THEMA: Flm BR 65

Hallo Lothar

Bau eineb SB-Motor ein, dann stimmt es mit der Ruhe wieder.

Gruß Jörg

Mag sein das der Kühn etwas zu groß geraten ist und deshalb das Gehäuse nicht mehr passt.
etwas ausgerollte Knete so ca. 1/2mm dick auf den Decoder, Gehäuse drauf und dann siehst Du in der Knete wo zuwenig Platz ist.
Gruß Gunter

Hi!
Wenn ich Zweifel habe, ob ein bestimmter Decoder überhaupt an die vorgesehene Stelle passt, mache ich das auch so: ein Kleines Knetekügelchen dorthin und dann das Gehäuse wieder aufgesetzt, bis es deutlich einrastet und richtig sitzt. Anschliessend wird das plattgedrückte Kügelchen gemessen, es lässt sich auch ganz leicht und ohne zu verformen wieder aus der Lok entfernen, da besteht keine Gefahr.
Wenn ein Decoder schon drinsitzt, kann man so auch den verbleibenden Platz zum Gehäuse ermitteln, wegen event. Wärmeprobleme. Wenn Du den Decoder vor der Knete schützen willst, lege vorher ein Stück Frischhaltefolie drüber.

Viele Grüsse
Mathi

Hi,
der Kühn (hier N025) passt in die BR65, habe ihn selbst 2x verbaut.
Er muß nur ziemlich genau in der Mitte positioniert werden.

LG Frank

Edit:
für das Kabel zum Lämpchen vorne muß natürlich etwas aus dem Blei herausgefräst werden,
hier könnte auch Dein Problem liegen...

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Hi!

So wie ich es verstanden habe, ist Lothars Problem nicht, dass er die Lok nicht zu bekäme, sondern dass die Geräusche durch das Gehäuse verstärkt werden.

Meine Fleischmann 86 ist da auch so ein Kandidat - trotz Glockenankermotor.
Ohne Gehäuse fährt sie geräuschlos. Kaum ist das Gehäuse drauf, summt's und schnurrt's und die ganze Pracht ist dahin.

Ein Akustiker hat mir mal gesagt, ich müsse einfach das Gehäuse an den "richtigen" Stellen "dämpfen", d.h. z.B. "Antidröhnpaste" reinschmieren.
Allerdings habe ich in der Richtung noch keine Versuche unternommen.

Grüße!
christiaN

hmm,

ich habe jeweils zwei BR86 und BR65 in der beschriebenen Weise digitalisiert, keine zeigt das dieses summende und schnurrende akustische Verhalten.
Damit kann ich nur spekulieren, daß es nach dem Einbau des Decoders auf dem Motor eine direkte Schallbrücke durch Kontakt des Decoders zum Gehäuse gibt. Wie gesagt: eine Vermutung!
Vielleicht habe ich einfach nur Glück bei meinen Vorgehen gehabt, in dem ich zwischen Decoder und Motor zunächst kleine, zugeschnittene Pappstückchen mit entsprechend kleinem Doppelklebeband setze.

LG Frank

Hallo,

das Problem von Lothar dürfte, wie christiaN schon schrieb, durch Schwingungen verursachte Resonanzen sein. Vergleichbar mit einem alten Auto bei dem in einem bestimmten Drehzahlbereich oder ab einer bestimmten Geschwindigkeit irgendwas im Innenraum reproduzierbar anfängt zu scheppern oder zu virbrieren (sogenannte teporäre Schwingungen).

Da der Motor im Digitalbetrieb nicht mit einer konstanten Spannung sondern mit Impulsen angesteuert wird kann dieses Problem auch erst nach dem digitalisieren vorkommen. Es muss also nichts an der Lok oder am Decoder defekt sein.

Abhilfe: Gehäuse aufsetzen und Lok aufs Gleis stellen. Versuchen das Lokgehäuses während der Fahrt abzutasten und somit die Stelle die vibriert zu finden. Danach versuchen durch geeignete Maßnahmen die Virbrationen abzustellen (zusätzliche Verstrebungen, Klebebandstreifen oder ähnliches).

Als Selectrixfahrer hat man die Möglichkeit die Impulsart zu variieren. Damit könnte zumindest bei Selectrix das Problem behoben werden. Mit dem von Lothar verwendeten Kühn-Decoder (DCC?) kenne ich mich aber nicht aus.

Viel Erfolg!

Grüße
Markus

Hallo Markus,
wenn du mit Impulsart die Frequenz meinst, mit der der Decoder den Motor ansteuert - das kann man auch bei DCC verändern.

Also ich verstehe das Posting so das er das Gehäuse nicht mehr drauf bekommt.
Gruß Gunter