welches System man hat.... es funktionieren beide sehr gut.

Zitat

Nö, SX ist das in sich abgeschlossenere, komplettere System: Einstecken - losfahren.
Da ziehen alle Hersteller am gleichen Strick.

Leider ist das mal wieder eine sehr unqualifizierte Aussage. Leider
SX - Decoder rein - losfahren !!!!
DCC - Decoder rein - losfahren !!!!



Viele Grüße
Tomi

Hi!
Tja, diese Antwort 33 hat mich auch erst spontan dazu gereizt zu antworten:
"Genau deshalb habe ich mich seinerzeit hier im Forum davon überzeugen lassen, dass ich mit dem von mir zuerst favorisierten Bachmann-System genau aus dem Grunde nicht glücklich würde"
---Einfach einstecken und losfahren--- wäre für mich nicht reizvoll genug gewesen.
Obs denn wirklich so einfach ist mit SX, ich weiss es nicht, aber so ganz kann ich das, eben auch aufgrund der hier zu lesenden Beiträge, auch nicht glauben.
Irgendo kommt das am Ende auf den selben Nenner wie die altbekannte Tatsache:
"eine Modellbahn wird NIE fertig, und wenn sie doch einmal sowas wie -fertig- sein sollte und man nur noch rumfahren kann ohne Probleme und wie man will, dann wird sie auch schon wieder langweilig und die Planung einer neuen Anlage wird in Angriff genommen"

Das hatte ich mir aber erstmal geschenkt, aber nun musste das doch noch raus!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi

kann Dir da nur zustimmen.

Aber Kollegen.... wollen wir uns jetzt nicht mal darauf einigen, dass beide Systeme zu einem guten Ergebnis führen? Wollen wir nicht mal gemeinsam verschiedene Probleme, die bei BEIDEN Systemen vorkommen können (das Forum zeigt es immer wieder auf), angehen und beheben? Wollen wir nicht mal gemeinsam an einem Strick ziehen, und nicht immer und immer wieder sagen: Ich habe das bessere, günstigere, einfachere, flexiblere System!!! ???

Wer, wie ich, das Vergnügen hatte, sich intensiver mit verschiedenen Systemen zu befassen, wird vermutlich einer ähnlichen Meinung sein wie ich: Es gibt nicht das ultimative System. Es gibt System A und System B. Beide Systemen haben wohl ihre Vorteile, aber auch ihre Nachteile. Und beide Systeme haben ihre Anhänger. Und genau deshalb sind beide Systeme auch konkurrenzfähig, denn hätten wir nur ein System, wären wir lange nicht so weit wie heute.

In diesem Sinne

Viele Grüße
Tomi
Moin! Ich wundere mich schon ein wenig, dass viele hier so tun, als sei es vollkommen egal ob man auf Selectrix und DCC setzt. Ich war vor gut einem Jahr Digitaleinsteiger und habe mich sehr detailliert mit den verschiedenen Angeboten beschäftigt. Fakt ist, dass das Selectrix System dem Einsteiger entgegenkommt. Alles passt perfekt zusammen und ist unkompliziert bedienbar. Man kann sich weiterhin auf sein Modellbahnhobby konzentrieren und das Digitalsystem läuft als Tool einfach nebenbei mit.

Ich kann mich an keinen Beitrag eines unzufriedenen Selectrix Bahners in diesem Forum erinnern. Auch Threads über Probleme mit diesem Digitalsystem sind mir nicht bekannt. Das System ist eben super unkompliziert und wirft nur wenige Fragen auf. Ich kann es aus eigener Erfahrung gerade Einsteigern aus vollem Herzen empfehlen.

Ich habe nämlich keine Lust mich in die Tiefen eines Digitalsystems zu bewegen um irgendwelche CV zu verstellen; ich widme meine Zeit lieber dem Basteln oder Fahren. Mit den Einstellmöglichkeiten bei Selectrix habe ich bisher noch jede Lok perfekt zum Laufen bekommen!

Damit ich hier nicht falsch verstanden werde: ich verstehe jeden, der anders denkt, weil er genau an der Beschäftigung mit den Feinheiten eines Digitalsystems Spaß hat. Aber so zu tun, als sei Selectrix das gleiche wie die verschiedenen DCC-Systeme ist aus meiner Sicht falsch.

Gruß David
Hallo David

Zitat

Aber so zu tun, als sei Selectrix das gleiche wie die verschiedenen DCC-Systeme ist aus meiner Sicht falsch.

es gibt nur EIN DCC. Bitte hört doch endlich mal auf mit so unqualifizierten Aussagen. Kein Mensch muss sich in den Tiefen eines Digitalsystems auskennen.
System wählen, Decoder rein und die Lok fährt.

nochmals viele Grüße
Tomi

PS. nur mal so nebenbei gefragt: wieviele verschiedene DCC-Systeme hast Du denn schon gestestet?
Hallo David,
ich habe nicht behauptet, dass Selectrix und DCC das praktisch identisch sind. Auch ich bin von der unkomplizierten Bedienung des Selectrix System genauso beigeistert wie Du. Mich stört aber, wenn einige hier so tun, als sei DCC ein Hexenwerk. Man muss eben nur mehr Zeit als bei SX investieren, da es mehr Einstellmöglichkeiten und keinen genormten Datenbus gibt.

@Tomi: Die vielen Beiträge in diesem Forum zeigen, dass DCC allerdings nicht so einfach ist, wie Du es hier darstellst. DCC ist eben nicht ein durch und durch genormtes Digitalsystem wie Selectrix. Beim DCC-System ist lediglich das Datensignal standardisiert, jedoch nicht die Bussysteme die die Verbindung zwischen den einzelnen Komponenten herstellt. Man kann nicht wie bei Selectrix bedenkenlos alles miteinander kombinieren.

Auch ich würde dem Einsteiger immer zu Selectrix raten. Egal ob die Produkte von Rautenhaus, MTTM, Müt, Viessmann oder Trix stammen....alles passt perfekt zusammen. Man kann sich übrigens auch problemlos auf dem riesigen Gebrauchtmarkt bedienen; selbst 20 Jahre alte Selectrix Fahrregler passen, da der Datenbus genormt ist.

Ich kenne im übrigen zahlreiche Selectrix Bahner und ich habe noch nie einen kennengelernt, der unzufrieden ist. Ich habe schon gar keinen kennengelernt, der von Selectrix wieder auf analog zurückgegangen ist.

Trotz alledem: der wirklich entscheidenede Schritt ist von analog zu digital. Ob das dann ein Selectrix System oder eines der DCC Systeme (z.B. Lenz oder Zimo) ist, spielt schlussendlich nur eine Nebenrolle.

Viele Grüße,
Mathias
  
Hallo Mathias

es ging hier um die Aussage, dass es verschiedene DCC-Systeme gibt. Und das ist völliger Quatsch. Sorry, aber eine solche Aussage kann man nicht unkommentiert stehen lassen.

Zitat

Die vielen Beiträge in diesem Forum zeigen, dass DCC allerdings nicht so einfach ist, wie Du es hier darstellst

Es ist einfach. Und zwar das, was bei SX auch einfach ist. Es werden hier immer und immer wieder Äpfel mit Birnen verglichen. Und das ist der Grund für die große Verwirrung von oftmals Anfängern.

Zitat

Beim DCC-System ist lediglich das Datensignal standardisiert, jedoch nicht die Bussysteme die die Verbindung zwischen den einzelnen Komponenten herstellt.

Fast richtig. Anders als bei Selectrix muss man sich bei DCC eben für zwei Systeme entscheiden. Einmal das System für Fahren und schalten, und einmal das System fürs melden. Ganz einfach.
Wenn man sich dann für DCC und einen Meldebus entschieden hat, kanns auch schon los gehen. Nehmen wir mal an, man hat sich für den S88-Bus entschieden, so kann ich ALLE Komponenten, die für den S88-Bus erhältlich sind, anschließen. Genauso ist es bei SX. Ich kann alle Komponenten, die für den SX-Bus erhältlich sind, anschließen.
Der Nachteil bei DCC ist eben nur, dass man sich für einen Meldebus entscheiden muss. Es gibt übrigens eine nicht geringe Zahl von Anwendern, die die Vorzüge des SX-Meldebus mit den Vorzügen einer DCC-Fahrzentrale kombinieren. Auch das ist ohne weiteres möglich und u.U. auch sinnvoll.

Zitat

Egal ob die Produkte von Rautenhaus, MTTM, Müt, Viessmann oder Trix stammen....alles passt perfekt zusammen.

Richtig... alles was SX kann, passt. Ähnlich wie bei DCC. Alles was DCC kann, passt.

Zitat

Ich kenne im übrigen zahlreiche Selectrix Bahner und ich habe noch nie einen kennengelernt, der unzufrieden ist

Das hat ja auch niemand behauptet, oder? Ich selbst fahre beide Systeme und bin eigentlich mit beiden Systemen zufrieden. Und im übrigen kenne ich auch niemanden, der von DCC auf SX gewechselt ist. Und genau das ist doch das, was auch einige Kollegen bereits geschrieben haben: Es ist Geschmacksache bzw. hängt von einigen Faktoren ab. Manche haben eben viele SXler in "der Nachbarschaft". Manche haben eben viele DCCler in "der Nachbarschaft". So ist der Weg oftmals schon vorgegeben.

Was hier allerdings oft heraus zu hören ist, sind Aussagen, "mit SX ist alles einfacher".
STIMMT DEFINITIV NICHT. Es ist mit beiden Systemen einfach. Was soll denn da einfacher sein? Den Decoder rein stecken? Oder den Drehregler drehen? Oder irgendein Knöpfchen drücken?
Wer sein System definiert hat, schließt bei allen Systemen gleich viele Kabel an und fährt ohne Probleme mit dem ersten Zug seine Runden. Es ist doch völlig egal, welche Zentrale am Gleis hängt. Es ist völlig egal, welcher Decoder in der Lok ist. Und es ist völlig egal, welcher Rückmelder die Info an die Zentrale oder den PC weiter gibt. Für alle Aufgaben werden Bausteine benötigt. Ob die Infos dann über SX oder DCC oder RS oder S88 oder sonstwas übertragen werden, stört doch den Nutzer überhaupt nicht. Der "normale" Digitalbahner weiss doch oft gar nicht, was dahinter steckt. Kabel ran und los.

Zitat

Ob das dann ein Selectrix System oder eines der DCC Systeme (z.B. Lenz oder Zimo) ist, spielt schlussendlich nur eine Nebenrolle.

Da stimme ich Dir wieder voll und ganz zu.

Viele Grüße
Tomi (der hofft, dass nicht wieder mit unfachmännischen Aussagen hilflose Anfänger völlig durcheinander gebracht werden)



Hallo nochmal

aufgrund einer Nachfrage per PN hier noch eine Info zur Kompatibilität der Systeme in Bezug auf Lokdecoder:
Kompatibel ist theoretisch alles. Vorausgesetzt, die Zentrale kann das Format des Decoders "sprechen". Und hier geht es NICHT um den Meldebus !!!!!!!!
Habe ich eine Multiprotokollzentrale, die z.B. SX und DCC kann, so ist es möglich, Decoder beider Systeme zu benutzen. Habe ich eine reine SX-Zentrale, kann ich auch nur SX-Decoder nutzen. Habe ich eine reine DCC-Zentrale, kann ich auch nur DCC-Decoder nutzen.

Viele Grüße
Tomi
Ok, jetzt nochmal etwas genauer (aufgrund weiterer Nachfragen per PN), da ich anhand der Reaktionen feststelle, dass doch etwas nicht ganz klar ist.

Zur Frage, ob man an jede DCC-Zentrale jeden Bus bzw. jeden Rückmelder anschließen kann:
Nein, das geht nicht.
Du kannst weder an einer SX-Zentrale mit SX-Bus einen S88-Melder anschließen, noch an einer DCC-zentrale mit z.B. RS-Bus einen SX-Melder anschließen.
Lenz hat z.B. den RS-Bus, die Intellibox hat Loconet oder S88, Esu (Ecos) hat S88, Zimo hat den Can-Bus. Man kann also keine S88-Rückmelder an eine Lenz-Zentrale oder einen RS-Bus-Rückmelder an eine Ecos anschließen.
Man kann aber z.B. eine Lenz-Zentrale für fahren und schalten nehmen, während man für die Rückmeldung eine weitere Zentrale oder z.b. ein S88-Interface einsetzt. Oder man möchte den wirklich optimalen SX-Bus zum melden haben, so kann man z.B. eine Intellibox nehmen und fürs melden eine SX-Zentrale einsetzen.
Die Kombination verschiedener Zentralen ist im Normalfall kein Problem. Die Kombination verschiedener Komponenten verschiedener Systeme innerhalb eines Busses ist allerdings schon ein Problem. Und das ist eben der Punkt, bei dem man sich von vornherein entscheiden muss.
Wenn eine Entscheidung für ein Komplettsystem "SX" fällt, dann gibts NUR SX-Komponenten. Wenn eine Entscheidung für ein System "DCC" und (z.B.) S88 fällt, dann gibts eben nur Lok- und Schaltdecoder für DCC und Melder für S88.

Ist genauso wie mit dem Automobil. Wer sich einen Benziner kauft, darf auch kein Diesel tanken.

Viele Grüße
Tomi
Ah, eine Systemdiskussion   Hatten wir lange nicht. Ist den schon wieder ein Tag vorbei ?
Mal ne Frage an die DCC-Fraktion : Klappt das mm genaue Anhalten mittels Weg-Zeitberechnung bei jedem Meldebus gleich gut ? Welche Unterschiede zu SX gibt es, falls sie überhaupt auffallen ?

Jürgen H.
na toll....

jetzt schreibt tomi wieder fleißig eine pn nach der anderen - und wir kriegen hier nichts mit...

warum bitte stellen die fragesteller die fragen nicht öffentlich - interessiert bestimmt viele hier...

tom
Hallo Jürgen

da spielt im Normalfall auch noch das Programm eine Rolle, mit dem die Anlage gesteuert wird.
Ich hatte kürzlich eine Anlage eines Kollegen von Analog auf Digital umgerüstet. Er fährt mit der IB und Loconet, die Software ist Railware. Obwohl ich persönlich mit der IB nicht so gute Erfahrungen gemacht habe (lag aber an den andauernden Resets von früher), haben wir es geschaft, die Anlage so zu konfigurieren, dass wir ziemlich exakte Bremswege erzielten. Das bedeutet, wir haben so ca. +/- 10 mm Genauigkeit erreicht. Die Schattenbahnhöfe auf der Anlage fassen 84 Züge. Für die ersten Tests bzw. Einstellungen hatten wir 12 gleichzeitig fahrende Züge in Betrieb. Selbst bei gleichzeitigen mehreren Anfahr- und Bremsmanövern war keine große Ungenauigkeit beim Anhalten festzustellen.

Ich selbst habe meine Testanlage mit verschiedenen Bussystemen bzw. Rückmelder verschiedener Bussysteme ausgerüstet (ist für bestimmte Zwecke nötig). Auf dieser Anlage FAHREN momentan 6 Züge gleichzeitig. Auch ich nutze die Software Railware. Bei akribischer manueller Einstellung oder durch automatisches Einmessen der Software (z.B. im Falle von RW oder auch anderen Programmen, die dieses Feature aufweisen) sind momentan Bremsgenauigkeiten von +/- 5 mm bis +/- 10 mm zu erzielen. Und das ist bei allen Meldebussen ähnlich. Das sich ein SX-Bus bei noch größerer Zahl von gleichzeitig anfahrenden oder bremsenden Zügen also vorteilhaft herausstellen wird, steht ausser Frage. Die Frage, ob man das tatsächlich braucht, bzw. ob das tatsächlich für "Otto-Normalbahner" nötig ist, ist eine andere.

Ich hoffe, ich konnte Dir aus meinen Praxiserfahrungen etwas vermitteln.

Viele Grüße
Tomi

Edit hat nachgebessert, da etwas falsch verstanden wurde.

Zitat

jetzt schreibt tomi wieder fleißig eine pn nach der anderen

Nein, ich bekomme leider nur eine PN nach der anderen.
Und genau deshalb habe ich die Fragen, die ich per PN bekommen habe, hier im Forum beantwortet, damit auch diejenigen, die es interessiert, etwas davon haben.

Viele Grüße
Tomi

Also akribische Einstellungen brauche ich nicht um +- 10mm zu erreichen. Ich lasse eine Lok automatisch von TrainController einmessen und erreiche solche Werte auf Anhieb.
Dabei spielt weder die Blocklänge, die Geschwindigkeit des Zuges oder die Länge des Bremsweges eine Rolle.
Vielleicht meldet sich noch ein TC Nutzer der DCC anwendet .

Jürgen H.
Hallo Jügen

Zitat

Also akribische Einstellungen brauche ich nicht um +- 10mm zu erreichen. Ich lasse eine Lok automatisch von TrainController einmessen und erreiche solche Werte auf Anhieb.

genau das meinte ich mit "durch Einstellung der Software". Auch mit Railware ist eine automatische Einmessung möglich. Es gibt aber auch Software, die keine Einmessung ermöglicht. Und deshalb schrieb ich das so, dass bei entsprechender Einstellung solche Werte erzielt werden.
Auch mit TC und DCC gibt es keine Probleme. Auch hier habe ich (DCC + RS-Bus) schon Erfahrungen gesammelt. Allerdings nicht mit der aktuellen Version vom TC sondern mit der Vorgängerversion. Auch hier sind solch exakten Bremswege möglich.
Blocklänge, Geschwindigkeit usw. sollten generell damit nichts zu tun haben. Schliesslich kann man ja nicht jeden Block gleich lang machen und möchte Güterzügen längere Bremswege und S-Bahnen kürzere Bremswege zuweisen.

Viele Grüße
Tomi
Dann will ich auch mal mein System verteidigen, aber welches???

Auf meiner Kelleranlage fahre ich analog, eine Umrüstung des Fuhrparks ist nicht in einem akzeptablen Zeitraum durchzuführen und die Anlage funktioniert seit vielen Jahren zufriedenstellend.
Dann habe ich eine Reihe von H0-Loks, die ich auf meiner kleinen Regalanlage in Hundeknochenform  mit DCC und Roco Lokmaus betreibe.
Auf meinen N-Modulen fahre ich zuweilen auch digital, in diesem Fall mit zwei MobileStations an einer Gleisbox. Die Loks werden überwiegens unter Selectrix angesteuert, nur die Sound-Loks und die Fleischmann-Abverkäufe aus letzter Zeit mit DCC.

Lassen wir das mit dem Verteidigen, ich schreibe etwas über meine Erfahrungen:
Abgerauchte Decoder: 2 x DCC(2xRoco), 0 x Selectrix
Loks fahren teilweise unkontrolliert: 3 x DCC(1Tams, 2xFleischmann), 0 x Selectrix
Kehrschleifenautomaten: Tams funktioniert nach feinfühliger Justage, Rautenhaus ohne Probleme und ohne Justage
Kosten pro Decoder: DCC/H0: 18,- , DCC/N: 28,- , Selectrix/N: 33,-

Insgesamt ist der Betrieb mit den Selectrix-Decodern unkomplizierter, die DCC-Decoder der höheren Preisklassen können dagegen mehr Funktionen. Der 18,-Euro-Lenz-Standarddecoder hat aber auch nur einen Funktionsausgang.

Auf Grund meiner Erfahrungen favorisiere ich Selectrix für N.

Gruß
Klaus

Hallo nochmal
ich finde es ja nett, dass man mir gerne per PNs schreibt, aber wie Tom schon erwähnte, wäre es gut, das hier zu machen, da kann man bzw. auch andere besser nachvollziehen, wer welche Fragen hat und so können vielleicht auch noch andere Meinungen eingeholt werden.

Aktuelle Frage: "ich verwende auch TC aber die Haltepunkte haben Schwankungen von bis zu 15 cm. Auch die Einstellung von verschiedenen Werten in der Anfahr- und Bremsverzögerung brachten keinen Erfolg"

Genau da liegt das Problem. Sobald eine Software steuert, muss der Wert in der Anfahr- und Bremsverzögerung so klein wie möglich sein.
Beispiel: Eine Lok fährt mit hohem Wert der A- u. B-Verzögerung in einen Halteabschnitt. Der Bremsweg in der Software ist mit 10 cm (ist ein bischen übertrieben kurz ) eingestellt. Aktuell fährt die Lok mit Fahrstufe 28. Sobald die Bremsung eingeleitet wird, muss die Zentrale relativ schnell die Fahrstufe 0 erreichen, damit die Lok auch nach 10 cm steht. Da der A- u. B-verzögerungswert aber sehr hoch ist, reagiert die Lok auf diese Werte und bremst nach diesen Werten auch herunter. Das bedeutet, dass der Bremsweg immens lange sein kann. Eben so, wie der Wert eingestellt ist.
Ist der A- u. B.-Wert möglichst gering, kann die Software die Lok mehr oder weniger direkt beeinflussen, ohne dass irgendwelche decoderseitigen Werte überlagern.

Fazit: automatischer Betrieb mit möglichst exakten Bremswerten erreicht man mit einem niedrigen A- u. B.Verzögerungswert im Decoder und der entsprechenden Einstellung in der Software.

Ich hoffe, ich konnte wieder ein Stück weiter helfen.

Viele Grüße
Tomi
Hallo,

nun muessen wir doch mal ein wenig mit den Vorurteilen bzgl. DCC und Selectrix aus rein technischer Sicht ein wenig aufraeumen.

1.) DCC ist ein genormtes System (NRMA und NEM), für Selectrix gibt es nur eine deutsche NEM
Daher ist die Anzahl der Selbstbauprojekte im Bereich SX gegenüber DCC recht übersichtlich.

2.) Es wird von Seiten der SXler immer wieder hervorgehoben, dass die die Ansteuerung der zumindest ersten 112 Decoder (Lok bzw. Schaltelement) in einen fixen Zeitraster erfolgt, das dabei immer wieder auch redundante Informationen die sich nicht geaendert haben uebertragen werden, und so der Bus (Schiene) sinnlos zugemüllt werden, bleibt meist unerwähnt. Bei DCC werden nur Änderungen (meist mit einer konfigurierbaren geringen Anzahl von Wiederholungen) übertragen.

Jetzt ist nur die Frage was wirklich effektiver ist. Erstmal ist die Moba keine sicherheitskritische Anwendung, wo eine garantierte Anwort/Reaktionszeit notwendig ist. Die Preisserleins mögen mir dieses verzeihen.
Damit kommt es ganz auf den jeweiligen Anwendungsfall an, ob SX oder DCC im Mittel ein besseres Reaktionsverhalten zeigt, denn wann werden gleichzeitig je Übertragungszyklus 112 veränderte Kommandos an die Loks/Dekoder übertragen? Fakt ist das DCC hier den Bus effektiver nutzt.

Man kann SX und DCC in etwa mit einem Beispiel aus dem Audiobereich vergleichen. SX ist dabei die unkromprimierte Analogübertragung und DCC mp3, wo nur die Änderungen übertragen werden. Nun soll es ebend auch einige Audioliebhaber geben, die nur auf unkomprimierte Wiedergabe stehen. Stand der Technik ist aber mittlerer weile die komprimierte Übertragung.

Für das Thema Rückmeldung gibt es bei DCC eine Vielzahl von Möglichkeiten, SX halt nur einen, kann man bewerten wie man will.

Gruss,

wassi
Hallo Wassi

Zitat

Für das Thema Rückmeldung gibt es bei DCC eine Vielzahl von Möglichkeiten, SX halt nur einen, kann man bewerten wie man will.

Nicht ganz richtig. Es bleibt jedem unbenommen, sich für irgendein Bussystem zu entscheiden. Auch ein SXler KANN z.B. mit S88 melden (wird er natürlich nicht tun, weil das SX-Bussystem in meinen Augen viele Vorteile gegenüber S88 bietet).
Aber genauso gut kann ein DCCler mit SX melden.
Da es aber nunmal so ist, dass oftmals der Meldebus in der Zentrale schon enthalten ist, entscheidet man sich eben bei Rautenhaus für den SX-Bus, bei einer Lenz für den RS-Bus, bei Uhlenbrock für den Loconet-Bus, bei Zimo für ............ usw. usw. usw.

Viele Grüße
Tomi
Moin! Nun erklärt uns Tomi wieder digital. Was er dabei vergisst, dass alle die, dieseiner Meinung nach Quatsch reden keine Fachleute sind. Ich gebe meine subjektiven Eindrücke wieder. Wenn es jetzt heißt, dass DCC zwar ein System ist aber zig verschiedene Datenbusformate hat, dann sind wir genau da, wo ich nie hinwollte. Und genau deshalb habe ich mich für Selectrix entschieden. Und ähnlich habe ich auch die Äußerungen des Verfassers dieses Threads verstanden.

Selectrix ist ein streng genormtes System wo alles zusammenpasst. Ob es sich um die Lokdecoder oder die Steuergeräte handelt und egal wie der Hersteller heißt. Das macht Selectrix für den Einsteiger sehr viel einfacher als DCC. Das ist einfach mal so und erklärt auch den großen Erfolg von Anbietern wie Rautenhaus.

Immer wenn ich alle diese Probleme der DCC Bahner in unserem Forum lese, dann freue ich mich, dass es diese Probleme bei Selectrix einfach nicht gibt. Beispiel: Ein Forumsmitglied kann seine Fleischmann BR 218 zwar Fahren aber das Spitzenlicht nicht einschalten.

Antwort eines Forumskollegen:

In CV 33 sollte die 0 (Null) stehen. Zuordnung Ausgang A1 als Beleuchtung vorne. Das ist am Decoder der Pin 5 mit der weißen Leitung. Dann CV 34 auslesen, hier müsste eine "1" stehen. Also Ausgang A2 als Beleuchtung hinten.  Der Pin6 mit der gelben Leitung.

Vielleicht ist ja auch das Funktion-Mapping falsch. Entweder die entsprechenden CVs auslesen und überprüfen, oder sogar nen reset auf die Werkseinstellungen machen. Wie das geht kann ich dir allerdings nicht sagen, da ich selbst keinen entsprechenden Dekoder habe. Bei meinen Lenz-Dekodern muss man da in eine bestimmte CV einen bestimmten Wert schreiben.

Hallo!!! Das soll einfache Digitaltechnik sein??? Genau solche Dinge habe meine Entscheidung für ein Digitalsystem im letzten Jahr beeinflusst. Nee Tomi, für dich als Experte mag das alles verständlich sein; der Einsteiger der vor so einem Problem steht, der versteht nix!

Ich möchte mir als Modellbahner keine Gedanken um Datenbussysteme, Funktion-Mapping oder CV Programmierungen machen. Ich möchte kreativ sein, basteln und fahren. All das kann ich mit Selectrix, weil das Digitalsystem einfach im Hintergrund läuft. Um die technischen Zusammenhänge haben sich Firmen wie Rautenhaus, Müt oder Doehler & Haas Gedanken gemacht. Und das so perfekt, dass dieses System seit vielen Jahren völlig störungsfrei läuft. Außerdem ist Selectrix so anwenderfreundlich, dass ich ähnlich wie Tom innerhalb weniger Minuten starten konnte. Klasse! So soll es sein!

@Tom: Du hast dich richtig entschieden und wirst an der Steuerung deiner Modellbahn in den nächsten Jahren sehr viel Vergnügen haben. Versprochen!

Gruß David
Hallo David

zum letzten Satz an Tom kann ich Dir voll und ganz zustimmen.

Zum Rest: auch hier gibts einige Dinge, die richtig sind. Aber warum darf ich nicht eine falsche Aussage anderer richtig stellen? Das hat nichts mit "Nun erklärt uns Tomi wieder digital" zu tun, sondern lediglich damit, dass ich helfen und informieren möchte. Mehr ist es nicht.

Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass ich hier als SX-Gegner dargestellt werde. Ganz das Gegenteil ist der Fall. Ich habe schon einigen Kollegen zu SX geraten. Es kommt eben immer darauf an, was man machen möchte und welche Konstellationen es gibt.
Wenn Du Dir die Beiträge genauer durchliest, wirst Du auch feststellen können, dass ich sehr wohl einiges Positives über SX geschrieben habe. Also warum dann so negativ über mich schreiben? Ich sehe hier lediglich die Fakten, die aus meiner Erfahrung mit verschiedenen Systemen, Komponenten und Herstellern heraus resultieren. Warum sollte ich Erfahrungen nicht weitergeben dürfen?

Zitat

Außerdem ist Selectrix so anwenderfreundlich, dass ich ähnlich wie Tom innerhalb weniger Minuten starten konnte

Wie gesagt, das ist bei allen Systemen gleich. Decoder rein und losfahren. Wers bei DCC nicht kann, kanns auch nicht bei SX oder sonstwo. Es ist nunmal so.

Bezüglich genormt: Auch hier ist es bei DCC so, dass alle DCC-Decoder mit DCC-Zentralen zusammen arbeiten. Genormt also. LEDIGLICH DER MELDEBUS hat nichts mit DCC im eigentlichen Sinne zu tun. Versteht das denn niemand??? DCC ist genormt, nur der BUS hat NICHTS mit DCC zu tun.

Ich wünsche jedenfalls allen eine gute Nacht.

Gruß
Tomi

Mhhhh....  Ganz merklich am Hinterkopf kratzend...


Tom hat doch mit seinem Eröffnungsbeitrag nur seine Freude zum Ausdruck gebracht...

Das wurde dann bis in @31 auch recht neutral abgehandelt und dann ging es wieder los!

Da sage ich nur noch gute Nacht, im doppelten Sinne !!!


Michael
es ist ja nun nicht so das DCC nur fehlerhaft ist., bei mir läuft alles problemlos.

ich könnte fast alles in selectrix fahren habe mich aber trotzdem für DCC entschieden, alle loks fahren mit sound und da war es eine gute wahl.

ich habe auch als laie angefangen, bin schon 53 jahre alt also nicht mehr ganz so lernhungrig. aber dank dieser seite hier habe ich alles wissenswerte schnell verstanden.

ein decoder ist mir auch noch nie abgeraucht weder DCC noch selectrix das wäre auch egal mit was weil meine decoder in den trixloks beides können

es ist doch wirklich egal mit was man fährt, hauptsache es macht spass.
Hallo,

@55
Zitat

DCC ist ein genormtes System (NRMA und NEM), für Selectrix gibt es nur eine deutsche NEM


Das ist so nicht ganz richtig - die sog. DCC-Norm wird von Herstellern gemacht und die sind sich nicht ganz EINS. Warum passt bei DCC eigentlich nicht alles so recht zueinander - s. auch Anmerkungen einiger Forumsmitglieder in diesem Thread.

Zitat

Es wird von Seiten der SXler immer wieder hervorgehoben, dass die die Ansteuerung der zumindest ersten 112 Decoder (Lok bzw. Schaltelement) in einen fixen Zeitraster erfolgt, das dabei immer wieder auch redundante Informationen die sich nicht geaendert haben uebertragen werden, und so der Bus (Schiene) sinnlos zugemüllt werden, bleibt meist unerwähnt. Bei DCC werden nur Änderungen (meist mit einer konfigurierbaren geringen Anzahl von Wiederholungen) übertragen.


Auch das ist absolut falsch dargestellt.
Warum wird denn bei DCC mit steigender Anzahl fahrender Loks der Gleisbus immer langsamer???

Zitat

SX ist dabei die unkromprimierte Analogübertragung und DCC mp3,


Wenn du es umgedreht geschrieben hättest - das wäre realitätsnäher!

@57 - ich denke in diesem Beitrag hat David etwas mehr die Realität dargestellt.

Beim heutigen Stand ist es eigentlich nicht mehr redundant, ob mit SX1/SX2/DCC gefahren wird, das können die Systeme ja nun auch im Mischbetrieb.
Wesentlich ist doch immer noch der Melde- und Schaltbus.
Und da findet bei vielen DCC-lern der SX-BUS immer mehr Anhänger.

Warum wird also in dem so friedlich begonnen Beitrag schon wieder Krieg geführt?

Ich möchte hier keinesfalls dazu beitragen - nur mal eben ein paar Anmerkungen darstellen.
Verfolgt man diesen oder ähnliche Beiträge aufmerksam, fällt auf, dass sich die fachlich kompetenten Forummitglieder zurückhalten / ausgeklinkt haben. Das sollte zu denken geben!
Auch ich werde mich in solch sinnlosen Diskussionen nicht mehr zu Wort melden, stehe aber den wirklich fachlich interessierten weiter mit Wort und Rat (und auch Tat) zur Verfügung!!!

@59 - gibt dieser Beitrag von Michael nicht zu denken???

gruß
hajo

edit: Satzstellung korrigiert

Hallo Hajo,

zu @61

Die Norm ist von der NRMA und der NEM als Gremium definiert worden, dass da Firmen mit beteiligt sind, ist doch okay. War sicherlich beim Normungsverfahren für Selectrix nicht anders gewesen. Selectrix ist hier jedoch eine mehr oder weniger auf den deutschen Sprachraum beschränkte Angelegenheit und wurde dabei von den wenigen einschlägig bekannten SX-Herstellern im wesentlichen vorangetrieben.

Ausserhalb ist Selectrix jedoch so gut wie nicht präsent. Bei den grossen ausländischen Herstellern spielt Selectrix keine Rolle, die machen wenn nur DCC. Dieses kann jeder für sich selbst bewerten.

Du meinst sicherlich wie gut dann die Norm ob DCC oder Selectrix bei der Umsetzung in einer Decoderimplementation eingehalten wird, ist bei den einzelnen Herstellern unterschiedlich.

Hier kann ich nur für DCC sprechen, mir ist noch kein DCC Decoder untergekommen, den ich in meiner DCC Umgebung nicht zum laufen bekommen habe, und das im allgemeinen ohne grossen Aufwand.

Mal eine dumme Frage dazu:

Wie ist es eigentlich mit der Lizensierung bei Eigenentwicklungen die SX können sollen ?

Zitat


Zitat

Zitat



Es wird von Seiten der SXler immer wieder hervorgehoben, dass die die Ansteuerung der zumindest ersten 112 Decoder (Lok bzw. Schaltelement) in einen fixen Zeitraster erfolgt, das dabei immer wieder auch redundante Informationen die sich nicht geaendert haben uebertragen werden, und so der Bus (Schiene) sinnlos zugemüllt werden, bleibt meist unerwähnt. Bei DCC werden nur Änderungen (meist mit einer konfigurierbaren geringen Anzahl von Wiederholungen) übertragen.



Auch das ist absolut falsch dargestellt.
Warum wird denn bei DCC mit steigender Anzahl fahrender Loks der Gleisbus immer langsamer???



Das ist eine leider sehr verallgemeinernde und so nicht korrekte Aussage.
In einer DCC zentrale ist im allg. am Ausgang eine Warteschlange implementiert, aus der die einzelnen DCC Pakete zur Ausgabe an den BUS(Gleis) bezogen werden.

Damit kann theoretisch die Durchlaufzeit für ein Pakete in dieser Konfiguration bei einer steigenden Anzahl von auszusendenen Änderungen (jeweils ein DCC Pakete) steigen, da der maximale Durchsatz durch die in der Norm definierten Bitzeiten und das Protokoll endlich sind.

Wann jedoch werden wirklich gleichzeitig (im gleichen Zyklus) Änderungen an mehr als 100 Kommunikationsteilnehmer versendet ?
Wenn es dieses Szenario wirklich gibt, dann kommt auch Selectrix an seine Grenzen.

Für unsere Hobbybahnen sehe ich diesen Punkt jedoch nicht erreicht.

Zitat

Zitat

Zitat


SX ist dabei die unkromprimierte Analogübertragung und DCC mp3,



Wenn du es umgedreht geschrieben hättest - das wäre realitätsnäher!



Sorry hier fehlen mir leider Deine Argumente. Fakt ist die Selectrix Implementierung verschwendet für die Realisierung eines deterministischen Zeitverhaltens für eine begrenzte Anzahl von Kommunikationsteilnehmern Zeit auf dem Bus.
Welchen Sinn hat die ständige Wiederholung von schon vormals übertragenden nicht veränderten Informationen ? Eine gewisse kleinzahlige Wiederholung ist für die Verbesserung der Betriebssicherheit ja okay, aber bei Wiederholungswerten groesser 10-20 ist dann langsam gut. Wenn dann der Pakete-Empfänger immer noch nicht die Information verstanden hat, dann liegt der Wurm in der Schaltungstechnischen Realisierung des Übertragungsweges und eine ständige Widerholung hilft dann auch nicht weiter.
Und als sicherheitskritische Anwendung, wo diese Verfahren manchmal einen Sinn macht, sehe ich die Moba nicht.

Für die Rückmeldung auf dem DCC Bus ist ja gerade etwas am wachsen, Stichwort DCC-bidi/Railcom. Ist zwar noch keine "echte" Norm, aber ich denke das wird schon.

Bis dahin tut es zumindest bei mir auch mein guter alter S88n Bus.


Ich denke Krieg möchte hier keiner führen.

In diesem Thread, der sich an die potentiellen Digital-Anfängern/Umsteigern richtet, sollte man bitte alle harten Fakten benennen dürfen und nicht nur polemische Aussage treffen für das ein oder andere System.

Gruss,

wassi
Zitat

Verfolgt man diesen oder ähnliche Beiträge aufmerksam, fällt auf, dass sich die fachlich kompetenten Forummitglieder zurückhalten / ausgeklinkt haben. Das sollte zu denken geben!


Liegt vielleicht daran, dass sie keine PN erhalten ?!?

Nicht alles was scheinbar fundiert rüberkommt ist auch richtig.
Zitat

Sobald eine Software steuert, muss der Wert in der Anfahr- und Bremsverzögerung so klein wie möglich sein.


Stimmt so nicht. Nur in dem speziellen Fall, das der Bremsweg nicht in die im Programm angegebene Strecke passt  führt das zu nicht exaktem Anhalten, wie oben gesagt. Üblicherweise, gerade in "N" passen die Strecken aber und die Decodereinstellung spielt keine Rolle und ist nicht Ursache für ungenaues Anhalten.
Ich habe dazu seit Jahren Versuche gemacht mit verschiedenen Digitalsystemen und Decodern.
Mit TrainController arbeite ich seit Version 3.1
Wer auf einfache Art sein Digitalsystem ( Fahren) testen will, der schalte an einer Lok per Zentrale das Licht an. Kommt es hier zu einer deutlichen Verzögerung, die sich auch noch ändert, klappt das exakte Anhalten nicht.
Als nächsten Schritt überprüft man den Meldebus incl. Software indem man von Hand eine Belegtmeldung erzeugt und schaut, ob es zu einer sichtbaren Verzögerung auf dem Monitor kommt. Voraussetzung ist ein schneller wenig belasteter PC.  Kommt es zu sichbaren Verzögerungen, kann, muss aber nicht der Meldebus zu ungenau sein. TC gibt der Steuerung Vorrang vor der Monitoranzeige, so dass bei belastetem PC die Anzeige auch hinterherhinken kann ohne negative Folgen für die Steuerung. Aber ein Indiz ist es schon.
Versuche sollten bei verschieden Lastzuständen, also mit einem oder möglichst vielen fahrenden Zügen auf der Anlage gemacht werden.
Anmerken möchte ich noch, dass es mir bei einer HO-Anlage bisher nicht gelungen ist genaues und wiederholbares Bremsen zu erzeugen. Trotz Neuanschaffung einer Central Station 1 und Verwendung eines HSI 88 ist die Anlage nicht mit virtuellen Meldern bzw. Weg-Zeit Berechnung zu steuern.
Theoretiker werden mir natürlich alles sofort widerlegen können, aber die praktische Erfahrung nicht zum Verschwinden bringen.
Soviel zum O.T. da viel, aber nicht alles richtig gesagt wurde und auch noch nicht von Jedem.

Jürgen H.     ( der dachte Systemkriege seien seit multiprotokoll vorbei)

Servus,

man stellt sich ja unwillkürlich die Frage: Wenn es nicht zufällig in Zentraleuropa einen zweites Format gäbe, worüber würden wir dann disskutieren?

Lustig das auf beiden Seiten immer wieder dieselben Pseudoargumente im Systemkrieg auftauchen denen allen gemein ist, das sie in der Praxis keine wirkliche Rolle spielen. Was juckt mich beispielsweise die Wiederholrate wenn es funktioniert? Und das tut es in beiden Welten ausgezeichnet!

Wer wegen der geringen Hersteller-/Produktzahl und der daraus folgenden offensichtlichen Einfachkeit dem SX-System zugeneigt ist wird damit definitiv lange glücklich sein. Wer die Vielfalt schätzt wird mit DCC glücklich werden. Und wer sich nicht festlegen will hat heute eine reichhaltige Auswahl von Multiprotokolldekodern und -zentralen.

Also macht doch was ihr wollt!

Grüßle
Elvis



jepp elvis - so sehe ich das auch...

und ich lerne ja sozusagen "stündlich" dazu. was mich aber gerade ärgert - ich surfe gerade nach decodern - weshalb sind die sx-decoder teurer als die dcc-decoder?

tom
Nachtrag...
@Jürgen: Bitte schildere doch mal deine konrete  Aufgabenstellung - vielleicht auch in einem eigenen Fred.

Mir ist nicht ganz klar wo du Genauigkeiten unter 5cm brauchst? Das erscheint mir dann doch etwas hart und fällt IMHO aus den normalen Anforderungen an eine Automatik raus. Ein Durchrutschen von 10-20cm sollte immer einkalkuliert sein. Soviel Spiel haben die Loks schon Konstruktionsbedingt...

Grüßle
Elvis

Hallo Tom, hallo Einsteiger,
hier findet jetzt genau das statt, was viele am Umstieg von analog auf digital hindert. Es wird mit Fachbegriffen nur so um sich geworfen.

Ich kann hier nur für Selectrix sprechen, da ich nur dieses System einsetze. Ich steuere eine Großanlage mit Selectrix und habe über 50 Loks digital im Einsatz. Ich steuere meine Züge manuell, schalte meine Fahrstraßen aber über ein Gleisbildstellpult (ST-Train) am Computer. So werden auf meiner Anlage rund 100 Weichen und etwa 40 Signale über Selectrix Funktionsbausteine angesteuert.

Das Selectrix System ist so intuitiv zu bedienen, dass ich bisher nur selten auf Probleme gestossen bin. Diese konnte ich in der Regel mit Hilfe der Betriebsanleitungen oder über mdvr bzw Hajo aus diesem Forum lösen.

Es braucht wirklich niemand Angst vor der Installation von Selectrix haben. Die ist ohne Fachkenntnisse problemlos möglich und man erzielt schnell Ergebnisse, die bisher noch jeden begeistert haben, der das System installiert hat.

Aus meiner Sicht ist es ein entscheidener Vorteil, dass bei Selectrix Dank des streng genormten Datenbusses alles zusammenpasst! Es gibt zahlreiche Anbieter und trotzdem kann man alle Produkte beliebig miteinander mischen. Und zwar wirklich alle ohne Ausnahme!

Bei mir laufen Handregler von Trix zusammen mit einem Fahrpult von Rautenhaus genauso perfekt miteinander wie die Funktionsbausteine von Rautenhaus, Trix und Müt.

Das Selectrix System ist zudem gerade in Spur N sehr weit verbreitet. Das mag zwar nur für den deutschsprachigen Raum gelten; die Modellbahner aus Australien sind für meinen Hobbyalltag allerdings auch weniger von Interesse

Ich finde es schade, wenn hier einige immer wieder in Fachchinesisch verfallen. Ich mache Selectrix jetzt 20 Jahre und musste mich nie so weit in die Tiefen des Systems bewegen. Genau das erwarte ich von der Herstellern wie Rautenhaus oder Doehler & Haas. Dort muss man sich darüber Gedanken machen, dass das System vom Anwender leicht zu installieren und zu bedienen ist. Und genau das hat man wirklich perfekt hinbekommen!

Letztlich sei noch angemerkt, dass mir in 20 Jahren noch kein einziger Selectrix Decoder oder Funktionsbaustein "abgeraucht" ist. Diese Schreckensvision mancher Analogbahner trifft mindestens auf Selectrix nicht zu! Das System funktioniert von Anfang an bis heute (seit fast 20 Jahren) völlig störungsfrei! Und das, obwohl es bei mir stark gefordert und viel im Einsatz ist.

Ich konnte selten ein Produkt so überzeugt und ohne jede Einschränkung weiterempfehlen, wie das Digitalsystem Selectrix.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Tom @65,
"weshalb sind die sx-decoder teurer als die dcc-decoder?"
Dies kann man so nicht stehen lassen.
Preisbeispiele UVP der Hersteller:
ESU Lopi micro            36,50€     DCC
Uhlenbrock 73400       34,90€    DCC / Mot.
ct-elektronik DCX 74    32,00€     DCC
Zimo MX620                  32,00€     DCC
Kühn N45                       28,90€    DCC / Mot.
D&H  DHP 160              32,00€    SX / SX2 / DCC
SX Decoder sind also keinesfalls teurer , im Gegenteil sie sind in den meisten Fällen preiswerter als reine DCC Decoder.
LG Röhricht
www.modellbahnservice-dr.de




Servus,

@tomtom: jain... das war die Nummer mir der Vielfalt...

Aber ein guter Dekoder sollte es immer sein. Ich halte nicht viel von den Billigheimern, die machen dann halt doch eher mal Ärger. Allerdings ist der Preis halt leider auch nicht das alleinige Maß der Dinge.

Mit den recht neuen DHP Dekodern und deren Derivaten trifft man eine gute Wahl, kann in beiden Formaten sehr gut fahren. Hab grad einen in der Mangel und bin positiv überrascht was die DCC Eigenschaften und die Regelung angeht. Da sind die 31-32 EUR Strassenpreis angemessen und der Dekoder ist das auch wert!

Grüßle
Elvis
@Elvis :
Zitat

Mir ist nicht ganz klar wo du Genauigkeiten unter 5cm brauchst?


Hab ich nicht gesagt.
Ich habe auf meiner N-Anlage die für mich ausreichende Genauigkeit im mm-Bereich.
Auf der HO-Anlage eines Kollegen geht es aber um 30 - 80cm .
Einen neuen Faden mache ich nicht auf, da es sich eben um eine HO-Anlage handelt.
Detail habe ich bereits oben genannt.
CS 1, HSI 88, alle Bausteine von Märklin, Motorolaformat, Decoder ESU, TrainController.

@Wassi :
Zitat

Welchen Sinn hat die ständige Wiederholung von schon vormals übertragenden nicht veränderten Informationen ?


Nur, weil du den Sinn nicht verstehtst, heisst es nicht, dass es keinen macht.
ich unterstelle den Entwicklern von SX
1. Mehr Ahnung
2. Erkenntnisse, die ich nicht habe

Zitat

Und als sicherheitskritische Anwendung, wo diese Verfahren manchmal einen Sinn macht, sehe ich die Moba nicht.


Aber andere vielleicht.
Zitat

n diesem Thread, der sich an die potentiellen Digital-Anfängern/Umsteigern richtet, sollte man bitte alle harten Fakten benennen dürfen und nicht nur polemische Aussage treffen für das ein oder andere System.


Wäre schön, wenn du dich auch dran gehalten hättest.


Jürgen H.
Hallo Röhricht,
UVP ist ja schön und gut, aber die Realität sieht doch etwas anders aus. Den ESU Lokpilot micro bekommt man z.B. teilweise schon für fast 10 Euro weniger als den von dir angegebenen Preis.

Jürgen:
Zitat

Nur, weil du den Sinn nicht verstehtst, heisst es nicht, dass es keinen macht.
ich unterstelle den Entwicklern von SX
1. Mehr Ahnung
2. Erkenntnisse, die ich nicht habe



Man sollte es nicht glauben, aber manchmal machen auch Entwickler Blödsinn ;) Die Wiederholung sämtlicher Befehle ist wahrscheinlich einfacher zu implementieren als eine Warteschlange mit Wiederholungen abhängig von der Zeit seit der letzten Änderung. Es ist also theoretisch schon eine Verschwendung der Bus-Resourcen, aber vermutlich macht sich das erst negativ bemerkbar, wenn die Anzahl der SX-Adressen mal (deutlich) erhöht werden soll.

Ich persönlich habe mich unter Anderem für DCC entschieden, weil mir gerade die Wahlfreiheit beim Rückmeldebus zugesagt hat. Jedes Bus-System hat seine Vor- und Nachteile, warum soll ich mir also eines vorschreiben lassen, wenn ich das für meine Ansprüche optimale selbst aussuchen kann? Aber auch hier sieht man wieder, dass die Entscheidung DCC / SX jeder nach seinen Bedürfnissen selbst treffen muss, denn das was ich will, trifft nicht automatisch auf jeden anderen Digital-Bahner zu.
Hallöchen,

darf ich auch mal...?

Also, wenn ich Deutschlehrer wäre, dann müsste ich den meisten Schreibern hier in diesem Thread wieder mal eine glatte "sechs" geben, weil simpel das Thema verfehlt wurde.

Irgendwann wurde hier einmal der Vergleich mit dem Benzinmotor und Diesel tanken gebracht, den ich übrigens sehr treffend finde:
Da schreibt also jemand zu Beginn dieses Threads, dass er nun von seinem Fahrrad auf ein Auto umgestiegen ist und sich darüber freut, wie schnell er nun vorwärtskommt - und Dutzende von Fachleuten und solchen, die es einmal werden wollen, diskutieren dann tagelang ihr Wissen und Besserwissen über die Vor- und vor allem Nachteile von Benzin- und Dieselmotoren. Merkt ihr denn eigentlich nicht, dass das gar nicht das Thema hier war?

Sorry, aber das musste mal raus...
Gruß
Horst
Hi!
Na gut, dann will ich auch noch meinen Senf dazu geben, bezogen auf Rörichts Auflistung.
Ich habe jede Menge Digitrax-Decoder verbaut (auch ein wichtiger Grund, warum ich mich auf DCC festgelegt habe), die kommen aus USA und sind in der Welt ausserhalb Deutschlands seehr verbreitet. Die können nur DCC, weil die Restwelt (etliche Millionen Modellbahner immerhin) nichts anderes kennt (und sogar äusserst zufrieden ist) und kosten hier in D zw. 17 und 24 Euro, wobei der teuere sogar 4 Funktionsausgänge hat (die ja hier eh kaum einer braucht). Die können alles, was hiesige, doppelt so teure Decoder können und laufen super, nicht eine Lok, die mit denen nicht klar kommt (wie es hier ja schon öfter mal zu lesen war).
Ich könnte dazu noch einige Vorzüge aufzählen wie höhere Last von 1A bis Spitze 2A, BEMF, verstellbare Motorfrequenz, mapping usw.
Ok, das einzige Manko wäre die nicht vorhandene absolute Minimalistik, denn die Grösse von 10.6mm x 8.7mm x 2.86mm passt nun mal nicht überall hinein. Da muss man dann eben auf was anderes zurück greifen. Dafür sind die Dinger unverwüstlich und kindersicher wegen der in USA höher hängenden Haftung.
Da "wir" Deutschbahner aber den ganzen Schnickschnack der Amis nicht brauchen, Licht An oder Aus reicht ja hier, kaufen wir lieber teurere europäische Decoder, die dann noch nicht mal den vollen Schnickschnack-Umfang beinhalten.
So gesehen, würde "uns" SX völlig reichen, wie schon jemand schrieb-->Anstecken und Abfahren. Mehr wollen ja die meisten Modeller eh nicht, die paar Freaks gibts in jedem Hobbybereich, die ganz tief in einer Sache drinstecken und rumwurschteln.
Wie ben in jedem Hobby, gibt es die ganze Bandbreite der Interessen und ein Spiegelbild der Gesellschaft. Deshalb wird es nie dazu führen, dass sich da was angleichen lässt, die Anforderungen des Einzelnen sind viel zu weit gestreut.
Alles andere bleibt den ewigen Rechthabern, gescheiterten Existenzen und Geltungssüchtigen vorbehalten, lasst diese sich miteinander in Rage bringen!

Viele Grüsse
Mathi
OT...

Servus Jürgen... Danke für die Info!

Das ist in der Tat recht beachtlich und auch meiner Meinung nach zuviel. Das HSI schafft mit dem S88 in jedem Fall ausreichende Meldezeiten und am Maßstab liegt es nicht, hatte ich ja lange in Betrieb (allerdings mit IB). Ich unterstelle dem TC auch das es funktioniert grundsätzlich. Insofern bleibt eigentlich nur eine unbekannte, die Zentrale. Interessante Geschichte...

Grüßle
Elvis

Horst> .... eine glatte "sechs" geben, weil simpel das Thema verfehlt wurde.

Stimmt. Das wir bei dem Thema angelangt sind liegt wahrscheinlich an den pauschalen Aussagen (ich übertreibe jetzt etwas):

"Seit DHP haben die SX-ler genauso viele Features wie die DCC-ler"

"Bei SX passt immer alles zusammen weil NEM"

"Bei DCC hat man nie Probleme da alles wo DCC drin ist wunderbar läuft"

"SX Decoder sind nie und nimmer teurer als DCC Decoder"

Die man einfach so nicht unwidersprochen im Raum stehen lassen will. Dann ist man eben ein "Freak"

Gruß,
Harald.
Hallo Jürgen.H,


zu  @70
Zitat

Zitat

Zitat

Zitat
Welchen Sinn hat die ständige Wiederholung von schon vormals übertragenden nicht veränderten Informationen ?



Nur, weil du den Sinn nicht verstehtst, heisst es nicht, dass es keinen macht.
ich unterstelle den Entwicklern von SX
1. Mehr Ahnung
2. Erkenntnisse, die ich nicht habe



Das war eine ernst gemeinte Frage,  ich versuche ja gerade den Entwicklungsgedanken von SX zu verstehen. Da sind Deine nicht zielbringenden Beiträge nicht wirklich hilfreich !

Zitat



Wäre schön, wenn du dich auch dran gehalten hättest.



Dann wiederlege doch Bitte die von mir genannten Fakten ! Wenn Du das nicht kannst, sind Deine entsprechenden Beiträge in diesem Thread nicht wirklich hilfreich, sondern gehören in die von mir bemängelte Kategorie der polemischen Wortmeldungen. Danke !


Falls sich jemand durch Die vielleicht etwas zu sehr in die technischen Details gehende Gegenüberstellung gestört fühlt und "NUR" Moba machen will, bitte ich um Entschuldigung.
Ich betrachte die Moba halt auch immer gerne von der technischen Seite.

Gruss,

Wassi
Leute, leute....

Lest Euch doch bitte nochmals die Statements im Bereich 25 - ca 31 durch, damit war das Thema doch eigentlich abgehandelt.

...und was habt Ihr daraus wieder gemacht ???

Der SX / DCC-Krieg again !!!!

Warum kann das nicht unterbleiben ? Es kann und soll doch jeder mit seinem System glücklich werden - was auch gut ist.

Wenn ihr so diskutiert und mit Fachbegriffen um Euch schmeißt, dient dies keinesfalls der Gewinnung neuer "Digitalos" sondern trägt eher zur Verwirrung bei !

Ich schreib jetzt ganz bewusst nicht, von was ich überzeugt bin, kann aber jeder gerne in meinem Profil nachlesen.

@Ismael: ich glaube Du solltest diesen Thread schließen.


Gruß

Marcus
... bin zwar 'n oller Analoger und hab' deshalb keine Ahnung von der Materie,
stimme aber Marcus nichtsdestotrotz vollends zu!

Grüssla Manni
Hallo Marcus,
ich finde die Diskussion hat sich wieder einmal sehr in Fachchinesisch verstrickt und hilft damit dem Anfänger, wie Tom ja einer ist, nicht wirklich weiter. Trotzdem finde ich es arg übertrieben von Krieg zu sprechen. Krieg ist ein hartes Wort mit dem man eher vorsichtig umgehen sollte.

Es hat sich halt eine angeregte Diskussion ergeben und solange niemand einen anderen beleidigt ist das doch in Ordnung.

Allerdings Deinem Zitat "Wenn ihr so diskutiert und mit Fachbegriffen um Euch schmeißt, dient dies keinesfalls der Gewinnung neuer "Digitalos" sondern trägt eher zur Verwirrung bei!" kann ich mich voll und ganz anschließen.

Zumindest Selectrix ist und bleibt ein einsteigerfreundliches System...Fachchinesisch ist hier überflüssig! Decoder in Digitalschnittstelle einstecken, Parameter wie Adresse, Höchstgeschwindigkeit, Anfahr- und Bremsverzögerung und Motoransteuerung programmieren und los gehts. Zugegeben: es gibt auch bei SX mittlerweile mehr Einstellmöglichkeiten; die habe ich bisher allerdings nie gebraucht und meine Loks laufen trotzdem traumhaft!

Noch einfacher ist es mit dem Datenbus. Fahrregler mit Datenbuskabel mit Zentrale verbinden und los gehts. Wenn es sich um ein Selectrix Gerät handelt, dann passt der Datenbusanschluss immer!

Ich wehre mich dagegen, wenn hier digitales Modellbahnfahren komplexer dargestellt wird als es in Wirklichkeit ist!

Wie es bei DCC ist kann ich nicht beurteilen, da ich keinen Modellbahner kenne, der dieses System einsetzt und mir somit die praktischen Erfahrungen fehlen. Die Threads zu den DCC Digitalsystemen in diesem Forum wirken auf mich allerdings immer sehr komplex. Kann aber daran liegen, dass ich mich zu wenig mit dem Thema auseinandergesetzt habe. Ein Hexenwerk wird auch diese Technik nicht sein.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,

wie schon oben geschrieben, wollte ich keinem mit dem "Fachchinesisch" auf den Keks fallen.

Ich war vor 3-4 Jahren selbst an dem gleichen Punkt wie Tom jetzt, als ich wieder gegann, mich der Moba zu widmen.
Daher kann ich mich noch recht gut an die Verwirrungen erinnern, die durch die ständigen SX gut, DCC schlecht Aussagen bei denen keine fundierte Fakten benannt und oft nur Halbwissen wiederholt wurde, entstanden sind.

So habe ich mich halt durch die technische Doku gekämpft und mir auch die Installation einiger Moba-Bekannter im Betrieb angeschaut, sowie deren Erfahrungen mit dem einen oder anderen System (leider meist H0)  erläutern lassen.

Letztendlich habe ich mich auch auf Grund der technischen Realisierung für DCC entschieden, da ich hier für mich das bessere Konzept sah (und auch jetzt noch sehe).

Ich denke, das sowohl DCC als auch SX  die gleiche Lernschwelle haben, die aber für das einfache Fahren, Schalten (und auch Rückmelden) nicht sehr hoch liegt.

DCC mag auf Grund der breiten Dokumentationsbasis und den Diskussionen die sich bei der Auslegung dieser Ergeben für einen Aussenstehenden/Lainen als kompliziert darstellen. Seit aber versichert, der Eindruck täuscht. Die Diskussionen laufen meistens auf Detailfragen hinaus, die für den "normalen" Moba-Betrieb nicht wirklich relevant sind.

Gruss,

wassi
Hallo,

ich habe nach dem Lesen dieses Fadens das Gefühl, der Begriff "System" führt zur Verwirrung.
Unter "System" versteht man doch im Allgemeinen eine Zahl von Komponenten, die in Wechselwirkung stehend miteinander verbunden werden können und als Ganzes funktionieren.
Übertragen auf unsere Diskussion heißt das doch: Zu einem Digitalsystem gehört sicher auch der Bus.

Nun reden wir hier immer vom System DCC oder SX. Und hier liegt m. E. der Fehler. Im Gegensatz zu SX sollte man DCC im Sinne der o. a. Definition nicht als System bezeichnen; denn die am Markt unter diesem Label erhältlichen Komponenten harmonieren nicht in jedem Fall miteinander, was vor allem an den unterschiedlichen Bus-Systemen der Hersteller liegt.

Richtig ist allerdings: Wenn ich z. B. ein LENZ-System oder ein ZIMO-System erwerbe, dann passt es, sofern ich nicht auf Komponenten zurückgreife, die auch unter dem Label DCC laufen, aber nicht zum Lenz- oder Zimo-System kompatibel sind.

Ich denke, dass meinen hier vor allem die SX-Anhänger. Alles, was unter dem Label SX läuft, passt unbesehen zusammen. Insofern ist das tatsächlich für Modellbahner einfacher, die nicht unbedingt eine Affinität zur Elektrotechnik haben oder die einfach keine Lust haben, sich über zu ihrem System passende DCC-Komponenten schlau zu machen.

Daraus abzuleiten, DCC wäre schlecht(er), ist sicher unzulässig.

Gruß
K.U.Müller
Die Definition von K.U.Müller ist gut. Also könnte man die Systeme die alle DCC anwenden  _grob_ so einteilen:

XpressNet: Lenz, Roco, Fleischmann (neu)

LocoNet: Digitrax, Uhlenbrock, Fleischmann (alt)

Zimo: Zimo

SX (*): Trix, RH

Natürlich ist die Liste weder in der Länge noch Breite komplett und es gibt auch Überschneidungen. Und ich hab auch z.B. unterschlagen:

I2C: Uhlenbrock, Märklin (alt), Arnold (alt)

Gruß,
Harald.

(*) SX im Bus und DCC auf der Schiene
Hallo zusammen

auch wenn sich ein Thread mal ein bisschen "heikler" entwickelt, würde ich persönlich auch nicht von Krieg reden. Ich finde, man kann immer wieder interessante Dinge herausfinden, die man selbst vielleicht noch nicht wusste.

Hallo Mathias
Zitat

Wie es bei DCC ist kann ich nicht beurteilen, da ich keinen Modellbahner kenne, der dieses System einsetzt und mir somit die praktischen Erfahrungen fehlen.

Sollst Du auch nicht beurteilen. Ich selbst kann auch manches nicht beurteilen, mit dem ich mich noch nicht befasst habe. Da mir aber bezüglich der beiden Systeme so einiges "zwischen die Finger" gekommen ist und ich da teilweise intensiver mit arbeite, nahm ich mir einfach mal das Recht heraus, ein paar Dinge zu schreiben.
Ich gehe zwecks des Friedens willen (hatten wir Krieg??? ) hier auch nicht mehr auf alles ein, bei dem ich nur den Kopf schütteln könnte.
Eine Sache liegt mir aber noch auf dem Herzen: Ich lese hier immer wieder, dass SX in der Anwendung sehr einfach ist. Lasst es Euch gesagt sein.... auch DCC ist sehr einfach.
Vielleicht mal wieder ein netter Vergleich aus Richtung Automobil : Ein Engländer hat es schwer in Deutschland rechts zu fahren. Ein Deutscher hat es schwer in England links zu fahren. Stimmt, oder??? Nur diejenigen, die mal hier, mal dort sind, habe es u.U. etwas leichter.

An Hajo noch eine Frage:
Du schreibst
Zitat

Warum passt bei DCC eigentlich nicht alles so recht zueinander

bei DCC schon, nur wenns um den Bus geht, dann wirds u.U. etwas schwieriger. Die Grundlagen von DCC sind genormt. Wenn es Hersteller gibt, die diese Normung nicht einhalten, dann liegts aber am Hersteller und nicht an DCC. Wenn es im Bereich SX Hersteller geben würde, die sich nicht an den SX-Standard halten, würde auch hier etwas nicht funktionieren.
Aber da ich aktuell noch an einem Bericht arbeite, der dieses Thema etwas tangiert, würde ich mich freuen, wenn Du mir per PN die Problemfälle benennen könntest. Danke schonmal dafür.

Zuletzt möchte ich noch Wassi und K.U. Müller zustimmen. Vor allem die Erläuterungen in @81 bringen es auf den Punkt.

So, damit möchte ich mich jetzt wieder konkreten Fragen widmen und mich auch bei den (PN-)Kollegen entschuldigen, denen ich noch nicht geantwortet habe. Werde ich im laufe des Abends nachholen.

Auch wenns ein bisschen OT ist, möchte ich zur Aussage von Jürgen etwas schreiben:
Zitat

Nur in dem speziellen Fall, das der Bremsweg nicht in die im Programm angegebene Strecke passt  führt das zu nicht exaktem Anhalten, wie oben gesagt.

Hallo erstmal, Jürgen.
Ich sehe das nur zum Teil so. Es kommt doch immer auf die Konstellation an. Langer Bremsweg seitens der Anlage und hohe Bremsverzögerung mag ja funktionieren, wenn die Bremswege (nicht die Belegtabschnitte selbst) alle gleich lang in der Software eingetragen sind. Nur was passiert, wenn ich z.B. einen Zug mit höchster Bremsverzögerung (im Decoder) fahre, diese Verzögerung aber einen längeren Bremsweg ergibt, als die der in der Software eingestellten Verzögerung? Das kann meiner Meinung nach nicht funktionieren.
Beispiel: Bremsweg softwareseitig 100cm. Bremsverzögerung decoderseitig 150cm. In diesem Falle kann die Software selbst bei sofortiger Fahrstufenreduzierung von z.B. 28 auf 0 nicht innerhalb der 100cm zum stehen bringen.
Wenn man allerdings die maximale Verzögerung des Decoders mit der Software abgleicht, bzw. mit den Bremswegen der Software abstimmt, dann, und nur dann kann es so funktionieren wie Du schreibst.
Dass das genaue Bremsen bei der H0-Anlage nicht so funktioniert, wie es soll, ist schon merkwürdig. Vor allem die 80cm Ungenauigkeit erscheint mir ziemlich hoch.
Ich habe letztes Jahr eine Steuerungssoftware bei einem H0-Kollegen eingerichtet. Dort waren Bremsungenauigkeiten von ca. 10 - 15 cm normal. Aber da die Anlage sehr großzügig gebaut ist, wurde auf die Genauigkeit nicht näher eingegangen, da ja selbst im Original nicht immer alles an der selben Stelle stehen bleibt.
Ich muss aber dazu sagen, dass diese Anlage keine Märklin-Anlage war. Mit Märklin-Produkten kenne ich mich leider nicht so aus, sodass man die Bausteine eventuell als Fehlerquelle hätte ausschließen könnte.
Ich selbst habe zur Weihnachtszeit immer eine kleine Fleischmann-H0-Anlage mit einer Bergbahn aufgebaut. Diese wird dann per Lenz und RS-Bus gesteuert. Da die Anlage tragbar gestaltet ist, ist sie entsprechend klein und somit sind exakte Bremswege gewünscht, da die Gleise im Bahnhofsbereich mehr oder weniger nur eine Lok und 2 Wagen "beherbergen" können. Dort habe ich ebenfalls Bremswege, die mit denen der Spur N vergleichbar sind. Also im Millimeter-Bereich.

Zum Thema noch eine Antwort bezüglich der Frage von Elvis, warum solche hohen Genauigkeiten gewünscht sind:
Wenn man z.b. große Unterschiede in den Bremswegen hat bzw. die Haltepunkte um 20-30 cm variieren, dann wird es schwer z.B. in einem Schattenbahnhof einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Da gibts dann entweder die Möglichkeit der Stopp- bzw. Nothaltmelder oder setzt eben auf die millimetergenauen Haltepunkte durch die Software. Wenn dieses punktgenaue halten möglich ist, erspart man sich die Hardware für die zusätzlichen Stoppmelder.
Aber das ist alles auch Geschmacksache. Ich war anfangs der Überzeugung, Stoppmelder einzubauen, weil ich dachte, so genau kann man die Züge nicht halten lassen. Doch die Software hat mich eines besseren belehrt.

Viele Grüße
Tomi

Hallo Harald

bitte aber nicht XpressNet mit dem eigentlichen Meldebus verwechseln. Da gibts bei Lenz z.B. den RS-Bus.
An XpressNet schliesst Du z.B. Handregler (auch die Multimaus etc.) o.ä. an.
Beim Loconet ist es dann wieder ähnlich wie bei SX. Das ist mehr oder weniger der Anschluss für Handregler oder aber auch den Meldebus.
Bei Zimo z.B. ist es dann der CAN-Bus.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Tomi,
ich hatte nie das Gefühl Krieg zu haben; nicht ansatzweise! Im Gegenteil: ich habe im die Diskussion hier im Laufe meines Bürotages gespannt verfolgt und Dinge erfahren, die ich vorher noch nicht wusste. Vielleicht sollte ich auch mal das eine oder andere Vorurteil gegenüber DCC begraben, das irgendwo tief in mir steckt

Mir liegt es einfach immer am Herzen, dass es dem Einsteiger so einfach wie möglich gemacht wird. Ich finde es schade, wenn jemand sich durch die vermeintliche Komplexität vom Thema Digital abschrecken läßt und so viele tolle Möglichkeiten rund um den Betrieb einer Modellbahn verpasst.

Und von den ersten tollen Erfahrungen mit dem Thema Digitalbetrieb hat Tom ja im Ausgangsbeitrag sehr plastisch geschrieben.

Viele Grüße,
Mathias

Hallo Mathias

na, so einen Büroalltag wie Du möchte ich auch mal haben.

Zitat

ich hatte nie das Gefühl Krieg zu haben; nicht ansatzweise!

sehe ich ja genauso. Meinungsverschiedenheiten (also verschiedener Meinung sein) ist doch völlig normal und auch legitim.

Bezüglich Tom: er ist ein absolut typisches Beispiel für "ängstliche" Neueinsteiger. Mit seiner anfänglichen Meinung ging er noch davon aus, eher nicht das NEUE (Digital) haben zu wollen. Dann die ersten Infos einholen, aber die Skepsis bleibt (was auch oft sehr verständlich ist). Erst die tatsächlichen "Berührungen" bzw. eigenen Erfahrungen zeigen dann oft, wie unbegründet die "Angst" war.
Was mich persönlich sehr freut, ist die Tatsache, dass Tom sichtlich begeistert von Digital ist. Und diese Begeisterung bzw. Begeisterungsfähigkeit gehört nunmal zu einem Hobby.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Tom,

es ist einfach deine Frage mit Argumenten zu beantworten...

BR 05 Cap Forward
http://www.youtube.com/watch?v=ktm2n_5Q9xU

Erzzug Doppeltraktion Dampf Hinfahrt BR 44
http://www.youtube.com/watch?v=aYPrne1Hd2k

Erzzug Doppeltraktion Dampf Rückfahrt BR 44
http://www.youtube.com/watch?v=PHj0J0SpFgI

SVT 18.16 mit Sound
http://www.youtube.com/watch?v=1YWXxsJKYkI

TEE auf den Elbbrücken
http://www.youtube.com/watch?v=vGYMDMdNzJU

Angefangen hat es mit der Fleischmann Doppeltraktion BR 218 mit Sound
und nun ist alles digital und auch mit Sound wobei es bei einem ICEIII wahrscheinlich keinen Sinn macht

lieben Gruß
N-Spurfreund Michael
Hi Leute,

ja, es stimmt - ich hatte große Vorurteile und Bedenken was das Thema Digital angeht...

Und ja, es stimmt, erst durch das  "eigene Fahren und Erleben" des Digitalbetriebes ist mein letzter Widerstand verschwunden und in Begeisterung umgeschlagen...

Und nun kann ich jedem Neueinsteiger/Anfänger/Zweifler nur  dringend empfehlen, sich das ganze mal aus der Nähe anzuschauen - sind die ersten Berührungsängste erstmal weg, läuft der Rest von ganz alleine...

Wie gesagt:  ich bin mehr als froh, dass  hier so viele "digitale Überzeugungsarbeit" leisten - anfangs hatte ich ja eher "analoge Fragen" gestellt - und trotzdem "drängelten" sich die Digis auf - empfand ich zunächst als "etwas störend" - aber es wirkte eben - und wie gesagt - ich bin sehr froh darüber...


Tom
An dem seelenlosen Hickhack um SLX und DCC beteilige ich mich ausdrücklich nicht.
Aber der irgendwo obenstehenden Behauptung, dass eine Anhaltegenauigkeit von 5cm und ein Durchrutschweg von 15cm  völlig normal und bei der Moba akzeptabel sei, wird nicht widersprochen ?
Sagt mal, gehts noch?
Über die Systemdiskussion haben wohl etliche von Euch bereits pathologischen Realitätsverlust erlitten, dass das so hingenommen wird ?

Wer bei Digitalsystemen solchen Quatsch unwidersprochen lässt, sollte keine Systemdiskussion führen, sondern die Moba in eine Vitrine verfrachten und den nächstliegenden Sandkasten aufsuchen.

Es knurrte RainerNRW
Zitat

Sagt mal, gehts noch?

Es geht alles, nur die Frösche hüpfen.
Rainer, es war keine Rede davon, dass 15 cm Durchrutschweg völlig normal sind. Elvis hat doch nur gefragt, warum man eine Genauigkeit unter 5 cm braucht. Für IHN sind 15cm Durchrutschweg vielleicht normal. Aber das ist ja seine Meinung.
Viele wünschen bzw. brauchen es, andere sind mit Bremsgenauigkeiten von 15 cm zufrieden.
Hier ist es eben auch reine Geschmacksache. Der eine brauchts, der andere nicht.
Ich persönlich sehe bei der Spur N Bremswege größer +/- 1 cm als ungenau an. Aber das ist MEINE persönliche Meinung.

Viele Grüße
Tomi
Servus,

@RainerNRW: hat der Sandfloh gebissen?

Nein. Für mich sind 15cm NICHT normal. Es ging mir nur mal um ne Größenordnung, die hatte ich mal willkürlich mit 5cm festgelegt. Kann man gerne disskutieren...

Das die Technik mehr hergibt kann ich bestätigen, aber dann muss man auch bisserl reingehen in die Geschichte. Die Bandbreite ist enorm. Das fängt beim Einmessen an, geht über vernümftige Hardware bis zum Finetuning. Da kann man sich austoben, muss man aber nicht.

Grüßle
Elvis



Hallo zusammen,

bei mir habe ich auf meinem Testkreis mit TC Differenzen von 0-5mm.
Ich fahre mit RMX, also Mulitprotokoll und Steuere mit SX.

Mal eine erst gemeinte Frage, da ich zur Zeit nur Decoder von D&H einsetze und auch nur da Erfahrungen habe. Welcher der kleinesten DCC Decoder ist eigentlich der Beste (Temperaturverhalten, Anfahrstufe und Regelstufen/verhalten), welche mit dem DHP160 vergleichbar sind? Suche noch Decoder für geringe Einbauplätze z.B.: BR55, BR56 usw. im Stehkessel.

Danke und Grüße
Christian
Hallo Christian,
warte noch ca. 14 Tage dann ist der der Neue DHP 050 erhältlich , dieser wird dann die gleiche SW , wie der DHP 160 haben.
Im übrigen kannst du schon jetzt den DHL 050 N (reiner SX Decoder) einsetzen, der passt noch mit in den Tender oder die Feuerbüchse.
LG Röhricht
Modellbahnservice
Hallo Dirk,

ja, den DHL050 hatte ich auch schon ins Auge gefasst und dann gesehen, dass es einen Nachfolger (DHP050) geben wird. Gibt es schon Aussagen zu welchem Preis er angeboten wird?

Danke und Grüße
Christian
Hallo Christian,
Der Preis steht noch nicht ganz fest, aber er wird in etwa dem des DHP160 (32,-€) entsprechen.
Also noch etwas preiswerter als der DHL 050.
Warscheinlich lieferbar in 2 Wochen.
Vorbestellungen schon jetzt möglich.
LG Röhricht
www.modellbahnservice-dr.de
@93-95

Unser Club hat den den DHP050 vorab zum Testen bekommen und ich kann nur sagen: Absolut klasse. Sehr gute Regelung, guter Übergang zwischen den einzelne Fahrstufen, dank 32 kHz (DHL050 = 16kHz) deutlich geräuschärmer und wirklich klein. Ich muß mir jetzt nur noch überlegen, ob es noch einen Grund gibt den DHP160 einzubauen *g*

Viele Grüsse
Frank    
Hallöchen,

jetzt wo der Thread langsam zu Ende geht, kommen die ersten wirklich interessanten Off-Topic Beiträge...

Darf ich noch zum DHP050 nachfassen? Ist es tatsächlich so, dass dieser exakt das selbe wie der DHP160 kann, nur dass er eben von den Ausmaßen her etwas kleiner ist?
Wahrscheinlich sind dann die Ausgänge etwas weniger belastbar, gibt es hierzu bereits konkrete Angaben?

Und die Aussage, sowohl SX als auch DCC zu können, bei gleichzeigiger automatischer Analogerkennung, steht ebenfalls?


Gruß
Horst
Hallo Horst,
Der DHP 050 hat die gleiche SW V8.01 , wie der DHP 160 (SX , SX2 , DCC , analog)
Der Motorausgang ist mit 0,5 A belastbar und die Licht, sowie die 2 Aux Ausgänge je mit 0,3A .
Diese Daten sind noch ohne Gewähr und können sich im Dauertest noch etwas verschieben.
LG Röhricht
www.modellbahnservice-dr.de
Hallo,

sollten wir nicht vielleicht hier fortführen?
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=478961

Von den Daten her scheint der ja nun doch identisch mit den Testmustern zu sein, die Herr Haass im Sommer ausgesandt hatte, oder?
Worauf bezog sich Wiencirz dann in dem Posting?

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,
diese Sache ist ja nun ausgestanden. Der Schnellschuß von Herrn Wiencirz wurde ausgebügelt und die Version 8.01 der DHP Decoder , innerhalb einer Woche nochmal angepasst, um eine Abwärtskompatibilität zu gewährleisten. Siehe auch @35 von ho  die v 8.01 entspricht etwa der  7.12 von Herrn Maile
LG Röhricht
www.modellbahnservice-dr.de


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