THEMA: Kindgerechte Anlage

Hallo (schreibe auch mal wieder was)

also mein Sohn (3) ist immer happy wenn ich einen Kato Unitrack Kreis, eventuell auch mit einer weiche auf dem Teppich auf baue. Ich habe mir einen Zug und 2 Waggon besorgt, mit denen er auch selbst mal ran darf. Er kann sehr gut die 4 Achser Personenwaggon aufgleisen ;) (Nartürlich mit Aufgleishilfe)

Somit kann ich in Ruhe dann meine Anlage weiterbauen :)


mfg

Michael

Hi,
ich glaube Kinder sind Tunnelfixiert Sie lieben es, wenn ein Zug verschwindet und auf der anderen Seite wieder auftaucht. Je nach Alter sollteste bei einem festen Aufbau drauf achten, dass Kurzschluesse moeglichst ausgeschlossen werden, wenn der/die Kurze/n Weichen falsch stellen.

Gruesse

Dusty

Meine Kinder dürfen bei mir an den Regler, seit sie 1 1/2 sind. In dem Alter natürlich unter Aufsicht Mit zunehmendem Alter und zunehmenden Fähigkeiten (so ab ca. 4 Jahren) wurde dann die Aufsicht weniger. Natürlich passierten auch Missgeschicke: Sohnemann baute mal unabsichtlich einen "Haufen" beim Rangieren auf dem Stumpengleis - danach wollte er den Regler bei mir unten für ein halbes Jahr nicht mehr anfassen.

Mit 4 bekam mein Sohn einen Mä* Kreis vom Opa und einen Zug aus dem Familienfundus. Den Kreis haben wir dann auf ein Brett geschraubt und alle Geburtstage und Weihnachten erweitert. Bald waren es mehrere Loks und viele Wagen. Mein Sohn hängte immer alles zu einem einzigen, laaaaangen Zug zusammen und liess den seine Kreise drehen... Erst später hat er begonnen, Abstellgleise zum Abstellen von Fahrzeugen zu verwenden.

Bei der Holzeisenbahn war's ein wenig anders: Da habe ich immer Kreisanlagen aufgestellt, während die Kinder kein Problem hatten, eine Strecke auch einfach "stumpf", ohne irgend eine Weiche, enden zu lassen... Aber auch da wurden sämtliche Wagen zu einem einzigen Zug zusammengehängt

Auf der eigenen Mä* Bahn kann Sohn tun und lassen, was er will - und lernt dabei unglaublich viel.  Inzwischen sind ein paar Jahre vergangen (er ist jetzt 9) und er begleitet mich als mein "Assistent" ans Modultreffen, wo er mithilft beim Aufstellen / Fahren / Wegräumen.

Mein Tipp: Überlege dir, ob du für dich baust oder für die Kinder. Wenn du für die Kinder baust: Beginne mit einem Oval (meinetwegen auch Doppelspur) auf einem Brett. Und wenn die Kinder Ideen entwickeln, wie man das Oval umbauen könnte, dann wird eben mit Papa zusammen umgebaut...

Felix

Hm,

wenn du die Chance hast, daß deine Kinder Interesse an der Modellbahn haben, dann baue nicht eine Anlage für deine Kinder, sondern baue die Anlage   m i t   d e i n e n   K i n d e r n  gemeinsam.
Verwende dazu KATO Unitrack, da könnt ihr veränderen wie ihr wollt ohne, daß das Gleis das übel nimmt. Und glaube mir Kinder wollen immer wieder ändern.

Laß deine Kinder auch helfen bei der Landschaft, die haben Spaß dran aus Syrophor/Styrodur einen Berg zu bauen mit Tunnel. Die Wiesen grün zu malen, die Straßem zu malen. Laß aber vor allem auch den "Spieltrieb" der Kinder. Ergo mit Auto´s fahren, Kühe stellen, ect. .

Das macht mehr Spaß als nur zuzusehen wie Züge auf "Papa´s Anlage" fahren.

Und mit der Zeit wachsen auch die Ansprüche, man will eine "schönere Anlage" (=...Papi machen wir auch so was mit ner Brücke wie wir auf der Ausstellung gesehen haben ...)

mfG.
"tattoo"

Ich bin der Meinung, dass es nicht genügt, MIT den Kindern eine Anlage zu bauen, denn so wird es sein, dass von "allwissenden" Erwachsenen viel zu viel hereinkommt, unbewusst und automatisch. Man muss die Kinder selber machen lassen, irgendwann gibts ein Problem, das sie hindert weiter zu machen, und dann fragen sie, usw. Natürlich ist die Moba der Erwachsenen als Anschauungsmaterial auch wichtig. So erlebts Felix, und so hab ichs mit meinem Sohn erlebt (bei der Tochter ging es einen anderen Weg, was aber einen anderen Grund hat, leider).
Heinzpeter

.... was leider nicht immer gegeben ist. Bei Jungs habe ich den Eindruck, es gibt die "Modellbahnfraktion", die Interesse an Zügen, Rangieren usw. usw. hat, also wo etwas Geduld gefragt ist und die "Carrerafraktion", die auf Action aus sind, und die auf der Modellbahn nur aufs schnelle Imkreisrasen aus sind (am besten noch mit vielen Entgleisungen). Jeder Mensch ist halt verschieden - auch hier....

LG Stefan

Hallo zusammen,

hatte zusammen mit meiner Tocher (5 Jahre) aus einem Testkreis eine Kleinanlage mit kleinem Bahnhof und Überholmöglichkeit im Tunnel entwickelt. Zuerst mit GFN-Gleisen auf dem Fußboden, dann auf Sperrholz, damit man auch Landschaft dazu basteln kann (die könnte man auch auf dem Fußboden bauen, aber das hätte Ärger mit meiner besseren Hälfte bedeutet). Kato oder Tomy ist beim Gleismaterial vielleicht noch besser geeignet, ich hatte GFN-Schienenübrig.

Grüße,
Dietmar

Hallo Andreas,

wie währe es denn, wenn du mehrere kleine Tische besorgst, z.B. die Schwedische Lösung, die haben den Couchtisch "Lack" mit den Maaßen 55x55 für knappe 10 Euros im Angebot.
Mehrer nebeneinander, die Kato Gleise obendrauf, evt. bekleben mit Grasfasermatten ,so lassen oder etwas Rutschhemmendes. Häuser aus Lego, Matchbox Autos dazu, Tunnels vielleicht als Zubehör kaufen oder besser mit den Kids selber zusammenpampen (Pappmachè).
Könnt Ihr immer anders kombinieren, ist ne stabile Unterlagen und auch nicht so teuer.
Einen vielleicht als Steuerpult umdengeln, auf dem die Zentrale, Trafo und so weiter draufmontiert
wird.

Grüße
Erik