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THEMA: Flm 734101 + 734102 BR E41 + BR141 Fotos

THEMA: Flm 734101 + 734102 BR E41 + BR141 Fotos
Startbeitrag
HarburgerLokschuppen - 02.11.10 22:10
Hallo zusammen,
hier nun die gewünschten Fotos der neuen Fleischmann E-Loks BR 41 + 141.
Auffalend sind ja die schon bereits erwähnten freien Griffstangen an den Stirnseiten.
Des weiteren sei darauf hingewiesen das die Oberleitung bei diesen Loks wieder Funktionstüchtig sind, mittels umschalter unter der Lok.
Hier nun die Fotos:


Bild vom Harburger Lokschuppen


Bild vom Harburger Lokschuppen


Bild vom Harburger Lokschuppen


Bild vom Harburger Lokschuppen


Bild vom Harburger Lokschuppen


Bild vom Harburger Lokschuppen


Bild vom Harburger Lokschuppen


Bild vom Harburger Lokschuppen


Bild vom Harburger Lokschuppen


Bild vom Harburger Lokschuppen


Bild vom Harburger Lokschuppen


Ingoformative Grüße

Hallo Ingo, hallo alle zusammen,

wenn ich mir die Fotos so ansehe (wie immer spitzenmäßig), freue ich mich schon auf die grüne 141er (die blaue wird wohl nicht auf sich warten lassen).

Einziger Wermutstropfen: Die chromfarbenen Einfassungen der Türenfenster kommen zumindest auf den Fotos recht dominant rüber. Aber mal abwarten, werde ja hoffentlich bald die 141er selbst in Händen halten, dann siehts vielleicht schon wieder anders aus.


Gruß aus Zolling

Christian Strecker
Moin,

Zitat

dann siehts vielleicht schon wieder anders aus


Nö, sieht auch im wirklichen Leben so aus. Leider hat meine Knipse nach einem Bild gestreikt, was aber nicht am Motiv liegt. Und Ingos Bilder sind sowieso besser.... Die inneren Werte der Lok und damit auch die Fahreigenschaften sind von den Vorgängermodellen bekannt, glücklicherweise hat man Bewährtes beibehalten.

Gruß, Carsten

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Hallo Ingo,

täusche ich mich, oder ist da irgendetwas auf Bild 10 (Ansicht von unten) merkwürdig

Like Achse oberes Rad - scheint so als ob das ein rad mit Nut für Hafreifen ist.

Kannst du das mal im Original kontrolieren - beide Loks sehen gut aus

Gruß Detlef
Hallo,

der Vergleich mit der E40 von Hobbytrain lässt vermuten, dass die Fleischmann-Lok zu breit oder die von Hobbytrain zu schmal ist. Die von Arnold könnte dann auch zu schmal sein, wenn die von Fleischmann nicht zu breit ist. Dass die von Minitrix noch breiter ist, darüber haben wir ja hier schon öfter gesprochen.

Gruß

Frank
Hallo,

möchte felsenfest behaupten, daß diese Umschaltung auf Oberleitungsbetrieb kein Mensch braucht. Naja, vielleicht 1 von 256...

Olaf
Hallo alle zusammen, servus Frank (Nr. 4),

Deine Vergleiche in allen Ehren. Daß es Unterschiede zwischen den ganzen Herstellern, die Kasten-Einheitsloks haben gibt, ist nur natürlich, sonst wärs ja hier im Forum ganz schön langweilig . Zu Berücksichtigen ist halt auch das Konstruktionsjahr der Modelle (da dürfte die MTX wohl die älteste sein).

Aber es geht hier um die E41. Die von Arnold ist (momentan) nicht im Sortiment und da bleibt noch die GFN, die für mich insgesamt eine der besten Kasten-Elloks ist, nicht nur im Vergleich E41 mit Arnold.

Was ich auch noch meine, daß der Gesamteindruck der Lok stimmen muß. Gesamteindruck und Maßstäblichkeit sind zwei Paar Schuhe. Was maßstäblich ist, muß ja nicht unbedingt stimmig sein.


Gruß aus Freising

Christian Strecker
Moin Christian,
Zitat

Gesamteindruck und Maßstäblichkeit sind zwei Paar Schuhe. Was maßstäblich ist, muß ja nicht unbedingt stimmig sein


Der Satz kommt mir jetzt irgendwie bekannt vor, hatten wir das nicht am Sonntag schon mal?

Gruß Reinhard
Moin Frank,

für die einäugige 141 wurde das Innenleben der doppeläugigen 141 verwendet. Die Konstruktion konnte nach der Überarbeitung (Schwungmasse, Normschacht) mit sehr guten Fahreigenschaften bei angemessener Zugkraft und sicherer Stromabnahme punkten. In meinen Augen macht es nicht nur aus wirtschaftlichen Überlegungen Sinn, nur das Gehäuse neu zu konstruieren und das etwas zu breite Chassis weiter zu verwenden. Aufgrund des Rahmens war schon die doppeläugige 141 ein wenig pummelig, was durch geschickte Anpassung der Proportionen der Front nicht sooo auffällig war. Vor dieser Aufgabe stand somit natürlich auch der Konstrukteur der einäugigen 141. Ich halte es da mit Christian: Der Gesamteindruck der neuen 141 stimmt für mich auf alle Fälle.

Gruß, Carsten

Hallo nochmal,

was mir so auf Original-Fotos auch aufgefallen ist:
Die Dachrinne mit dem silbernen bzw. grauen Dach drückt für mich die Front optisch auch in die Breite.
Ohne Dachrinne und dann noch dazu in o/b wirkt doch die Front mehr in die Höhe gestreckt.

Wohlgemerkt, so habe ich den optischen Eindruck.


Gruß aus Freising

Christian Strecker
Zitat

Gesamteindruck und Maßstäblichkeit sind zwei Paar Schuhe. Was maßstäblich ist, muß ja nicht unbedingt stimmig sein



Guten Morgen,

selten so viel Blödsinn gelesen. Nix für ungut, aber das beisst sich dermaßen...

Den Vergleich von Carsten halte ich für mehr als hilfreich. Zeigt er doch, dass die GFN 141 ein wenig zu breit ausfällt. Im Vergleich mit Modellen anderer Hersteller fällt dies besonders auf. Das Chassis ist hier wohl der Grund dafür, dass nicht nur die 141, sondern auch die ebenfalls hierauf aufgebauten Re 4/4 und 1043 zu bauchig erscheinen. Es ist nicht so schlimm wie bei der Minitrix Bügelfalte, aber mit einer exakt maßstäblichen Umsetzung hätte hier auch der Gesamteindruck stimmig geraten können...

Viele Grüße
Steffen
Hallo zusammen,

stimme Frank bezüglich der Proportionen zu: Die 141er von GFN ist klar zu breit gegenüber Arnold 141 und Hobbytrain 140. Letztere wurde in einem früheren N-Bahn-Magazin als stimmig in den Maßen getestet (im Vergleich zu Trix und GFN 110). Die Arnold 141 kommt diesen Proportionen (und damit auch dem Vorbild) meinem Gesamteindruck nach näher als die neue GFN (natürlich ist die neue GFN dafür feiner detailliert als die alte Arnold Konstruktion - und sicher hat sie mit Schnittstelle und ihren vermuteten Fahreigenschaften noch weitere Trümpfe).

Zwischen anderen zu breiten Kasten-E-Loks von GFN oder Trix mag das nicht auffallen, aber zwischen meiner 110 Kasten, 110 Bügelfalte und 140 von Hobbytrain wirkt meine Arnold 141er (aus dem Viehzugset, d.h. in feinerer Lackierung und mit Schwungmasse) wesentlich harmonischer als die neue GFN 141.

Viele Grüße
Claudio
Hallo,

erstmal Danke an Ingo für die Bilder!

Fleischmann scheint ja im Auslieferungsfieber zu stecken, der VT12 soll ja auch demnächst kommen.

Zum Modell:
@Carsten (Mö):
Zitat

Die Konstruktion konnte nach der Überarbeitung (Schwungmasse, Normschacht) [...]


Schwungmasse und Normschacht hatte die GFN 141 schon immer, da wurde m.E. dann nix überarbeitet (es sei denn, die Schwungmasse ist nun größer geworden ).

Dass die GFN 141 (wie auch 110/140) in der Breite nicht ganz stimmt, ist ja nix neues. Dass das beim neu konstruierten Gehäuse auch so ist, überrascht mich nicht. Ich denke schon, dass Maßstäblichkeit in allen Belangen der Schlüssel zum 100%igen Eindruck ist. Was anderes kann ich mir nur als Behelf vorstellen.

Insgesamt ist der Eindruck des Modells in meinen Augen nicht komplett daneben, wie er es bei 110/140 von Minitrix ist, aber 100%ig haut er auch nicht hin.

Schön finde ich den Schritt hin zu angesetzten Griffstangen - wenn ich es richtig sehe, sind ja nicht nur die Front-Griffstangen, sondern auch die Führerstandsgriffstangen freistehend ausgeführt. Finde ich gut, dass Fleischmann diesen Weg beschreitet.

Kann jemand etwas zur Beleuchtung sagen? Lichtwechsel rot/weiß hat sie ja laut WWW-Seite leider nicht bekommen - schade eigentlich. Aber wie ist das Spitzenlicht ausgeführt? LED oder wurde in dieser Hinsicht auch gar nix geändert?

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Udo und Carsten,

ich hatte auch im Hinterkopf, daß die 141er von grundauf schon Klipsaufnahme und Schwungmasse hatte. Ich bin mir auswendig nicht sicher, ob die 141er eine 1987er oder eine 1988er Neukonstruktion.

Gruß aus Freising

Christian Strecker
Hallo,

noch eine Anmerkung zur Farbgebung:

Das Dach bei der grünen in Grau kenne ich nur von der 141 072, die für die Feierlichkeiten 1985 einen neuen Anstrich bekommen hat. Weitere 141 mit grauem Dach & Regenrinne sind mir unbekannt.

Ganz unbekannt sind mir allerdings die silbernen Rahmen der Füherstands-Türfenster, ich kenne die eigentlich nur in Türfarben - so auch bei der 141 072, siehe z.B.:
http://einheitsloks.startbilder.de/name/einzelb...+Z%FCgen~gr%FCn.html

Über Belege, die zeigen, dass die Fleischmänner ihre grüne 141 richtig lackiert haben, würde ich mich freuen.

Mich überzeugt die Umsetzung von Fleischmann nicht so sehr, dass ich dafür knapp 180 EUR auf den Tisch legen wollen würde. Auch wenn es die Lok so gegeben hat (graues Dach, silberne Türfenster), stellt sie in meinen Augen einen Sonderling dar, den ich so nicht brauche. Folglich bleibt sie erstmal beim Händler.

Viele Grüße,

Udo.
Moin Udo und Christian,

Zitat

Schwungmasse und Normschacht hatte die GFN 141 schon immer

Sorry, da habe ich dann wohl etwas durcheinander gebracht. Danke für die Richtigstellung. Das Spitzenlicht der neuen GFN 141wurde wie gehabt mit Lämpchen bewerkstelligt.

Ich empfehle, sich nach Möglichkeit im Laden einen Eindruck von der Lok zu verschaffen und nicht nur anhand von Bildern zu urteilen, ob die Lok den Straßenpreis von 160 EUR wert ist. Mir war sie es, wobei ich von vornherein geplant habe, sie in eine Epoche III-Version umzustricken. D.h. neben neuen Nummerschildern ist noch die Umlackierung des Daches in hellgrau oder aluminium fällig. Dabei werden dann auch die Türfensterrahmen übereddingt.

Gruß, Carsten

Hallo!

Von der 141 115-6 habe ich folgende Bilder gefunden:

http://www.bahnbilder.de/1024/141-115-trier-191099--353841.jpg

http://www.bahnbilder.de/1024/141-115-ettlingen-w-140395--353840.jpg

Evtl. wäre für die 734102 nicht nur bzgl. der Dachfarbe als Betriebsnummer wirklich die 141 072-9 besser gewesen, denn die 141 115-6 hat auf o.g. Bildern Doppellampen! Weiß jemand, ob die 141 115-6 mal Einfachlampen hatte und später umgebaut wurde?

Ansonsten finde ich das Modell an sich von den Bildern her sehr schön. (Auch wenn es etwas zu breit ist.)

LG aNdreas

Hallo,

@Carsten, #15:
Zitat

Das Spitzenlicht der neuen GFN 141wurde wie gehabt mit Lämpchen bewerkstelligt.



Danke für die Information. Damit gab's Fahrgestellseitig keine Überarbeitungen (was ich auch nicht schlimm finde, die Grundkonstruktion ist ja schon sehr gut).

Nur interessehalber: Kann es sein, dass trotz aller Abverkaufsbemühungen noch auf Lager liegende 141er einfach werksseitig mit neuem Hütchen versehen wurden?

@aNdreas:
Zitat

Weiß jemand, ob die 141 115-6 mal Einfachlampen hatte und später umgebaut wurde?



Die von Dir gezeigten Fotos zeigen die Lok ja in recht späten Betriebsjahren. Wenn ich richtig informiert bin, sollte die 141 115 noch mit Einfachlampen gebaut worden sein, Doppellampen gab es m.W. erst später ab Werk, ab den 130er (?) Nummern.

Wo ich mir allerdings unsicher bin, ist, ob die 141 115 noch mit Schweiger-Lüftern abgeliefert wurde.  

Ich wäre wirklich interessiert an Vorbildfotos, die den Zustand des Fleischmann-Modells belegen!

Nochmal an Carsten:
Zitat

Ich empfehle, sich nach Möglichkeit im Laden einen Eindruck von der Lok zu verschaffen und nicht nur anhand von Bildern zu urteilen, ob die Lok den Straßenpreis von 160 EUR wert ist.


Dem kann ich nur zustimmen, jeder sollte sich selbst ein Bild machen und entscheiden!

Ich schreibe hier ja auch nicht, um irgendwem das Modell ja auch keinem madig zu machen, sondern weil mich wirklich interessiert, ob's die 141 115 so gegeben hat.

Zitat

Mir war sie es, wobei ich von vornherein geplant habe, sie in eine Epoche III-Version umzustricken.


Über Fotos der vollendeten Epoche-III-Version würde ich mich freuen!

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Udo,

habe zu Hause von EK die beiden Bände von den Einheits-Elloks. Ich schaue heute abend mal nach, dann bin ich vielleicht klüger. Melde mich dann wieder.


Gruß
Christian Strecker
Moin,

das Vorbild wurde 1959 als E41 115 mit Einfachlampen und Schweigerlüftergittern in Dienst gestellt. In der Epoche IV wurden dann Lampen und Lüftergitter umgebaut. In der Epoche IV gab es die Lok also in beiden Ausführungen. Beide Ausführungen sind in "Roland Hertwig, Werner Streil: Die Baureihe E 41 - Entstehung, Technik und Einsatzgeschichte. EK-Verlag, Freiburg 2009, ISBN 978-3-88255-241-6" als s/w-Bild zu finden.  Zur Dachfarbe geben die Bilder nicht viel her. Bis zur Ausmusterung in 2003 war die Lok grün.

@Udo,
geht klar, wenn fertig, dann Bilder

Gruß, Carsten

Na, wunderbar!

genau das was ich mir schon immer Wünsche!

Zu detailliert und deshalb einfach zu teuer!

Es gibt auch noch Modellbahner die Ihre Loks auf die Schiene stellen wollen und nicht noch die Angst haben müssen, dass etwas abbricht, wenn die Lok mal aus den Gleisen springt.

Allein wenn ich mir den Bügel ansehe, sehe ich zu dieser Lok einen florierenden Ersatzteilverkauf bei Fleischmann.

Ist die Lok wirklich das, was man als eingefleischter Modellbahner braucht?

Gruß Rüdiger
Moin Rüdiger,

Zitat

Allein wenn ich mir den Bügel ansehe, sehe ich zu dieser Lok einen florierenden Ersatzteilverkauf bei Fleischmann.

Meinst du die Griffstangen unter den Frontfenstern? Die sind relativ fest eingesteckt und darüberhinaus aus weicherem Kunststoff. Ich glaube nicht, dass die schnell weg/kaputt sind. Oder meinst du die Pantographen? Das sind gewöhnliche N-Pantos. Ansonsten entspricht die Detailfeinheit (z.B. Dachgarten) eigentlich dem Doppellampen-141-Standard.

Zitat

Ist die Lok wirklich das, was man als eingefleischter Modellbahner braucht?

Mach´ doch mal ´ne Umfrage

Gruß, Carsten
Zitat

Zu detailliert und deshalb einfach zu teuer!



...das ist kein "Spielzeug",das ist eine Lok für gutbetuchte "Modellbahner"  

Gruß : Werner S.
Hallo,

@Carsten:
Zitat

das Vorbild wurde 1959 als E41 115 mit Einfachlampen und Schweigerlüftergittern in Dienst gestellt.
[...]
"Roland Hertwig, Werner Streil: Die Baureihe E 41 - Entstehung, Technik und Einsatzgeschichte. EK-Verlag, Freiburg 2009, ISBN 978-3-88255-241-6"



Vielen Dank für's Nachschlagen und Benennung der Fakten.

@Rüdiger:
Zitat

Zu detailliert und deshalb einfach zu teuer!


Glaubst Du echt, die paar angesetzten Griffstangen sind für den Preis verantwortlich? Ich nicht. Nimm mal den Preis der kürzlich erschienenen o/b 110 als Vergleich: 10 € mehr und einige angesetzte Griffstangen weniger.

Viele Grüße,

Udo.

Hallo,

Zitat

Nimm mal den Preis der kürzlich erschienenen o/b 110 als Vergleich: 10 € mehr und einige angesetzte Griffstangen weniger.



die Preisgestaltung will sich mir ein weiteres Mal nicht erschließen. Die deutlich aufwendiger detaillierte, besser fahrende und jüngere 141 kostet rund EUR 10,- weniger als das Modell der 110?!?! Liegt es an der höheren Auflage aufgrund der weiteren Farbvariante?

Den Preis von rund EUR 161,- finde ich - insbesondere im Vergleich zu den Neukonstruktionen der letzten Jahre (> EUR 200,-) und im Hinblick auf das Gebotene - moderat. Der Detaillierungsgrad setzt mit freistehenden Griffstanden neue Maßstäbe. Einzig die lackierten Türfensterrahmen hätte man sich sparen können...

Viele Grüße
Steffen
Hallo,
und noch vor wenigen Wochen wollte ich nie mehr eines
dieser überteuerten "Fleiroco"-Produkten erwerben.

Ja, die 141 mit Einfachspitzensignal ist,
und nicht nur für Epoche III und IV-Fahrer mit Oberleitung,
ein MUSS!

Die ersten 141, vom Fleischmann Original,
waren noch ohne Schwungmasse und Normschacht.

So meine S-Bahn 141 441 Artikel#:7329, von ca.1992.

Eine stahlblaue Maschine (Epoche III) würde bestimmt
einen sofortigen Kaufrausch bei mir auslösen.

Warte mal bis die Preise etwas nachgeben...

Hans Hans




Hallo,

Zitat

Die ersten 141, vom Fleischmann Original,
waren noch ohne Schwungmasse und Normschacht.



die GFN 141 hatten von Anfang an Schwungmasse und Normschacht!

Viele Grüße
Steffen
Hallo,

@Hans Hans:

Zitat

Die ersten 141
waren noch ohne Schwungmasse und Normschacht.



Das ist mir neu. Meine 141 237 habe ich etwa 8 Wochen nach Erscheinen gekauft - mit Schwungmasse & Normschacht.

Zitat

So meine S-Bahn 141 441 Artikel#:7329, von ca.1992.



Das ist interessant, hast Du evtl. Bilder des Modells?

Zitat

Eine stahlblaue Maschine (Epoche III) würde bestimmt
einen sofortigen Kaufrausch bei mir auslösen.



Dann schau Dir mal die Fotos von Ingo genau durch, dann setzt der Rausch evtl. früher ein als erwartet .

Viele Grüße,

Udo.


Hallo,
die 141 Produktionszeitraum  bis 1995 ware noch ohne.
Die 141 mit Schwungmassen gab es erst ab 1996/97.

Soll ich Bildchen machen?

Hans Hans
Hallo,

Zitat

die 141 Produktionszeitraum  bis 1995 ware noch ohne.
Die 141 mit Schwungmassen gab es erst ab 1996/97.



Wie gesagt, ich habe meine grüne kurz nach Erscheinen (1988? 1989?) gekauft. Mit Schwungmasse und Normschacht.

Zitat

Soll ich Bildchen machen?



Ja, bitte!

Viele Grüße,

Udo.
Moin,

Zitat

Schwungmasse und Normschacht

Ich war ja auch erst gefühlsmäßig der Meinung, dass es die 141 mit "ohne" gab. Oh man, jetzt sind sich schon nicht einmal mehr die alten Säcke einig Ich habe mal die verschiedenen GFN-141 im Freundeskreis angefordert und werde heute abend deren Hütchen lüften und nach SchwuMas Ausschau halten.

Zitat

dann setzt der Rausch evtl. früher ein als erwartet

Oder auch nicht, je nachdem. Ist das blaue Modell denn stahlblau oder kobaltblau?

Gruß, Carsten
Hallo,
einfach mal hier nachsehen.

Unter:
Fleischmann; Elektroloks; 7329;
die erste links anklicken.
Auch die anders lackierten Schwestern waren ohne.
So auch die 7326 (cromdioxidgrün) und die 7328 (ozeanblau/beige) jeweils bis 1996.

Ein direkter Link funktioniert leider nicht.


http://www.spur-n-datenbank.de/

"Kaufrausch" war natürlich ironisch gemeint.

Hans Hans

Hallo !

Habe meine grüne 7326  (141 237 ) am 20.03.1995 gekauft.
Die Lok hat jedenfalls eine >Schwungmasse<

Gruß : Werner S   ...der sich auf die "blaue E41" freut !
Hallo,

meine grüne GFN 141, gekauft im Sommer 1989, hat Schwungmasse und Normschacht.

Gruß
Karl
Hallo,
einfach super,
meine ollen 141 haben auch alle Schwungmassen...

MIST!!

Da stimmt was in der "n-spur-Datenbank" nicht.

Ich behaupte nun das Gegenteil!!
Die 141 von GFN hatte von Anfang an Schwungmasse.

So viel breiter wie die Arnold 141 ist sie nun auch nicht,
und unauffällig.

Hans Hans
Hallo,

Das Dach der Grünen geht ja garnicht. Ich habe zahlreiche Literatur mit noch zahlreicheren Fotos der Einheits E-Loks mit Regenrinne, aber ein umbragraues Dach habe ich nicht gefunden. Die waren entweder weißaluminium oder später dann evtl. betongrau (oder so dreckig dass man die Farbe nicht mehr erkennen kann). Wegen des Hochglanzes geht es auch nicht als verschmutzt durch.
Und zu einem korrekten DBS 54 Pantografen konnte man sich auch nicht durchringen, obwohl die Schere von der 1020 her doch eigentlich schon vorhanden ist.

Gruß Engelbert
Hallo alle zusammen,

habe jetzt mal noch Bücher gewälzt (EK).

Das mit dem grauen Dach ist so eine Sache. So lackiert sicher ganz selten bis garnicht. Aber wenn ich so die Fotos (leider nur schwarz/weiß) sehe, kann es als gute Basis gehen, wenn man dem Dach mit Pulverfarbe den Glanz nimmt.

Ab E 41 121 wurden dann die Doppellampen verbaut - paßt!

Dann noch die Lüfter, da ist hier noch wenig geschrieben. Lt. EK-Buch wurden am E 41 079 serienmäßig die Mehrfachdüsenlüfter (senkrechte Lamellen) verbaut. Wir haben aber 141 115 mit den Schweiger-Lüftern - paßt demnach nicht! (Jetzt evtl. Lüftertausch auf alte Lüfter ausschließend).

Aber egal, ich freue mich auch auf die grüne 141! (Vielleicht umbeschriften auf eine niedrigere Betriebsnummer).

Gruß aus Zolling

Christian Strecker
Hallo,

auch wenn ich die Fleischmann-Schnellzugwagen grausam hochbeinig und unproportioniert finde, möchte ich doch etwas zur Ehrenrettung der neuen 141 beitragen:

Zur Lokbreite: Ich habe noch einmal nachgemessen: Die Breite der Originallok beträgt exakt 3060 mm. Das sind umgerechnet auf 1:160 genau 19,1 mm, die Fleischmann 141 ist nach mehrmaligem Nachmessen genau 19,5 mm breit, das sind 0,4 mm zu viel, oder etwa 2 % zu breit. Im Vergleich zu Maßabweichungen bei den Schnellzugwagen also nicht sehr bedeutend. Die Höhe habe ich nicht nachgemessen.

Natürlich ist die Lok wie alle Loks im Maßstab 1:160 etwas hochbeinig, aber nur wenig und deshalb nicht wirklich zum Aufregen.

Die Lackierung geht bis zum Jahr 1976 in Ordnung. Loks mit Regenrinne und grauem Dach sind belegt z.B. bei der 141 130 am 02.03.1975 in Nürnberg (Link: http://www.baureihe141.de.vu ); die Lackierung ist bis spät in die 80ziger Jahre belegt, allerdings ab 1976 nur mit UIC-Steckdose (Aber Fleischmann weigert sich wie fast alle mir bekannten N-Bahn-Hersteller, auf das meiner Ansicht optisch wichtige Detail der UIC-Dose einzugehen: Entweder die Grundform hat UIC-Dosen und -Griffe oder nicht. Im ersten Fall scheut man sich nicht, auch Epoche-3-Modelle mit UIC-Dose- und Griff anzubieten (Beispiel: Mintrix V 200 oder Brawa V 160), oder man bietet Modelle ohne UIC-Ausrüstung unbekümmert im Design der 80ziger Jahre an (Beispiel: Roco V 200 oder Fleischmann V 200 in oceanblau-beige, oder die vorliegende 141 mit Einfachlampen))

Das die Lok von Anfang an NEM-Kupplungsaufnahme und Schwungmasse besaß, weiß ich aus eigener Erfahrung.

LG ACE
Moin,

here are the results of the GFN 141 Check:
7326, grün, 141 237-8, Kaufdatum 1990
7327, orientrot, 141 414-3, Kaufdatum 1991
7328, ozeanblau/beige, 141 128-9, Kaufdatum 2010 ==> alle mit Schwungmasse und Normschacht.

Zitat

Lt. EK-Buch wurden am E 41 079 serienmäßig die Mehrfachdüsenlüfter (senkrechte Lamellen) verbaut.

Nun ja, da melde ich Zweifel an. Im EK-Baureihenbuch (s. #19) finden sich einige Bilder von einäugigen Loks mit höherer Nummer und Schweigerlüftergittern, z.B.:
S. 115, E41 118, Aufnahme 1961
S. 115, E41 110, Aufnahme 1961
S. 117, E41 105, Aufnahme 1962
S. 148, 141 106, Aufnahme 1979 (schon ohne Regenrinne)
S. 232, 141 080, Aufnahme 1982
S. 255, 141 114, Aufnahme 1970
S. 317, E41 096, Aufnahme 1960
u.a.

Zitat

Wir haben aber 141 115 mit den Schweiger-Lüftern - paßt demnach nicht!


Einspruch Euer Ehren, passt doch, da können wir ganz entspannt sein, s. mittleres Bild S. 133 im EK-Baureihenbuch 141 115 mit Einfachlampen und Schweigerlüftergitter, dagegen ebenda S. 341, 141 115 mit Doppellampen und Klattelüftern ohne Regenrinne, Aufnahme 1981

Da die Knipse wieder läuft, hier noch ein paar Modell-Bilder...

Gruß, Carsten

Die von Mö zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

danke für die interessante Diskussion - so liebe ich das Forum!

@Engelbert:
Zitat

Das Dach der Grünen geht ja garnicht. Ich habe zahlreiche Literatur mit noch zahlreicheren Fotos der Einheits E-Loks mit Regenrinne, aber ein umbragraues Dach habe ich nicht gefunden.



Ich kenne die 141 072 aus eigener Anschauung im Jubiläumsjahr 1985. Das Dach ist m.E. umbragrau, siehe z.B.
http://einheitsloks.startbilder.de/name/einzelb...+Z%FCgen~gr%FCn.html
(den Link gab's weiter oben schon mal).

Zur von @ACE in #37 angesprochenen 141 130 hier mal der Direktlink zum Foto:
http://home.arcor.de/141galerie/141galerie/lokp...3-1975-Nuernberg.jpg
Ich würde nicht beschwören wollen, dass das Dach wirklich umbragrau lackiert war. Eventuell ist es auch einfach nur verdreckt.

Hat irgendwer auch ein Bild von einer 141 mit silbernen Führerstandstür-Fensterrahmen? Die kommen mir immernoch sehr komisch vor.

Danke an ACE auch für die Breitenmessungen. Interessant wäre noch die Verjüngung (d.h. mal oben und unten messen und mit dem Vorbild vergleichen) und natürlich die Höhe.

Andererseits:

Danke an Carsten für die Fotos in #38 - darin wirkt die Lok viel stimmiger als auf den bisherigen Fotos. Wie Du schon weiter oben geschrieben hast: Man muss sich das Modell in Natura ansehen.

Viele Grüße,

Udo.

@ Nr.38
Schöne Bilder Christian,
Da sieht man die Unterschiede wie die Einfachlampen im Modell umgesetzt wurden.
Die "Augen" der Hobbytrain-Maschine sehen jetzt etwas sehr klein aus. Was mich grundsätzlich stört sind diese "toten Augen". Bei der Hobbytrain Lok habe ich einfach etwas weiße Farbe drauf geschmiert. Die LEDs schimmern noch ausreichend durch. Jetzt hat Fleischmann die gute alte Glühlampe wieder entdeckt. (schüttel, schüttel, schüttel). Da wären mir LEDs lieber.

Gruß Berni
Hallo,

Zitat

Da wären mir LEDs lieber.


Das würde eine komplette Neukonstruktion von:
- Metallchassis
- Lokplatine
- Lichtleiter
für alle jene Modelle erfordern, die auf dem gleichen Fahrwerk basieren.

Und solange die Modellbahnindustrie keine neue Digital-Schnittstelle in N umsetzt, macht LED Technik und Rot/Weiß Lichtwechsel nicht wirklich Sinn.

Grüße, Peter W.
@40 Moin Berni,

Zitat

Schöne Bilder Christian,

Darfst auch gerne Carsten zu mir sagen, ich bin da nicht so empfindlich

Deine Aktion aus http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=480990#aw0 mit  den "toten Augen" gefällt mir. Das wäre vielleicht noch etwas für die GFN 141.

Wer sich mit der GFN 141 nicht anfreunden mag, hat mit etwas Bastelarbeit nach der Anleitung von JMPet ( http://www.jmpet.de/141_108-1.htm ) eine Alternative.

gruß, Carsten
Hallo Carsten, Nr. 38,

dann gabs anscheinend bei der DB doch noch "Rückbau" auf die alten Schweiger-Lüfter, diese Möglichkeit hatte ich ja nicht direkt ausgeschlossen. (Oder die Angaben im EK-Buch würden da nicht stimmen ).

Die Seitenangaben von Deinen "Beweisfotos", beziehen die sich auf das EK-Buch über die E41 oder auf die beiden Bände über die Einheits-Elloks.


Gruß aus Freising

Christian Strecker
Moin Christian,

die Seitenangaben beziehen sich auf das EK-Baureihenbuch zur E41 "Roland Hertwig, Werner Streil: Die Baureihe E 41 - Entstehung, Technik und Einsatzgeschichte. EK-Verlag, Freiburg 2009, ISBN 978-3-88255-241-6".

Zitat

Lüftergitter - Christian: ab E 41 079 serienmäßig senkrechte Lamellen <--> Carsten: Nöö


In dem Buch habe ich auf S. 30 noch eine Textpassage zu den Lüftergittern gefunden. Demnach wurden E41 001-120 mit Schweigerlüftergittern gebaut, wobei es ab 079 schon vereinzelte Loks mit Lüftergittern mit senkrechten Lamellen gab, die dann ab 121 serienmäßig verbaut wurden. Und wenn Werner Streil als Autor das schreibt, dann glaube ich das. Also hast du recht und ich liege auch nicht verkehrt. Der Tag fängt gut an

Gruß, Carsten

Servus Carsten,

den Zweibänder, den ich habe ist ja ein wenig älter. Herr Hertwig hat da auf jeden Fall mitgeschrieben.

Dann haltens wir einfach mit Adenauer:
Sie wollen mir doch nicht verbieten wollen, jeden Tag ein wenig klüger zu werden.


Gruß
Christian
Morgen,

sind die Lüfter der grünen 141 beige wie die Zierlinie, oder doch silbern lackiert ?
(siehe Fotos von Ingo)

Gruss

RS
Hallo liebe leute,
ich gehöre nicht zu den Modellbahnern die wirklich auf so viele kleine Details achten....was richtig und falsch ist. Muss ich trotz Modellbahnhändler einfach zugeben.

Aber ich finde es bemerkenswert und toll wie in diesem Thread mit der Thematik umgegangen wird. Diskutiert und Meinungsaustausch statt findet.

Es zeigt auch das wir anders können, wenn ich so an manch andere Thread denke, wo wirklich nur noch drauf rum gekloppt, draufgehauen, verbale Ausdrücke und Herstellerbeschimpfungen statt fanden.

So wie es hier z.B läuft macht es auch für mich Spaß, euch weiterhin mit Fotos und Infos zu dienen.

Danke auch mal an euch für die Konstruktiven Meinungen.


Bitte macht so weiter !!



Gruß

Ingo
Hallo,

@Udo K
Museumslok zählt nicht, die sind längst nicht immer authentisch lackiert worden. Und die 072 wurde ja auch nicht dargestellt.
Bei der 141 130 sehe ich nur "dreckig", da könnte auch lila drunter sein und man es sähe genauso aus. Gesucht wäre ein Foto eine neu gelieferten oder neu lackierten E 41 mit umgragrauem Dach aus den 60ern. Alle solche Fotos die ich kenne zeigen ein helles (weißaluminium oder betongrau)  Dach. Ab Ende 67 wurde bei Neulackierungen die Rinne entfernt und die grüne Lackierung hochgezogen. Und bei Fotos aus den 70ern und später kann man die Dachfarbe beim besten Willen nicht mehr erkennen. Wenn es denn nicht so glänzend wäre ginge das ja als dreckig durch, aber so...

Gruß Engelbert
Moin,

ich glaube, dass wir wegen der Frage, warum das Dach des Modells so aussieht wie es aussieht,  viel zu kompliziert denken. Ich versuche mal eine ganz einfache Erklärung: In diesem jenen Modellbahnkonzern gab es vor vielen Jahren in einer Baugröße, die manchmal als Horribly Oversized bezeichnet wird,  unter der Artikelnr. 63815 ein Modell der 141 115 mit just jener Dachfarbe, wie wir sie jetzt auch beim Modell in der einzig wahren Baugröße wiederfinden (s. http://www.bahnwahn.de/rocodb141/Ubersicht/Roco_141_115-6.JPG ).

Neulich in der Entwicklungsabteilung:
"Hey Kollegen, unsere Farbkleckser haben angefragt, welche Farbe sie jetzt für das Dach des grünen Knallfrosches in die Maschine kippen sollen".

"Keine Ahnung, aber groß rumrescher.. äh.. recherch... äh.. nachforschen is nich nödig. Das Modell hamwa schon ma´ in groß gemacht. Schick´ den Azubi inn Keller, der soll ma in den alten Unterlagen graben und nachkucken, geht schneller. Unn setz ma ´n Kaffe auf! Mahlzeit!"

Gruß, Carsten
Hallo,

auch Hobbytrain hatte ja für die Kasten 110 und 140 zunächst Bilder mit umbragrauen Dächern veröffentlicht, bevor die Loks dann tatsächlich doch mit Silberdächern in den Handel kamen. Ich persönlich hätte gegen das Umbragrau nichts einzuwenden gehabt, aber vorbildgerechter ist und bleibt das Silber. GFN hat das offenbar anders gesehen oder wirklich nur auf das Roco-Vorbild geschaut ...

@37
Vielen Dank für das Nachmessen und Umrechnen der Breite. Habe gerade bei meiner Arnold 141 nachgemessen und komme dort auf eine Rahmenbreite von genau 19,0 mm. Damit ist die Arnold also um 0,1 mm zu schmal, die GFN 141 hingegen 0,3 mm zu breit.

Wie das mit der richtigen Höhe und den Verjüngungen aussieht, kann ich nicht genau ermitteln. Aber vom Gesamteindruck her bin ich noch immer den älteren Arnold-Maschinchen zugeneigt, die kommen mir trotz groberer Detaillerung vorbildgerechter vor (auch wenn es sich nicht um die Version mit Einfachlampen, Schweigerlüftergittern und umlaufenden Dachrinnen handelt).

Schönen Tag noch. Gruß

Claudio
Hallo alle zusammen,

als erstes muß ich sagen, daß mir diese Diskussion hier auch Spaß macht.

Ich glaube, ich warte jetzt mal ab, wie das Modell in echt aussieht. Wir haben hier jetzt schon viele gute Fotos.

Mit dem dunkelgrauen Dach:
Ich bin schon am überlegen, wenn das Dach mir zu glänzig ist, erstmals mit Puderfarbe was zu versuchen. Mit dem Grundton dürfte dann so eine matte, dunkle Färbung des Daches bei der Lok gar nicht so verkehrt aussehen.

Mit den Lüftern:
Auf den Fotos erscheinen sie mir auch etwas beige. Ein Pinselstrich Aluminium-Silber drüber - vielleicht?


Gruß aus Freising

Christian Strecker
Moin,

die Farbe der Lüftergitter ist nach meinem Farbempfinden eine matte Mischung aus hellem Grau und Beige. Kann man so lassen oder kann man verändern. Entweder mit Aluminium-Silber, wie Christian vorschlägt, oder mit Dreck.

Gruß, Carsten
Hallo Carsten.....bring schüppe mit...wir buddeln, und holen dreck  

LG.

Ingo
Moin Ingo,

nur wenn ich auch mal deine Förmchen haben darf.... Und das mit den Buddeln, da können wir auch gerne nochmal drüber reden, aber die Lüftergitter meiner 141 bleiben so, die werden nicht gealtert.

Gruß, Carsten
Moin,

zum Thema der Farbe der Lüftergitter der neuen 141 habe ich noch ein paar weitere Bilder geschossen. Je nach Lichteinfall wirken die Lüftergitter ganz unterschiedlich.

Gruß, Carsten

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Hallo,

das mit der Dachfarbe ist so eine Sache. Eigentlich (also nach DB-Vorschrift) müssten sie ab ca. Mitte der 60er Jahre Umbragrau sein. Der Farbton neigt aber offensichtlich sehr schnell zum ausbleichen und wirkt dann "stumpfgrau". Das wiederrum unterscheidet sich kaum von einem alten, dreckigen Silber.
Im Modell kann man helle Farben aber durch Alterung recht gut dunkel bekommen. Umgekehrt ist es schwieriger. Von daher hat ein silbernes Dach schon gewisse Vorteile.

Beste Grüße,

Olaf
Hallo Olaf,
schön geschrieben.

Nun,
wenn man mal ein paar Stunden (Biere) E-Loks beobachtet hat,
dann weis man,
dass die Dächer bei  allen
"Schleiferabrieb-grau" sind.
Ausnahmen sehr rar gesäät.

Bei feuchtem Wetter sogar schöööön glänzend.
Ergo in den kühleren Jahreszeiten und wenn es Regnet,
und nach der Reinigung und...

So ist das glänzende Umbra richtiger als sie Faust auf dem Auge.

Fotos wurden früher überwiegend bei schönem Wetter gemacht.

Dabei ist bei zeitgenössischen Bildern,
besonders bei Farbaufnahmen,
auf Kamerausrüstung,
auf das Filmmaterial,
das Wetter,
den Sonnenstand,  
und den Fotografen zu achten.

Ein "Farbstich" war eher normal.

Silbrig waren die Dächer nur wähend den ersten 100 Kilometern,
danach war´s gerade noch zu erahnen.

Ausgeblichen
sind vorallem die damals neuen wasserverdünnbaren Acryllacke,
die erst am Ende der 80er Jahre an die Bahnfahrzeuge kamen.

Wirken denn viele "fabrikneue" Loks auf einer Anlage vorbildgerecht?

Grüsschen
Hans Hans




Guten Morgen allerseits,
zwei Dinge:
1. In manchen Produktbeschreibungen bei Händlern (z.B. Lippe) ist von einem 5-poligem Motor die Rede. Selbstredend ist dies nicht der Fall! Das Innenleben ist fast identisch mit dem bekannten "alten" Modell bis auf den doch wesentlichen Unterschied, dass das Teil nun wegen diverser Aussparungen um fast 15g leichter ist!!! Ein allgegenwärtiges Problem bei den aktuellen Produktlinien. Vielleicht wird Wutz wieder helfen?!
2. Die Diskussion über insbesondere Breite ist an sich überflüssig, da wir Menschen aus pysilogischen Gründen allenthalben optischen Täuschungen ausgesetzt sind, die zudem individuell noch durch verschiedenste subjektive Faktoren höchst unterschiedlich ausfallen können. Fest steht nur, dass die rein rechnerische Maßstäblichkeit eines so winzigen Modells absolut nichts mit mit dem psychischen optischen Eindruck den man als 160 mal zu großer Betrachter hat, zu tun hat. Das gilt natürlich nur innerhalb gewisser Toleranzen. Die Hochbeinigkeit vieler N-Modelle (Trix, Hobbytrain) überschreitet diese Toleranz erheblich.  Also: Jedem so, wie er es als optimal für sich empfindet.
Zur Erinnerung. Fleischmann hatte in der Nachkriegszeit aus gutem Grund für HO den Breitenmaßstab 1:85 statt 1:87 gewählt. Das hatte schon was für sich. Vorwiegend aus Kompatibilitätsgründen zu anderen Anbietern hat man das dann aufgegeben.
Schönen Sonntag noch &
keep groovin´
Arno
Hallo,

@ Olaf
Die Aussage dass ab Mitte der 60er jahre E-Lok Dächer umbra waren findet man immer wieder, aber einen Bildbeweis dazu findet man nicht. Im Gegenteil findet man reichlich Bildbeweise für weißaluminium Dächer bei neu gelieferten E-Loks, (z.B. EK Spezial Die DB vor 25 Jahren / 1967 ist ein Lz aus 3 neu funkelnagelneu gelieferten E 41 aus Juli 1967 abgebildet und die Dächer sind hell). Einzige Ausnahme die ich kenne ist die E 10 477 aber die hatte ja schon keine Rinne mehr und ohnehin einen Versuchsanstrich.

@Hans Hans
ich würde Dir ja recht geben, aber das Modell ist numal blitzblank und funkelnagelneu (sonst müsste ja der ganze Dachgarten einschließlich Pantos stumpfgrau sein), und auf meiner Modellbahn regnets auch nicht...

Ansonsten: Nachdem ich nun die blaue mein Eigen nenne, muss ich sagen, da bin ich doch deutlich enttäuscht. Hier hat man die falsche Rahmenfarbe (anthrazitgrau statt schwarz) verwendet, sieht in Zusammenhang nit den schwarzen Drehgestellen schon sehr schräg aus, und die Gravur kann gegen die Hobbytrain E10 / E40 nicht ansatzweise konkurrieren.
Das ist ein Roco Gehäuse auf einem Fleischmann Fahrwerk, und für den Preis hat man dann einfach Roco + Fleischmann gerechnet...

Gruß Engelbert
Hallo Engelbert,

Zitat

Die Aussage dass ab Mitte der 60er jahre E-Lok Dächer umbra waren findet man immer wieder(...)


Hier geht es nicht um eine Aussage, sondern um eine Verfügung des BZA 21.2110 Flesch (ao)km vom 22. Nov. 1965
(Quelle: W. Diener - Anstrich und Bezeichnung von Lokomotiven)

Beste Grüße,

Olaf
Moin Engelbert,

Zitat

die Gravur kann gegen die Hobbytrain E10 / E40 nicht ansatzweise konkurrieren.


dieses Fazit überrascht mich jetzt etwas. Ich halte die Gehäuse der HT E10/E40 und der GFN 141 insgesamt für gleichwertig auf hohem Niveau. Mal kann die eine Lok punkten, mal ist die die andere einen Blubb besser. Mir gefallen z.B. bei den Hobbytrain-Kastenloks die Frontfenster besser, dafür hat GFN die Stirnlampen noch stimmiger hinbekommen. Zuerst hielt ich die Schweigerlüftergitter für zu flach dargestellt, womit ich aber falsch gelegen habe, wie der Vergleich mit Vorbildfotos zeigte. Als Fehler der GFN-Lok finde ich nur die falsche Form der Türgriffstangen ("Rohr in Haltern" bekam die 141 115 erst später und die Blaue erst, als sie nicht mehr blau war), aber das ist für mich schon Erbsen zählen. Mich würde interessieren, wo du Schwächen in der Gravur der GFN Lok siehst.

Gruß, Carsten

Hallo,

@Arno, #58:
Es hat da jeder seine eigene Ansicht. Ich für mich habe noch nicht feststellen können, dass möglichst weitgehende Maßstäblichkeit dazu geführt hat, dass die Modelle den Eindruck des Vorbilds nicht treffen.  Eher im Gegenteil.

Zitat

Zur Erinnerung. Fleischmann hatte in der Nachkriegszeit aus gutem Grund für HO den Breitenmaßstab 1:85 statt 1:87 gewählt.


Der Höhenmaßstab war dann aber auch 1:85, oder nicht?

@Engelbert, #59:
Zitat

Hier hat man die falsche Rahmenfarbe (anthrazitgrau statt schwarz) verwendet, sieht in Zusammenhang nit den schwarzen Drehgestellen schon sehr schräg



Ist nicht wahr, oder?

Oder waren bei irgendwelchen E41 die Rahmen nicht schwarz?

Viele Grüße,

Udo.
Hallo !

...sieht man aber schon auf dem Bild von Ingo ,

http://www.1zu160.net/images/harburger-lokschuppen/1246-Bild37258_L.jpg

das der Rahmen nicht >tiefschwarz< ist.
Werde mir die Lok mal Morgen beim Händler in Nürnberg ansehen.

BTW : Hat Jemand Probleme mit dem Fahren ?
Habe gehört ,die Lok soll "aussetzer" haben.
...dabei baut Fleischmann doch garkeinen "Polyswitch" ein.

Gruß : Werner S.
Hallo Leute,

ich kann das mit der Maßstäblichkeit und der Farbgebung nicht beurteilen, weil ich mich in den Details nicht auskenne. Da zählt dann nur noch der Gesamteindruck, wenn ich auch die auf den Fotos und in der Hand faszinierenden abgesetzten Griffstangen auf der Anlage nicht mehr sehen kann. Ich wollte eine Neukonstruktion mit digitaler Schnittstelle - Decoder rein, los gehts.

Ich habe jetzt wieder dazu gelernt. Auf die Schnittstelle passt nur der GFN-Decoder mit Schnittstellenstecker, weil die Schnittstelle seitlich senkrecht, angebracht ist, der Decoder aber waagerecht liegt. Da ich Selectrix fahre und den Rautenhaus RMX990 einbauen will, fallen zusätzliche Kosten an. Das ist ärgerlicher als zu flach dargestellte Lüftergitter. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich das Geld in die Umrüstung meiner Hornby/Arnold E41 gesteckt - das kann ich, mit Anleitung - notfalls selbst.

Gruß
Helmut
hi,

da man hier oft denkt, das der Horia immer Fleischmann zu unrecht kritisiert (da haben die wenigsten meine Artikeln in der NBM oder sonstwo gelesen, wo ich immer versuche, aus die Erzeungisse dieser Firma bzw. Marke was taugliches zu machen) habe ich bisher nichts über die E41 geschrieben... da ich aber beim Händler je eine davon (blaue und grüne) in die Hände gehalten habe, ist etwas Kritik durchaus gerechtigt.

das Gesamteindruck stimmt - das ist schön was, aber das stammte auch und sogar besser bei die 141 mit Doppellampen aus 1989. man hat aus einen guten Basismodell was anders gemacht - mit welche Schönhetsfehler - und ob das zu den Preis gerecht ist muss jeder selber entscheiden.

der dunkelgrauen Rahmen bei die blaue E41 ist eine zumutung - ja, Udo, es ist wahr - die Jungs waren auch hier nicht in die Lage die richtige Farbe zu finden - es zeigt das kein Mensch in die Bude Ahnung hat, nicht mal bei stinknormale Bundesbahn-Loks. die Rahmenfarbe der blauen 110er aus 1972 war zumindenst richtig

die seitliche Lüfter erscheinen irgendwie komisch aus - vielleicht bin ich hat nür mit die Vorbildfotos verwohnt (oder Gerhard Peters Umbau vor 10 Jahren) aber kann man tolerieren.

das die Griffstangen fuer eine blaue E41 auch falsch sei ist ein anderen Kriterium für mich, um keine Lok zu kaufen. ich werde vermutlich irgendwann mir die grüne gönnen, passt gut zu die ex-Röwa Silberlinge mit Hasenkasten - aber ich kaufe nur wenn die Lok auch mit 50% Rabatt kommt, also in 2-3 Monate

Fazit: nicht schlecht, aber auch nicht Fehlerfrei und etwa schlecht recherchiert... das Rahmen in Grau bei die blaue ist ein absoluter KO Kriterium

VG
Horia
Moin zusammen,
@63 Werner,
Zitat

Habe gehört ,die Lok soll "aussetzer" haben

Das kann ich für mein Modell nicht feststellen. Die Lok hat seit einer Woche jeden Abend mindestens eine halbe Stunde auf meinem Kato-Testparcour anstandslos gelaufen.

@64 Helmut,
wegen des Decodereinbaus wage ich mich mal als ahnungsloser Analogi aus der Deckung. Der Waschzettel verweist auf einen GFN-Decoder. Ich denke, das ein Decoder mit Kabel vorgesehen ist. Der Stecker kommt in die seitliche Schnittstelle, das Kabel wird über den Rahmen geführt und der eigentliche Dekoder in die Aussparung auf der anderen Seite (s. Bild Innenleben.jpg in #38). Ob das für den Digitalo gut ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen.

Zitat

zu flach dargestellte Lüftergitter

die Lüftergitter sind nicht "zu" flach, sondern vorbildgemäß flach, das passt schon.

@65 Horia,
die Griffstangen lassen sich leicht gegen selbstgebogene aus Stahldraht ersetzen, wenn es nur das wäre...
Zitat

aber ich kaufe nur wenn die Lok auch mit 50% Rabatt kommt

dann werde ich auch nochmal zuschlagen

Gruß, Carsten

@66 Mo,
Du hast den Decodereinbau korrekt beschrieben. NEM 651 heißt für mich. dass die Steckschnittstelle nicht lediglich nur vorhanden, sondern auch allgemein benutzbar ist. Je nach Größe des Decoders sind ggf. noch Anpassungen erforderlich, aber das ist ok. Da die Rautenhaus/D&H-Decoder ohnehin zu den kleinsten zählen, war das bisher nie ein Problem. Ich kenne Decoder nur mit flexibler Litze für die freie Verdrahtung oder mit starren Drähten zum Einstecken in die Schnittstelle. Decoder mit Litze und Stecker sind mir bisher noch nicht untergekommen.
Aus Marketing-Sicht ist die Konstruktion ziemlich dumm. Ich würde den Konstrukteur rauswerfen, wenn er mir einen Teil der potentiellen Kundschaft rauskonstruiert.

Gruß
Helmut
Hallo,

Zitat

Ich würde den Konstrukteur rauswerfen, wenn er mir einen Teil der potentiellen Kundschaft rauskonstruiert.


Statt zu nörgeln möchte ich Dich einladen, zeichne mal anhand der gegebenen mechanischen Konstruktion dieses Lokchassis und unter Berücksichtigung des gegebenen Stecksystems (Índustriebuchse) eine bessere Schnittstelle. Ich will gerne versuchen eine Ersatzplatine zu konstruieren.
Ich wette nur mit Dir um einen Decoder, dass Du es nicht kannst.

Grüße, Peter W.
Moin,

Horia, kannst du mir bitte einen Aufnahmeantrag für deinen Fleischmann-Fanclub schicken? Mancheiner fragt sich jetzt vielleicht, woher der Sinneswandel bei Mö kommen mag. Ganz einfach:

                  Bei meiner grünen GFN 141 ist die Rahmenbeschriftung nicht grifffest!

Ich habe die Lok seit einer Woche und nichts besonderes damit angestellt, nur jeden Abend aus der Schachtel herausgenommen, fahren lassen, fotografiert, wieder zurückgelegt und einmal für das Innenlebenbild in #38 das Gehäuse abgenommen. Gestern abend will ich noch ein paar Fotos schießen, da sehe ich am Rahmen neben der Tür einen Fussel. Der wurde mit dem Finger weggewischt und gut... oder auch nicht. Das war leider kein Fussel, sondern ein Rudiment der Beschriftung, welches jetzt komplett weg war. Daraufhin habe ich mir meine bisherigen Fotos angesehen und tatsächlich hatte die Beschriftung schon vorher Auflösungserscheinungen (s. Bild), was mir aber bis gestern nicht aufgefallen war. Der Neuzustand ist im ersten Bild in Ingos Eingangsbeitrag zu sehen.

Ich werde die Lok auf alle Fälle zurückgeben. Tschüß, Fleischmann, das war´s dann mit uns.

Gruß, Carsten

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Moin,
na das ist ja super!

man soll dafür 162 Euro und hat 5 Möglickeiten

1. nicht anfassen
2. anfassen und mit der sich auflösenden Beschriftung leben
3. Gehäse konmplett zerlegen und mit Mattlack übersprühen
4. falls schon gekauft, umtauschen
5. nun nicht kaufen

Ich bastel wohl doch an meiner Arnold E41 weiter, an der E41 072
Es fehlt nur noch die geätzte Beschilderung, die Lichtleiter für die Einfachlampen und die Versiegelung mit Mattlack.
Fauli ist auch schon drin

Gruß
Andy
Hallo,
für den Preis ist dann bestimmt,
eine Ultra Airbrush und ein Mattlack mit dabei?

Meine alten Loks aus fränkischer Produktion
laufen aber so gut,
dass ich auf einen Glockenankermotor verzichten kann.

Nun, den Rahmen könnte man als "Bremsstaub-Verunfeinerung" durchgehen lassen....

An einen DHP160 mit Strippen,
einfach eine Steckleiste mit  RM1,27 anlöten.
Das sollte ein seriöser Modellbahnhersteller schon aus Renomee dazulegen.


Glaubt Ihr auch,
dass sich hier jemand unverschämt bereichern,
und die N-Bahner dabei übervorteilen,
möchte?

Wenn das der berühmte Sozialreformer Friedrich Wilhelm Raiffeisen wüßte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Raiffeisen


Ganz sarkastisch
Hans Hans

Moin,

die 30 Euro für nen Decoder ist dabei über.

Gruß
Andy
Hallo,

@Carsten:
Zitat

Bei meiner grünen GFN 141 ist die Rahmenbeschriftung nicht grifffest! [...] Ich werde die Lok auf alle Fälle zurückgeben. Tschüß, Fleischmann, das war´s dann mit uns.



Mensch, Du wolltest die Lok doch eh in Epoche-III umwandeln, da kommt Dir der Hersteller mit leicht lösbarer Beschriftung entgegen und es ist wieder nicht richtig ...

SCNR

Nee, im Ernst:
Damit hat Fleischmann einen weiterer Schritt weg vom gewohnten Standard bei der Qualität N-Modelle gemacht. Ich kann nur hoffen, dass es sich um einen Einzelfall handelt.

Viele Grüße,

Udo.
Moin Udo,

Zitat

da kommt Dir der Hersteller mit leicht lösbarer Beschriftung entgegen ...

Genau darüber habe ich ernsthaft nachgedacht, allerdings nur kurz. Im Prinzip stimmt das schon, aber die kleinen Anschriften zu Beheimatung, Revision und Bremsgewichten hätte ich nicht geändert. Ebenso hätte ich die Herstellerschilder drangelassen, wenn die Grüne denn welche hätte...

Gruß, Carsten
Bisher hat die neue 141 ja sehr gute Kritiken bekommen; Mängel gibt´s zwar auch zu beklagen, aber wenn man will, findet man an jedem Fahrzeug was zu mäkeln. Aber, dass die Beschriftung nicht grifffest ist, dass ist schon ein starkes Stück. Vermutlich haben die Produzenten in China ein neues Produktionsverfahren ausprobiert: Erst lackieren, inkl. Klarlack und dann erst die Beschriftung.
=> Vorsicht, der letzte Satz könnte Spuren von Sarkasmus enthalten!

Das es sich um einen Einzelfall handelt, hoffe ich auch, aber, da jedes Modell den gleichen Ablauf in der Produktion durchlebt, kann ich mir das nur schwer vorstellen. Ich denke eher, dass da eine ganze Serie versaut wurde.
Vielleicht sollte jeder, der die Lok besitzt, mal den "Rubbel-Test" machen, auch Ingo, und dementsprechend die Loks dann umtauschen, damit Fleischmann nachbessert.

Gruß
Marco
Moin,

Zitat

die Produzenten in China

China? Ich dachte, die Lok wird von den Söhnen Draculas gefertigt.

Zitat

Das es sich um einen Einzelfall handelt, hoffe ich auch,

Das wäre schön, allerdings teile ich deine Bedenken. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich werde nachher meinem Fachhändler eine Rubbeldemonstration geben und berichten...

Gruß, Carsten
Zitat

China? Ich dachte, die Lok wird von den Söhnen Draculas gefertigt.



Meinetwegen auch die Rumänen.... auf jeden Fall, irgendein Niedriglohnland.


Werde demnächst auch mal bei meinem Stammhändler ein paar Rubbellose antesten.

Gruß
Marco
Hi

@58
Gerne helfe ich;
Wo drückt der Schuh?
Ballste für die BR 141? ?!
Kann ich bitte evtl. ein Bild vom Innenleben bzw. Rahmen haben?

WE

Hallo,
die "Fresse" ist stimmig, aber die "Lichter" sind zu lang, egal, endlich eine "Glotzaugen-41"
Knallende Grüsse
Ralf
@78 Moin Wutz,

Zitat

Wo drückz der Schuh? Ballste f d 141? ?! Kann ich bitte evtl ein Bild vom Innenleben / Rahmen haben?

Bayrischer Tastaturmodus? Kannst du mit dem Anhang etwas anfangen?

Gruß, Carsten

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Servus,
prima, danke!

Besteht Bedarf an Ballastierung?
Wie steht das mit den Digitalern?
Welche Freiräume müssen da bleiben?

WE
Hallo zusammen,
ich habe die Kundenreklamation natürlich zur Kenntnis genommen, und haben, da ich noch 2 Loks hier habe dies mit der Beschriftung gleich überprüft.

ENTWARNUNG !!!

Bei beiden Lokomotiven die ich noch hier habe...haben wir mit dem Finger gerieben und mehrmal gerieben....aber die Beschriftung blieb einwandfrei haften.

Daher wird das bei Carsten vermutlich ein einzelstück gewesen sein, was vielleicht bei der Automatischen Klarlack Lackierstraße zu weit außen lag, und zu wenig Lack abbekommen hat, oder der Lack gerade in der Dosierung einen Fehler hatte...oder was weiß ich.

Jedenfalls also alles ok, soll passieren können, wenn auch nicht dürfen

Natürlich haben wir das gleich getauscht, und Fleischmann darf sich über eine kleene Reklamation freuen.

Bisher gab es ja was dieses Thema anging.....wohl noch nie Probleme bei Fleischmann.

Gruß

Ingo
Hi,

sehe ich das richtig, dass die Schwungmasse für die Aussparung etwas an Durchmesser einbüssen musste?

WE
Moin,

wie schon in #82 zu lesen, war vorhin Rubbelstunde im Harburger Lokschuppen und das ursprüngliche Modell wurde anstandslos getauscht. Da zeigte es sich mal wieder, was es wert ist, einen Fachhändler zu haben, der diese Bezeichnung auch verdient. Deswegen nochmal vielen Dank an Ingo.

Allerdings bin ich von der Druckqualität immer noch nicht wirklich überzeugt. Für die Umzeichnung in eine Epoche III-Maschine habe ich eben die Betriebsnummern der Lok entfernt. Dieses gelang durch bloßes Rubbeln mit der Fingerkuppen (nicht Fingernagel) ohne weiteres Werkzeug. Nach jeweils 20 sec. waren die seitlichen Nummern weg. So wenig Widerstand hat bei mir bisher nur die Epoche IV-Beschriftung des Roco-Touropawagens geleistet. Die ältere Doppellampen-141 bzw. deren Nummer überstand die gleiche Prozedur übrigens unversehrt....

Gruß, Carsten

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hi Jungs,

@Mö: Carsten, ich überlege mal im Ernst mit einen Fleischmann-Fanclub... so etwa eine Facbook-Seite "I hate Fleischmann"

mal ehrlich, die Probleme bei die Beschriftung sind nicht wirklich neu - habe damals vor 4-5 Jahren beim ÖBB Desiro und ÖBB Hercules reklamiert - waren auch Rubbellose... sowas gibts aber auch bei Hobbytrain/Lemke (die EM-Tauri) oder Minitrix (1089 alias ÖBB ES64F4).

es reicht, wenn die Farbe, an welche die Schriften angebracht sind, ein bissl zu viel glänzt und dann haftet gar nichts mehr!

dafür bekommen die meissten meine Loks und Wagen eine minimale Schicht Klarlack (der matte von Microscale, der eigentlich seidenmatt ist und auf der kann man mit Panzerketten tanzen)... ist aufwändig, aber muss es sein!

es könnte aber auch sein das nur einige Loks das Problem haben - vielleicht waren meine Landsleute mit fettige Hände am arbeiten und da haftet garantiert kein Tampondruck!

VG

Horia
Hi,

ähem........ spricht net unbedingt für den Knallfrosch; schade eine Kerbe mehr.......

Trotzdem bin ich noch nicht schlauer in Sachen:
- SWM (kleiner?)
- Ballaste (wer wie was?)

WE
hi Wutz,

dachte du wars beim lackieren

Schwungmasse > glaube auch das sie kleiner geworden ist!

VG
Horia
...........
Pause um 2300; Entspannungstherapie, sonst wirdst Du Irre und High vom Lösungsmittel (Trotz Absaugung)
S sind ja 2 x 66 Lüftergitter zunächst.....

Nun langts mir. Gut Nacht

WE

PS: Nach wie vor Fragen aus 86
Guten Morgen Mö, Horia,

Kein Einzelfall. Hatte das gleiche Problem mit der Beschriftung und nahezu an der gleichen Stelle. Meine 141er ist auch umgehend wieder zurückgegangen. Ausserdem bin ich der Meinung, dass die Lüfterblenden in einem Arbeitsgang mit der Zielinie völlig falsch in beige bedruckt wurden. Ich fand da keinerlei silberne Farbe.

Hohe Umsätze verkünden - aber keine Tampons im Haus !

Gruss aus Malaysia (will nach meiner Rückkehr auch gleich in Horias Club)

RS


Fleischmann, das präg Dir nun neu ein, ist die Bergheimer Lokalbahn in klein ...

hi,

OT-Modus an:

dann machen wir gleich 2 Klubs:

1. "I hate Fleischmann" für alle die die Schnauze voll von höhe Preise und miese Qualität haben.
2. "I still have time and money to spend" für alle die, wie ich, versuchen noch irgendwas zu retten...

als guter Rumäne mit Diktatorische Neigungen schlage ich mich vor als Präsident der Klubs #2

gute Nacht,
Horia
Guten Morgen,

also ich trete dem Club sicher bei.
Wenn aber nicht bald was konkretes kommt zu meinen Fragen, dann lass ich die Ballastierung einfach, da ich dann davon ausgehen muss, dass kein oder zu wenig Bedarf besteht.

WE
Moin zusammen,

@90 Horia,
Zitat

als guter Rumäne mit Diktatorische Neigungen schlage ich mich vor als Präsident der Klubs #2

Ich weiß nicht, ob die Idee so gut ist. Mir fällt nur ein Rumäne mit diktatorischen Neigungen ein und mit dem hat es kein gutes Ende genommen....

@91 Moin Wutz,
na, du drängelst aber Ok, von mir die Rückmeldung, dass kein Bedarf besteht. Die ab-Werk-Zugkraft der 141 finde ich ok. Trotzdem vielen Dank, dass du dich mit solchen Ideen beschäftigst und umsetzt.

Gruß, Carsten
Hi,

servus, na das ist eine klare Aussage: danke schon mal.

WE
@ 82

Zitat

Bisher gab es ja was dieses Thema anging.....wohl noch nie Probleme bei Fleischmann.



Doch, gab es. Ich habe eine blaue 110 222, ein Modell aus den 70ern, noch mit den uralten Stromabnehmern, da ist auch kaum noch was von der Loknummer dran, und das ist keine Folge von 30 Jahren, das kam relativ bald.
Früher war also auch nicht alles besser.
Ach ja, fahren tut sie immer noch super.

Gruß

Frank

@ Wutz

Das Innenleben scheint ja identisch mit den älteren Varianten zu sein und bei denen bin ich mit der Zugkraft zufrieden. Die E41 war bekanntlich nur für den leichten und mittleren Personenzugdienst und für leichten Güterverkehr ausgelegt und das Programm erfüllt das (alte) Modell problemlos.

@ Frank

Meine 110 222 habe ich Anf. ´94 geschenkt bekommen, die Lok dreht noch mit kompletter Beschriftung ihre Runden. Lediglich bei der alten 103 (7375; 103 142-6), die mein Vater Anf. der 80er gekauft hat, war irgendwann ein nicht unerheblicher Teil der Beschriftung verwischt bzw. verschwunden.
Da der Lack auch nicht mehr so dolle war, habe ich die Lok vor sechs Jahren komplett neu lackieren lassen.
Nu´ sieht ´se wieder aus, wie neu.

Ansonsten habe ich in meinem Fuhrpark von mittlerweile rund 300 rollenden Fahrzeugen keine Probleme mit verwischten oder verschwundenen Beschriftungen, egal welchen Herstellers.

Gruß
Marco
Hi,

ja, ident. aber mit Aussparungen, die sind neu!
Aber recht hast Du, was den leichten Zugdienst etc angeht.

Auch ich habe zahlreiche alte GFN Modelle, bei denen ich KEINE Probleme mit der beschr. habe!

WE

PS Kann mir noch jemand die SWM s vergleichen bitte? (141 alt 141 neu)
@ 95

Von der 110 habe ich mehrere, und das Problem auch nur bei der einen. Die ersten Eurofima-Wagen von Roco durften auch mit möglichst garnix in Berührung kommen.

Die E41 kaufe ich mir - glaube ich - erst, wenn es E41 001 gibt

Viel Spaß mit allem was auf den heimischen Gleisen rollt

Frank
Wutz,

SWM ist kleiner als bei Modellen ohne DSS, funzt trotzdem gut, Chassis ist jetzt mehrere Jahre schon so am Markt für Modelle BR 141 und Re 4/4.

Grüße, Peter W.

Hi

Danke f d Info
Ist die SWM nur bei der neuen 141 kleiner oder bei all den genannten TFZ?

WE
Das ist seit 2004 so:
http://www.fleischmann.de/fileadmin/downloads/Ersatzteilblaetter/7325.pdf
http://www.fleischmann.de/fileadmin/downloads/Ersatzteilblaetter/7339.pdf

Es betrifft:

141 - 7325 (vkrt), 734101 (bl), 73402 (gn)
Re 4/4 - 7339 (Cargo), 734401 (gn), 931083 (Cargo aus Digi-Startset)

Das gleiche Chassis passt auch unter die ÖBB 1043, aber da gab es noch keine Neuauflage mit DSS.

Grüße, Peter W.

Fortsetzung unter:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=503182


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