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THEMA: Probleme mit Flm 151 analog
THEMA: Probleme mit Flm 151 analog
PWoschi - 14.11.10 19:41
Hallo.
Ich habe eine Flm 151 analog. Sie fährt echt super.
Ausser wenn ich durch enge S - Kurven fahre. B.z.w. es ist ja nur eine. Wenn sie in die S - Kurve reinfährt bleibt sie stehen. Dann Kipp ich sie wieder ganz leicht seitlich an, dann fährt sie wieder. Bis sie wieder an der Stelle ist. Alle anderen Loks fahren super durch.
Habe sie gebraucht gekauft, und da war es auch schon. Habe dann gesehen, das zwei haftreifen fehlen. Diese habe ich dann besorgt und aufgesetzt. Dachte das damit dieses Problem behoben ist. Aber denkste.
Es ist immernoch. Habe das Gefühl, das sie durch das (in die Kurve legen) eine Kontaktschwäche bekommt. Obwohl sie ja über alle sechs Achsen den Strom bekommt.
Hat jemand vieleicht ne Idee, was ich da machen kann?
Gruß Peter W. aus Berlin
Ich habe eine Flm 151 analog. Sie fährt echt super.
Ausser wenn ich durch enge S - Kurven fahre. B.z.w. es ist ja nur eine. Wenn sie in die S - Kurve reinfährt bleibt sie stehen. Dann Kipp ich sie wieder ganz leicht seitlich an, dann fährt sie wieder. Bis sie wieder an der Stelle ist. Alle anderen Loks fahren super durch.
Habe sie gebraucht gekauft, und da war es auch schon. Habe dann gesehen, das zwei haftreifen fehlen. Diese habe ich dann besorgt und aufgesetzt. Dachte das damit dieses Problem behoben ist. Aber denkste.
Es ist immernoch. Habe das Gefühl, das sie durch das (in die Kurve legen) eine Kontaktschwäche bekommt. Obwohl sie ja über alle sechs Achsen den Strom bekommt.
Hat jemand vieleicht ne Idee, was ich da machen kann?
Gruß Peter W. aus Berlin
Hi Peter!
Es sieht so maus, als ob die "Ausdrehweite" der oder eines Drehgestells nicht weit genug ist. Hast Du die Lok anders herum durchfahren lassen, macht sie das in beide Richtungen und mit beiden Seiten?
Wenn sie es nur in eine Richtung macht, dann untersuche mal, ob eines der Drehgestelle irgendwo anschlägt oder Dreck die vollständige Ausdrehung verhindert.
Wenn die Lok dort immer klemmt, egal wie rum, dann könnte es auch was bringen, den Radabstand zu überprüfen, vielleicht ist der irgendwo zu weit.
Auch, wenn der Abstand der Räder stimmen sollte, d. h. im Normbereich liegt, kann es was bringen, ihn um einen Hauch zu verringern (ohne, dass dabei neue Probleme geschaffen werden natürlich). So kann man oft Modelle, die in engen Radien Probleme machen oder dort zB. langsamer werden, weil der Hersteller sie nicht dafür ausgelegt hat, doch noch hinbiegen, hat bei mir schon das eine oder andere Mal geklappt und wäre einfach mal einen Versuch wert.
Viele Grüsse
Mathi
Es sieht so maus, als ob die "Ausdrehweite" der oder eines Drehgestells nicht weit genug ist. Hast Du die Lok anders herum durchfahren lassen, macht sie das in beide Richtungen und mit beiden Seiten?
Wenn sie es nur in eine Richtung macht, dann untersuche mal, ob eines der Drehgestelle irgendwo anschlägt oder Dreck die vollständige Ausdrehung verhindert.
Wenn die Lok dort immer klemmt, egal wie rum, dann könnte es auch was bringen, den Radabstand zu überprüfen, vielleicht ist der irgendwo zu weit.
Auch, wenn der Abstand der Räder stimmen sollte, d. h. im Normbereich liegt, kann es was bringen, ihn um einen Hauch zu verringern (ohne, dass dabei neue Probleme geschaffen werden natürlich). So kann man oft Modelle, die in engen Radien Probleme machen oder dort zB. langsamer werden, weil der Hersteller sie nicht dafür ausgelegt hat, doch noch hinbiegen, hat bei mir schon das eine oder andere Mal geklappt und wäre einfach mal einen Versuch wert.
Viele Grüsse
Mathi
Bügelfalte - 14.11.10 19:50
Hallo,
schau dir die Drehgestelle mal genauer an, vielleicht sind die Räder schmutzig. Vor allem die nicht angetriebenen in der Drehgestellmitte. Nimm die Drehgestelle mal ab und sieh dir mal die Kontakte zum Chassis an. Bei der Gelegenheit am besten gleich reinigen. Hab auch bei mir eine laufen, die läuft super. Auch über Weichen und R1.
mfg
Dennis
schau dir die Drehgestelle mal genauer an, vielleicht sind die Räder schmutzig. Vor allem die nicht angetriebenen in der Drehgestellmitte. Nimm die Drehgestelle mal ab und sieh dir mal die Kontakte zum Chassis an. Bei der Gelegenheit am besten gleich reinigen. Hab auch bei mir eine laufen, die läuft super. Auch über Weichen und R1.
mfg
Dennis
Hallo Peter,
liegen die stromübertragenden Federn der Drehgestelle immer an der Platine an? Ich hatte das Problem auch und Ursache war, dass diese kleinen federnden Bleche nach unten gebogen waren und somit nicht immer Kontakt hatten. Nach Ausbau der Drehgestelle und leichtem Hochbiegen dieser 4 kleinen Federn lief die Lok wieder perfekt.
Viele Grüße
Andreas
liegen die stromübertragenden Federn der Drehgestelle immer an der Platine an? Ich hatte das Problem auch und Ursache war, dass diese kleinen federnden Bleche nach unten gebogen waren und somit nicht immer Kontakt hatten. Nach Ausbau der Drehgestelle und leichtem Hochbiegen dieser 4 kleinen Federn lief die Lok wieder perfekt.
Viele Grüße
Andreas
badmax1000 - 14.11.10 19:53
Hallo!
Ich hatte das gleiche Problem mit einer MInitrix BR 103.
Letzten Samstag hat mich die Wut gepackt.
Ich hab mir bei Conrad einen Ultraschallreiniger gekauft,
von der Lok die Drehgestelle ausgebaut und zerlegt und alles im
Ultraschallreiniger 10 Minuten durchrütteln lassen.
Anschließend alle Fussel die sich um die Achsen gewickelt hatte
mit Skalpell und Pinzette entfernt. Dann alle Kontakte mit einem Radiergummi gereinigt und nachgebogen. und die Lok leicht geschmiert wieder zusammen gebaut.
Seither läuft die Lok (digital) von Fahrstufe 1 bis 28 ruckfrei!
Versuch mal so eine Radikalkur!
Gruß (auch aus Berlin)
Auch von Peter.png)
Ich hatte das gleiche Problem mit einer MInitrix BR 103.
Letzten Samstag hat mich die Wut gepackt.
Ich hab mir bei Conrad einen Ultraschallreiniger gekauft,
von der Lok die Drehgestelle ausgebaut und zerlegt und alles im
Ultraschallreiniger 10 Minuten durchrütteln lassen.
Anschließend alle Fussel die sich um die Achsen gewickelt hatte
mit Skalpell und Pinzette entfernt. Dann alle Kontakte mit einem Radiergummi gereinigt und nachgebogen. und die Lok leicht geschmiert wieder zusammen gebaut.
Seither läuft die Lok (digital) von Fahrstufe 1 bis 28 ruckfrei!
Versuch mal so eine Radikalkur!
Gruß (auch aus Berlin)
Auch von Peter
Hi,
wer fest an Ultraschallreiniger glaubt kann das so machen. Die beschriebene Bearbeitung der Kontakte und Entfernung der Fusel plus Schmierung ist natürlich richtig. Das Geld für den Reinigungsapparat kann man sparen bzw. an anderer Stelle sinnvoller investieren.
Gruß
lupo
wer fest an Ultraschallreiniger glaubt kann das so machen. Die beschriebene Bearbeitung der Kontakte und Entfernung der Fusel plus Schmierung ist natürlich richtig. Das Geld für den Reinigungsapparat kann man sparen bzw. an anderer Stelle sinnvoller investieren.
Gruß
lupo
Hallo Peter,
meiner Meinung nach ist der Tip von Dennis in @2 der richtige.
Gruß
Berti
meiner Meinung nach ist der Tip von Dennis in @2 der richtige.
Gruß
Berti
sry, hab ich vergessen zu schreiben.
Die Räder habe ich natürlich schon gereinigt, hat aber nichts geholfen.
Und zum besseren Verständnis, in Kurven ist es nicht, nur in der S Kurve Flm 9122 kleines Gerade stück, dann wieder 9122.
Danke jedenfalls für eure Tips.
Gruß Peter W. aus Berlin
Die Räder habe ich natürlich schon gereinigt, hat aber nichts geholfen.
Und zum besseren Verständnis, in Kurven ist es nicht, nur in der S Kurve Flm 9122 kleines Gerade stück, dann wieder 9122.
Danke jedenfalls für eure Tips.
Gruß Peter W. aus Berlin
Hallo Peter,
Andreas in @3 dürfte mit der Lösung schon richtig liegen
ebenso kann eine Reinigung wie Peter in @4 schreibt nicht verkehrt sein, speziell bei Gebrauchtmodellen, mache ich da auch sehr oft.
@ lupo,
so teuer ist ein Ultraschallreiniger nicht, und als Brillenträger verwende ich den auch anderweitig.
Ich nehem aber an, das du noch nit mit einem gearbeite hast.
es muß kein teures Gerät sein, die 30€ Marke braucht man nicht zu übnerschreiten.
Und als teuren Spezialzusatz nehme ich ein Mittel von "Feinkost Albrecht"
Gruß Detlef
Andreas in @3 dürfte mit der Lösung schon richtig liegen
ebenso kann eine Reinigung wie Peter in @4 schreibt nicht verkehrt sein, speziell bei Gebrauchtmodellen, mache ich da auch sehr oft.
@ lupo,
so teuer ist ein Ultraschallreiniger nicht, und als Brillenträger verwende ich den auch anderweitig.
Ich nehem aber an, das du noch nit mit einem gearbeite hast.
es muß kein teures Gerät sein, die 30€ Marke braucht man nicht zu übnerschreiten.
Und als teuren Spezialzusatz nehme ich ein Mittel von "Feinkost Albrecht"
Gruß Detlef
Hallo,
nimm das Gehäuse ab.
Nimm die Drehgestelle ab, entferne die Antriebsritzel.
Baue die Drehgestelle, ohne die Ritzel an den Lokrahmen.
Pass auf dass die Beleuchtung OK ist.
Also Lämpchen gut und mit Kontakt.
Nun gleise den Rahmen OHNE Gehäuse ein.
Schon bei geringer Spannung dreht der Motor und die Lämpchen leuchten.
Nun schiebe die Lok in den engen Gegenbogen.
Du wirst sehen der Lokrahmen wird ausgehoben.
Instabile Führung des Lokrahmens.
Kontakte an den Drehgestellen nachbiegen läßt diese alsbald abbrechen.
Da hilft nur dünne Strippen an den Kontakten der Drehgestelle anlöten.
Ohne Löterfahrung an diesen Loks wird das aber nichts!
Die Loks wackeln aber trotzdem.
Das ist bei der 151 so wie bei der 103 von GFN.
Also bei allen C'C' Loks von GFN.
Bei den Roko-Loks stossen die Kontakte der Drehgestelle an den Rahmen und vollbringen Kurzschlüsse.
Minitrix-Loks jammern am Kraftübergang von den Schneckenwellen
auf die stark gegeneinander ausgelenkten Abtriebsritzel der Drehgestelle
Am besten den Gegenbogen mit einer Zwischengeraden versehen.
Flexgleis!!
Hans-I.
nimm das Gehäuse ab.
Nimm die Drehgestelle ab, entferne die Antriebsritzel.
Baue die Drehgestelle, ohne die Ritzel an den Lokrahmen.
Pass auf dass die Beleuchtung OK ist.
Also Lämpchen gut und mit Kontakt.
Nun gleise den Rahmen OHNE Gehäuse ein.
Schon bei geringer Spannung dreht der Motor und die Lämpchen leuchten.
Nun schiebe die Lok in den engen Gegenbogen.
Du wirst sehen der Lokrahmen wird ausgehoben.
Instabile Führung des Lokrahmens.
Kontakte an den Drehgestellen nachbiegen läßt diese alsbald abbrechen.
Da hilft nur dünne Strippen an den Kontakten der Drehgestelle anlöten.
Ohne Löterfahrung an diesen Loks wird das aber nichts!
Die Loks wackeln aber trotzdem.
Das ist bei der 151 so wie bei der 103 von GFN.
Also bei allen C'C' Loks von GFN.
Bei den Roko-Loks stossen die Kontakte der Drehgestelle an den Rahmen und vollbringen Kurzschlüsse.
Minitrix-Loks jammern am Kraftübergang von den Schneckenwellen
auf die stark gegeneinander ausgelenkten Abtriebsritzel der Drehgestelle
Am besten den Gegenbogen mit einer Zwischengeraden versehen.
Flexgleis!!
Hans-I.
Achtung !!!
Bei den Fleischmännern dreht sich der Motor mal garnicht...wenn das Gehäuse nicht drauf ist !
Denn.... in dem Gehäuse ist eine Art Metalbrücke welche die Kontakte " brückt " und auf dem Dach ist dann die kleine stellschraube womit man Gleis oder Oberleitungsbetrieb wählen kann.
Dieses vorab zur Info.
Seltsamer weise hatte ich gestern nach dem Kohlen und Haftreifen wechsel ein ähnliches
Problem...in einer Kurve blieb das Ding plötzlich stehen.Also nochmal Gehäuse ab, Bolzern der Drehgestelle raus und die Kontaktfedern vooooorsichtig nach gebogen.Danach noch eben über die Kontaktfläche geputz....und sie da, das Teil läuft wieder 1a.
Vielleicht probierst du das auch mal aus...bei mir war das auf jedenfall der Fehler.
Gruß Micha
Bei den Fleischmännern dreht sich der Motor mal garnicht...wenn das Gehäuse nicht drauf ist !
Denn.... in dem Gehäuse ist eine Art Metalbrücke welche die Kontakte " brückt " und auf dem Dach ist dann die kleine stellschraube womit man Gleis oder Oberleitungsbetrieb wählen kann.
Dieses vorab zur Info.
Seltsamer weise hatte ich gestern nach dem Kohlen und Haftreifen wechsel ein ähnliches
Problem...in einer Kurve blieb das Ding plötzlich stehen.Also nochmal Gehäuse ab, Bolzern der Drehgestelle raus und die Kontaktfedern vooooorsichtig nach gebogen.Danach noch eben über die Kontaktfläche geputz....und sie da, das Teil läuft wieder 1a.
Vielleicht probierst du das auch mal aus...bei mir war das auf jedenfall der Fehler.
Gruß Micha
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