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THEMA: Eine Entscheidung ist getroffen, Nachwuchs da

THEMA: Eine Entscheidung ist getroffen, Nachwuchs da
Startbeitrag
Unwissend - 28.10.10 18:37
Hallo an Alle,

da bin ich nun.
Die HO Starterpackung steht noch aufgebaut im Keller, aber es wird defintiv eine Spur N.

Und ich habe Fragen.

Viele.


Als erstes eine kurze Grundidee meine Anlage.

U Form. Breite 300cm. Linke Länge 297 cm, re. Länge 160 cm.
Tiefe bin ich noch nicht sicher und schwanke zwischen 100 cm und 120 cm. Da wäre schon die erste Frage, was Sinn macht.
Nur die Rechte Seite des U ist teilweise zugänglich. Aber evtl. bekomme ich die li. Seit nach 297cm nochmal abgeknickt mit einer weiteren Länge von 300cm. Das ist Verhandlungssache mit meiner Frau.

Konzept:
Hauptbahnhof mit 5 oder 6 Gleisen. Gerne mehr.

Epoche 3 oder 5 mit Mehrzugbetrieb

Nebenbahn (Berg) sollte machbar sein, und evtl. ein weiterer Kleinstadtbahnhof.
Industriegelände (Bauernhof?) etc sollte ebenfalls gehen.

Geht das überhaupt auf einer Grundfläche von knapp 7qm?
Die Grundplatte ist noch abänderbar.
Oder dann doch eher Spur Z

Gleissystem bin ich noch immer nicht so schlau geworden. Gibt es eine Seite oder ein FAQ wo die Stärken und Schwächen der unterschiedlichen Hersteller beschrieben sind? Innerhalb des Forums tummeln sich so viele Einträge darüber und leider hilft die Suchefunktion nicht wirklich weiter.

Da ich vorhabe den Fahrbetrieb von Anfang an auf digital zu halten (Mobile Station1, da DCC und SX 1/2), gibt es ein großes Problem. Es gibt kaum finanzierbares Zugmaterial.
Hat jemand eine Aufstellung von Onlinehändlern, die für gebrauchte Ware keine überhöhten Preise verlangen?

Gibt es jemanden in der Nähe Braunschweig, der mir Loks digitalisieren kann, oder bei dem ich mal ein wenig schnuppern kann.

Die Weichen wollte ich vorerst analog schalten, da der Mehrpreis den Komfort nicht rechtfertigt.
Ausserdem beherrscht man so besser seine Anlage, da ich vorhabe das ganze ab einer gewissen Größe PC unterstützt zu betreiben.

Das war nur der erste Teil.

LG
Steffen


Hallo Steffen

zur Anlagentiefe: je tiefer die Anlage ist, umso schwieriger wird es natürlich, an bestimmte Bereiche in der Mitte heran zu kommen. Kann man um die Anlage herum gehen, sind 120 cm meiner Meinung nach OK. Von einer Seite wirds allerdings etwas problematischer. Aber es gibt ja auch die Möglichkeit, in der Mitte der Anlage einzelne Segmente heraus zu nehmen, durch die man dann "hindurch steigen" kann.

Was geht und was nicht, liegt immer im Ermessen des Betrachters bzw. des Erbauers. Ich hatte auch mal vor einiger Zeit eine große Anlage mit VIEL Gleisen geplant und teilweise schon angefangen zu bauen.
http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-pla...;total=8&start=5
Der Grund der "Bauunterbrechung" war ein neues Moba-Zimmer.
Viele mögen solche "Großanlagen" nicht. Jedoch wollte ich viel Betrieb haben und das schafft man eben nur, wenn viel Strecke vorhanden ist.
Da ich aber emotional sehr an der Rheinstrecke hänge, wird jetzt aktuell an einer solchen geplant und gebaut. Die ersten Skizzen und Berichte folgen vermutlich noch dieses Jahr.

Zum Gleissystem. Hier gibts schon einige Infos:
http://www.1zu160.net/nspur/gleissysteme.php

Was genau möchtest Du vom Online-Händler? Züge oder Digital-Equipment? Gebrauchte Züge würde ich nur mit Vorsicht übers Internet kaufen. Ich empfehle da eher eine Moba-Börse.
Bei Lokmuseum.de gibts aber des öfteren auch gute gebrauchte Angebote.

Zitat

da ich vorhabe das ganze ab einer gewissen Größe PC unterstützt zu betreiben.

Was genau meinst Du mit "PC-unterstützt"? Du solltest Dir dann im Vorfeld überlegen, was Du im Endausbau PC-unterstützt haben möchtest. Denn dann kannst Du von vornherein schon das ein oder andere so einplanen, damit nicht später größere Umbauten anstehen.

Ich hoffe, ich konnte Dir ein bisschen weiter helfen.

Viele Grüße
Tomi
ne Tiefe von > 80 cm könnte problematisch werden, wenn die Anlage hinten nicht begehbar ist.... Falls Du dann noch nen Kugelbauch Dein Eigen nennst, wisrt Du beim rübergreifen evtl. das ein oder andere Detail der Vorderseite mit dem "Bierspoiler" *kicher* demolieren

LG aus Potsdam, Jörg (der mit 60 cm Anlagentiefe)
Hallo Steffen,
mir sind zwei Dinge aufgefallen:
mit PC steuern und Weichen analog schalten ???
Gerade die Schaltung der Weichen mit einer PC-Steuerung macht meines Erachtens Sinn.

Die Digitalisierung ist viel einfacher als sich viele vorstellen. Ich würde nicht gleich mit einer Köf oder ähnlichem anfangen, bei einigem Bastelgeschick klappt es schon, allerdings sollte man das Löten üben, da alles schon ein wenig klein.

Viel Erfolg
Gruß aus NS
Günter
Das geht ja Schlag auf Schlag.

Hatte eben noch in einem anderen Thread gelesen das Tiefe 60 cm. durchaus empfehlenswert ist, da man nicht jünger wird. Aber die Begründung Bierspoiler gefällt mir besser und ist zutreffend.

Die PC Unterstützung soll dahingehend laufen. Er regelt den Grossverkehr und ich steuere von Hand meine Lieblinge. PC überwacht den Streckenverkehr und unterbindet Kollisionen.
Das ist das Ziel. Und die Anlagengröße, bzw. Anzahl der möglichen Züge ist nat. Ausschlaggebend. Wenn ich das richtig sehe, sind bis zu 10 Züge auch analog beherrschbar, wenn man die Infos nutzt, die hier im Forum und auf der HP liegen.

Aber.
Derzeit schliesse ich eine Planung dahingehend aus direkt mit ener kompletten PC Steuerung einzusteigen, da ich persönlich nicht in der Lage bin mir eine DCC Centrale, trotz der guten Bauanleitungen selber zu zimmern. Ich kann derzeit weder gut löten noch habe ich das elektronische Verständniss. Das werde ich wohl dann beim Bau der Anlage lernen, aber dafür muss ich mir keine Platine zerlöten.
Ausserdem fasse ich die analoge Schaltung der Weichen auch als Lernprozess auf. Grundverständniss des eigenen Planes entwickeln, Probleme erkennen und dann irgendwann mal aufrüsten.
Und ich kann mir nicht eine Unterkonstruktion, Segmente, Gleise, rollendes Material beschaffen und habe dann noch schlappe 400 bis 600 € über um dann dafür nur 1 Lok zu besitzen

Wenn da aber jemand eine andere Idee hat, gerne her damit.

Besitze eine MS 1 Trix.

LG

Steffen
Hallo Steffen

Zitat

Die PC Unterstützung soll dahingehend laufen. Er regelt den Grossverkehr

Dann solltest Du entsprechende Anschlüsse bzw. Trennstellen für Gleisbesetztmelder gleich integrieren. Und am besten auch schon entsprechende Überlegungen hinsichtlich Weichendecoder (eventuell sogar gleich Servodecoder, die auch analog schaltbar sind) mit in die Planung mit aufnehmen.

Zitat

Wenn ich das richtig sehe, sind bis zu 10 Züge auch analog beherrschbar

Das ist eine relative Aussage. Bei kleinen Anlagen kann das schon zu viel sein. Bei großen ist da eventuell noch Spielraum nach oben.

Zitat

Grundverständniss des eigenen Planes entwickeln, Probleme erkennen und dann irgendwann mal aufrüsten.

Das finde ich mal eine gute Herangehensweise. So denkt nicht jeder. Aber bedenke: fürs spätere Aufrüsten ist eine gute Vorplanung und eventuell Vorinstallation mancher Komponenten wichtig bzw. sinnvoll.

Zitat

Besitze eine MS 1 Trix.

Das ist schon mal ein guter Anfang. So kannst Du damit fahren und analog schalten. Rüstest Du später auf, kannst Du die MS z.B. an einer großen Zentrale als Handregler benutzen. Dann würde der "Großverkehr" über den PC und die Zentrale laufen und der "Nebenbahnverkehr" über Dich bzw. Deinen Handregler.

Viele Grüße
Tomi
Anfang u. Kopfbahnhof + Anlagentiefe 100 - 120 cm + Bergstrecke + weiteren Bahnhof.

Nun mit solchen Plánen hab ich im stillen Kämmerlein auch angefangen. Habe noch meine HO Bahn, und weil ich einfach andere Züge will (internationale Schnellzüge) habe ich mit 335 x 235 cm auch mit einem Doppelstöcker in HO mein Ziel zweimalig nicht erreicht. So und nun geht es mal an die Suche nach dem Grund des Misserfolgs:

Anspruch = Wunsch  leider verfehlt.

Warum das also.......

Man muss in meinen Augen die Sache anders herum beginnen. Was will ich für Züge fahren sehen? (und das Beispiel werden wir mal eben durchspielen). Nehmen wir mal an Du willst ICE, IC und internationale Schnellzüge fahren sehen. Dann musst Du festlegen, ob es Zugstummel sein sollen (so zwiwchen 3 u. 5 Wagen auch wenn es dafür Vorbilder gibt, ist es eher die Ausnahme und nicht die Regel), oder eben halbwegs vorbildnahe Zúge. Dann sind wir da mit 8-mindestens 12 langen Reisezugwagen unterwegs. Also 9 x 165 mm + 120 mm Lok + 120 mm Abstand nach vorne und nach hinten. also so um die 170-180 cm Gleislänge. + Weichenentwicklung sind wir bei Schenkellänge 270 cm in N bei 3 - 4 Gleisen. Dann muss man noch einige Güterzüge haben, und so ein gesamtzug von heute ist so lang oder lánger als ein Schnellzug, ein ICE besteht auch aus mindesten 8 Wagen. Und Doppelkreuzweichen gibt es für letzteren nur noch in grossen Kopfbahnhöfen.

Da wirst Du schnell feststellen, das es losgeht hier und da Abstriche zu machen, und ich empfehle so wenig wie möglich vom Wunsch zu machen, denn je weiter man sich davon entfernt je weniger zufreiden ist man hernach. In meinen Augen gehört die Anlagenplanung Doppelgleisige Hauptstrecke + abzweigende Nebenstrecke dann in die Tonne. Warum?

Nun als Schnellzugliebhaber machte es auf dauer keine Freude eine kurze Lok mit drei Wagen herumkurven zu lassen, wáhrend alles andere automatsich seine Runden dreht (wie gesagt ist Ansichtssache). ZUdem sind die Strecken und die Begründung für solche Stationen meist unangebracht. Baue da lieber Industriebetriebe und andere Gleise die man braucht um die Güterzüge deines Bahnhofs zu "ernáhren"..

Des weiteren sollte man sich von den schönen Gleisplänen der Zeitschriften nicht verblenden lassen. Ich habe jetzt so um die 10 nachempfunden, und keiner passt wirklich hinein, das was da gezeichnet wird ist z.T. sogar technisch gar nicht lösbar ohne teuer Steuerungen, die auf Anhieb nur wenige hinbekommen. Sich auftürmende Schattenbahnhöfe mit dutzenden Gleisen, gerade in Spur N sollte man das umgehen. Besser einen offenen Fiddleyard oder einen ansteckbaren, als ein solches Labyrinth unter der Anlage.

Kopfbahnho. Habe ich in HO funktioniert nur mit Kadeekupplungen halbwegs sinnvoll, alle anderen Kupplungssysteme sind zu unzuverlássig gerade beim Rangieren und bereitstellen der Züge. Mit Oberleitung ist das N nicht zu machen, oder besser nicht.

Wenn man das alles mal raushat, kann man anfangen sich mit vielen Plänen allmáhlich an seine mögliche Anlage heranzutasten


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