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THEMA: Streckensteigung

THEMA: Streckensteigung
Startbeitrag
Unwissend - 10.11.10 12:36
Hallo zusammen,

Grundplatte steht soweit, noch den Feinschliff rein aber schon die nächste Frage.

Wieviel cm Höhe kann ich Gefahrlos pro lfdm. Meter Strecke als Steigung/Gefälle bauen?
Vermutlich wird die Gesamtzuglänge des längsten Zuges 150cm bis 160 cm inkl. Lok nicht überschreiten.

Wie kann ich am saubersten den Übergang Ebene-Steigung und Steigungsende/Ebene realsierien, ohne das es zu einem störendem Knick kommt?

Höhe Schattenbahnhof.
Die Grundplatte hat eine Höhe von 108 cm und soll komplett im vorderen Bereich als SBHF zur Verfügung stehen.
Wie hoch sollte der Abstand zur nächst höheren Ebene sein (Hauptfahrgleis)?

Die Grundplatte habe ich als Bild eingefügt.
Kantenlänge jeweils knapp 300 cm. Tiefe (grün) 60 cm. Grauer Bereich hat eine Tiefe von 80cm.

Wo würdet ihr die Einfahrt/Ausfahrt  zum SBHF planen?

Grüße aus dem kalten Braunschweig

Steffen

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Steigungen > 3% würde ich vermeiden ( 3 cm Höhengewinn auf 1 Meter Strecke), kleinere Steigung ist sicher Materialschonender

Gerade in Kurven würd ich die Steigung so gering wie möglich halten, da der Rollwiderstand da größer sein müsste.

Gruss, Jörg
Nr.1 hat natürlich recht. Weiter kann gesagt werden: Nicht alle Loks ziehen gleich gut; Drehgestelloks zind am zugkräftigsten. Wenn du Dampfer fahren willst, musst du flacher bauen.

150cm, das ist schon ein ordentlicher Zug. Da würde ich eher auf 2% (ev. 2.5%) gehen statt 3%.

Ich selbst fahre 4.2% auf R230 und das problemlos bei Drehgestellloks - aber die Zuglänge ist max. 90cm, i.d.R. noch erheblich kürzer.

Felix
Hallo,

>Wie kann ich am saubersten den Übergang Ebene-Steigung und Steigungsende/Ebene realsierien, ohne das es zu einem störendem Knick kommt?<

Ich würde eine Trasse bauen aus Sperrholz, so wie der Schienenverlauf ist. Wo der Anstieg ist die Trasse ca 20 cm länger lassen und dort auf die Grundplatte schrauben. Die Trasse leicht anheben und unterbauen (Klötzer) so das kein Knick entsteht. Die Trasse wird immer auf horizontaler Ebene gestossen (Wenn möglich auf gerader Strecke. Auch in den Kurven sollte man Stossverbindungen meiden.) Falls die Strecke zu kurz ist, kann man auch ein Flexgleis verwenden. Dieses wird dann dort wo ein Knick entstehen könnte mit Pappe oder Furnierstreifen unterlegt. Perfekt ist die Sache dann, wenn ein Wagon sanft herunterrollen kann.

lg
peter
Hallo Steffen,

meine Grundplatte mit sichtbarem Bahnhof hat die Höhe von 110 cm, der Schattenbahnhof liegt 22 cm darunter, das sind bei mir 2 1/2 Gleiswendel und die max. Steigung beträgt 2,5%. Züge von 1,5 m Länge schaffen das noch.

Viele Grüße

Enrico
HAllo steffen,


Die Einfahrt der Schattenbahhöfe würde ich versuchen festzuelegen, nachdem ich meinen Gleisplan habe!

Falls das Deien erste anlage werden sollte gebe ich dir den Rat, kleiner anzufangen.Du verzweifelstsonst, weil Du keinen Fortschrit siehst.   Es ei denn, du hast auchinder Wcohe jede Menge Zeit.

Meine Züge sind nicht länger als130 cm incl.Lok und meine max Steigung ist 2,5%, also 2,5 cm Höhe pro meter länge.

Gruß christian
Guten Abend N-Bahner,

wie stellt ihr denn die Steigung einer Wendel praktisch ein, wenn man keine Gewindestangen gebraucht?
Ich habe versucht, mit einer kurzen Leiste, zu einem flachen Dreieck gesägt, und mit einer Wasserwaage das einzustellen, aber das klappt nicht so recht.
Wer kann mir Tipps geben?

Grüße,
Gerd
Hallo Steffen,
ich mache es genau wie in 3 beschrieben,Trasse aus 6mm Sperrholz beim Übergang auf die Grundplatte anschrauben und dann durch unterlegen langsam ansteigen lassen,bei mir 2cm je Meter,in Ausnahmefällen maximal 2,5cm.
Das schafft eigentlich jeder Zug,egal ob lang oder kurz,und ohne extremen Verschleiß.
Liegt die Steigung im Kurvenbereich so neige ich die Trasse leicht zum Kurveninneren,
geht mit kleinen Keilen oder konisch geschnittenen Unterleghölzchen recht gut.

Gruß
            Dietmar
Nabend Steffen!

Ich habe persönlich eine 4-%-Steigung in Kombination mit einer R1-Kurve und muss sagen: Besser nicht nochmal.
Meine Züge sind eigentlich immer max. 70 cm lang und ich nehme fast ausschließlich Drehgestellloks. Die müssen sich schon etwas abmühen um da reibungslos durchzukommen.
Bei meiner nächsten Anlage werde ich wohl auf große Radien (Flexgleise "R6+") umsteigen und die Steigung bei 3 % belassen. Das sollte bei meinen Zügen vollkommen genügen.

MfG

dm
@6, Gerd:
ich habe mir ein Holzklötzchen in der Höhe zurechtgeschnitten, den die Trassenbretter Abstand haben sollen. Die erste Wendel habe ich mit sehr viel Genauigkeit mit dem Zollstock vom Grundrahmen aus vermessen. Die nächsten Wendeln dann einfach an jeder Gewindestange mit dem Abstandsklötzchen vermessen und alle paar Wendeln mal mit dem Zollstock kontrolliert, ob ich noch richtig liege. Das ging eigentlich ganz gut.
Insgesamt hat das Bauen der Wendel mit ca. 10 Umrundungen zwar schon irgendwo um die zwei Monate gedauert, aber dafür habe ich gestern den ersten großen Fahrtest ohne Probleme durchführen können.
Insbesondere auf die Gleisstöße würde ich achten und diese verlöten. Zum exakten Verlegen habe ich mir die Kreise auf die Trassenbretter mittels "großem Zirkel" aufgezeichnet.
Dazu habe ich einfach eine lange Latte genommen, in der Mitte befestigt und am anderen Ende ein Loch für den Bleistift gebohrt.

Viele Grüße
Henning


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