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THEMA: Trix Schnellzugwagen laufen schwerfällig

THEMA: Trix Schnellzugwagen laufen schwerfällig
Startbeitrag
tomtown - 02.12.10 20:43
Moin Leute,

mir ist gerade aufgefallen, dass meine Schnellzugwagen von Trix (AB4üm, B4üm usw.) total schwerfällig laufen. Das sorgt dafür, dass meine BR 218 von Fleischmann nicht mal mit vier Wagen eine 2,5-%-Steigung schafft...

Da kann doch was nicht stimmen - die BR 218 ist ne starke Lok! Deshalb meine Fragen:

Ist das "normal" bei den Trixwagen? Und was kann ich dagegen machen?

Gruss, Tom



Hallo!
Habe auch  am Montag, den  29.11.2010,  meine Klubgarnitur 15444(bin aber kein Clubmitglied , leider bestellt, das mache ich nie wieder)bekommen. Die Garnnitur komplett ,kann ich nur mit 2 Loks bespannen.
Ps. Nachtrag:
Der AB m Wagen 15444-03 hat nach wie vor die Am Fensteraufteilung....was natürlich auch nicht stimmt.
Laufen aber nicht alle gleich schlecht.... Die Bm Wagen laufen schwerfällig, ABm , Dm und WR 4 üge sind so lala.
Auch ist die grüne Farbe nicht Ep III gerecht, eher dem heutigen bunten Farbgeschmack angepasst. ..( Da waren die ersten Wagen um Klassen besser, nicht nur was die Farbgbung betrifft, auch im Laufverhalten!!!)
Mal sehen, ob ölen und einfahren etwas bringt..?*
Die Dostos von Hobbytrain sind nach 5 Stunden einfahren, nicht super, aber es geht....
* Die "Ölung " hat eine deutliche Besserung des Fahrverhaltens der  beiden Bm Wagen gebracht.
Gruß
thomas.spittgerber, berlin

Hallo Tom,
kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Am letzten Wochenende ist bei den Fahrtagen in Kölln-Reisiek eine Trix 03.10 mit 11 Schnellzugwagen (überwiegend Trix) die 13m lange 3,6%ige Steigung der Gleiswendel hinaufgefahren.
Gruß
Klaus

Die von Klaus Lübbe zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

normal ist das bei Trix-Wagen allgemein nicht, aber es gab immer wieder Serien derselben Modelle, die schlecht liefen. Ich habe da so Erfahrungen mit 28er-D-Zugwagen gemacht.

Wenn die Wagen so schlecht laufend neu vom Händler kommen hilft m.E. nur die Rückgabe mit dem Ziel der Nachbesserung.

Oder halt Geld zurück. Zumal wenn es - wie in diesem Fall - baugleiche Wagen zu Hauf auf dem Gebrauchtmarkt gibt, und das noch nicht mal für großes Geld.

Warum soll man sich mit mieser Fertigungsqualität den Modellbahnspaß verderben?

Viele Grüße,

Udo.
Moin Tom,

Zitat

Ist das "normal" bei den Trixwagen?

Das ist nicht normal. Ich habe m-Wagen aus diversen Trix-Produktionszeiten, die laufen bis auf zwei vernachlässigbare Einzelfälle leicht. Mir fallen folgende Ursachen für dein Problem ein:

- Drehgestelle deformiert  (zu weit/zu eng) => zurückbiegen/austauschen
- Achslager ausgeleiert => Drehgestelle austauschen/Peho-Lagerbuchsen einbauen
- Spritzgrate an den Drehgestellen => wegschneiden
- Dreck/Fussel in den Achslagern  => säubern
- Achsspitzen verrostet  => Radsätze tauschen, Ersatz von Thomschke oder Luck (qualitativ besser und günstiger als das Original)
- Achsspitzen rauh bzw. ab Werk nicht geglättet  => Radsätze tauschen
- falls Wagen beleuchtet  => Anpreßdruck der Kontaktschleifer verringern

vielleicht hilft etwas Graphit (Bleistiftmine auf Schmirgelpapier verreiben) auf den Achsspitzen als Schmierung. Welche Wagen sind bei dir denn die Problemkinder? Sind das ältere Modelle? Falls sie neu sind, laß die Finger davon und bringe sie zurück zum Händler.

Gruß, Carsten

Hallo zusammen!

Ich habe Heute auch das Set 15444 bekommen und auf Grund dieses Beitrages hier, gleich die Laufeigenschaften getestet. Zwar ersteinmal nur auf einem Meter Gleis, aber alle Wagen laufen sehr gut. das kleinste Gefälle ( sorry habe nicht gemessen wieviel ) reicht und sie rollen von alleine.

Gruß

Michael
Moin,

so, hatte gestern ein bisschen Zeit um mich um die schwerfälligen Wagen zu kümmern. Und ich habe das Problem gefunden - die Wagen sind mir einer Lichtleiste ausgestattet - und unter an der Achsen gibt es Kontaktschleifer - die wirken wie eine Bremse.

Habe die Kontakte nun erstmal ausgebaut - und siehe da - die Wagen rollten ganz leicht und sanft. Aber dafür habe ich nun kein Licht mehr. Kennt da jemand ne Lösung? Zumal das Licht auch noch tierisch flackerte?

Gruß Tom
Hallo Tom,
ich würde mich vom Thema Beleuchtung in Spur N verabschieden. Mir ist keine Lösung bekannt, die das Flackern des Lichtes effektiv verhindert. Hinzu kommen die von DIr festgestellten Rolleigenschaften, die sich durch die Stromabnahme bei beleuchteten Wagen erheblich verschlechtern.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,

Achslager von Peho (http://www.peho-kkk.de/ => Produkte => Spur N) stellen eine Lösung dar, die bei exakter Montage keine Veränderung des Laufwiderstandes ergeben. Nun, 100% exakt habe ich es noch nie hingekriegt, aber die Fahrzeuge laufen deutlich leichter als mit Schleifer.

Und wenn man es schafft, geteilte Achsen einzubauen, nimmt ein vierachsiger Wagen mit 8 Rädern strom ab, was - eine 3-Punktlagerung vorausgesetzt - zu einer ziemlich flackerfreien Beleuchtung führt (wenn die Gleise sauber sind ...).

Viele Grüße,

Udo.
Hallo beisammen,
vor allem aber an Thomas Splittgerber (Ant. 1):

Ist der ABm wirklich auf die Form des Am (= 9 Abteile) draufgedruckt? (oder auf die des Bcm, so wie bei dem Italiener-Set?)

Leider finde ich im Netz nur die Katalogabbildung - könntest Du (oder jemand anders hier) bitte ein Bild vom ABm / AB4üm einstellen, damit wir uns ein Bild vom "Elend" machen können?

Vielen Dank und viele Grüße
Robert

PS: Das wäre dann ja auch nicht uninteressant im Hinblick auf die angekündigten ozeanblau/beigen Wagensets, wo ja auch ein ABm drin sein soll...
Hallo Udo,
Deine Lösung kommt wohl nur für jemanden in Frage, der größten Wert auf beleuchtete Wagen legt. Umbau der Achslager und Austausch von Achsen sind ja schon kein kleiner Aufwand.

Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass selbst Wagen, die über alle 8 Räder Strom abnehmen, nicht vollkommen flackerfrei sind. Ein Waggon liegt aufgrund des relativ geringen Gewichtes einfach nicht so im Gleis wie eine Lok. Oftmals sorgt schon eine kleine Schmutzstelle, ein Plastikherzstück bei nicht polarisierten Weichen oder ein nicht 100%ig exakt verlegtes Gleis für ein Flackern der Waggoninnenbeleuchtung.

Und ich finde nichts sieht schlechter aus als eine flackernde Innenbeleuchtung.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Mathias !

Über die "Suchfunktion" findet man unter >Wagenbeleuchtung<
sehr nützliche Info !

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....nbeleuchtung#x521875

Gruß : Werner S.
Moin,

ja, die Beleuchtung scheint ein Problem zu sein - aber das ist für mich zur Zeit noch nicht sooo wichtig, da ich ja noch mitten im Anlagenaufbau stecke...

Allerdings: ich habe mir von Trix einen gebrauchten Speisewagen (rot, DSG, gelbe Streifen, vermutlich ein WR4üe) gekauft - der hat beleuchtete Tischlämpchen - die leuchten ganz schwach und da flackert (bis auf sehr wenige Ausnahmen) gar nichts...

Dieser Trix hat auch die Kontaktschleifer an den Achsen - aber diese Behindern das Rollen unbedeutend. Es scheint also doch zu gehen...

Aber wie gesagt - dieses Thema werde ich vermutlich erst in 1 oder 2 Jahren intensiv angehen.

Gruß Tom
Hm, wenn Wagen, die über acht Räder Strom aufnehmen trotzdem leuchten oder flackern, dann liegt nicht nur ein kleines technisches bzw. elektronisches Wunder vor.



Nach Katalog-Abbildung ist der 1./2. Klasse-Wagen AB4üm übrigens vorbildlich.

Frank
Hallo Frank,

nach Katalog-Abbildung ist bei Trix leider sehr vieles vorbildlich.
Aber dann kam ein Pop-ABm, die FS-Wagen noch noch anderes mehr, wo man sich dann schon fragt: Wieso gehts für den Katalog, aber nimmer in der Produktion?

"Vorbestellen" ist wohl die neueste Herausforderung für die Adrenalin-Junkies unter uns

VG
Robert
Hallöchen,

irgendwie habe ich den Eindruck, dass in diesem Thread zwei Themen parallel nebenher laufen. Einmal geht es um das, was in der Überschrift steht, und dann wird zum zweiten noch darüber diskutiert, ob irgendwelche Modelle vorbildlich sind oder nicht.
Kann man denn bitte nicht das, was nicht in diesen Thread reingehört, separat in einem anderen Thread besprechen? Das würde für die Übersichtlichkeit (für beide Themen!) sehr hilfreich sein.

Nun zurück zum eigentlichen Thema:
Es ist immer so, dass irgendwelche Schleifer einen gewissen Rollwiderstand erzeugen und so die Laufeigenschaft der Fahrzeuge beeinträchtigen. Aber man kann in Grenzen durch justieren (= nachbiegen) der Schleifer dafür sorgen, dass der Rollwiderstand möglichst gering wird, ohne dass alleine dadurch die Kontaktsicherheit für die Stromübertragung (wofür die Scheifer ja da sind) unverhältnismäßig gestört wird.

Das andere sind die allgemein bekannten Kontaktstörungen, die sich durch das Flackern der Beleuchtung bemerkbar machen. Hier gilt als vorderste Maßnahme, stets dafür zu sorgen, dass diese Kontaktstellen so gut es geht sauber gehalten bzw. bei Bedarf immer wieder gereinigt werden, weil sich genau dort erfahrungsgemäß immer gewisse Schmutzablagerungen bilden. Als "Kontaktstellen" sind dabei einmal die Stellen gemeint, wo die Federblechstreifen an den Achsen anliegen, aber vor allem auch die Laufflächen der Räder, welche über die Schienenprofile rollen.

Weitere Maßnahmen zur Erhöhung der Kontaktsicherheit bzw. Verringerung des Rollwiderstands sind dann allerdings mit mehr oder weniger viel Bastelaufwand verbunden, wo dann jeder einzelne für sich entscheiden muß, wie weit er dabei gehen möchte. Stichworte wie Messing-Lagerbuchsen, geteilte Achsen usw. sind ja bereits gefallen. Ein anderer Ansatzpunkt wären elektronische Maßnahmen wie der Einbau von Stützkondensatoren, dann verbunden mit Austausch der "serienmäßigen" Glühlampen durch geeignete LED-Beleuchtungen.

Gruß
Horst
Hi,

....warum schafft bitte Kato es, dass bel. Wagen auch gut laufen?
Die haben keine Schleifer!

Auch wenns aufstösst, dass es halb OT ist:
@1 NEIN ! Noch ein Ab, der eigentl. keiner ist?! oh jeh oh jeh.....

WE
@15:

<Es ist immer so, dass irgendwelche Schleifer einen gewissen Rollwiderstand erzeugen und so die Laufeigenschaft der Fahrzeuge beeinträchtigen. >

Das schaffen LS-Model-Wagen auch ohne Schleifer ...

Gruß
Peter
@ 17 Peter:

Zitat

@15:

<Es ist immer so, dass irgendwelche Schleifer einen gewissen Rollwiderstand erzeugen und so die Laufeigenschaft der Fahrzeuge beeinträchtigen. >

Das schaffen LS-Model-Wagen auch ohne Schleifer ...



Willst du damit sagen, dass LS-Model-Wagen auch ohne Schleifer einen "gewissen Rollwiderstand" haben?

Falls du sagen wolltest, dass LS-Model-Wagen auch ohne Schleifer eine ordentliche Beleuchtung besitzen, dann will ich dem nicht widersprechen. Etwas gegenteiliges habe ich auch nicht gesagt.

Nur: WENN Schleifer, DANN auch mehr oder weniger zusätzlicher Rollwiderstand. Und die Trix-Fahrzeuge, von denen hier die Rede ist, besitzen solche Schleifer, wenn sie beleuchtet sind.

Dass man das auch besser konstruieren kann, ist keine Frage. Allerdings jedes nachträgliche Verbessern bedeutet halt eben wie gesagt zusätzlichen Bastelaufwand. Und hier schließt sich wieder der Kreis...

Gruß
Horst
Hallo alle zusammen,

jaja, die Sache mit der Stromabnahme.

Tatsache ist, daß die klassische Stromabnahme mit Schleiferblech auf der Achse spürbaren Rollwiderstand bringt, egal ob Trix, GFN, Roco... Zusätzlich ist die Stromabnahme eher bescheiden, da nur einseitig.

Bei Kato/Hobbytrain wird der Strom beidseitig von den Achslager abgenommen. Bedingt eine geteite Achse. Rollwiderstand kann man nicht so genau festlegen. Ich habe einen Moser/Hobbytrain Rheingold - der will schon gezogen werden. Die aktuellen UIC X von Kato laufen erstaunlich leicht für Stromabnahme und die LED flackern auch recht wenig (ich weiß jetzt nicht, ob ein Stützkondensator drin ist).


Gruß aus Freising

Christian Strecker


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