1zu160 - Forum



Anzeige:


THEMA: Hilfe! Flexgleise korrekt schneiden

THEMA: Hilfe! Flexgleise korrekt schneiden
Startbeitrag
mannip - 20.11.10 11:44
Hallo N-Bahner,
ich bin gerade dabei, meine N-Welt total zu verändern. Jetzt habe ich mir 20 Arnold-Flexgleise gekauft und möchte die gerne verbauen.

Nun meine Frage: Wie schneidet ihr die Gleise, das sie 100% an die Normalen passen.

Einen Dremel mit Trennscheibe habe ich ja, aber der Übergang ist mir noch nie richtig gelungen. Ich habe immer zu große Abstände zwischen den Gleisen!

Dank Euch schon mal.

Manni

Hallo Manni,

für das Flexgleisschneiden wird ein Watenfreier Seitenschneider empfohlen.
Ich habe aus dem Baumarkt (der mit dem Obihörnchen ) mir mal eine kleine Blechschere für 8 oder 9 Euro  zugelegt, die schneidet meine Code 40 Profile ohne weiteres ob das auch mit dem Arnold Edelstahlgleis geht weiß ich nicht.
Ansonsten immer ein paar mm dazugeben und ggf. mit der Dremel Korundscheibe abschleifen.

Grüße
Erik
Hi Manni, schau mal hier :
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_suche...s+schneiden&sh=1
Da gibt's reichlich zu lesen.
MfG Udo
Hallo

es gibt da mehrere Möglichkeiten, die man alle zusammenn beherrschen sollte, bzw. das Material haben sollte.

1;) Abschneiden

auf einer Seite solltest Du das Flexgleis an die Weiche oder das "norm"Gleis anschliessen, es gibt um das Gleis festzuhalten da messing Schriubzwingen von einem Kleinserienhersteller, wenn die Gleise fest verbunden sind, dann biegen und am Ende mit einer XURON Zange etwas zulang abschneiden und dann zurechtschleifen (mit der Miniflex)

2.) Absägen

Mit der Metallságe, halte ich gerade bei N Gleisen für nicht so doll, da man die Gleise leicht abknicken kann wenn es kein Bettungsgleis ist.

3.) Abkürzen mit der Flex.


Das Vorgehen wie unter 1 und dann mit der Flexabschneiden, die restlichen mm abschleifen damit die Schienenverbinder gut passen.

Ich selber löte die Gleise immer an einem Ende zuerst an, dann können sie sich nicht mehr bewegen, danach kann man sie dann leicht biegen.
Hallo Manni,
für Flexgleisverlegung "Krause Klammern" und Schienensäge oder Xuron -Gleisschneider oder Trennscheibe bzw. Laubsäge
Zu beziehen bei:   www.fohrmann.com
oder auch bei : www.modellbahnservice-dr.de
LG Röhricht
Modellbahnservice
Ich danke Euch schonmal, die Tip`s waren viel wert, werde es nun mal in Angriff nehmen.
Hallo Manni,

meine Gleise, egal ob Kopf- oder Rille (U-Profil 1,5x1,5mm) schneide ich mit einem Dremel ab. Kannst auch das Teil von Proxon nehmen. Ist ein geniales Multiwerkzeug. Derzeit verwende ich noch die Minikreissägeblätter von Dremel von vor 10 Jahren. Die sind inzwischen soweit, dass sie getauscht werden müssen. Bei Dremel sind sie aus dem Sortiment, bei Proxon gibt es noch welche. Muß aber erstmal die Aufnahmebohrung vergleichen. Die Dremel hatten aber feinere Zähne, nun sind sie fast weg. Altenativ kann man auch die Trennscheiben nehmen, aber da gibt es nunmal Reibungshitze, welche die Schwellenbänder zum Schmelzen bringt. Insgesamt lässt sich mit diesen Mini-Flex Teilen ein Sauberer Schnitt machen.
Mit den Trennscheiben lassen sich allerdings die faszinierendsten Gleisfiguren für Straßenbahnen bauen.

Gruß Frank U
hallo,

ich empfehle zusätzlich, die "Schnittstelle" per Feile nachzuarbeiten - zu glätten- weil sonst bereits bei feinen Graten der Schienenverbinder nur schwer draufzuwürgen ist....

cheers
Peter
Hallo zusammen,

ich trenne die Flexgleise mit einem Proxxon ähnlich Dremel. Auch mit einer einfachen Trennscheibe geht das, ohne dass gleich die Schwellen wegschmelzen und nachbearbeiten muss man da auch nichts.
Da bei den Flexgleisen die beiden Schienen verschiebbar sind, braucht man anfangs gar nicht groß darauf zu achten, ob das nun genau passt oder nicht. Zusammenstecken, Schienenstöße aneinander, so dass keine Luft mehr dazwischen ist, verlöten und dann das nächste Flexgleis anbauen. Die jeweils längere Schiene nach einer Kurve kürzen und so bis zum Ende. Da muss man dann wirklich anpassen und millimetergenau arbeiten. Am besten, wenn man grob ein kleines Stückchen mehr überstehen lässt und sich dann rantastet. Ich lege dazu meistens beide Gleisenden übereinander und schneide dann das eine so ab, dass es zum anderen passt.

Alles kein Hexenwerk und mit ein bisschen Erfahrung auch bei den kompliziertesten Stücken kein Problem mehr.
Auf meiner jetzigen Anlage habe ich bereits ca. 100 Flexgleise verbaut und die Züge fahren problemlos darüber.

Viele Grüße
Henning
Also, Arnold ist da ne Klasse für sich. Die Flexgleise Federn stark und die Stahlprofile sind hart. Wenn man hier nicht mit Ruhe und dem richtigen Werkzeug ran geht, verliert man schnell die Lust.

Zunächst: Verlöten ist bei den Arnoldgleisen Essig (wegen Stahlprofilen). Infolge seien dieKrause-Flexgleisklammern dringend ans Herz gelegt.

Vorgehensweise:
-Arnold Festschiene wegen der versetzten Gleisstöße als Ausgangspunkt mit Nadeln fixieren.
-Flexgleis mit Schienenverbindern anstecken.
-Direkt auf dem Schienenstoß die erste Krauseklammer setzen und fixieren.
-Nun den Verlauf der Schienen biegen und mit Nadeln fixieren. (ich empfehle 3-4 Krauseklammern anzuschaffen, so kann man den Verlauf des Gleises zusätzlich mit 2Klammern fixieren.)
-Kurz vor Ende die Leute Klammer aufsetzen und das Gleis mit Dremel oder Spezielzange gleichmäßig kürzen.
-schließlichden versetztn Schienenstoß kürzen.

Fertig
Nur als Tip gegen das schmelzen der Schwellen.
In der Ausbildung haben wir immer eine Zange zur Wärmeableitung zwischen Lötstelle und dem zu schützenden Material geklemmt.
Damit wurde die meiste Hitze abgeleitet.
Beim Flexgleis eine Schiene mit den Schwellen nach oben in einen Modellbauschraubstock
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=270653761474&aglr=1
spannen. und dann abtrennen ( Flexen)

Gruß Frank

P.S : in der Ausbildung haben wir öfters die Schraubstockbacken (gehärtet)  benutzt um einen sauberen geraden Schnitt zu bekommen, gab aber öfters mal mecker.
Wenn man beim Flexen etwas weniger Druck gibt und sich die 2-3fache Zeit für den "Schnitt" nimmt, reicht die geringere Wärme nicht mehr für ein Verformen des Kunststoffs.
Ob man für einen Schnitt 3-5 oder 10-15 Sekunden benötigt, kann ja wohl nicht das Problem sein.
Wir sind doch nicht auf der Flucht !!!

Es grüßt RainerNRW


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;