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THEMA: PC-Planer

THEMA: PC-Planer
Startbeitrag
Mike [Gast] - 19.01.04 17:55
Selbst auf die Gefahr hin, daß über selbiges Thema schon irgendwann irgendwo mal irgendwas geschrieben wurde, mich würde interessieren, mit welchen PC-Planerprogrammen ihr eure Anlagen plant, bzw geplant habt. Was ist empfehlenswert, worauf muß man achten um hinterher nicht doch das falsche gekauft zu haben.

Gruß Mike

Hallo Mike,

also ich verwende WinTrack 6.1 3D und bin sehr zufrieden. Der Vorteil ist die 3D-Ansicht mit Gebäuden,Straßen,Signalen,Gleisen usw. ( Bilder auf meiner HP ).
Auch das Gelände lässt sich hiermit bearbeiten und man kann die Spanten 1:1 ausdrucken.
Vorher hatte ich Raily 4.0 und kann darüber nichts negatives sagen.

Schöne Grüße aus L.E.
Swen

http://www.moba-pascha.de
Hi Mike,
ich nutze das "RAILY 2.01"
Ist kostenlos und für die Grundplanung ausreichend. Von der Bedienung ist es auch O.K. .
Abgesehen von Bogenweichen (nutze ich nicht), kam das Entworfene mit der Realität anschließend recht gut hin.

Gruß,
Günter
'nabend Mike!

Ich habe Raily 4.0 im Einsatz und bin zufrieden. Die Funktion, auf der virtuellen Anlage in 3D 'rumzufahren, ist wirklich witzig (schneller Rechner vorausgesetzt). Wie gesagt: Keine Klagen, bis jetzt hat alles geplant dann auch gepasst.

Viele Grüsse
RainerW
und wie ist das mit "individuellem" Gleisbau? Soll heissen Flexgleise mit variablen Radien, Übergangsbögen etc. Geht sowas überhaupt mit einem PC-Planungsprogramm in dem ja sicher bestimmte Geometrien vorgeschrieben sind? Wie sieht es mit Peco Gleisen aus? Können die von euch benutzten Planungssoftwares damit was anfangen bzw sind die da als Bibliothek hinterlegt. Wie sieht es mit Selbstbauweichen, wie sie zb Jens baut aus? Kann man dem Programm sowas verklickern, damit die in der Planung richtig berücksichtigt werden?
Ziemlich viele Fragen, aber für jemand der damit schon zu tun hatte bestimmt zu beantworten.

Gruß und vielen Dank Mike
@ Mike

bei WinTrack 6.1 geht das alles, bei Raly 4.0 weiss ich es nicht mehr.
http://Wintrack.de

Gruß Swen
Auch ich habe WinTrack, hab damit angefangen, meine Anlage zu planen. Hab's aber nach einiger Zeit wieder aufgegeben. Ich baue jetzt "frei Schnauze", geht viel besser. Ausserdem sieht's später meistens doch anderst aus als wie am PC geplant.

Gruss
Rainer
bei Raily (ab 3.0.) lassen sich Bauteile (z.B. Weichen) definieren und in vorhandene Bibliotheken einfügen. Auch eigene Bibliotheken sind möglich. (siehe meine Seite)

Jens
Raily 4.0 hat die Peco Geometrie implementiert, wenn auch mit klitzekleinen Ungenauigkeiten (aber auf den Millimeter genau lässt such's eh kaum verlegen). Flexgleise können mit den Parametern Radius und Winkel (Länge wird dann berechnet) oder als sogenannte Bezier-Kurve beliebig konstruiert werden. Ich würde mir die Demoversionen besorgen und die Programme mal testen. Wie gut man eine Software findet, hat ja auch immer mit den persönlichen Vorlieben zu tun.

Grüsslis
RainerW
"Modellbahnplaner" ist nicht zu empfehlen.
Hatte ich mir mal gekauft und zwei Tage später zurück gegeben. Alle Radien ab
800 mm wurden 1:1 nicht ausgedruckt.

Jens
Ich habe einen Karo-Block und einen Bleistift genommen und einfach drauflos gezeichnet. Anschliessend grob nach dem Plan gebaut. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele im geist, am PC oder sonstwo geplante Dinge in der Realität optisch und manchmal auch technisch und räumlich nicht praktikabel sind. Ausserdem macht es mir mehr Spass, die Schienen frei nach Schnauze auf der Platte auszubreiten und hinterher erst die Strecken auszusägen.
Loko
hi,ich denke mal das diejenigen, die damit Erfahrungen gemacht haben,sollten am pc weiter3D rummbasteln.Es sieht schön aus.Aber ich baue jetzt meine5te anlage und bin immer noch mit dem Bleistift und Radiergummi zufrieden.Es braucht mehr Zeit,läuft genauso gut.Wenn man sauber Zeichnet ist das Ergebniss toll.---ennatz
ich z.b. plane gar nicht...ich lege meine flexgleischen hin und ideen kommen von alleine....gruss sandra
Hallo,
ich habe die gewünschten Weichen und Gleise auf einen guten Kopierer gelegt und plane mit den ausgeschnittenen Teilen 1:1 (   natürlich in N). Dann können evtl.vorhandene Bauten (Häuser, Brücken,...) gleich mit aufgestellt werden, ebenso kann man mit Autos die Straßen und Platze "ausmessen". Da staunt man dann plötzlich, wieviel man mit einer 1:10 o.ä. Planung (auch auf dem PC) auf eine vorgegeben Fläche bringt und wie das dann als Papierausführung wirkt...
Seit dieser Erfahrung bin ich vom PC wieder weg, Zeichnungen (unmaßstäblich) gibt's aber als Ideensammlung.
Grüße aus dem Münchner Osten
Michael
PS: Grad jetzt zum/nach dem Jahreswechsel bekommt man viele große Jahreskalender für die Wand (dürfen auch vom letzten Jahr sein), die sind recht stabil und dank weißer Rückseite eine gute Planungsgrundlage...
Ich habe Raily 3.0 und 4.0 im Einsatz (3.0 zum planen und 4.0 zum virtuellen Test mit einer V200) Raily 3.0 hat beim planen komischerweise eine bessere Auflösung.....

Außerdem WinTrak 6.0 und WinRail 6.0

IMHO war Raily das beste Programm, da die Bedienung am übersichtlichsten ist und die Planung sehr einfach ist. Die Bibliotheken sind im Internet immer aktuell.
Auch bei Bogenweichen gibt es den Vorteil Außen- und Innenweichen zu verwenden. Da stimmt die Planung bis auf 1mm genau.

WinTrak ist das professionellste Programm, daß aber den Nachteil hat, daß nicht mehrere Pläne gleichzeitig offen sein können (zum Vergleich oder kopieren von Gleisabschnitten) und die Bedienung lange Einarbeitungszeit braucht.

Selberzeichnen ist zwar lustig, aber wenn man mal 8m² Papier aufgelegt hat ist zeichnen wohl nicht mehr

LG,Herkules
Hallo Herkules,
so schlimm ist das mit den (bei mir) 9m² Papier nicht! Da hinterher sowieso diese Fläche bebaut wird, kann man sich schon mal rechtzeitig auf's "drumrumtanzen" einstellen. Zeichnen braucht man kaum (nur manchmal Hilfslinien für Geraden und Radien), da man ja die kopierten Papierteile hat. Man probiert halt so lange, bis einem das Gleisbild gefällt -- dann wird's festgeklebt. Stellt man hinterher fest, daß es einem nicht mehr so optimal vorkommt, läßt sich das mit "Scherolin" und einem neuen Blatt locker ausbessern. Auch kann man so mehrere Varianten probieren. Der Vorteil ist halt immer, man sieht, wieviel Platz wirklich benötigt wird und kann Materialschlachten und Gedränge besser entgegenwirken.
Viele Grüße aus dem Münchner Osten
Michael


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