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THEMA: Quadratisch, Praktisch und dann Ende

THEMA: Quadratisch, Praktisch und dann Ende
Startbeitrag
Unwissend - 10.11.10 23:47
Hallo Zusammen,

da bin ich mal wieder und habe dreiste Fragen.

Ich bastel nun gedanklich seit ca 6 Wochen an meiner Anlage rum, komme aber nicht weiter.
Die Grundplatte habe ich heute fast fertig gestellt. Kantenlänge knapp 3 Meter, die Innenmaße sind in der Zeichnung eingefügt.
Der gelbe Bereich ist herausnehmbar und entweder als Brücke oder aber als komplette Platte zu bauen.

Und nun benötige ich euch. :-/

Ich nutze das Programm Winrail 10.0 zum planen, stecke aber fest, da ich nicht in Lage bin einen gescheiten Bahnhof zu planen, geschweige denn, den Standort des HBF  zu finden.
Gleissystem Roco, Weichen noch unklar.
Anlagenkonzept: Epoche 3, Zuglänge 150cm??? Rheingold hätte ich gerne.
2 Gleisige Hauptsrecke mit Nebenbahn.
Zusätzlich sollte ein Industriegleis (Landwirtschaft) mit Rangiermöglichkeit Platz finden.

Option für 1 zusätzliche Strecke auf Höhe 50 cm für ein Regal an der oberen oder unteren Seite. Sollte aktuell als Blindgleis enden, da nur Idee.
Höhe der Grundplatte 107 cm. Gleichzeitig Schattenbahnhof über die komplette Fläche möglich.

Da es schon am Bahnhof scheitert, schweige ich mal vom Rest.

Problem ist glaube, das ich keine Ahnung von der Gleisgeometrie habe.
Diverse Foren, Gleispläne etc. durchsucht, nette Ideen als Einzellösung entwickelt, aber ich schaffe es nicht, das Bild auf den Monitor zu packen.
Da ich mir aktuell auch nicht den Bau einer Gleiswendel zutraue, wird es schwierig.
Eine Verlegung von Flexigleisen scheitert vorerst am schnellen Erfolg.

Ich benötige Input um eine Grundidee der Anlage zu entwickeln.
Die ersten Bauphasen werden darauf ausgerichtet, das ein Zug, mehr habe ich nicht,
unendlich rollen kann. Die Tochter soll das Interesse meiner Frau erhalten und die Finanzen ermöglichen. Und die Tochter findet jeden Zug der rollt spannend. Und dieser soll ja ohne grossen Aufwand laufen und die Tochter soll am Trafo drehen.

Hat evtl. jemand eine Idee oder kann mir jemand helfen den Gleisplan zu entwickeln und auf Papier zu bringen?
Ich selber schaffe derzeit immer nur eine Rundumstrecke. :-.(

Danke vorab.

Es grüßt ein hilfloser

Steffen



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Hallo Steffen!

Tschuldige die sehr rudimentäre Zeichnung. Aber vielleicht kannst Du mit diesem Prinzip eines Hundeknochens was anfangen.
schwarz=Schattenbahnhof (Höhe 0cm), grün sichtbare Hauptstrecke (Höhe 6cm), rot Nebenbahn (ansteigend auf 12cm).
Wenn Du bei Deinen Gegebenheiten einen grossen Kreis verlegst, Kommt der Rheingold, der gerade nach Süden abgefahren ist, kurz darauf von Norden zurück - wäre doch seltsam.
Wenn Du dir mit der Strecke im Klaren bist, kannst Du Dich im Detail mit dem Bahnhofsplan beschäftigen. Ich wette, da kommen im Forum genug Anregungen.
Wenn Du allerdings nur eine Kinderspielbahn möchtest würde ich mich nach einem anderen Massstab umsehen.

Roland

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Guten Morgen Steffen.

Für die Tochter würde ich ein Säckchen mit Kato-Gleisen und drei, vier Weichen kaufen. Die "Tochterstrecke" wird nach Belieben auf die Platte gelegt und je nach Baufortschritt umgelegt. Wenn die Bauarbeiten es erlauben können die Kato-Gleise für einige Zeit provisorisch an die "richtige Strecke" angeschlossen werden.

Für die richtige Planung würde ich mir Weichenschablonen (DKW u.s.w.) auf dickes Papier drucken, bzw. kopieren und ausschneiden. Dazu 16 mm breites Gummi- oder Kreppband besorgen, als Gleisdarsteller.

Mit Schablonen und Band kannst Du hervorragend in Originalgröße planen und ändern und neu planen. Wenn alles Deinen Wünschen entspricht - und erst dann - nimmst Du Maß und überträgst alles als Skizze in Deinen Computer.

Vor Planungsbeginn die Direktiven festlegen, z. B. kleinster Radius  30 cm (50 cm wären besser), Mindestlänge der Überholungs- und Bahnsteiggleise u. s. w.

Auf Deinem Platz würde ich eine zweigleisige Paradestrecke ohne Bahnhof einrichten. Dazu eine eingleisige Nebenbahn mit zwei Bahnhöfen und mehreren Anschließern. Ist die Nebenbahn an beiden Enden an die Hauptbahn angeschlossen können auch Hauptbahnzüge darüber "umgeleitet" werden.

Vor Planungsbeginn empfehle ich Dir auf jeden Fall diese Lektüre http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-planen/anlage-planen0.html durchzuackern, danach macht auch die Planung richtig Spass.

Grüße
Günter
Hallo Steffen,

ich habe das ja gerade das gleiche Problem :) Siehe hier: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=502359&start=1

Leider habe ich kein Winrail sonder Wintrack, aber ich habe mal gerade auf die schnelle etwas gebastelt. Guckst du hier: http://img163.imageshack.us/img163/8180/steffenidee.jpg

Folgendes habe ich versucht:

- Da du nicht wußtest was du für ein Gleis nehmen willst habe ich jetzt mal mit Rocogleis geplant. Weichen sind alle 10 Gradweichen. Der Plan wäre also auch mit z. B. Fleischmann möglich.
- Beide Seiten der Hauptstrecke können einen Schattenbahnhof aufnehmen. 2 x 5 Gleise sollten möglich sein.
- 150cm wolltest du an Zuglänge haben. Das Gleis 1 hat eine Länge von 166cm von Weiche bis Weiche. Geht also so gerade, Gleis 2 ist 178cm lang. Durch Bogenweichen würde man nochwas rausholen können, aber diese haben einen Radius von R1 und R2, den wollte ich vermeiden.
- Radius: Ich habe von Roco die Gleise R3a, R4 und R5 verwendet, somit also auch noch mit D-Zugwagen befahrbar.

Ich sehe gerade oben am Bahnhof habe ich noch eine DKW eingebaut wo ein Gleis fehlt. Kann man durch einen weiteren Industrieanschluss erweitern oder tauschen gegen eine normale Weiche.
Der SBh oben würde unter dem normalen Bahnhof liegen, es geht also rechts am Bahnhof abwärts eine Ebene tiefer. Ich habe dir mal hellblau die Gleise eingefärbt die in den nicht sichtbaren Bereich liegen.
Die Nebenstrecke ist grün eingefärbt. Der Nebenbahnhof sollte dir auch nochmal einiges an Betrieb bieten. Das zweite Gleis von unten hat eine Nutzlänge (Weiche - Weiche) von 145cm. Also 3 Silberlinge bekommst du da locker unter.

So, da kann man noch viel ändern, aber vielleicht ist das ja schonmal eine Idee. Ist ja auch immer eine Kostenfrage und Geschmackssache. Betrieb kannste da zumindest schonmal machen.
Wie willst du den Fahren? Analog / Digital? Steuerung mit PC?

Gruß
Jan

Sorry wegen Rächtschraibunk, ist wohl doch schon zu spät.

Guts Nächtle.

Jan
Hallo Steffen,

schau dir mal deinen Bahnhof im Vergleich zu Jans an. Deiner ist bestenfalls für einen S-Bahn-Haltepunkt geeignt. Wenn du analog fährst, ist natürlich die Elektrik bei Jans Plan aufwändiger, aber dafür kommt beim Fahren keine Langeweile auf.


Grüße,
Dietmar
Na, dass ist doch traumhaft viel Platz für eine tolle Anlage - und genau das ist dein Problem, Steffen.

Zunächst gilt es mal zu klären, was du siehst, wenn du die Augen zu machst. Mal schauen, ob mein Vorschlag in etwa dein Geschmack trifft.

1. Wie ich schon in einem anderen ThreAd schrieb: Gleiswendel sind kein Hexenwerk. Du findest haufenweise Anleitungen in Video und Bild im Netz.

Daraus folgt: Wir fangen mit dem Schattenbahnhof an. Eine gute Idee ist das Hundeknochenprinzip. Stelle Dir zwei Schattenbahnhöfe vor - in Form eine Kehrschleife. Am Ende - rechts und links von deinem gelben Einsatzstück - planst (!) du die Wendel ein, aber du baust sie zunächst nicht, sondern verbindest die SBF direkt über dein Brückenstück miteinander.
Damit hast du folgendes erreicht: Schneller Betrieb, da Gestaltung und Landschaft in den Hintergrund treten, genug Raum, um Erfahrungen zu sammeln (Etwa Flexgleisverlegung mit dem richtigen (!) Werkzeug (Vohrmann-Flexgleisklammern, Gleisschneider....) und die Beführworterin bei deinem Finanzvorstand (deine Tochter) hat etwas zum spielen. Der Betrieb kann auch noch während des Baus der Gleiswendel weitergehen.

Dann kommt der nächste Schritt: um einige Erfahrungen und Fertigkeiten reicher kommt sicher auch Bewegung in die Planung der landschftlichen Anlage ca. 20cm darüber. Z.B. so Der Zug kommt ganz unten aus der Wendel und erscheint nicht einfach durch einen Tunnelausgang, sondern hier ist eine Seite eines Großen Bahnhofes dargestellt. Die Hallen kaschieren das Verschwinden des Zuges in der Wendel. Man könnte z.B. einen kombinierten Kopf-Durchgangsbahnhof verwenden, etwa wie Kopenhagen oder Dresden. Jedenfals wird nur die Bahnhofsausfahrt und das Gleisvorfeld dargestellt. Von da geht sowohl die zweigleisige Paradestrecke über die ganze Anlage bis zum zweiten Wendel sondern auch eine Nebenbahn, deren Endbahnhof über der zweiten Wendel zu liegen kommen könnte. Landschaftlich hast du so viel Gestaltungsspielraum und das Ganze wirk viel glaubwürdiger als wenn du versuchst einen Großstadtbahnhof kommplett auf deine Anlage zu quetschen.
Zudem hat man oft kaum etwas von einem Bahnhof, da die Bahnsteigdächer - die man in Epoche 3 nicht aus Glas gemacht hat - viel verdecken.

LG Jens
Hallo und vielen Dank für die Tipps und Pläne,

nach einigen weiteren Versuchen der Planung wird es darauf hinauslaufen, das ich vorerst mit einem Rundkurs starte. Wobei, wenn ich mir so die Länge anschaue....

Danach geht es an den Einbau der ersten Weichen und die Herstellung der Brücke/Platte.

Denke das ich dabei doch das eine oder andere mir an Fähigkeiten beibringen kann um dann evtl. auch mit Flex zu arbeiten.

Die Idee mit den beiden Gleiswendel gefällt mir persönlich sehr gut. Ausserdem scheinen sie bei einem Höhenunterschied von 20 cm SBF/Hauptebene ohnehin angebracht. Pro lfdm Meter 3 cm Abfall frist mir zuviel Fläche. :-/
Nur das basteln wird wohl ein wenig Übung erfordern.

Die Steuerung der Anlage erfolgt über Mobile Station 1.
Die Weichen werde ich analog schalten, da das dann in der Praxis noch ein wenig Stellwerkatmosphäre erzeugt.
Im Hinterkopf schwebt mir aber schon noch ein Automatismus, der Gleise die besetzt sind sperrt. Aber dafür muss ich mich noch ein wenig einlesen.

Auch den Grundriss vom Bahnhof von Jan, werde ich soweit nutzen, nur bekomme ich nicht die selbe Geometrie hin und musste bereits abwandeln. Aber kommt Zeit kommt Erfahrung.

Vielen Dank auf jeden Fall und ich bin für weitere Vorschläge offen.

LG

Steffen


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Hallo zusammen,

da bin ich mal wieder.

Rundkurs steht und es ist schon beeindruckend wie lange so eine kleine Lok unterwegs sein kann.

Leider kann ich mir den Vorschlag von Jens nicht wirklich bildlich vorstellen. Auch wenn es sich hochinteressant liesst.

Aber zu dem Vorschlag von Jan habe ich noch die Frage, wie schwierig es ist, eine DKW zu verdrahten (analog), die Tastenbelegung anzuschliessen und vor allem dabei nicht den Überblick zu verlieren, wie die Weiche gestellt ist. Bei einer "normalen" Weiche erkenne ich das schon optisch.
Aber eine DKW habe ich noch nicht live gesehen.

Ich bin am Überlegen ob es nicht sinnvoll ist, bei dem Vorschlag von Jan die beiden SBH zu kombinieren und einen einzigen daraus zu machen. So gewinne ich mehr Strecke unterirdisch um oberirdisch einen weiteren Zug starten zu können.
Oder gibt es bei einem analogen Betrieb eine Möglichkeit, Gleisabschnitte die bereits besetzt sind sperren zu lassen, so das ein Zug vor einer Weiche, Einfahrt etc. an einem Signal so lange hält, bis die Strecke wieder freigegeben ist?

Das habe ich leider noch nicht im Netz gefunden.

Danke mal wieder.

Steffen
Hallo Steffen,

Ich find das ein tolles Eisenbahnzimmer. Ich könnte mir zwei Konzepte vorstellen:

1. Auf ca. -25 cm ein Schattenbahnhof mit Gleiswendel auf der einen Seite vor der Türe. Die Züge erreichen das Tageslicht und somit den Bahnhof (ev. wie schon oben geschrieben nur den halben Bahnhof darstellen. Das erstaunt die Besucher immer... Lege den Bahnhof in die Kurfe. Das sieht toll aus, ist nicht so alltäglich und passt bei dir super. Auf der anderen Seite wieder eine Gleiswendel und dann auf -35 wieder ein Schattenbahnhof. Die beiden SBH müssen beim Gleisfeld ja nicht übereinander sein, ev. nur bei der Kehre.

2. Ich bin auch eher Fan des Hundeknochenprizips, bei diesen Raumverhältnissen könnte ich mir durchaus auch eine Rundstrecke (doppelspurig) vorstellen. Ev. baust du an einer Ecke einen Wendel mit einem Überholgleis ein, dann wird das noch etwas versteckt. Dann der Hit: Du kannst gut eine Abzweigung von zwei Doppelspurstrecken darstellen. Ev. mit Überwerfung. Wäre mein Traum, Platz für sowas zu haben. Die zweite Doppelspur führt dann via Wendel in den SBH. So kannst du die Züge austauschen, aber auch einfach mal mit der Tochter zuschauen, wie ein Zug rund um den Kreis fährt. Töchter haben das sehr gerne, weiss ich aus eigener Erfahrung....
Leider ist die Computerwelt zu wenig mein, damit ich dir das zeichnen kann, hoffe aber, du kannst es dir etwas vorstellen.
Für die Praxis: Ich würde zuerst einmal einfach den Rundkurs und ev. ein Überholgleis bauen. So hast du (und die Tochter) schon mal Spass an der Modellbahn und kannst dann Ideen weiterentwickeln. Die Gleise nur provisorisch befestigen, damit du später wieder umbauen kannst. Dann Schritt für Schritt weiter, ev. in einer Ecke etwas Landschaft bauen, oder mit dem Bau des SBH beginnen. So habe ich das bei meinem Erstlingswerk gemacht....

Gruss

Haima
Hi Steffen,

vielleicht brauchst du ja keine Wendel bzw. nur Einen , wenn du dir das nicht zutraust. Wenn du den Bahnhof da lässt wo du ihn geplant hattes, den nur in einem leichten Bogen legst, und an der langen westlichen Wand deine "Geislinger Steige, Spessart Rampe  " baust in  der sich die Strecke in schlanken Bögen nach unten windet, ein oder zwei Kurztunnel passiert und dann im SBH verschwindet. Kurz bevor der Zug im SBH einfährt könntest du noh einen kleinen Unterwegsbahnhof (Haltepunkt) einbauen, im Schwarzwald gibt es einen Bahnhof zwischen zwei Tunneln, wäre damit sogar vorbildgerecht.
Wenn du Probleme hast mit der Gleisplannungssoftware, dann greife doch zu Papier und Bleistift oder, hört sich jetzt blöde an, drucke dir aus dem Winrail die benötigte Anzahl Weichen auf Papier aus, dann einzeln ausschneiden und lege sie auf deinen Plan, ich finde es ist leichter dann einfach mal die Schnippsel hin und her zu schieben als vor einem Bildschirm zu sitzen.
Wenn dur Probleme hast glaubwürdige Bahnhofspläne zu entwerfen, dann scheue dir doch mal echte Bahnhöfe bei Bing oder Google Earth von oben. Bei dir in der Nähe ist z.B. Wolfenbüttel, vielleicht bekommst du irgenwo her den Gleisplan bzw. Bilder der Epoche 3-4 .
Flexgleise sind keine Hexerei, trau dich ruhig, machst ja nichts falsch wenn dur zur Probe erst mal 2 kaufst und damit experimentierst.
Und zum Schluß, hast dir als Erstprojekt viel vorgenommen, vielleicht findest du in deiner Umgebung oder hier tatkräftige Hilfe.
Viele Grüße
Erik

Moin,

habe meinen einen Zug mal ein wenig kreisen lassen und finde, das wirkt anregend.

Ich habe mal versucht die Idee von Jens mit dem Kopfbahnhof auf Papier zu bringen um mir das besser vorstellen zu können.

Die Schwarze Strecke ist die Hauptstrecke.
Grau ist dementsprechend der untertunnelte Bereich und die grüne Linie soll die Nebenbahn darstellen.
Wenn ich das richtig interpretiere, stellt diese Möglichkeit jedoch wenig Spielraum für Güterverkerh dar?

Ich würde versuchen die Weichen für eine Einfahrt in den SBF oberrirdisch zu verlegen, da ich dann die Möglichkeit habe, diese auch optisch zu überwachen.

Den Nebenbahnhof von Jan könnte ich dann auf den oberen Tunnelbereich oder Gleiswendel setzen.

Ich würde nur einen SBHF bauen, der jedoch komplett unterhalb der sichtbaren Strecke läuft.
Für mein empfinden ist das ganz nett, weil ich zum einen auf Kehrschleifen verzichten kann, die Züge dann auch mal ohne Überwachung einfach durchlaufen können und vor allem die Züge nicht am selben Anlagenteil wieder erscheinen, auf dem sie auch verschwinden.

Was ich noch nicht optisch sehen kann ist folgendes von Haima "Dann der Hit: Du kannst gut eine Abzweigung von zwei Doppelspurstrecken darstellen. Ev. mit Überwerfung." Da kann ich mir nichts drunter vorstellen. Aber evtl. hat ja jemand ein Foto für mich.

Gebt mal bitte eure Ideen ab.

LG aus BS
Steffen

Zitat

Ev. mit Überwerfung." Da kann ich mir nichts drunter vorstellen. Aber evtl. hat ja jemand ein Foto für mich


Ich gehe mal davon aus, das er folgendes meint:

Aus deinem Kopfbahnhof führen die Schienenstränge in zwei Hauptbahnen ein, während die eine auf einer Ebene weitergeht steigt oder fällt die andere immer weiter um dann die andere zu kreuzen und irgendwohin zu verschwinden.
Das Ganze wird dann mit einem tollen Selbstgebauten Überführungsbauwerk aus Beton oder
Mauerstein nachgebildet. So kannst du gleichzeitig 2 Züge ein und 2 ausfahren lassen.

Grüße
Erik

Hallo,

Erik schreibt das ganz richtig. Sorry, für meine etwas ungenaue Beschreibung. Vor vielen grösseren Bahnhöfen sieht man das.

Zwei Hauptlinien führen ein paa Meter "Höhenversetzt" zueinander. Damit sich die Züge nicht gegenseitig behindern, wird ein Gleis einer Doppelspur über oder unter der anderen Doppelspur durchgeführt.

In der Schweiz heisst das Gleisüberwerfung. Jedenfalls bei unserer Bahn. Ev. gibt es noch andere Namen? Hab kurz gegoogelt, aber kein vernüftiges Bild gefunden. Hat sonst jemand mehr Erfolg?

Meiner Meinung nach wäre der vorliegende Raum perfekt für so eine Überwerfung. Du baust einfach einen Rundkurs (wie schon oben beschrieben). Hat den Vorteil, dass du die Züge mehrheitlich von Innen siehst (weniger Abstand zwischen den Wagen). Auch kannst du sie einfach mal herumkreisen lassen und ihnen von auf einem drehbaren Bürostuhl in der Mitte des Raumes zuschauen. Tolle Sache....

Irgendwo ist dann die Überwerfung, von dort führen die Gleise zu einem Kopfbahnhof, Schattenbahnhof oder was auch immer....

Ev. hat da jemand genug Phantasie um das zu Papier zu bringen. Wie schon geschrieben, mir fehlt da die Computererfahrung....

Gruss

Haima
Hallo,

Auf neu-niederländisch "fly-over": http://nl.wikipedia.org/wiki/Fly-over .

Lg aus NL,
StaNi
Ergänzung zu #14:
Utrecht Hauptbahnhof: http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&...48,0.011834&z=17 .

Lg, StaNi
Da bin ich wieder,

ich habe mal versucht ein paar eurer Ideen umzusetzen und stelle mal die neuen Entwürfe zur Ansicht.

Konzept wurde ein wenig gewandelt und wir sehen nun eine Spielbahn. Epoche wird weiterhin 3 sein, aber ich rücke natürlich etwas von einer vorbildhaften Modellbahn ab.

Der Durchgangsbahnhof wird von einer 2-gleisigen Strecke angefahren und als Umsteigebahnhof genutzt. Rechts oberhalb sehen wir das Bahnbetriebswerk und 2 Abstellgleise für einen leichten Güterverkehr.

Der untere größere Bahnhof dient als Endbahnhof, da sich dort eine kleine Siedlung nebst Industriegebäuden Güterverkehr) befindet. Dieser Bahnhof ist nur über den linken Anlageschenkel zu erreichen.

Wenn wir die Strecke rechts aus dem Durchgangsbahnhof nehmen, fahren wir durch einen Tunnel unterhalb der Stadt um dann direkt auf eine lange, leicht ansteigende Brücke den unteren Teil der Anlage zu erreichen. Dort lassen wir den Endbahnhof rechts liegen um über die Steigung von 3 oder 4 % ein kleines Bergdorf/Burg/ Aussichtspunkt anzufahren. Die max. Zuglänge wird auf 2-4 Kurzwagen beschränkt.

Wo ich mir noch nicht sicher bin, ist die Kehrschleife. Wenn es mir gelingt den Berg auf auf dem linken Anlagenteil zu verlassen, würde ich evtl. dort die Strecke ohne Kehrschleife weiterführen.
Das muss ich aber erst mal mit meinen Schablonen aufbauen.

Schaut mal drüber, was euch dazu einfällt.

LG
Steffen

PS: Geplant wird mit Roco/Flm. 15 Grad Weichen.

Nochmaliger Nachtrag. Kleinster Raduis ist R3. Standart R4 und R5

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