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THEMA: Italien: Halteverbot für DB,ÖBB u. LeNord

THEMA: Italien: Halteverbot für DB,ÖBB u. LeNord
Startbeitrag
ÖStB/Ep.2c/3a - 10.12.10 02:09
Hi!

Unglaublich was noch im vereinten Europa  möglich ist:

Unverständnis und Kopfschütteln herrscht derzeit bei den ÖBB mit Blick auf den bereits am Sonntag in Kraft tretenden Winterfahrplan in Italien. Grund dafür ist ein "Halteverbot", das die gemeinsam mit der Deutschen Bahn betriebenen Fernzüge trifft. Laut einem Bescheid der italienischen Bahnbehörde ist für EuroCity-Züge kein Zwischenhalt vor dem Endbahnhof mehr erlaubt. Dagegen will neben den ÖBB auch die Landesregierung von Südtirol vorgehen: In den dortigen Bahnhöfen ist schon ab dem Wochenende kein Stopp österreichischer und deutscher Fernzüge mehr vorgesehen.

mehr     http://orf.at/stories/2029969/2029990/

Gruß
Tilman

och, die nehmen sich gegenseitig doch gar nix. Österreich hat über Jahre die Zulassung der italienischen E412 ("Brennerlok") blockiert, die eigentlich mit Güter und EC bis München durchfahren sollte...
hi,

wie ich schon gestern bei einen anderen Bericht geschrieben habe, das wäre fast zum lachen wenn das nicht so tragisch wäre...

zuerst zum WFpl.2010 streicht FS Trenitalia alle EC-Züge München-Mailand, aber lässt die Trassen belegt (obwohl nichts da fährt), dann werden die ÖBB/LeNord Loks auf 100km/h begrenzt, dann werden die neuen  ÖBB/DB Euro Citys aus Milano Centrale verbannt und zum Vorortbahnhof verlegt und jetzt das...

frage mich eigentlich warum die ÖBB und die DB AG diese ECs unbedingt fortsetzen will... wer will schon ins Berlusconireich? das Land gibts sowieso nicht mehr auf die Weltkarte...

VG
Horia
Moin zusammen

Nunja, vielleicht eine späte Rache für die Cisalpino-Geschichte...???

Und nun drängt Trenitalia auch auf den deutschen Markt, wollen (und dürfen wohl auch) Arriva Deutschland (OHE mit dem Metronom, die Regentalbahn, die Priegnitzer Eisenbahn sowie das Busunternehmen Sippel in Hessen) übernehmen...

Mal schauen, was da kommt....

beste Grüße
Sascha
Das ist für die zusammenarbeit mit der db und öbb ag aber schlecht .... ob die fs da was eigenes plant ?

GRuß Björn

Hi,

warum kümmert sich die EU nicht um diese sinnlose Kleinstaaterei?
Die in I torpedieren seit Jahren die sog. Lieberalisierung.
Warum fällt denen in Brüssel dazu nix ein?
Wäre doch mal was anstatt die Farbe und den Durchmesser der Tomaten zu reglementieren!

Grr!

WE
@1:

wobei man dazusagen muss, dass AFAIK die E412 in der Tat zu schwer war, und nicht den einschlägigen UIC-Richtlinen entsprach.
Da war das Versagen der Zulassung für die DB 152 oder früher schon 120 eigentlich weit ungerechtfertigter.
Allerdings ist das Zulassungswesen seit der sog. Liberalisierung ohnedies ein sehr undurchsichtiges Geschäft, egal ob in .de, .it, .fr, .cz,...

@5:
es fällt ihnen eh viel dazu ein - viel zu viel, wenn du dir den ganzen TSI-Kauderwelsch ansiehst.
Aber so lange es keinen Zugriff zur Umsetzung in den Einzelstaaten gibt, hilft das nichts.
Man stelle sich vor, ein Lkw müsste in jedem Staat zugelassen weerden, der er quert, der Fahrer in jedem Land einen eigenen Führerschein machen.

lg, BS
Hi,

nun, andere bekommen das auch gebacken; ein riesen Saustall ist das!

WE
Hallo alle zusammen,

ich mache ja auch schon seit 10 Jahren in Sterzing Urlaub und schau mir auch an was da so alles auf der Brennerbahn fährt bzw. was in Brenner so los ist.

Irgendwie verwundert mich das nicht. Über den Brenner fährt doch alles, was Räder hat, nur es fehlen absolut Loks in verkehrsrot mit weißem Balken (sprich DB), obwohl Baugleiche 185 und 189 von Lokomotion & Co. haufenweise drüberbrettern, neuerdings ja auch Taurus 3.

Es ist halt eben so. Wenn die EU etwas erläßt, setzen wir Deutschen halt noch was drauf und u. a. die Italiener sch... sich einen Dreck drum.


Gruß aus Zolling

Christian Strecker,
der nächste Woche eine Prüfung, wie für Apotheker oder Drogeristen ablegen darf, damit er weiter PU-Montageschaum verkaufen darf.
LOL, bei den Italienern wundert mich sowieso nichts mehr. Welchen vermeitlichen Hintergrund dieser Eklat hat, wissen wohl nur die Entscheidungsträger. Da hilft eigentlich nur noch das drastische Erhöhen der Netzgegühren für Subunternehmen der FS...
Und unsere Regierung hat nichts besseres zu tun als einen Feldversuch mit Megalinern gegen alle Widerstände durchzusetzen..... Dabei ist der letzte mit den 60t-Trucks nicht wegen dem Gewicht sondern wegen der Unhandlichkeit abgebrochen worden (die Megaliner sind die selben Trucks, bloß statt 60t zul. Gesamtgewicht 'nur' 40t).
Es spielt also keine Rolle, wo man hinschaut. Die Vernunft macht fast überall, wo große Entscheidungen getroffen werden, schlicht Urlaub..... Da passt auch der mit Stolz aufgeblasener Brust vorgetrager Unsinn der Berlusconi-Handlanger ins Bild: Ma bewirkt was in Europa - die Frage ist nur was.

Gruß Jens....

.... der im übrigen davon überzeugt ist, das Italien eigentlich genauso geratet werden müsste wie Griechenland....
@1+7:
Angefangen hat es ja schon mit der 1822, wo es nicht gelungen ist sie in in Italien zuzulassen (das Pustertal würgt man wohl mit dem Korridorverkehrsbonus immer gerade noch durch). Darauf hin hat man sich bei der E 412 wohl auch nicht sonderlich bemüht, selbst wenn sie schwerer war als angekündigt. Letztendlich ist sie ja dann doch gefahren.

Tortz fehlendem Zugriffrecht ist es schon bezeichnend, dass hier offenbar keinerlei politischen Druck von Seiten Brüssels oder den nationalen Regierungen gibt. Die offensichtlich willkürlichen Trassenbelegungen im letzten Winter hat man auch einfach so hingenommen. Es scheint mir ein Zeichen für den wahren Stellenwert des Schienenverkehrs in der Politik. Möcht nicht wissen was los wäre, würde man die südtiroler Ausfahrten der Brennerautobahn für Nichtitaliener sperren...

mfg
MS


  
Hallo Ihr,

wir brauchen nichtmal über den Tellerand zu sehen. Solange die DB auf den deutschen Gleisen Vorrang hat, werden die Privatbahnen weiterhin den verspäteten S-Bahnen hinterherzuckeln!
Das ist auch nur Provokation, habe es zwischen Holzkirchen und München oft genug mitgemacht.

Gruß Frank U
Christian, hoffentlich nehmen es die Bürokraten nicht zu ernst, sonst darfst Du den Schaum nur Montags verkaufen!
Dienstageschaum, Mittwochsschaum,... , macht 5 Prüfungen

Edit:
Jens,
die Megaliner scheitern nicht an der Masse oder Unhandlichkeit. Das sind nur offizielle Ausreden. In der Lastauto-Omnibus stand schon vor Jahren die Wahrheit:
"Die meißten deutschen Autofahrer werden mit diesen Fahrzeugen überfordert sein, sie haben mit den 18m Sattelzügen schon Probleme."
Rechnerisch gesehen, macht ein 60Tonner mehr Sinn, als ein 40Tonner. Bei 120 Tonnen Fracht braucht man einen Fahrer weniger, der als Ablöser arbeiten und damit die Sicherheit wegen Lenkzeitüberschreitung verbessern kann. Sowas wird aber nicht gewünscht, denn Lenkzeitüberschreitungen spülen Bußgelder in die Staatskasse!!!!
Die Achslast ist bei 60- und 40Tonnern jeweils die gleiche.

Hier in Österreich ist es inzwischen so weit, dass pünktliche S-Bahnen für (private) Güterzüge zurückgehalten werden und sich dadurch Verspätungen einfangen. Ist wohl ganz im Sinne der neuen EU Richtlinien für schnelle GV-Korridore.

mfg
MS
Hallo,

Pizza, Montepulciano, Caffè, Cultura, alles super, den Rest kann man getrost vergessen. Dieses so am Boden liegende Land, nein, seine instrumentalisierten staatlichen oder ex-staatlichen Firmen und Institutionen machen das dann eben mal so hinterf***ig. Mir unverständlich, dass es seitens DA(CH) keine schärferen Aktionen gegen solche Blockaden und Schikanirerei gibt.


@12:
Hallo Frank,

dass die Megaliner an dann angeblich nicht mehr so reichlich kassierbare Lenküberschreitungsbußgelder scheitern sollen halte ich für reichlichen Blödsinn. Die würden mit identischen Lenkzeiten bewegt werden, wie heutige Vierzigtonner. Warum sollte sich daran was ändern?
Der große »Vorteil« von diesen Dingern wäre eine drastische Zunahme der transportierten Tonnage über die Straße, größere frei werdende Energien bei Kontrollverlusten übermüdeteter/abgelenkter Fahrer und eine noch dominantere Rolle des Lastverkehrs auf den Straßen, Stichwort rechtsseitige Wand auf Autobahnen. Schönen Dank auch.

Ich bin gegen eine Steigerung der Straßengütertransporte und für ein integriertes Logistiksystem. Darauf wird man in D bis zum St. Nimmerleinstag warten dürfen. Nein, halt. Vermutlich wird sich am Tag des Liberalisierten Zugangs von italienischen Schienenwegen etwas tun

Schöne Grüße, Carsten
Und wer geht jetzt deswegen auf die Straße ?!
@8:

Zitat

nun, andere bekommen das auch gebacken; ein riesen Saustall ist das!



wenn sich das auf die EU-weiten Eisenbahnregelungen beziehen sollte: nein, eigentlich nicht.

AFAIK läuft derzeit in nahezu jedem EU-Land min. 1 Vertragsverletzungsverfahren bzg. der Umsetzung oder Handhabung irgendwelcher eisenbahnspezifischer EU-Richtlinien.

Davon ausgenommen sind nur Malta und Zypern, da man sogar in Brüssel eingesehen hat, dass es eher wenig sinnvoll ist, in einem Land ein Eisenbahngesetz zu erlassen, das gar keine Eisenbahn hat.

@11:
stimt, der 1822 wurde ja auch schon die Zulassung extrem erschwert.

Allerdings muss man als Österreicher diesbezüglich  eh den Mund halten.
Was unsere Behörden in der letzten Zeit an Zulassungsprozeduren aufgeführt haben, ist ja mehr als lächerlich, und der ärgsten Bananenrepublik würdig.
Hallo Stadverkehr:

Die Megaliner sollen ja nach dem Willen der Bundesregierung fahren, während sich alle anderen Gremien - einschließlich Bundesrat geschlossen dagegen stellen. Was das nun mit Bußgeldern, die in die Staatskasse gespühlt werden sollen zu tun hat, entzieht sich mir.

Fakt ist: Der letzte Großversuch mit 60t-Megalinern wurde nach kürzester Zeit abgebrochen, da die meisten Länder den Megabrummis den Zugang zu ihren Straßen verwehrten. Grund ist neben der imensen Belastung der Straßen auch - wie du schon richtig erkannt hast - dass die Länge nicht nur die anderen Verkehrsteilnehmer überfordert, sondern auch die Tatsache, dass Überholvorgänge nun gesetzeswidrig (!!!) lange dauern (siehe aktuelle ADAC Motorwellt). Dass unsere Regierung das nun doch durchdrücken will - wenn auch momentan mit reduziertem Gewicht - liegt daran, dass diese Megaliner im Ausland um uns herum fahren und durch unser Land durch wollen! Transit! Damit wird auch begründet, weshalb die Bundesregierung das auf den Autobahnen durchziehen will, wo sie quasi Hausherr ist. Die AUflastung auf 60t erfolgt dann ein Jahr später....
Hier spekuliert man nicht auf Bußgelder sondern eher auf reichlich fließende Mautgebühren....


Völlig unnötig ist es hier zu erwähnen, dass dieser ganze Transit-Wahnsinn ausnahmslos auf die Schiene gehört! Wer aber die DB und ihre Güterwagen betrachtet (siehe Probleme im Rheintal), weiß, dass dies nicht ohne erhebliche Investitionen möglich ist. Mit Rollmaterial von der vorletzen Jahrhundertwende kann man halt keine empfindlichen Computer transportieren.

Fazit: Die Megaliner gehören nicht auf unsere Straßen und die weltfremden Politiker, die das doch durchsetzen wollen eigentlich in di Klappse...

JENS
Hi,

ich fahre gerne nach It. aber das nur wegen Land leute und Kultura nicht wegen des pol. Führungsstiels oder dgl.
Ich war nun oft in Sardinien, ich könnte Euch ganz ganz viele Bildchen von (verm) EU Geldverschwendug, mafiösen machenschaften etc etc zeigen, das geht so weit, dass Str. einfach so aufhören und Reisezugwagen dort (INSEL) gewatet etc werden ("Keller.it") Das müsstet Ihr sehen!!

WE
Dafür hat ja jetzt Trenitalia ARRIVA Deutschland von der Deutschen Bahn gekauft.

Ciao

Francesco
Hallo Carsten und Jens,

in dießem Politikum gibt es noch ganz andere Sachen, die verschwiegen werden. Daß der ADAC voreingenommen pro PKW ist, ist bekannt.
Wenn die Geschwindigkeitsbegrenzer nicht Massenhaft stillgelegt würden, gäbe es auch weniger Elefantenrennen, denn dann wäre bei 83 absolut Ende! Auch da fließen fleißig Gelder. Also wird von der Politik einiges billigend in Kauf genommen, um an Kohle zu kommen. So lange die Bahn selber die Fracht auf die Straße verlagert, brauchen wir eine Alternative. 60Tonner brauchen für die gleiche Tonnage nunmal weniger Platz und Personal, damit weiniger Kosten, der Transport wird effektiver. Wird dem PKW-Lenker alles verschwiegen, um Panik zu machen. Die Belastung der Straßen ist nur dummes Geschwätz, die Achslasten bleiben die gleichen. Wer rechnen kann, buht den ADAC aus!
Gerade dem ADAC sind versierte Fahrer ein Dorn im Auge, besonders wenn sie sich selber zu helfen wissen.
Wollt Ihr statt der Versorgung mit dem, z.B. Aldi-, LKW lieber selber zu Onkel Müller nach Leppersdorf fahren, um Eure Butter zu holen? Danke, wegen der Linken Seite der Autobahn habe ich mir das Autofahren schon lange abgewöhnt und in die unterste Kaste der Fortbewegung verschoben.
Zeit wird es, in die Schiene außerhalb der heiligen Kuh Weißwurst zu investieren. Warum fahren denn die Straßenbahnen aus Bautzen nicht mehr mit dem Zug zum Einsatzort? Selbst die Frankfurter U-Bahnen fahren auf dem LKW. Habe es selber gesehen! Früher kamen die Ikarus mit dem Zug in die Zone, heute kommen MAN-Busse mit einem Überführungsfahrgestell aus der Türkei zur Endmontage auf der Straße nach Salzgitter! Wenigstens das Fahrgestell fährt mit dem Zug in die Türkei zurück.

Gruß Frank U
Hallo Frank,

wir sind uns einig darin, dass mehr Verkehr, sowohl Personen, als auch Güter, auf die Bahn gehören. Schluss mit der Verkehrtpolitik.

Nur die Megaliner wären ein weiterer Sargnagel bei der Entwicklung von der Schiene auf die Straße. So ein Monster mit dem Effizienznimbus ist doch vielmehr verkappter Zug, als das es noch ein LKW ist. Mir genügt auf Straßen die Zahl der jetzt schon fahrenden sondergenehmigten Schwertransporte.
Den ADAC sehe ich übrigens kritisch, um es freundlich auszudrücken, und er hat für mich keine meinungsbildende Wirkung.

Du sprichst den Laster zum Discounter an. Das ist ja schon Feinverteilung und dürfte in den seltensten Fällen sinnvoll mit einem 60-Tonner gefahren werden können. Für diese Verkehre sind die einfach zu unhandlich.

In Ergänzung deiner Liste möchte ich noch die Lokkästen der Traxx nennen, die von Polen nach Kassel kommen, gezogen von Actros&Co. Ein Armutszeugnis, aber es soll billiger sein…

Schöne Grüße, Carsten
Zitat

aber es soll billiger sein…


Das ist wohl der Schlüssel zu allem Übel. Es ist eben für die Staaten nicht so selbstverständlich Schienenwege zu erhalten und kostengünstig zur Verfügung zu stellen wie die Straßen. Wer fragt bei Straßen lange nach deren Rentabilität?

mfg
MS
Hallo Frank U. ,

das die 60t zwar die gleiche Achslast haben wie die heutigen 40Tonner ist zwar richtig, aber deshalb gleich darauf zu schließen, dass das die Straßen nich mehr belastet, ist ein Ammenmärchen! Das würde zunächst vorraussetzen, dass die Kapazitätserhöhung der LKW zu weniger LKW auf der Straße führt - tut es aber nicht. Statt dessen rollt viel mehr Tonnage über die Straße und du willst sicher niemandem hier weißmachen, dass das die Straße nicht sehr viel mehr belastet. Wenn der Schwerlastverkehr für die tatsächlichen Kosten der Straßeninstandhaltung aufkommen müssten, wäre die Bahn in jedem Fall billiger.
Natürlich ist es ein Politikum und natürlich muss man Äußerungen des ADAC sehr differenziert betrachten. Das ändert aber nichts an der Tatsache der völlig verfehlten Verkehrspolitik. Und egal von welcher Seite man es beleuchtet: Auch eine Verkehrspolititik, die die totale Katastrophe ist, rechtfertigt den Einsatz von solchen Ungetümen auf der Straße nicht. Man bekämpft keinen Gau indem man einen neuen auslöst.
Alleine die Tatsache, dass der Transport auf der Straße billiger ist, als auf der Schiene zeigt doch deutlich, dass etwas nicht stimmt. Jeder Mensch, der denken kann, weiß, dass es genau umgekehrt sein müsste. Auch der ganze Just-in-Time Unsinn ist eine Folge davon: Lagerkosten sind höher als die Transportkosten. Hinzu kommt der Transit-Wahnsinn: warum ist unsere Regierung nicht in der Lage, ähnlich wie die Schweizer zu Verfahren? Zuviels verdienden an dem Unsinn, den der Steuerzahler bezahlen muss....
Und ja, ich würde meine Butter viel lieber bei Tante Emmas Lädchen holen. Das setzt aber vorraus, das solche Lädchen leben können. 25%Mengenrabatt sind mit absolut garnichts zu rechtfertigen - jeder weiß das. Aber Onkel Schröder musste das Rabattgesetz ja abschaffen, statt es zu verschärfen. Bei maximal 2-3% Mengenrabatt hätten kleine Làden eine Chance. Lieber 5 Tante-Emma-Läden mit insgesamt 10 Angestellten als 1Discounter mit 4ausgebeuteten 400-Euro-Jobbern. Aber den meisten ist das schon zu hoch. Die schreien 'toll' zu jedem Unfug, der von Onlel Obama zu Uns herüber geschwappt wird..... Is aber jetzt ein anderes Politikum und etwas OT...

Es zeigt aber, dass die emotionsgeladenen Berlusconi-Jünger nicht nur in Italien zu finden sind...

In dies Sinne schönes W,
Jens


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