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THEMA: Gleisplanung USA Modulanlage (Teil 2)

THEMA: Gleisplanung USA Modulanlage (Teil 2)
Startbeitrag
americaN - 23.10.10 23:31
Jürgen,

Zitat

Wünsche euch eine gute Nacht.



genau. Man muss auch mal was ignorieren können

Bernd

Hallo

Gut das warum als " Gleis-Spaghetti" ist schonmal geklärt. Fehlt nur noch die erklärung was es den eigentlich darstellen sollte.

@ Tattoo  ja an diesen Bilderwitz kann ich mich erinnern war glaub ich mal im " Modelleisenbahner"

Obwohl auf dem ersten Blick schaffte das sogar die DB einen verwirrenden Gleishaufen zu bauen, dabei hatte jedes Gleis seinen Zweck und war nicht zuviel. Als Beispiel sollen die Einfahrten aller grossen Bahnhöfe dienen insbesondere die der Kopfbahnhöfe.

Schönen Gruß aus der Vulkaneifel
Mathias
@manfred

Supi!

Ich besorge die Kiste und mache das mit Bernd klar.

Modulbeschriftung: "Manfred N - Back to the Roots"

  

Grüße
wilfried
Hm,

# 2, wilfried aber nicht nur für das Foto und nicht irgendwo am Ende, sondern die Kiste bleibt dann von Freitag (Aufbau) bis Sonntag (Abbau) mitten im AmericaN-Modularrangement.



Eine Marillen/Aprikosen-Kiste müßte eigentlich reichen.

mfG.
"tattoo"

Hi,

achtet aber darauf, dass die Kiste 40 cm breit ist, nicht das ich mich an den Ecken stoße.

Dieter
Hm,

Mathias, logischerweise ist vieles was man gerade bei den großen Bahnhöfen (DB, ÖBB, ect.) sieht wie ein Pack Flexgleise die man fallen läßt und noch ein paar Weichen draufwirft. Aber irgendwie haben sie doch Funktion, sonst wären sie niemals gebaut worden (=Kosten) und vor allem die Landschaft wirkt glaubwürdig.

Weiters ist es logisch, wenn man den Unsichtbaren Gleisbereich eine Anlage dazu nimmt wirkt alles wie ein "Spaghetti-Haufen", aber es geht eigentlich um den sichbaren Gleisbereich, die glaubhafte Funktion dieser Gleise und vor allem ob es möglich ist neben den Gleisen noch eine glaubwürdige (will das Wort reel vermeiden, sonst stoßen sich wieder ein paar daran ) Landschaft gestalten zu können.

Um es genauer an Hand eines Beispieles zu erklären:
Bei der raumfüllenden HO-ÖBB Anlage eines Kunde von mir, ist unter anderem eine Nebenbahn mit einem Nebenbahnkopfbahnhof in der Höhe. Nur die Gleise dieses Nebenbahn-Kopfbahnhofes waren schon Hauptbahnhof verdächtig, aber leider nur beengter Platz. Ich versuchte ihm mehrmals zu erklären, daß dieser Nebenbahn-Kopfbahnhof besser (glaubwürdiger) wirken würde wenn wir 1/3 der Gleise+ Weichen entfernen. Die Aussage des Kunden war immer "... ich will rangieren..". Er wollte aber nicht einsehen, daß keine Bahngesellschaft einfach nur Waggon´s in den Nebenbahn-Kopfbahnhof fahren würde, sie dort in Gleise rangieren, wo sie nicht be-/entladen werden können weil einfach kein Bahnkunde dort Platz hat und nicht mal eine Ladestraße Platz hat. Weiters, wie soll ein glaubwürdiger Nebenbahn-Kopfbahnhof Bahnsteig (selbst nur schmaler Schüttbahnsteig) gestaltet werden, wenn die Gleise so eng zusammen sind , daß zwischen den Zügen bereits ein Preiserlein nur parallel mit den Zügen gestellt werden kann.
Nun gut, der Kunde ist König und ......
Mittlerweile haben aber anscheinend andere Hobbykollegen des Kunden diesen darauf aufmerksam gemacht, daß der Nebenbahn-Kopfbahnhof nicht so toll wirkt mit den vielen Gleisen. Oder war es, daß der Kunde bei 50% der Gleise gar nicht mehr dazu kommt (erreicht)um zu entkuppeln.
Jedenfalls durfte ich die mittlerweile geschotterten Gleise reduzieren und den gesamten Nebenbahn-Kopfbahnhof in ein glaubwürdigere Form bringen.
Und siehe da es bestehen immer noch Rangiermöglichkeiten, wo der Kunde die Waggon erreicht zum entkuppeln. Aber durch die Reduktion wurde Platz für eine kleine Brauerei, eine Ladestraße mit Rampe, ein kleines Raiffeissen-Lager-Depot mit kleinem Heizöl-Tank inkl. Auslieferung zu den Kunden.
Jetzt haben die Güterwaggon die bei dieser Nebenbahn fahren, "Transportaufgaben". Der Nebenbahn-Kopfbahnhof wirkt glaubwürdiger. Aber vor allem der Kunde ist stolz darauf, weil er anscheinend von allen Besucher gelobt wird.
  

mfG.
"tattoo"

...das gesamt Problem an dieser Anlage ist, daß der Kunde den gesamten Gleisbau+Rahmen selbst gemacht hat und versucht hatte jeden freien Fleck mit irgend einem Gleis zu füllen ohne sich überhaupt Gedanken zu machen um Landschaft und Gebäude.
Darauf/daraus dann eine halbwegs glaubwürdige Landschaft zu bauen ist extrem schwierig.    

Hallo

Ja wie gesagt: die Ein- und Ausfahrten vieler grosser Bahnhöfe wirken auf den ersten Blick verwirrend doch letztlich hat/ hatte jedes Gleis einen Zweck und wurde nicht überflüssig gebaut. Auch wenn es durch spätere Entwicklungen eines Bahnhofes überflüssig wurde.
( z.B. Wegfall des Stückgutverkehrs). Dies gilt besonders für die US-Bahnen da diese im Gegensatz zur DB ( bis auf eine Ausnahme) alle privat gegründet und nie staatlich geführt wurden. Die Ausnahme bildet hier meines wissens ja nur die Halbstaatlich AMTRAK.
Hier mussten sich die Planer jedes Gleis zweimal überlegen sonst wären die Bahngesellschaften ja nicht das geworden was sie heute sind ( BNSF als grösste Gesellschaft )
Daher kam es wohl auch zur noch heute existierenden eingleisigkeit vieler US-Strecken.

Ich versuche gerade den Gleisplan des Gerolsteiner Bahnhofes umzusetzen. Und hätte nie gedacht das es doch sehr schwer ist einen vom Vorbild vorgegebenen Gleisplan so umzusetzen das er noch glaubwürdig erscheint und nicht durch die nötigen Kompromisse unglaubwürdig wird.( Gleislängen......)

Schönen Gruß aus der Vulkaneifel
Mathias
Hm,

Unterschiede Deutsche/Österreichische/Schweizer Modellbahnanlagen-Gleisplänen zu US-Modellbahnanlagen-Gleisplänen, egal ob 2m² Platte oder Anlagenraum:
Bei Deutsche/Österreichische/Schweizer Modellbahnanlagen-Gleisplänen sind normalerweise keine    n i c h t   b e f a h r b a r e n   G l e i s e  vorhanden im Gegensatz zu US-Modellbahnanlagen-Gleisplänen. Diese  n i c h t   b e f a h r b a r e n   G l e i s e  sind meisten Teil von dargestellten Kreuzungen mehrerer Bahnlinien, Teilbereiche von Interchance-Gleise [Übergabebereich zur anderen Bahngesellschaft], Verbindunggleise zu Bahnkunden/Industrie [welche aber erst über/nach dem Anlagenrand [=fiktive Industrie] gedacht plaziert ist], ect. . Diese auf den ersten Blick eigentlich -sinnlosen Gleise- haben genauso ihre Funktion (Teil der Szenerie), auch wenn sie gar nicht befahren werden können.
Solche Denkweise/Planung ist bei Deutsche/Österreichische/Schweizer Modellbahnanlagen-Gleisplänen de fakto nicht zu sehen.

mfG.
"tattoo"  

Erklärung:    n i c h t   b e f a h r b a r e   G l e i s e    sind in der Anlagen so platziert, daß eine logische Funktionalität zu erkennen ist, aber es absolut nicht möglich ist mit einer Lok dieses Gleis zu erreichen. (Beispiel: bei einem Module ein 90° Kreuzunggleis der Hauptlinie, welches direkt vom vorderen Modulrand zum hinteren Modulrand führt und keine Weiche (=Verbindung) zu den anderen auf dem Modul befindlichen Gleisen hat.)

Hm,

Ein weiterer grundsätzlicher Unterschied zwischen Deutsch/Österreich/Schweizer Modellbahnanlagen und US Modellbahnanlagen ist die Art der Steuerung. (Ausnahme-Beispiele gibt es auf beiden Seiten)  

Während bei Deutsch/Österreich/Schweizer Modellbahnanlagen eher die zentrale Steuerung, die automatische Steuerung, bzw. die Steuerung per PC der gesamten Anlage inkl. der Zugfahrten, Zugfolgen und Zugabläufen zu sehen ist/ angestrebt wird, bzw. Betriebsmöglichkeit nur durch eine Person.
Sind dagegen bei US Modellbahnanlagen dezentrale Steuerung (Handschaltung von Weichen), Walk around Controll´s (Begleitung des einzelnen Zuges über die Landschaft), Betriebsabläufe mit fiktivem Frachtumlauf, Betriebsmöglichkeit durch mehrere Personen (Teilung der Anlagenbereiche, ja hin bis zu CTC Steuerung (=Dispatcher gibt Fahrbefehle an die Lokmannschaften an der Anlage.

Was hat das aber mit Gleisplanung USA Modulanlage zu tun?
Ganz einfach, diese Fakten sind bereits bei der Anlagenplanung zu klären und logischerweise dann auch zu berücksichtigen. Da sie während des Anlagenbaues umgesetzt werden, und nicht wenn die Anlage fertig ist.


mfG.
"tattoo"
Als langjähriger US Bahn Fan (seit 1983)  kann ich Tattoo's Kommentar in #8 nur bestätigen: In den USA ist für viele Modelleisenbahner das Ideal eine Anlage die für den Betrieb mit mehreren Personen gebaut ist.

Ich hatte in den letzten 2 Jahren das Vergnügen mehrere dieser Anlagen zu besuchen und an "Operating Sessions" teilzunehmen.

Jim Younkins "Mud Bay & Southern" -- Car Cards
Gordon Bliss "Santa Fe All the Way" -- Rail Ops
Kim Saigan "Northern Pacific" -- Switch It
Keith Lyon "Northen Pacific Stampede Pass" (leider noch im Bau so das wir keine ops session hatten)

Alle Anlagen sind von Anfang an für den Betrieb mit mehreren Personen konzipiert und nutzen ein System um einen "sinnvolles" Rangieren (in Anführungsstrichen weil es sich immer noch um eine Simulation handelt) darzustellen (ich habe das verwendete System oben hinter den Layout-Namen gesetzt)

Aber:
Alle diese Anlagen sind groß bis riesig! Jim's Anlage (es gibt einige tolle Videos bei Youtube) füllt den ganzen Keller und die Garage (sein Minicooper muss für eine "ops session" raus), Gordon's Santa Fe Layout ist in einer 2.5-car Garage untergebracht, Keith's über einer 3-car Garage. Nur Kims Anlage ist "relativ normal" (was immer das auch sein mag), sie füllt eine normale US-Garage. Um einen Betrieb mit mehreren Personen darstellen zu können braucht man viel Platz, mehr als sich in vielen Haushalten darstellen läßt.

Und da dieses auch in den USA so ist gibt es viele Modelleisenbahner die zu den von Tattoo angesprochenen "Ausnahmen" gehören: Auf mehreren "Layout Tours" habe ich viele Anlagen gesehen die nur für eine Person gebaut sind, häufig mit hoch-automatisierten Betriebsabläufen.
Ohne das ich statistische Daten habe (ich denke ich habe mal welche in einer MR Umfrage gesehen, bin aber nicht sicher) so gibt es wahrscheinlich mehr kleine als große Anlagen, auch wenn das "Basement Empire" für viele US Modelleisenbahner ein erstrebenswertes Ideal ist / bleibt.

Wenn also in Deutschland jemand eine Anlage für den Ein-Personen Betrieb baut, ein reines "Switching Layout" oder eine Schauanlage in dem Züge durch tolle Landschaften rollen aber niemals rangieren so befindet er sich in guter US-Gesellschaft.

Dieses Hobby ist groß genug für Alle und denkt dran, "Modelrailroading is Fun"

Cheers
Dirk

P.S. Pardon my "Denglish"
Hi zusammen,

da ich mich auch ein wenig auf dem US-Markt herumschleiche (bzw. gerade damit angefangen bin), habe ich mich mal auf die Suche nach Gleisplänen gemacht. Dabei bin ich auf eine H0-Anlage gestossen, die mich sofort in den Bann gezogen hat: Die Fat City Terminal RR von Alexander Lösch, zu finden unter: http://www.frankenmodell.de/dh.html . EInige Rodgau-Besucher sollten die Anlage eigentlichen kennen.

Es ist eine schöne Rangieranlage, die auf mich durchaus "glaubwürdig" (wenn nicht sogar reel wirkt. Ausserdem kann ich damit meinen Rangiertrieb befriedigen. Und nebenbei: Man kann sie eigentlich auch als Modul-Segment nutzen.....

Beste Grüße
Sascha

P.S.: Bernd (american), mich interessiert auch dein Interstate-Modul, hast du da vielleicht ein paar weiter Infos bezüglich Brückenpfeilergröße und Co.? Wäre dir sehr dankbar.....
Gruß Sascha
Hm,

Dirk, ich kenne wirklich große US Anlagen nur aus dem Model Railroader oder anderen US-Modellbahnzeitung, bzw. aus Videos, Youtupe, Video-Berichten, ect. .
Aber (!) im Model Railroder und den anderen US-Modellbahnzeitungen, sowie den ganzen amerikanischen Sonderausgaben über Anlagen-Planung, ect. (z.B. Kalmbach Verlag) sind immer wieder kleine Anlagen abgebildet, beschrieben und als Bauvorlage, bei welchen sehr wohl auch auf kleinem Raum (geht halt nur mit kurzen Nebenlinien-Zügen) ein Personalbetrieb (2 Personen) möglich ist.

Ein recht gravierender Unterschied den ich persönlich immer wieder erlebt habe und erlebe.
Wenn ich z.B. einen tollen Zug von mir nehme und eine andere Anlage besichtigen will, dann habe ich allermeistens nicht die Chance, daß ich diesen Zug dort auf die Gleise stellen kann, geschweigen den selbst fahren. Dem gegenüber konnte/kann bei mir Rollmaterial (auch nicht US) mitgebracht werden, auf die Gleise gestellt werden und derjenige bekommt den Walk around Regler in die Hand, damit er selbst seinen Zug über die Anlage fahren kann.

Ich habe das sogar so auf Ausstellungen praktiziert.
Nicht nur auf einer Ausstellung hatte ich das Erlebnis, daß  der eine oder andere mit Rollmaterial zu mir kam, mit der Frage ob er das mal fahren sehen dürfte. Er habe bereits bei den anderen Anlagen angefragt, aber aus verschiedensten Gründen wäre es dort nicht möglich.
Das markanteste Erlebnis, war bei einer reinen US Ausstellung und es handelte sich um feinstes Messingrollmaterial das dann auf meiner Anlage fahren durfte.  

.... nur die Anlage muß halt bereits beim Bau auf so was vorbereitet sein.

Leider sind die verschiedenen Möglichkeiten (bereits beschrieben) der US-Modellbahn hierzulande nicht so bekannt. Darum versuche ich immer wieder darauf hin zu weisen, daß jemand der damit beginnen will sich einfach auch diese Möglichkeiten ansieht, überlegt. Wie er schlußendlich entscheidet und was/wie er seine Anlage baut/betreibt ist ihm selbst überlassen.
Schade ist nur wenn er während des Baues drauf kommt, daß er noch andere Möglichkeiten gehabt hätte, welche ihm gefallem.

mfG.
"tattoo"

... auch eine ÖBB-Schmalspur-Nebenbahnlinien-Modellbahn-Anlage kann nach "amerikanischen Modellbahnbetriebsmöglichkeiten" betrieben werden.



  

Sascha,

Zitat

P.S.: Bernd (american), mich interessiert auch dein Interstate-Modul, hast du da vielleicht ein paar weiter Infos bezüglich Brückenpfeilergröße und Co.? Wäre dir sehr dankbar.....



Zur Beantwortung der Frage:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=499005

Grüße
Bernd
Moin,

Weiss von Euch jemand, welche Fläche das aktuelle Model Railroader-H0-Projekt, also die Bay Junction des MR&T-Layouts, benötigt?
Der Abschnitt würde sich doch ganz gut als Zentrum einer Modul-/Segment-Anlage eignen, oder?

Heute habe ich noch einen Gleisplan einer Segmentanlage gefunden, die sich sicher auch gut in Modulform realisieren lässt: "Relaxed and Realistic Great Northern in HO" aus dem "Model Railroad Hobbyist magazine" (gibt es hier kostenlos zum Download: http://model-railroad-hobbyist.com/magazine/back-issues)
Allerdings gibt es da für meinen Geschmack zu viele Grain Elevator, doch die kann man ja austauschen.

Man findet ja unzählige Gleispläne zu Yards, doch woran erkenne ich "den richtigen" für mich?

Gruß
Markus
Hi Markus,

die Fläche beträgt 6´-8" x 26´ also rund 2m x 7,80m

Gruß
Herbert
http://www.bcrdawsonsub.ca/Folder%20for%20Webs...ayout%2001%20web.jpg
und irgendwo findet man ja immer platz für die Eisenbahn
vielleicht findet der eine oder andere ja hier noch eine anregung.
gruß Detlev
http://www.bcrdawsonsub.ca
Hi Markus,

Zitat

Man findet ja unzählige Gleispläne zu Yards, doch woran erkenne ich "den richtigen" für mich?



http://www.amazon.de/Model-Railroaders-Guide-Fr...303640480&sr=8-1

Gruß
Dieter
Moin,

@Herbert: Vielen Dank! Auf N runtergerechnet also 4,24 m lang, was perfekt an meine 4,35 m Wand im Keller passen würde. Mit langen Peco-Weichen grob nachgebaut, wirds aber etwas länger. Naja, werd mir wohl die back issues zulegen.

@Dieter: Wie sieht es denn da mit Überschneidungen mit "Realistic Model Railroad Operation" (Strang, Koester) aus? Und wo wir schon bei Literatur sind: Kennst Du die "Model Railroad Planning" Hefte? Lohnen die sich? Wenn ich schon bei Kalmbach bestelle, dann muss man deren Versandkostenstaffelung ja auch ausnutzen...

Gruß
Markus
Hi Markus,

ich habe einiges an Literatur aus dem Kalmbach-Verlag. Die beiden Bücher haben eigentlich keine Überschneidungen. Model Railroad Planning habe ich auch einige, aber beschränkt auf mein Gebiet. Beachte bei der Bestellung, dass bis ungefähr 100$ keine Eust erhoben wird. Bei einzelnen Bücher ist Amazon preiswerter als Kalmbach.

Empfehlenswert ist die Industries along the Track-Reihe, das von Dir angesprochene Buch ist ein Muss für jeden US-Modellbahner, bei Bedarf Locomotive Servicing Terminals und der Guide to Freight Cars.

Andere sehr gute

http://www.amazon.de/Realistic-Model-Railroad-D...03717042&sr=8-48

http://www.amazon.de/gp/product/0890247978/ref=...amp;m=A3JWKAKR8XB7XF

http://www.amazon.de/gp/product/0890247706/ref=...amp;m=A3JWKAKR8XB7XF

Gruß
Dieter
Es sollte aber nicht unerwähnt bleiben, daß die meisten der Kalmbach Bücher H0 Modelle und die dazu gehörigen Part-Listen zeigen.
In N fragt man sich nach dem lesen leider sehr oft wie man das als N Bahner umsetzen soll wenn es nichtmal 25% der benötigten Teile und Bauwerke gibt!

Zum Sammeln von Anregungen sind die Kalmbach Hefte ganz nett aber auch leider durch die Autorenauswahl etwas beschränkt im Umfeld und in der Auswahl.

Wer aktuelle Zeitepochen bevorzugt ist mit google earth und bing-maps bird view besser bedient.

Gruß
Markus
Hi Markus (Conrail),

die von mir aufgeführten Bücher sind in der Regel neutral. Bei den Gleisplänen gebe ich Dir bedingt recht. Als Subscriber vom MRR hat man jedoch Zugriff auf eine Datenbank in der viele Gleispläne auch für Spur N drin sind.

Es mag sein, dass für den einen oder anderen die Themenauswahl nicht trifft, aber im Großen und Ganzen werden m. E. die Bedürfnisse abgedeckt.

GRuß

Dieter

Moin,

@Dieter: Danke für die Empfehlungen, machen alle einen interessanten Eindruck. Obwohl ich eigentlich erstmal nur ein Buch bestellen wollte, sind es gleich 4 geworden. Habe allerdings bei jpc.de bestellt, (Da kosten die z.T. nur knapp über 13€ und es gibt für ADAC-Mitglieder ja noch den 6€ Gutschein).

Gruß
Markus
Moin,

Wie der ein oder andere vielleicht schon im US-Modellbahn.net-Forum gelesen hat, nehmen meine Planungen zur Bay Junction langsam konkretere Formen an. Es wird wohl erstmal auf eine Segmentanlage hinauslaufen, aber mit den passenden Übergangsstücken könnte auch noch ein Modul daraus werden. ;)

Als Schmankerl zunächst ein Video vom Model Railroader Magazin zum Betrieb auf der Bay Junction in H0: http://mrr.trains.com/Home/Videos/Layout%20Vis...ion%20part%2021.aspx (ab 4:40 gehts richtig los)

Ich habe nun einen ersten Gleisplan mit Atlas Code 55 Gleisen gezeichnet (siehe Anhang). Es erstmal nur um den oberen Teil, der Rest stellt erstmal nur eine grob skizzierte Übergangslösung dar. Ich habe den H0-Plan möglichst originalgetreu nachgebaut. Die genaue Gleislage bei den Industrieanschlüssen und dem Depot müsste man nach Stellproben entscheiden. Fast alle Weichen sind #7-Weichen, einige Industrieanschlüsse (und der Fiddle-Yard) haben #5. Ganz links ist eine Peco-Bogenweiche, weil die Atlas Bogenweichen noch nicht im Gleisplanprogramm drin sind. Minimalradius sind etwa 42 cm (rechts oben), könnte sich aber durch die Atlas Bogenweiche noch vergrößeren. Anstelle der Stückgleise müsst ihr euch elegant verlegte Flexgleise mit Übergangsbogen usw. denken. ;)
Die längsten Gleise in der Bay Junction sind 182 cm lang, der Gleisabstand beträgt ca. 3,2 cm (Atlas Code 55 Standardabstand). Ich habe einige Weichen Spitze-an-Spitze liegen und hoffe, dass das nicht zu Problemen führt.
Was meint ihr zum Gleisplan? Was könnte man verbessern?

Gruß
Markus


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Hi Markus,

im RTS von Atlas ist die Bogenweiche drin, Download unter www.atlasrr.com. RTS basiert auf der Blumert Software.

Die Bogenweiche hat einen Außenradius von 21,25", der Innenradius ist 15,25", falls es Dir weiterhilft.

Gruß
Dieter


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