1zu160 - Forum



Anzeige:
aat-net - amerikanische und kanadische modellbahnen

THEMA: KöfII Arnold digitalisieren oder MTX 12439

THEMA: KöfII Arnold digitalisieren oder MTX 12439
Startbeitrag
ZK - 20.10.10 08:41
Hallo,

da ich jetzt mit einer MS1 ausgestattet bin, müsste ich meine Arnold Köf (aus den 90er Jahren)digitalisieren. Ich überlege allerdings, ob es nicht sinnvoller wäre, stattdessen eine MTX 12439 zu kaufen. Meine Arnold Köf läuft analog sehr gut, wenn die MTX Köf digital ein ähnliches Fahrverhalten hätte, würde ich mir den Umbau sparen. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit diesen beiden Modellen, um einen Vergleich zu beschreiben?

HG Franz

Hallo Franz,

ich habe eine Köf von Minitrix mit eingebautem Decoder und fahre auch mit MS1 (und RMX). Ich bin mit meiner sehr zufrieden, mehr als mit der Arnold, die ich auch habe.

Viele Grüße
Steffen
Hallo Steffen,

danke Dir. Das hilft mir bei meiner Entscheidung -ich tendiere zu Neukauf- schon mal weiter.

Gruß Franz
Hallo Franz,

habe im Mai diesen Jahres die MTX 12439 mit eingebautem Decoder erstanden.
Das Laufverhalten auf meiner Testanlage mit FLM-Gleisen ist für die kleine Lok in Ordnung.
Den Umbau dieser kleinen Lok würde ich mir persönlich nicht antun.

Gruß Klaus
Hallo,

Ich stand letzte Woche vor der gleichen Entscheidung, allein schon wegen des Lichts.
Ich habe nun die Trix, das Licht ist allerdings mehr ein glimmen , aber besser als nichts.
Die Arnold scheint mir aber kräftiger, vermutlich wegen der höheren möglichen geschwindigkeit.


Sven
Der AR Motor verträgt eine Digitalisierung nur bedingt. Meiner ist mir nach 5 min Digitalbetrieb verbrannt und die Fummelei war vergebens. Jetzt ist die AR Köf Ladegut und die MTX Köf  übernahm die freie Stelle zur vollsten Zufriedenheit.

Jürgen H.
@5
DCC Gleisspannung auf 14V eingestellt?

Felix
Fahre SX

Jürgen H.
@7
SX Gleisspannung auf 14V eingestellt? NEM 680 (Ziff. 4.2a)
http://www.morop.eu/de/normes/nem680_d.pdf
(in punkto Gleisspannung sind die Vorgaben identisch, was ja auch Sinn macht)

PS: Die Trix Mobile Station aus der Spur N Startpackung legt 21V ans Gleis und entspricht somit NEM 680 nicht

Felix
Ich schrieb, dass der Motor verbrannt ist, nicht der Decoder.
Die kleinen Arnoldmotore sind empfindlich, was auch die hohe Nachfrage nach Gebrauchten erklärt.
An der Gleisspannung kann es auch nicht gelegen haben, da ich zum Zeitpunkt des Ablebens der Köf eine CC2000 an einem  14V Trafo betrieben habe.

Übrigens ist mir auch auf dem Testkreis mit MS1 und 16 V Trafo, als auch auf meiner Anlage mit RMX und 16 V Trafo und früher mit der CC 2000 nicht ein Decoder verraucht.


Jürgen H.
Hallo Steffen,
ich weiß nicht, ob sich die Decoder unter SX anders verhalten als unter DCC, aber zumindest bei den alten Trix KÖF empfinde ich persönlich das Fahrverhalten als grottenschlecht. Meine beiden Loks brauchen wenigstens mal 'ne halbe Stunde Einfahrzeit nach JEDEM Einschalten der Zentrale, bis der Decoder mal etwas warm ist. Vorher laufen die Loks nur widerwillig mit stark schwankender Geschwindigkeit bis fast zum Stillstand (Beleuchtung ist aber kontinuierlich an, es gibt keine Kontaktprobleme!). Dabei sind die Gleise sauber, die Gleisspannung hat keinen erkennbaren Einfluß.

Ich warte z. Z. auf die angekündigten neuen Modelle, mal schauen, ob da ein brauchbarer Decoder verbaut wurde.

Viele Grüße,
Torsten
@9
Zitat

Ich schrieb, dass der Motor verbrannt ist, nicht der Decoder.



Ich sehe, du hast verstanden. Der SX Decoder hält 25V aus - der Motor leider nicht. Das ist ja auch der Sinn hinter NEM 680 Ziff. 4.2a

Schönen Abend noch,

Felix
Hallo Torsten,
ich fahre die rote EpIII-Köf mit SX - und kann mich nicht beklagen, selbst Analog fährt die Lok recht gut. Es scheint zwei Serien gegeben zu haben, die erste Lok habe ich zurückgeschickt und bin seitdem bei Licht gesperrt ... was so schlimm auch nicht ist.
Viele Grüße
Steffen
@Felix : Du machst dich so langsam lächerlich mit deinem Verfolgungswahn der Gleisspannung.
Wenn du etwas mehr Verständnis für die Zusammenhänge aufbringen würdest, kämen nicht solche sinnlosen Kommentare von dir.
Der Motor der Köf ist eigentlich von Haus aus ein 9 V Motor. Diese Tatsache war mir damals nicht bekannt.
Die Ursache des Ablebens des Köfmotors mit dem Digitalfahren zu verknüpfen, ist auch deshalb wenig zielführend, da ich den Motor beim Einbau des Decoders geölt habe und er wahrscheinlich sowieso gestorben wäre, auch analog. Damals war ich Moba-Anfänger.
Ich habe die Köf auch gebraucht erworben und nicht analog hinreichend ausprobiert. Sie hätte auch dabei den Löffel reichen können, wie zahlreiche Vorfälle mit der Köf und verwandten Modellen mit gleichem Motor zeigen, die nie mit Digitalspannung in Berührung kamen.
Im Übrigens war die Lok über Besetztmelder mit der Gleisspannung versorgt, was diese durch die integrierten Dioden noch weiter reduziert.
Du siehst also, dass ich mich innerhalb der Grenzen deiner vielzitierten Norm bewegt  habe, die AR Köf hingegen nicht.
Ich habe verstanden, du noch nicht.

Jürgen H.
Hallo,

ich habe beide Trix Köf. Die laufen sehr gut in SX. Mit etwas Schwung laufen die Schätzchen sogar über eine MTX-DKW!

Aktuell gibt es die 12439 günstig (neu) via e-bay.

Michael, der nun auf die neue schwarze wartet. Soll diesen Monat noch kommen...
@13
NEM 670/680 verlangen für Spur N eine Gleisspannung von 14V, weil dann nach dem decoderinteren Gleichrichter noch 12V übrligbleiben. Die Motoren und Lämpchen von Spur N sind nicht für höhere Spannungen ausgelegt - müssen sie auch nicht sein.

Wenn nun ein 14V~ Trafo an die Zentrale angeschlossen wird, beträgt die Gleisspannung erheblich mehr als die geforderten 14V. Es gibt im Web zahlreiche Berichte über defekte Köf-Motoren und zerschmolzene Kato-Gehäuse.

Du musst mich nicht ernst nehmen - es ist deine Modellbahn, die abraucht.

Wer es fassen kann, der fasse es.

Felix
Spreche ich Suaheli ?
Ich habe bisher ca. 300 digitale Loks über meine Anlage gescheucht ( auch Kato in loser Zahl) und genau eine alte, die für ihren schwächlichen Motor auch unter Analogbahnern bestens bekannt ist, hat das Zeitliche gesegnet. Daraus konstruierst du einen Zusammenhang ?
Aber mal angenommen, die digitale Spannung wäre tatsächlich, nach Durchlauf durch die Besetztmelder  für die 9V Köf  angenehm, wie soll ich es bewerkstelligen, dass alle anderen Loks mit richtigen Motoren, ihre Leistung bringen, sprich vorbildgerechte Geschwindigkeit fahren ?
Das ist nämlich mit 9 V am Gleis nicht möglich und mit 14 V zerlegt es die Köf auch analog.
Auf einen link zu den zahlreichen zerschmolzenen Katogehäusen warte ich mit (Digital-) Spannung.
Keine Sorge, ich nehme dich nicht ernst und rauchen tut bei mir nur der Rauchgenerator.

Jürgen H.
moinsens,

wer eine vernünftig fahrende Köf möchte sollte mal hier schauen:

http://www.euromodell-fp.de/

http://www.euromodell-fp.de/documents/uploads/65/08-N-arnold-fleischm.pdf

auf Wunsch auch mit Decoder.


mfG

Ralf

Hallo

Ich habe drei Köfs umgebaut, nie hatte ich probleme.

Vorgezogen, habe ich eine Führerstandbeleuchtung.

Gruß Jörg
@15:
Hallo Felix,
gerade wo Du die Lämpchen ansprichst - ich habe es im Forum schon wiederholt geäußert: Sofern die Lampen gegen Schiene statt Decoder-Plus geschaltet sind, können 12V-Lampen nicht mehr voll ausgesteuert werden. Ich kenne bisher ausschließlich Decoder mit OpenCollector bzw. OpenDrain Endstufe, ist die Beleuchtung nun gegen eine der Schienen geschaltet ist der maximale Duty Cycle schon mal auf diesem Weg auf 50% beschränkt. Man müßte also solche Loks entsprechend umbauen oder die Lampen gegen 9V-Typen tauschen.

Beim Motor, der immer komplett vom Gleispotential getrennt ist, sieht das natürlich etwas anders aus. Bei 18V verdoppelt sich bei einem Ohmschen Verbraucher die Ausgangsleistung ungefähr gegenüber 13V, wie gesagt bei den Lampen paßt es dann wegen der 50% Duty Cycle wieder, beim Motor muß man halt etwas Zurückhaltung üben. Durch die höhere Spannung dürfte speziell bei schlechten Motoren mit starkem Kollektor-Feuer (Fleischmann) dann der Verschleiß an den Kohlen zunehmen, OK.

Motoren ohne oder mit kleiner Schwungmasse wie z. B. im neuen HT KLV53 laufen dann etwas rauher, da tut die kleinere Spannung gut.

Allerdings muß ich mich Jürgen H. (@16) anschließen - mir ist bisher auch noch keine Lok übern Jordan gegangen, auch nicht die mit kleinen Motoren wie die Trix oder digitalisierte Arnold KÖF...

Ein Vorteil der höhren Gleisspannung ist auch, daß die Decoder nicht voll ausgesteuert werden müssen (bei Modellen mit halbwegs vorbildgetreuer Endgeschwindigkeit habe ich dann meist eine Vmax von 130..140 programmiert). Ich habe es schon bei verschiedenen Herstellern erlebt, daß im oberen Bereich zur Bereitstellung "der letzten Reserven" die Geschwindigkeit dann sprunghaft auf den Maximalwert ohne jede weitere Regelung ansteigt, was natürlich auch nicht erwünscht ist.

Viele Grüße,
Torsten

P. S. Ich muß allerdings auch klar dazu sagen, daß meine Zentrale stabilisierte 18V hat, hinter dem Decoder kommen da noch maximal ca. 17V an.

Grau ist alle Theorie...

Die Praxis:
http://www.haltiner-online.ch/modellbahn/deutsch/digital/re_460/licht_dimmen.jpg
Quelle: http://www.haltiner-online.ch/index.php?option...;id=32&Itemid=38

...und dies bei einem Lenz System mit geregelter Spannung...

Felix
Hallo zusammen,
ich fahre seit 1993 Selectrix und habe mich noch nie um das Thema Gleisspannung gekümmert. Ich habe über 50 Loks im Einsatz und mir ist auch noch nie ein Motor "abgeraucht".

Die Minitrix Köf läuft bei mir sehr ordentlich. Ich habe meinen Hauptbahnhof in dem sie rangiert allerdings komplett mit polarisierten Peco und Minitrix Weichen ausgestattet, weil gerade die Köf bei nicht polarisierten Herzstücken so ihr Probleme hatte.

Ich würde die alte Arnold Loks definitiv nicht mehr digitalisieren. Da ist die neue Minitrix Köf die bessere Wahl. Saubere Schienen und polarisierte Weichen sollten allerdings zur sicheren Stromabnahme vorhanden sein.

Viele Grüße,
Mathias  


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;