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THEMA: Interesse an Rillengleisen

THEMA: Interesse an Rillengleisen
Startbeitrag
stadtverkehr - 22.11.10 17:42

Umfrage-Ergebnis - Umfragezeitraum: 22. 11. 10 bis 11. 01. 11

Besteht bedarf an:
Lade-, Hafen-, Inustriegleisen
62 Stimmen (42.47 %)

Straßenbahngleisen
40 Stimmen (27.4 %)

kein Bedarf
30 Stimmen (20.55 %)

Weichen
11 Stimmen (7.53 %)

Kreuzungen
3 Stimmen (2.05 %)

Rasengleisen
0 Stimmen (0 %)


Insgesamt 146 Stimmen

Hallo zusammen,

bevor ich ein neues Projekt starte, wollte ich nach der Resonanz anfragen. Auf Grund positiver Meldungen auf meinen Gleisbau für Straßenbahnen, beabsichtige ich, Rillenschienen in Kleinserie anzufertigen. Diese sollen folgende Zwecke erfüllen:
-Straßenbahngleise
-Ladegleise
-Hafengleise
-Industriegleise
Es sollen Rillengeise aus U-Profilen 1,5x1,5mm, aber auch Rasengleise aus T-Profilen 1,5x2mm werden.
Doppelgleise werden mit einem Individuellen Gleisabstand gefertigt.
Für Weichen und Kreuzungen erstelle ich momentan ein Konzept.

Der grob angepeilte Preis für ein Einfachgleis soll bei 4,50€/100mm liegen, gefertigt in Handarbeit. Radien werden auf Wunsch individuell angefertigt.

Anbei zwei Bilder der eingebauten Gleise auf meinem Straßenbahn-Diorama.

Gruß Frank U


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Hi,
coole Idee. Ich plane auch grade an meinem Hafen und an den Industrien. Solche Gleise waeren da echt was Feines.

Gruesse

Dusty
Hallo Frank,

anbei zur Info einen Link bezüglich der Rillengleise!

http://www.finescale-und-mehr.de/

Gruß
Joachim


Hallo Frank,

ich habe die Rillengleise von finscale (@2) und die sind super hergestellt. Kaufe mal ein Muster ehe Du Dich an diese Arbeit machst, etwas selbst zu entwickeln. Allerdings finde ich, daß die Gleise etwas schwer zu verlegen sind. Das liegt aber vermutlich bei mir.

Viele Grüße
Christian
Hallo,
leider ist keine Mehrfachauswahl möglich. Daher habe ich für "Lade-, Hafen-, Inustriegleisen" gestimmt.

Viele Grüße ÷ Udo,
der eigentlich soabstimmen wollte:

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Auch mir fehlt die Mehrfachauswahl !
Und deswegen stimme ich jetzt nicht ab, denn z.B.  "Straßenbahngleise" und "Rasengleise" sind nicht das gleiche und schließen sich auch nicht aus .
Hallo,
vor allem Kurvengleise wären interessant. Eine Gerade krieg ich noch gut hin.

Berti
Hallo Ihr,

Danke für die erste Resonaz. Die Profile von Finescale sind mir schon seit langem bekannt. Die haben für den höheren Preis den Vorteil, asymetrisch gesägt zu sein. Allerdings besteht hier der Unterschied, Finescale muß man selber zusammenbauen, meine werden einfaufertig angeboten. Daher bin ich gern bereit, die individuellen Wünsche zu berücksichtigen.

Die Splittung Straßenbahn und Inustrie/Hafen/Ladegleise habe ich wegen der Geometrie gemacht. Enge Straßenbahnbögen sind wegen des Lichtraumprofiles nicht Parallel.
Straßenbahngleise lassen sich je nach Geschmack noch viele Male splitten, z.B.:
-Großverbundplatte
-Eindeckung mit Betonplatten
-Eindeckung mit Schwarzdecke
-Eindeckung mit Pflaster
-Eindeckung mit Schotter
-Dreischienengleise
Das Rasengleis besteht hier aus anderen Profilen. Daher ist dieses separat abstimmbar.

Industriegleise haben einen größeren Abstand und können auch in verschiedenen Winkeln zueinader verlegt sein. Der Fantasie soll nicht durch sture Konfektion Grenzen gesetzt werden.

Das Fertiggleis besteht aus den Profilen, aufgelötet auf Leiterplattenschwellen und mit Verbindungsdrähten. Somit können die Gleise ineinander gesteckt und elektrisch verbunden werden, ein verlöten ist auch möglich. Die Eindeckung kann jeder nach eigenem Geschmack machen. damit möchte ich eine Alternative zu den Plastikgleisen aus Japan bieten, welche mich selber abschrecken.

Habe mal Bilder der Haltestellengleise angefügt, die ich momentan für meine Straßenbahnen baue. Die Verbindungen werden entgegen meiner gezeigten Gleise jeweils an einem Profil angebracht, damit Einzel- und Doppelgleise miteinander verbunden werden können. Das 4-Schienengleis bedien N und Nm, das Rasengleis ist hier Nm.

Die Splittung mit der Spurweite liese sich ebenfalls nochmals machen, das kann aber auch bei einer Bestellung machen. Hier möchte ich einfach den Markt überhaupt ergründen, wer Interesse hat, kann sich auch schon früher melden.

Gruß Frank U

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ich hab auch die Rillenschienenprofile von finescale und mehr verwendet.
mke
Hallo,

als Basis dachte ich an die U-Profile 1,5x1,5mm, wie sie z.B. beim Conrad erhältlich sind. Bei Interesse würde ich auch auch die teureren Profile von Finscale verwenden, dann steigt auch etwas der Preis. Bei den Profilen von Conrad passen die Köfpe mit Peco55 bestens zusammen, zudem können die Gleise mit NEM Radsätzen problemlos befahren werden.

Martin, haben die Finscaleprofile noch den Fräsgrat dran, oder sind die schon behandelt worden, damit die Radsätze geschmeidig abrollen? Wie ist der Übergang zu anderen Gleisen?

Gruß Frank U
das Profil ist ohne Fräsgrat, paßt auch gut zu den Profilen im Anschluß Code40.
Allerdings ist unten so ein Fuß noch dran, sodaß die Profile insgesamt gut 3mm hoch sind (was ich irgendwie nicht verstehe warum). von dem her ist der Ansatz mit den U-Profilen sicher nicht verkehrt.
bei den Finescale-Profilen sind die Schinenköpfe breiter, als hinten der Flansch an der Rille. das sieht sehr gut aus. Evtl. kann man die U-Profile dort schwächen?

mke
Hallo Martin,

Danke für die Beschreibung. Dann tendiere ich doch lieber zu den Profilen des großen C, sind billiger und passen besser. Habe mal meine 40er Profile vermessen, wenn der eine Schenkel des U-Peofiles gekürzt wird, ist ein sauberer Übergang möglich. Der Kopf der Rille ist etwas schmäler als der des 40 und 55er Profiles, was aber vorbildgerecht ist. Bei Übergängen von Rille auf S49 ist auch ein unterschiedlich breiter Kopf vorhanden, zumindest bei der Straßenbahn in Dresden. Wir haben zu selten Rillenschienen im öffentlich zugänglichen Eisenbahnbereich.
Bei der Anpassung der U-Profile mit Peco55 muß lediglich der untere Fuß entfernt werden, dann passt es auch zusammen.

Die Spitze der Rillenwange lässt sich vom versierten Bastler durch einen Schrägschliff optisch schwächen, den Arbeitsaufwand muß ich noch ergründen. Die Kosten sollen auch nicht zu sehr explodieren, damit es verkaufbar ist.
Für die Interessierten soll es auch entsprechende Anschlußstücke geben, die Preise muß ich erst durch Probebauten kalkulieren.

Gruß Frank U
Hallo Frank,

da hätte ich auch Interesse dran ...

Gruß Björn

@spurneun

Der Fuß an meinen Rillenschienen-Profilen dient dazu, das Profil ohne vertikale Verwerfung in den gewünschten Radius biegen zu können. Ein U-Profil lässt sich dagegen nicht in einem Radius biegen, ohne dass es sich (insbesondere an der Innenseite des Radius) vertikal verwirft. Ich hoffe, das trägt ein bißchen zur Klärung bei.

Und für die kühlen Rechner: Ich biete in einer Packung 100 cm Gleis (nicht Gleisprofil - das sind dann nämlich 200 cm in einer Packung) für EUR 23,00 incl. Umsatzsteuer an. Das sind umgerechnet auf 10 cm Gleis gerade mal EUR 2,30 incl. Umsatzsteuer...

Viele Grüße
Maren Göpfert

Hallo Ihr,
und Maren,

mein Angebot soll es nicht als einzelne Bausatzkomponenten geben, sondern als zusammengebaute Gleise. Es gibt einige, die sich nicht an den Zusammenbau trauen, aber gern Rillengleise hätten.
Der Meter Gleis mit den Conradprofilen ist bei der Materialrechnung dann doch billiger, für die ganz kühlen Rechner. Sind wir ehrlich, für 0€ geht von uns keiner Arbeiten, damit es nicht zur Milchmädchenrechnung wird.
So soll jeder nach Geschmack der Grundmaterialien zwischen 4,50€ und 5,50€ auf 10cm entscheiden können, wenn wir gemeinsame Sache machen. Die Versandkosten kommen auch noch hinzu! Es soll ja nicht sein, dass wir uns gegenseitig das Wasser abgraben.
Ist noch die Frage, wie leicht mit den Finscaleprofilen auch Weichen gebaut werden können. Mit den Komponenten vom großen C ist das kein größeres Problem. Rillenweichen sind immer noch die absolute Mangelware.

Ein Bild der Finscaleprofile ohne Einpflasterung könnte helfen, das Projekt ausreifen zu lassen.

Gruß Frank U
@finescaleundmehr

das mit dem biegen stimmt allerdings...
hier auf dem Bild unten rechts sieht man schonmal das Rillengleis, der angrenzende Pflasterbelag ist noch nicht  befestigt - die Rillenschienen sind an Code 40 angeschlossen und dunkel brüniert.

mke

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@ stadtverkehr

Sie haben eine PN....

Dass fertige Gleise mehr kosten als ein Bausatz ist völlig klar, es ging auch nicht darum, sich gegenseitig das Wasser abzugraben, das wäre in der Tat unsinnig.

Ist vielleicht nicht so deutlich herausgekommen,  mir ging es darum, dass meine Rillenschienengleise entgegen dem ersten Anschein nicht wirklich teuer sind. Für einen echten Preisvergleich muss die Vergleichseinheit die Selbe sein, sonst vergleicht man Äpfel mit Birnen.

Als Grundproblem sehe ich nach wie vor die Frage des Radius-Biegens - die Phase, mit U-Profilen zu experimentieren habe ich schon lange hinter mir - es geht einfach physikalisch nicht.

Ich bin aber gespannt, denn Rillenschienen-Weichen wären natürlich chic !!!

Viele Grüße
Maren


Hallo Ihr,

sviel zum Thema Weichen und Biegen. Bei Nutzung der physikalischen Gesetze ist ein Biegen der U-Profile gar kein Problem. Es geht, indem die Profile im mehreren Richtungen gleichzeitig gebogen werden. Die Wölbung rausbiegen macht mir auch keine Probleme.
Habe mal die im Entstehen befindliche Kreuzung angefügt. Die Bahnen befahren den doppelgleisigen Bogen (R120) ohne Probleme, die Kreuzung ist noch nicht isoliert, so dass im Moment nicht gefahren werden kann.
Die Dreischienenverzweigung hat entsprechend isolierte Herzstücke, bei der Kreuzung werde ich feinere Trennschnitte machen, damit die Optik besser wird. Bin noch am überlegen, nur die Stränge kreuzen zu lassen, oder breite Herstückprofile zu nehmen.
Der Entwurf der Weichenzungen ist technisch soweit, er funtioniert mit einem Signalantrieb. Die weichlötung der Zungen braucht ein sanftes Stellen. Die Geometrie muß ich nochmal verbessern.

Maren, ich werd mich heute Abend mal melden.

Edit: Statt geschlossener Pertinax, werde ich die bereits zur Einpassung angehefteten Abzweigungen der Kreuzung mit Lochplatinen verlöten. Dann wird die Isolierung der Stränge leichter und die Kreuzngen stabiler.

Gruß Frank U

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Hallo Ihr,

in dieser Form habe ich die Rillengleise angedacht. Hier mit den U-Profilen 1,5x1,5mm. Die Gerade hat 100mm, der Bogen hat R514/15°.
Habe mal meine106er draufgesetzt. Fährt wunderbar drauf.

Gruß Frank U

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Hallo,

der Weichen-Prototyp existiert auch schon und funktioniert . Die Geometrie muß ich noch etwas verfeinern.

Gruß Frank U

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Zum Thema "biegen": Im Internet habe ich gelesen, dass es so etwas wie "weichglühen" gibt (Messing 1/2 - 1 Stunde bei 600 Grad C.) Das müsste in einem Brennofen gehen. Danach auf Zimmertemperatur abkühlen lassen, dann sei das Messing gut zu biegen. Hat da jemand schon Erfahrung gemacht?
@ Frank

wie befestigst du die Weichenzungen ? So wie bei den Modellbahnherstellern mit so eine Art Niete ?
Da wenn sie nur gelötet sind und durch Kraft versetzt werden, diese ja nach kurzer Zeit nachgeben und dann Schaden nehmen ... keine Stellmöglichkeit mehr gegeben ...

Gruß Björn
Hallo Björn,

hoffentlich sagt das Bild mehr als Fingerwundtippen. Die Zungen sind auf einer Drehsäule festgelötet und unten mit einem Fahrdraht verbunden. Dadurch kann die Weiche mit einem Antrieb versehen , aufgeschnitten oder als Federweiche betrieben werden.
Wenn Du noch Fragen hast, dann werde ich mir mal die Finger wundtippen.

Berti,

das weichglühen spare ich mir. Wenn sich die Profile nach oben wölben, dann verdrehe ich sie beim biegen gleichzeitig in die entgegengesetzte Richtung, den offenen Teil nach innen. Weitere Wölbungen drücke ich einfach raus, bei Bedarf mache ich noch einen weiteren Biegegang. Als radiuslehre verwende ich einfach Konfektionsgleise, dann passt der Radius. Wenn auf einer ebenen Unterlage kein Lichtspalt mehr zu sehen ist, bin ich mit dem Bogen fertig.

Gruß Frank U

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Hallo Frank,

jetzt leuchtet es mir ein

Gruß Björn

P.S. Gibt es schon eine Bestellseite ? Oder nur direkte Bestellung bei dir ? Nett wäre mal ein Bild mit der Düwag drauf in Nahaufnahme und daneben ein N Auto, sieht auf den bildern so aus, als würde ein N Autoreifen drinne stecken bleiben in den Rillen.

Ach mensch wäre das Geld schon da Ich will haben. Aber das klappt erst im Januar / Februar.
Dann aber größere Bestellung

Hallo Björn,

einfach PN oder Mail senden. Hier habe ich den Forum- und HPpreis ... .
Ein N-Auto habe ich nicht, aber Busse und LKW packen das.

Gruß Frank U

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Hallo Frank
und jetzt noch ein Bild eines Radfahrers, fotografiert im Sturz, hi,hi !
Passt doch perfekt dein Rillengleis !!
G.

@ Frank

Das sieht alles schonmal sehr gut aus. Allerdings frage ich mich, wie das bei der Kreuzung mit der Spannungsversorgung aussieht. Ich bräuchte nämlich auch so eine Kreuzung, da ich einen Strab/Bahn-Bü auf meiner Anlage habe, frage ich mich, wie ich das hinbekomme, ohne dass es beim überfahren einen Kurzen gibt.

Gruß
Marco
Hallo Marco,

Danke, mein Versuch mit der Experimentierplatte von Conrad ist gänzlich gescheitert. Der Gedanke war, die Isolation der Einzelnen Stränge durch die Punkte und Trennschnitte zu nutzen. Die Punkte sind beim Löten (Bleifreies Lot, Elektronikgesetz) schon beim blosen Anschauen abgefallen.
Somit werde ich bei Kreuzungen die Herzstücke durch Sägeschnitte isolieren, die Zwischenräume mit dem Dremel isolieren, indem ich die Kupferschicht eingraviere.
Meine Kreuzung für die Straßenbahn icht noch nicht ganz fertig, wenn ich soweit bin, gibt es Detailfotos.
Hier bin ich momentan dabei, die Meinungen, Ideen und Wünsche von Euch zu berücksichtigen, schließlich bin ich auch nicht perfekt. Wenn 10 Leute ihre Ideen einbringen, sollten wir doch ein vernünftiges System zusammenbekommen.
Die leichten Sachen wie Geraden und Bögen kann ich gern schon machen. Einfache Kreuzungen und Weichen bedürfen noch kleiner Vorbereitungen, damit es zeitnah vorangeht.

Gruß Frank U
Hallo Frank,

nimm eine Lochrasterplatte mit QUADRATISCHEN Pads und nicht eine mit den runden Lötaugen, die toleranzbedingt durch das Bohren oft einen zu geringen Restring aufweisen.

Weiters empfehle ich Dir, verzinnte Experimentierplatten zu verwenden und wenn möglich auf das blödsinnige bleifreie Zinn zu verzichten.

Grüße, Peter W.
Hallo Frank #27,

warum denn keine vollflächige Platine? Das elektrische ist doch hier das zweitrangige, erstmal muss doch die mechanische Festigkeit "befriedigt" werden. Und da ist halt die flächige Kupferschicht besser mit der Platine darunter verbunden -- einfach durch die größere Fläche.
Und was ist daran so schlimm, mit einer Diamantscheibe kreuzweise (also jeweils in der Mittellinie des Gleises) durch die Kreuzung zu gehen? Da werden die Schienen und die Platine in einem Durchgang getrennt. Dann an die 4 Flächen jeweils einen Draht anlöten und diesen je nach Fahrweg mit der passenden Spannung versorgen. Dadurch sind zwar die Fahrwege immer einzustellen, aber es gibt keine Kurzschlüsse.
Wie in einem anderen Thread schon mal gefragt: Wie behandelst Du diese Trennstellen? Verfüllen mit 2-K-Kleber, Spachtelmasse, o.ä und freischleifen? Oder passende Kunststoffteilchen einkleben und wieder befahrbar machen? Oder läßt Du die einfach frei?

Und nach Möglichkeit so heiß und kurz wie es geht löten -- dann klappt das auch mit "Ökozinn"... obwohl ich auch verbleit bevorzuge.

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael und Peter,

das Blödzinn ist leider für Gewerbetreibende vorgeschrieben. Lasst da mal eine Teifenkontrolle kommen...
Für Löt- und Blödzinn habe ich zwei verschiedene Lötkolben da. Am leichtesten geht es, die Unterseite der Profile vorab zu verzinnen, dann einfach mit dem Kolben etwas Druck und Hitze geben. Wenn das Lot verläuft ist es sehr gut zu sehen, dann einfach ablassen und Druck bis zum erstarren.
Die Fächige Kupferschicht ist einfach besser, ein Schnitt mit der Laubsäge trennt das ganze. Der Spalt sollte keine Probleme bereiten, wichtig ist, daß ich außerhalb der Berührungspunkte der Lafflächen der Räder Trenne. Dann schafft es auch jede Köf drüber, die Herzstücke sind Polarisierbar.

Gruß Frank U
Zitat

Und was ist daran so schlimm, mit einer Diamantscheibe kreuzweise (also jeweils in der Mittellinie des Gleises) durch die Kreuzung zu gehen? Da werden die Schienen und die Platine in einem Durchgang getrennt. Dann an die 4 Flächen jeweils einen Draht anlöten und diesen je nach Fahrweg mit der passenden Spannung versorgen. Dadurch sind zwar die Fahrwege immer einzustellen, aber es gibt keine Kurzschlüsse.



@ Michael

So habe ich es mir auch zuerst gedacht gehabt, aber wie sieht es aus beim Überfahren der Kreuzung/Bü, sobald die erste Achse der Strab oder des Zuges die Schiene des anderen Stromkreises befährt bzw. berührt gibt das doch einen Kurzen (sofern auf beiden Stromkreisen gleichzeitig Spannung ist, logisch) oder habe ich da einen Denkfehler?
Klar, jetzt kann man sagen "dann läßt Du einen Stromkreis stromlos", aber ich möchte - wenn möglich - auf beiden gleichzeitig fahren.

Gruß
Marco
Hallo Marco #31,

wenn Du schreibst
Zitat

aber ich möchte - wenn möglich - auf beiden gleichzeitig fahren.

gibt das auf der Kreuzung aber einen heftigen Unfall  

Ich meinte, die Kreuzung nicht in den Ecken trennen, sondern in der jeweilgen Mittellinie der beiden kreuzenden Gleises (also immer genau in der Mitte der zwei zum Gleis gehörenden Schienen). Dabei können an den neuralgischen Punkten gar keine Kurzschlüsse entstehen, da die 4 abgetrennten Eckflächen (mit den Schienenecken drauf) für jede Fahrtrichtung entsprechend gepolt werden müssen -- das kann man bestimmt mit der Fahrstraßenschaltung abhandeln.
Ich versuche, das in ASCII-Graphik darzustellen:

Zug fährt von rechts nach links:
     || ||
==++==
==-  -==
     || ||

Zug fährt von oben nach unten:
     || ||
==+ -==
==+ -==
     || ||

Zug fährt von links nach rechts:
     || ||
==-  -==
==++==
     || ||

Zug fährt von unten nach oben:
     || ||
==-  +==
==-  +==
     || ||

die Doppelstriche sollen die Rillengleise darstellen, +  und  -  die jeweilige Polung, Fahrtrichtung rechts ist +.

Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.

Viele Grüße
Michael


EDIT:  rechts und links vertauscht...


@ Michael


Jo, das vom Prinzip her verständlich, nur kommt da jetzt das Problem auf: Wie bekommt man so auch korrekt geschaltet.
Auf der oberen Ebene möchte ich analog fahren und digital schalten (höchstwahrscheinlich mit dem Uhlenbrock Track-Control; schön mit GBS).

Ein Zusammenstoß wäre natürlich möglich, aber die obere Ebene weist mehrere Fahrmöglichkeiten auf, sodass ich nicht zwingend die Strab kreuzen muß, aber dort trotzdem Spannung anliegt.

Gruß
Marco
Hallo Marco #33,

als "rustikale" Lösung hätte ich jetzt vier mehrpolige Relais vorgeschlagen, welche jeweils für eine Fahrmöglichkeit den Fahrstrom passend zuschalten und gleichzeitig die anderen drei Relais deaktivieren. Also vor der Kreuzung über einen Kontakt eine retriggerbare Zeitschaltung auslösen, die -- solange der Kontakt meldet bzw. eine kurze Nachlaufzeit -- das passende Relais aktiviert.
Welche Spannungs-/Stromart dann auf die vier Ecken gelegt wird, ist egal -- das muß nur zum gewünschten Fahrweg passen; die könnte man ja vom Gleis/Fahrweg direkt abgreifen.

Viele Grüße
Michael
Hallo Marco und Michael,

den Trennschnitt über Kreuz habe ich schonmal getestet, geht nicht. Deshalb trenne ich die Herzstücke in den Schienensträngen außerhalb des Herzstückes. Der Schnitt erfolgt in der Entfernung, daß die Außenkante der Lauffläche nicht den anderen Schienenstrang berühren kann. Das Herzstück kann man dann entsprechend isoliert lassen, oder mit einem Relais oder was auch immer der Fahrtrasse entsprechend polarisieren. Dabei ist die Frage, wie lang sind die Segmente der Herzstücke und welche Fahrzeuge werden eingesetzt. Bei einer Köf kommt eine Polarisierung in Frage, bei 6achsern erledigt sich das von selbst.

Gruß Frank U
Hallo Frank #35,

kannst Du das mit den Trennschnitten mal skizzieren? Irgendwie stehe ich jetzt "auf der Schiene"...
Ich dachte nämlich schon, dass bei meinen Schnitten kein "Kurzer" möglich ist

Ok, mir fällt gerade auf, dass ich stillschweigend vorausgesetzt habe, dass die Schienen der Kreuzug vom Rest der Anlage doppelseitig getrennt sein müssen. Hätte ich oben dazuschreiben sollen.

Viele Grüße
Michael


Edit:
Hab jetzt mal eine Skizze gemacht: eingleisige Kreuzung in 90°.
Die Gleise A-B sind elektrisch verbunden, ebenso C-D. Die grünen Linien sind die Trennschnitte.

Soll eine Tram von A nach B fahren (Situation 1 im oberen Beitrag), dann werden die grünen Bereiche 1 und 2 auf "rotes Potenzial" gebracht, die Bereiche 3 und 4 auf "blaues Potenzial".
Eine Fahrt von C nach D ist dann verboten.

Eine Fahrt von C nach D (Situation 2 im oberen Beitrag)  ==> 1 und 3 auf "lila Potenzial" und 2 und 4 auf "hellblaues Potenzial";  dann ist eine Fahrt von A nach B verboten.

Steht keine Fahrt an, sind die 4 Bereiche stromlos.

Gruß
M.

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Michael,

erstmal ne ganz dumme Frage:
Tram sicher 2gleisig, wieviel Gleise hat die Eisenbahn und in welchem Winkel? Eisenbahn mit Richtungsgleisen oder beiden Fahrtrichtungen? Dann weiß ich bescheid, bei einer reinen Straßenbahnkreuzung, auf der stur in Richtungen gefahren wird, braucht es weniger Schnitte.
Dann kann ich Dir eine Skizze machen, wenn ich vom Gute-Nacht-Trunk-Einkauf zurück bin.

Gruß Frank U
Hallo Frank #37,

wir haben uns zeitlich überschnitten -- ich kann nicht so schnell malen  
Siehe #36

Viele Grüße
Michael
@ 36

Die Skizze ist einleuchtend, nur jetzt mal blöd gefragt - bin absolut nicht der Elektriker - wie schalte ich das, mit Relais, mit dem guten alten Kippschalter, mit Gleiskontakten?

Bei mir ist sowohl die Tram, als auch die Bahnstrecke, eingleisig, die logischerweise dann jeweils in beiden Richtungen befahren wird.

Gruß
Marco
Hallo Michael und Marco,

das ganze vor dem Zusammenbau zur Isolieren. Grün sind Gravurschnitte im Kupfer, Schwarz sind die Trennschnitte mit der Säge. Somit hat man isolierte Herzstücke. Die Steuerung kann dann mittels Signalen erfolgen. Sieht auf den ersten Blick schlimmer aus, als es ist. Das ganze kann man auch auf zweigleisge Strecken anwenden, bei sturer Richtungsbelegung geht es etwas einfacher.

Gruß Frank U

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Hallo Frank #40,

ja, so geht's auch   Allerdings würde ich da die 4 isolierten Ecken komplett entfernen und durch einen großen Klecks 2-K-Kleber ersetzen, aus dem dann die Fahrrillen gefräst/geschliffen werden. Das hätte den Vorteil, dass auch die Innenseite bzw. die inneren Schienenstücke zur kritischen Stelle hin isoliert sind.
Bei den Gravuren kann man sich noch etwas Arbeit sparen, wenn man die Diagonalschnitte komplett durchzieht (also auch im Mittelquadrat). Dann braucht man die Schnitte längs der Schienenstücke nicht machen  --  ich gestehe, ich bin faul   Außerdem ist die Kupferfläche größer, das gibt mehr Halt...

Viele Grüße
Michael
Michael,

die Herzstücke sind bei meiner Version polarisierbar. Das Macht Sinn, wenn jemand eine Köf oder einen Glaskasten einsetzt. Diagonalschnitt ist gut, aber die Außenseiten der Kreuzung müssen trotzdem isoliert werden. Eine Kreuzung ist eben ein "etwas" umfangericherer Bau als eine Weiche, auch wenn keine mechanisch beweglichen Teile drin sind. Das ist der Grund, mein Geschäft mit sowas zu erweitern, es gibt viele, die sich an sowas nicht rantrauen. Gestern habe ich mal die ersten fünf 100er Gerdaen gemacht, die Technologie muß ich noch ausfeilen, damit es schneller vorangeht. Mitternacht kam mir die Idee, die ich heute Abend testen kann.
Nun muß ich aber zum roten Ungeheuer, mein Autochen steht auf nem Dörfchen, hat viel Karies und ich möchte heute noch die gestern vorbereitete Plombe setzen.

Gruß Frank U
Hallo Marco #39,

im Prinzip reicht ein Schalter mit 4x Um: die Mittelkontakte kommen an die 4 Flächen, die anderen werden an die Schienen bei A oder C (sind ja jeweils mit B bzw. D verbunden) passend angeschlossen.
Kurz beschrieben:
Fläche= Mittelkontakt     Arbeitskontakt1   Arbeitskontakt2      
          1                                    A rot                   C lila
          2                                    A rot                   C hellblau
          3                                    A blau                 C hellblau
          4                                    A blau                 C lila

Ich hoffe, das reicht als kurze Erklärung.

Viele Grüße
Michael
Noch als Ergänzung zu #41:

Die dunkelgrünen "Flecken" sind die Kleberkleckse, in die (gelb) die Spurrinnen eingeschliffen sind. Alle Schienenstücke mit gleicher Farbe sind miteinander verbunden.
Ich denke, dass man sich so einiges an Arbeit sparen kann...  

Viele Grüße
Michael

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Hallo Leute,

das wird ja immer aufwendiger. Warum nicht nach Michaels Vorschlag in @36? Diese Bauweise wäre sehr betriebssicher.

- Sie ist weitgehend kurzschlußsicher,
- hat, bis auf die Spurrillen, durchgehend Strom führende Fahrschienen und
- ist sehr einfach in der Produktion.
- Die elektrische Beschaltung entspricht prinzipiell der in @40 + 44.

Grüße
Günter

Hallo Günter #45,

jain, nicht so ganz:
- bei dem Aufbau wie in #36 _muss_ man aktiv umschalten (wie in #43 geschildert)
- bei dem Aufbau wie in #40 und #44 braucht man das nicht -- da sind die (gleichfarbigen) Rillenschienenstücke verbunden. Ein Problem kann es bei sehr kurzen Fahrzeugen geben, deren Stromabnahmebasis genau zu den isolierten Ecken "paßt" -- aber das wären so 10mm; gibt's so ein Fahrzeug? Motorisierter Breuer?

Ich denke mal, dass ich nach der Skizze in #44 meine Kreuzungen bauen werde, einfach, ohne extra Elektrik und prinzipiell "in Serie" herstellbar. Statt Kleberklecks könnte man -- bei 90° -- evtl. auch ein quadratisches Kunststoffprofil (2mm x2mm braun oder grau) einkleben.

Ich finde es übrigens faszinierend, wie sich sowas hier in der Forumsdiskussion Stück für Stück weiterentwickelt Echt klasse!

Viele Grüße
Michael
@46 Hi Michael,

ich ging natürlich von 100%tiger Stromversorgung aus. Wenn Du vier Stromlücken je Überfahrt in kauf nimmst ist die Ausführung nach @40 + 44 natürlich vorzuziehen. Allerdings müssten die Plastikteile mindestens 3 x 3 mm haben, es müssen schließlich alle Schienenenden gegen seitliche Berührung isoliert sein. Sprich: die Plastikteile müssten je zwei sich kreuzende Rillen aufweisen.

Zitat

Ich finde es übrigens faszinierend, wie sich sowas hier in der Forumsdiskussion Stück für Stück weiterentwickelt  Echt klasse!


Volle Zustimmung.

Jetzt fehlen nur noch richtige Rillenschienen. Für H0 gibt es welche (seufs).

Grüße
Günter
Hallo Günter,

ich wäre ja schon über U-Profile in Neusilber froh -- ich kann mich für die MS-Profile nicht so recht erwärmen -- von wegen Oxidation und Reinigung.
Rillenschienen, nicht homöopathisch und bezahlbar --- TRÄUM! So 30m Profil könnte ich mindestens brauchen...   (heimlicher Trambahnfan    )

Viele Grüße
Michael
Hallo,

nur mal so zum Thema . Halt andere Spurweiten ...

http://www.buntbahn.de/modellbau/printview.php?t=9658&start=0

http://www.kazmedia.de/bahn/rillengleis-spurnull.html


Gruß Björn

Zitat

ich wäre ja schon über U-Profile in Neusilber froh -- ich kann mich für die MS-Profile nicht so recht erwärmen -- von wegen Oxidation und Reinigung.



Stimmt, Michael. Außerdem sehen Rillenschienen anders aus als U-Profile. Wo gibt es denn welche in homöopathischen Dosen? Aktuell bräuchte ich nur etwa zwei Meter Gleis, für Industrieanlagen. Die von Maren kann man vergessen, das sind leider auch nur U-Profile mit einem besonderen Fuß. In der Draufsicht haben die, gegenüber normalen U-Profilen, lediglich dickere Wände.

Grüße
Günter
Zitat

ich kann mich für die MS-Profile nicht so recht erwärmen -- von wegen Oxidation und Reinigung

i


Kann man die MS Schienen dann nicht brünieren ... ? Dann sieht es besser aus.

Gruß Björn

P.S. Ist hier doch auch so, oder ?
http://www.finescale-und-mehr.de/Trambahngleis.html
@51 Stimmt Björn,

die sind aus Messing. In Natura ist der schmale Steg allerdings fast so dick wie die Fahrschiene. Ich habe zwei  Meter davon.

Grüße
Günter
@ 43 Michael

Vielen Dank für Deine Mühe!!!

Habe jetzt mal eine grobe Schaltskizze mit Bleistift zu Papier gebracht. Nach langem grübeln, bin ich zu der Erkenntnis gekommen: So müsste das klappen, oder irre ich doch noch?

Isolierte Schnittstellen kommen nicht in Frage, wenn ich da mit der Strab drüber krieche oder mit der Köf oder V60 drüber fahre, soll das schon flüssig vonstatten gehen.

Gruß
Marco

Tante Edith meint, ich hätte den Schalter samt Kontakte etwas größer zeichnen können.... olle Klugsch...erin....

Die von Marco F. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Günter #50,

mit homöopathisch meinte ich nicht, dass es das schon gibt (mir ist zumindest nichts bekannt), sondern dass ich das nicht in homöopatischen Mengen oder Längen angeboten bekommen will. Also nix " ganze 100mm lang" oder so... Meine geplante zweigleisige Rundstrecke (kein Hundeknochen!) ist an den Längsseiten 2,5m lang (noch ohne die Kurven, die verlängern das noch), die beiden anderen Seiten sind etwa 1m und 2m lang -- und dann kommen noch diverse "Sonderlocken" .

Brünieren -- hmm, jaa, aber die Kontaktfähigkeit wird dadurch auch nicht besser...

Aber, Günter, wenn Du nur so wenig brauchst: Ich habe mal vor längerer Zeit (auch schon hier im Forum) beschrieben, wie ich das mit normalen Profilen geschafft habe:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....&sb3=MHAG#x69193
Vielleicht hilft das weiter; zumindest das Weichenproblem aus diesem Thread hat Frank ja schon
gelöst...  

Viele Grüße
Michael
Hallo Marco #53,

sag Tante Edith schöne Grüße  

Ist wirklich etwas schwer zu erkennen, aber die Richtung scheint zu stimmen...

Viele Grüße
Michael
@ 55

Ja, vielleicht hätte ich mit farbigen Stiften die Kabel darstellen sollen *kopfkratz*.

Aber, wenn mein bißchen Elektronikverstand mich nicht täuscht, sollte das in etwa hinkommen. Werde es auf jeden Fall zu gegebener Zeit so austesten.

Danke und Gruß
Marco
Hallo Ihr,

Gartenbahnen fahren auch auf Messing. Putzen müssem wir alle, T-G, doch wer macht jetzt das entsprechende Teil dazu?
http://www.bahnbilder.de/?name=galerie&kate...schienenschleifwagen
Mir sind bisher keine Neusilberprofile bekannt, die sich auch nur anstzweise für N-Rillenschienen eignen. Für Hinweise bin ich natürlich dankbar.
Heute Abend werde ich aber meine Idee mit einer Lehre zum schnelleren Zusammenbau testen, es soll ja nicht zu Apothekenpreisen kommen, obwohl es Handarbeit ist. Weichen und Kreuzungen brauchen natürlich mehr Arbeitsaufwand.
Die Herzstücke der 90°-Kreuzungen waren zu Ostzeiten Kreisrund, doch auch eine Idee, einfach ein Loch bohren, einen Stift setzen und einschneiden.

Gruß Frank U
Hallo!
Da mehrfaches Abstimmen nicht möglich ist:
Mir wären auch Weichen mit Steinausmauerung  ganz lieb....
Sollten aber mit gängigen Loks ohne RP 25 Radsätzen funktionieren....
Gruß
thomas.splittgerber, berlin
Zitat

Hallo!
Da mehrfaches Abstimmen nicht möglich ist:
Mir wären auch Weichen mit Steinausmauerung  ganz lieb....
Sollten aber mit gängigen Loks ohne RP 25 Radsätzen funktionieren....
Gruß
thomas.splittgerber, berlin



Thomas,

das mußt du dann selbst machen. Mit Gibs ausgiesen und dann stempeln . http://www.buntbahn.de/modellbau/printview.php?t=7504&start=0  Danach schön Farblich behandeln. Die Gleise werden soweit ich weis so geleifert wie beim großen Vorbild. Da muss ja auch erst geschottert werden oder verfüllt ...

Gruß Björn
Hallo Ihr,

nachdem ich nun meine Lehre zum Zusammenbrutzeln der geraden Rillengleise habe, kann gestartet werden. Die Bögen folgen auch da brauche ich aber für jeden Radius eine eigene Lehre. Der Lehrenbau geht aber recht schnell.
Als Anfangsradien kann ich schonmal 103, 140, 177, 195, 280, 317, 345 und 541mm bieten. Das sind die Radien der Seriengleise, weche bei mir in der Schatel liegen.

Die ersten 10 packe ich bei eBay rein, für Euch arbeite ich auf Bestellung und zum Forumpreis. So zur Info bezüglich der Preisunterschiede. Es wäre hier auch nicht so leicht, der erste zu sein. 10 Stück können schnell weg sein.

Mit Maren werde ich nochmal Kontakt aufnehmen, bezüglich ihrer Profile.

Gruß Frank U

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Hallo zusammen,

in Karlsruhe habe ich auf der Messe Rillenprofile für N entdeckt:
aus Messing, ursprünglich ein Vierkant mit 2mm x 2mm von JoHoFi ( www.johofi.com ) selbst mit der Proxxon gesägt (dessen eigene Aussage), Rillenweite 0,9mm (wenn ich mich nicht vermessen habe), 500mm lang, kostet 2,50 Euro.
Auf der Webseite ist das Profil momentan noch nicht, er meinte aber "per Anruf kann man das bestellen".
Das war für mich "meine kleine Sensation" auf der Messe.

Viele Grüße
Michael

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Hallo Michael,

sehr schön und vielen Dank für den Hinweis!
Ich hoffe, ich kann dieses Jahr noch mit dem Strab-Abschnitt bei mir beginnen, dann könnte das meine erste Wahl werden, zumal der Preis unschlagbar ist und das Profil optisch schick daher kommt.

Gruß
Marco
Hallo,

die Profile sehen doch ganz nett aus. Müsste mal testen, ob sie besser zu verarbeiten sind, als die 1,5x1,5mm vom C.
Allerdings ziehe ich gerade 600km ins Allgäu um, da muß ich die nächste Zeit aussetzen, bis ich mich eingerichtet habe.

Gruß Frank U
Zitat

Allerdings ziehe ich gerade 600km ins Allgäu um, da muß ich die nächste Zeit aussetzen, bis ich mich eingerichtet habe.

Gruß Frank U



Das Paket ist fertig. Auch ich ziehe gerade um (Innerhalb der Stadt Emden). Also ein bissl noch dann gehts an dich raus (Strab Sachen Lemke).

LG Björn

@ Frank: Damit wären die Rillengleise von dir pefekt, wenn es sich verarbeiten lässt. Evtl. bekommst du ja noch nen Mengen oder Hersteller Rabatt . Ich muss gerade Pause machen weil ich Umziehe. Straßenbahn wird nach meinen Urlaub im Mai wieder angegangen. Werde zum Hochsommer dann bei dir Gleise bestellen. Aber erst einmal muss sich bei dir sowie mir alles wieder einspielen in Sachen Umzug !


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