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THEMA: Unfall mit Museumsbahn bei Bad Bederkesa

THEMA: Unfall mit Museumsbahn bei Bad Bederkesa
Startbeitrag
eisenbahnseiten.de - 06.12.10 18:34

Moin ,
puh... , wenn dort wo der Puffer ins Fahrzeuginnere eingedrungen ist jemand gesessen hätte  ?
Die dort sitzenden Kinder befanden sich  Gott sei  Dank nicht mehr im Fahrzeug . Schlimm genug für den Fahrer , der hoffentlich nicht allzu schwer verletzt wurde . Ihm und seiner Tochter alles Gute . Ein Danke an die Kameraden der beteiligten Freiwiligen Feuerwehren und den übrigen Rettern . Auch dem Lokführer und seinem Heizer alles Gute.
Solche Unglücke kommen trotz aller Sicherheitsvorkehrungen , leider , immer wieder vor .

Gruß
Thomas
Hi,
so wie ich das sehe, kommen solche Unfaelle vor, weil Idioten Auto fahren duerfen. Eine Museeumslok war mit sicherheit nicht extrem schnell unterwegs, macht einen Hoellenlaerm und ist weit hin sichtbar. Der Fahrer hatte es bestimmt eilig und dachte, er koennte noch ueber die Schienen, bevor die Lok ankommt.

Gruesse

Dusty
Hallo,
Zitat

Nach ersten Ermittlungen war der 62 Jahre alte Autofahrer zu schnell gefahren und hatte an einem unbeschrankten Bahnübergang die herannahende Dampflok zu spät bemerkt.

aus http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldun...mit-Museumsbahn.html

Kommentar überflüssig, oder?!

Grüße,
Uwe
Wieso darf so ein mensch Kinder befördern? das kanns doch nicht sein.

Gruß Lothar
Jetzt darf er es hoffentlich nicht mehr.
Lothar,

ganz einfach:
So lange man die Klasse D verlängert bekommt, darf man Bus fahren. Aber ich habe Kollegen gehabt, wo ich mich fragte, wie sie das geschafft haben!

Gruß Frank U
  .
Mich hat vor einigen Wochen auf einer Landstraße (Geschwindigkeitsbegrenzung von 70km/h und Überholverbot) ein Kleinbus überholt, welcher für den Transport von Schulkindern bestimmt war (sieht man schön am Schild im Rückfenster). Ich fuhr zu diesem Zeitpunkt laut Tempomat 73 km/h, beschleunigte dann aber kurz, um festzustellen, wie schnell "der Kollege" war. Bei ca. 95 bin ich dann wieder vom Gas, da ich ja nicht verrückt bin. Der Kleinbus war nach grober Schätzung mit ca. 100 - 120km/h unterwegs. Die Straße wird nach einer kurzen Strecke zweispurig und man kommt an eine Ampel. Dort stand ich rechts neben dem "Raser". Erst jetzt bemerkte ich, dass es sich um eine junge, ca. 25 - 35 Jahre alte Frau handelte. Auf dem Beifahrersitz befand sich ein ca. 10-12 Jahre alter Junge, der nicht angeschnallt war und im Fond weitere ca. 4-5 Kinder (ob die angeschnallt waren entzieht sich meiner Kenntnis)
Es liegt also nicht nur an den "Alten", sondern es gibt genug jüngere, die nicht zurechnungsfähig sind. Meine Meinung: Führerscheinentzung lebenslänglich.

Sowas kann und darf nicht sein. Zum Glück hab ich mir Kennzeichen und Uhrzeit gemerkt.

Viele Grüße
Tomi
hallo,

schade um die Rumänische 131 die auch beschädigt worden ist

was ich komisch finde sind die Kommentare auf die Presse-Seite: wieso darf man drüber diskutieren? es gibt ja klare Regeln für die Überquerung von Eisenbahnstrecken, die da klar missachtet worden sind... frei nach den Motto "ich kenne die Strecke, hier fährt kein Zug"

ich höffe der Idiot muss das nicht mit seinen Leben bezahlen und bin glücklich das mit die Beifahrerin nichts passiert ist!

VG
Horia
Zitat

dass es sich um eine junge, ca. 25 - 35 Jahre alte Frau handelte. Auf dem Beifahrersitz befand sich ein ca. 10-12 Jahre alter Junge, der nicht angeschnallt war



Hallo,
eine Polizeiaktion hier im Ruhrgebiet brachte zu tage, das überwiegend autofahrende Mütter (und einige Väter) die größte Gefahr für Kinder auf dem Schul- und Kindergartenweg sind. Sie liefern ihren Nachwuchs unmittelbar vor dem Schultor oder Kita ab. Geschwindigkeitsüberscheitungen und zuparken von Überwegen sowie das Ignorieren von Halteverboten vor den Grundschulen und Kindergärten sind da jeden Morgen an der Tagesordnung.
Auf ihr Verhalten angesprochen reagierten die meisten uneinsichtig und begründeten das mit Zeitdruck. Außerdem würde ja in dem kurzen Momenten wo SIE dort sind eh nix passieren.

Viele Grüße ÷ Udo
Moin,
die Schuldfrage zu klären ist nicht meine Aufgabe  deswegen halte ich mich da mal raus .
sicher gibt es Verhaltensregeln an Unbeschrankren Bahnübergängen . Aber , fahrt doch mal langsamer an einen Bahnübergang heran oder haltet bei einem unbeschranken Übergang , wie es sein soll , an um zu schauen ob sich ein Zug nähert . entweder fahren euch einige fast in den Kofferraum oder aber ein Hupkonzert ist Euch sicher . Ich wurde schon einmal von einem ganz Eiligen am Bahnübergang überholt . Und  Hand auf´s Herz , wer kurbelt denn an einem unbeschranken Bahnübergang die Seitenscheiben runter um ggf.  das Pfeifsignal der Lok zu hören ? Macht selten einer , bis keiner . Ich habe es so jedenfalls mal in der Fahrschule gelernt .Wer verringert den schon ab der ersten Bake ( 240 m vorm Übergang ) seine Geschwindigkeit deutlich ? Bei den heutigen Soundsystemen werden ja noch nicht einmal mehr Einsatzfahrzeuge mit ihren Martinhörnern wargenommen .
Man weiss jetzt auch nicht , ob bei dem 62 jährigen Fahrer  gesundheitlich alles in Ordnung war .
In jedem Menschen schlägt ein Herz was auch , aus welchen Gründen auch immer, unabhängig vom Alter  aussetzten kann und dann ist Fini .
Insofern kann jeder von uns  für andere  zum  " Idioten " werden .

Tomi , es wäre angebracht dieses Fahrzeug mit Kennzeichen , Ort und Uhrzeit dem betreffenden Landkreis oder Landratsamt zu melden . In Niedersachsen dürfen diese Fahrzeuge auf landstraßen nur 80 Km/h und auf Autobahnen sofern sie diese nutzen 100 km/h fahren .
Es gibt leider aber auch eltern die nie begreifen das die Kinder jeden Morgen zeitig bereit stehen . diese verlorene zeit versucht dann so ein Schulbusfahrer auszugleichen .

Udo ,  ich habe sehr lange gegenüber einem Kindergarten gewohnt . Was sich da tagtäglich beim Bringen und Abholen der Kinder abspielte spottet jeder Beschreibung .Wenn die Polizei dort in der 30er Zone Messungen gemacht hat , waren überwiegend Mütter und Väter die ihre Kinder zum Kindergarten bringen wollten , deutlich zu schnell .

Gruß
Thomas
Hallo Ihr,

wenn bei mir einer nicht da war, kamen die Eltern rudelweise mit ihren PKW hinterhergerast. Ich hab stur meine Geschwindigkeit, max. 80 >ab dem ersten Stehplatz 60, eingehalten, der Fahrplan war recht locker.
Aber z.B. an der Hardschule in Weilheim ist eine Zone 30 eingerichtet, dort wurde ich mal von einer Mutter angeschnautzt, dass ich nicht so rsaen solle, mit den Kindern im Bus. Mein Komentar:
"Schau mal, in dem Teil ist eine Tachoscheibe und die zeigt nur 23Km/h an." Das wollte die nicht wissen, aber am nächsten Tage wollte es der Teufel so und selbige Mutter hatte mich an selbiger Strecke mit ihrem nicht angeschnallten 6jährigen Kind auf dem Beifahrersitz überholt. Dabei brauchtre sie nur die halbe Zeit, wie ich mit dem Schulbus.
Als ich sie IN DER BUSHALTESTELLE fragte, ob sie sich noch an gestern erinnern könnte wurde sie ausfällig, es sei viel zu gefährlich, Kinder im Schulbus fahren zu lassen. Außerdem solle ich meine Schnauze halten. Die stand auch kurz vor einer Anzeige. Heute kann man in solchen Situationen auch eine MPU beantragen, bei einer notorischen Falschparkerin in Tölz (Parken in zweiter Reihe, im absoluten Halteverbot mit Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer) hab ich sowas schonmal gemacht.

Auf dem Garmischer, Tschuldigung-Partenkirchen, Rathausplatz hatte ich auch mal einen Unfall, weil eine Mutter nur mal eben schnell ihre Tochter aus dem Kindergarten holen wollte! Die hat die Schleppkurve meiner Hinterachse nicht gesehen, danach war das Geheule um ihren Daimler groß.
Ein Bus braucht in dem Verständnis vieler dann doch weniger Platz als ein Fahrrad!!!

Aber an einem BÜ noch bei annäherndem Zug rüber zu wollen, ist unentschuldbar, egal wer es ist!

Gruß Frank U
In der Presse und der öffentlichen Meinung ist bei einen Unfall Bahn-Auto fast immer die Bahn schuldig.Ganz einfach weil fast jeder einen Bezug zum Auto hat aber nur die wenigsten zur Bahn.(Bremsweg wird sowieso total unterschätzt)Es heißt es auch fast immer :"Zug rammte Auto" egal ob das Auto die Vorfahrt oder sogar eine Ampel nicht beachtet hat und der Zug nun mal schlecht zur Seite hopfen kann .
Übrigens ist es wirklich toll wie es vor Kindergärten und Schulen abgeht!!
Mutti bringt die Kleinen, zur Sicherheit ,mit den Auto(Warum werden die Kinder immer übergewichtiger bei so viel Bewegung im Auto?)und fährt dabei mit 40 km/h durch die Spielstrasse und parkt dann im absoluten Halteverbot (Feuergasse!).Beim nächsten Elternabend beschwert sich dann Mutti noch über den schlimmen Verkehr vor der Schule und das es doch viel zu wenig Parkplätze gibt.Kenn ich leider ganz genau so von meinen eigenen Erfahrungen!!Genauso gibt es Muttis die um 6 Uhr Jogen gehen und um 7 Uhr die Kleinen in die Schule fahren.Bei etwa 700m Schulweg!!"Schließlich mach ich was für meine Gesundheit und die Umwelt"
Gruß
Thomas
Und diese "Generation überbehütet" bringt zum Erstaunen ihrer Eltern nur mäßige schulische Leistungen ... die derzeitige Elterngeneration scheint völlig zu unterschätzen, wie wichtig für die Lernentwicklung ihres Nachwuchses Umwelterfahrungen sind. Und die bekommen die Kids weder durchs Autofenster noch am PC ...
Es gibt hier in Berlin Schulen, da sieht der morgendliche Elternauftrieb wie das Duplikat des letzten Genfer Autosalons aus - da wird der hochbegabte Ableger aus diversen Porsches, Ferraris, Maseratis und Bentleys vors Schultor gekippt. Und pro Geltungstriebwagen 1 Einzelkind, selbstverständlich!

Gruß
Peter

Zitat

Bei den heutigen Soundsystemen werden ja noch nicht einmal mehr Einsatzfahrzeuge mit ihren Martinhörnern wargenommen.



Da braucht's manchmal gar keine großartige Klangkulisse im Auto. Die Dinger sind heutzutage auch besser schallisoliert als noch vor einigen Jahren, so dass man die Sirenen manchmal recht spät bemerkt. Und nicht jeder hört gleich gut!

Ich frage mich immer, ob es nicht möglich wäre, den Einsatzfahrzeugen einen Sender einzubauen, der - ähnlich dem Verkehrsfunk - im Autoradio über alle Kanäle der in der Nähe befindlichen Verkehrsteilnehmer gehört wird. Das würde auch im Zweifelsfall (zu) laute Musik überdecken und meiner Meinung nach für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen.
Die Musik des mp3-Players kann man ja schließlich auch mit einem Transmitter übers Radio empfangen, da sollte es doch technisch möglich sein im Umkreis von x Metern um ein Einsatzfahrzeug das Martinshorn ins Fahrzeuginnere zu übertragen.

just my 2 cents

Gruß, Gregor
es ist doch immer wieder das selbe, ich habe das Fahrzeug nicht gesehen. Ob Bus, LKW oder Lok die sind ja alle so klein das man sie übersieht. Wo haben diese Fahrzeugführer bloß ihre Gedanken.
Moin Gregor ,
Deine Idee mit dem Sender in Einsatzfahrzeugen war schon vor Jahren bei einigen Berufsfeuerwehren und Hilfsorganisationen im Gespräch . Daraus wurde jedoch nichts weil dann auch Radios in Wohnungen , die an der Strecke liegen , gestört werden  und dadurch evtl . Tonaufnahmen  unterbrochen werden . Ferner standen der Idee Postalische Vorschriften entgegen , wegen Senden und so . Immerhin können Löschzüge sich in einigen Städten an großen Kreuzungen eine Rotschaltung bei den Ampeln ermöglichen .
Bei einigen Berufsfeuerwehren ist die Höchstgeschwindigkeit während einer Alarmfaht im innerstädtischen Bereich auf 60 km/h begrenzt . Untersuchungen haben ergeben , das die Einsatzfahrzeuge so schneller und sicherer ans Ziel kommen als wenn ständig beschleunigt und abgebremst werden würde . Wichtiger als Schnelligkeit ist das den Fahrezugen Platz gemacht wird .

Gruß
Thomas


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