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THEMA: Märklin zahlt einen Teil seiner Schulden zurü

THEMA: Märklin zahlt einen Teil seiner Schulden zurü
Startbeitrag
Backi - 14.12.10 12:16
GÖPPINGEN, 14. DEZEMBER 2010
Märklin zahlt einen Teil seiner Schulden zurück
Märklin zückt die Payback-karte: Rund ein Drittel der Schulden soll an die Gläubiger zurück gezahlt werden. So sieht es der Insolvenzplan vor.
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Den Makel der Insolvenz will Märklin so schnell wie möglich los werden - mangels geeigneter Interessenten auch ohne Investor. Ein Insolvenzplan, über den die Gläubigerversammlung am 21. Dezember entscheidet, machts möglich. Danach soll ein Drittel der insgesamt rund 93 Mio. EUR Schulden zurückgezahlt werden.

Im Insolvenzplan stehen die Banken als Gläubiger ganz vorne. Das geht aus einem internen Schreiben des Insolvenzverwalters Michael Pluta hervor, das der SÜDWEST PRESSE vorliegt. Die Forderungen der Göppinger Kreissparkasse, der BW-Bank und der Investmentbank Goldman Sachs betragen danach rund 60 Mio. EUR.

Für diese Gläubiger sieht der Insolvenzplan 27 Mio. EUR vor, das entspricht einer Quote von 45 Prozent. An zweiter Stelle folgt der Pensionssicherungsverein, bei dem Märklin mit insgesamt 9 Mio. EUR in der Kreide steht. Statt einer Barquote soll Märklin wieder einen Teil der Pensionsverpflichtungen übernehmen.

In der dritten Gruppe sind die restlichen rund 1350 Gläubiger zu finden, deren Gesamtforderungen 24,8 Mio. EUR betragen. Für sie sind Zahlungen von insgesamt 2,5 Mio. EUR vorgesehen, was einer Quote von 10 Prozent entspricht. Auf weiteres Geld können die Gläubiger hoffen, wenn der Göppinger Modellbahnhersteller später doch noch an einen privaten Investor verkauft werden sollte. Insider gehen davon aus, dass der Insolvenzplan bei der Gläubigerversammlung eine Mehrheit bekommen wird.

Nach Informationen der SÜDWEST PRESSE sollen die Göppinger Kreissparkasse und die Baden-Württembergische Bank als Gesellschafter bei der Märklin & Cie. GmbH einsteigen, über der eine Holding thront, in deren Beirat auch der frühere Geschäftsführer Kurt Seitzinger und Insolvenzverwalter Michael Pluta vertreten sein werden. Nicht im Boot haben will man die Investment-Bank Goldman Sachs, die Märklin 2006 mit dem Investor Kingsbridge übernommen und 2009 in die Insolvenz geführt hatte.

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-201...verkaeuflich-016.htm

... es gibt einen Link zum Handelsblatt - aber der funzt nicht :
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industr...verkaeuflich;2714433

---------------------

Zitat

Märklin-Insolvenzplan-Verfahren:

Letzte Chance für den Modellbahn-Marktführer?

.

Dies läßt sich wohl auch nach der für kommenden Dienstag - noch

kurz vor Weihnachten - einberufenen Gläubigerversammlung mit

Sicherheit noch nicht beantworten. Und schon gar nicht nach der

sich daran anschließenden Pressekonferenz im sogenannten

Märklin-Museum in der Göppinger Märklin-Erlebniswelt. Grund:

Auch das Finanzamt muß noch vielem zustimmen, zumindest den

erhofften Steuerbefreiungen, die u. a. Grundlage für den geplanten

Insolvenzplan sind, den wir im ANHANG zusammen mit der

Einladung in der den Gläubigern vom Insolvenzverwalter gesandten

Zusammenfassung(!) Ihnen in Kopie zugänglich machen.



Auszug aus Mail von
FERPRESS
Internationale Eisenbahn-Presse-Vereinigung
UNION INTERNATIONALE DE PRESSE FERROVIAIRE - Bern (CH)

___________________

"erhofften Steuerbefreiungen" ... na, ob das Finanzamt auf Märklins Knete verzichten will ?

... braucht ihr noch was von Minitrix ? - dann sagt es schnell dem Weihnachtsmann ... !


Zitat

Märklin steht vor einem Scherbenhaufen


http://www.handelsblatt.com/modellbahnherstelle...rbenhaufen;2714433;0


Zitat

Insolvenzverwalter findet keinen Käufer für Märklin


http://www.stern.de/news2/aktuell/insolvenzverw...aerklin-1635281.html

Hi,

ich verstehe nur Bahnhof, was ist dann das hier?

http://www.euromodelnews.net/nwsIndex.php?action=NwsView&nId=5120

WE
... was genau verstehst du nicht ?

... der Text von Euromodelnews ist wohl ein Abklatsch vom Handelsblatt (in #2 verlinkt)

... das Pluta (wie Krawattis) bisher von Steigerung der Zahlen gesprochen hat und jetzt im Falle der Zerschlagung angeblich nur noch mickrige 2,8 Mios (!) an Masse gefunden werden können ?

Zitat

... die Alternative: die Zerschlagung. Für dieses Szenario hat Pluta ein Masse von 2,8 Millionen Euro ausgerechnet.




... eine "erhoffte" STEUERBEFREIUNG (!) als Grundlage ... :

Zitat

Auch das Finanzamt muß noch vielem zustimmen, zumindest den

erhofften Steuerbefreiungen, die u. a. Grundlage für den geplanten

Insolvenzplan sind, ...




Zitat

Kein Käufer gefunden
Märklin fährt aus der Insolvenz
Das Traditionsunternehmen Märklin kann auch ohne Übernahme das Insolvenzverfahren abschließen.

Aufzählung Umsatzziel für 2010 wurde nicht erreicht.


http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx...s=Wzo&cob=532479

gaga


Zitat

18. Dezember 2010, 06:48 Uhr
Märklin sucht den Anschlusszug
Bob Geisler

Zerschlagung oder Ende der Insolvenz? Drei Tage vor Heiligabend entscheiden die Gläubiger über das Schicksal der Traditionsmarke. Ein Werksbesuch
...
Verändern sollen sich laut Schilling auch die Vertriebswege von Märklin. Bisher lief das Geschäft vor allem über zahlreiche kleine Fachhändler, die überwiegend die Sammler mit Gleisen und neuen Modellen versorgten. "Wir werden künftig verstärkt auf andere Vertriebspartner setzen", so Schilling. Ob damit neben Kaufhäusern auch Billigketten gemeint sind, über die Märklin bereits früher seine Starterpackungen für Kinder verkaufte, lässt der Vertriebschef noch offen.
...


http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article1732...en-Anschlusszug.html

Zitat

Streit um den Insolvenzplan von Märklin

Göppingen.  Für Wirbel sorgte gestern ein Bericht des "Handelsblatts", wonach Märklin unverkäuflich sei. "Das ist definitiv falsch", sagt dazu der Insolvenzverwalter.


http://www.swp.de/ulm/nachrichten/wirtschaft/St...rklin;art4325,771042

???

Aha aha,

müsste schon überlegen auch nur einen Euro zu bieten....

Verstehe ich was nicht?
Was juckt mich denn ein Umsatz, wenn dieser mit Ramschaktionen generiert wurde?
Das ist NULLINGER aussagekräftig meiner meinung nach.

Interessant nur, dass totale Oursider wie einige meiner Modellbahnfreunde diese Szenarien (Roco GFN Trix Märklin etc etc) schon vor Jahren vorausgesehen haben !!  Aber solche wie wir haben ja GARKEINE AHNUNG und schon GARKEINE FACHKOMPETENZ.
Na GUTEN MORGEN und jetzt?

Thesen waren damals, dass aufgrund des Strukturwandels in Kinderzimmern und Hobbykellern das kommen müsste was wir nun in Form von großen Schrbenhaufen im Modellbahnsektor sehen.

WE

PS: Freue mich auf Kommentare!
Es ist zwar etwas lästig, sich dauernd mit neuen Firmen beschäftigen zu müssen, aber im Prinzip habe ich nichts dagegen, wenn die Modelle in Zukunft von immer wieder anderen Firmen kommen wie Mehano, Piko, Liliput, LSM.... wenn es die ehemals großen es nicht wirtschaftlich hinbekommen.

Gruß
Eglod
Zitat

Interview mit Märklin-Insolvenzverwalter Michael Pluta "40 Millionen Euro auf dem Konto"
Philipp Scheffbuch, veröffentlicht am 20.12.2010

...

Der britische Finanzinvestor Kingsbridge hat 2006 für Märklin rund zwölf Millionen Euro bezahlt. Muss Kingsbridge sein Geld komplett in den Wind schreiben?


Ja.

Haben Sie Erkenntnisse, wie viel Geld der Finanzinvestor zuvor aus dem Unternehmen gezogen hat?


Die haben kein Geld herausgezogen, die haben nur reingesteckt.

Tatsächlich?


Ja, die Kingsbridge-Verantwortlichen dachten ursprünglich, Märklin schnell mit Gewinn weiterverkaufen zu können. Dieser Plan ging nicht auf. Weitere Schulden wurden Märklin in dieser Zeit jedenfalls nicht aufgeladen. Ich glaube auch nicht, dass eine Bank noch etwas gegeben hätte.

...



http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2751...-auf-dem-konto-.html
mmmh, Märklin 21 ? - noch Fragen, Kienzle ? ...


JAWOLL ...


... aus dem aktuellen FERPRESS-Mail :

Zitat


.

119/2010  -  Montag, 20. Dezember 2010  -  17:30 Uhr +++

.
FERPRESS
Internationale Eisenbahn-Presse-Vereinigung
UNION INTERNATIONALE DE PRESSE FERROVIAIRE - Bern (CH)
.
Pressebüro Roland Kimmich - Danneckerstr. 50 - D-70182 Stuttgart
Tel.:  0711-23 23 53  oder 0174-15 22 971  / FAX:  0322 237 652 08
E-mails an:   ferpress@t-online.de oder  roland-kimmich@t-online.de

.

*****

Modellbahn:
.
"Wem gehört Märklin künftig wirklich?"
.
Eine der meist gestellten Fragen, die uns nach unserer Veröffentlichung
des vollständigen Märklin-Insolvenzplanes im Laufe des heutigen Tages
erreichten: "Wem gehört denn danach Märklin? Den Banken? Den
Alteigentümern um Hardt Group, Kingsbridge und/oder Adler Toys?
Hat Kingsbridge, wie mündlich kolportiert, tatsächlich verzichtet? Und
warum heißt der offizielle Geschäftsführer, selbst in den Schreibenn des
Gerichts, bis dato immer noch Mundil, eingesetzt seinerzeit doch noch
durch den Investor Kingsbridge?
.
Fragen, die sicherlich berechtigt sind, zumal im Insolvenzplan die
Göppinger "Adler Toy Beteiligungsgesellschaft" noch genannt ist, obwohl
diese früher einflußreichste "Deckadresse" im Handelsregister seit März
2010 bereits gelöscht wurde, während der Luxemburger Ableger doch
noch recht aktiv ist?  Nur echte Insider mögen da noch durchblicken.
.
Sicher ist allerdings, daß die beteiligten Banken wieder einmal recht
ungeschoren davon kommen werden (zumal man auch noch mit einigem Entgegenkommen des Finanzamtes Ulm rechnet), die Mehrzahl der einfachen
Gläubiger aber sich mit etwas über 10 % Quote zufrieden geben müssen.
Oder?
.
Ob das heute veröffentlichte Interview des Insolvenzverwalters
Michael Pluta darauf schon die eine oder andere Antwort geben kann
und ob der Insolvenzplan wirklich eine echte Zukunft für Märklin sowie eine
Hoffnung für die weiteren Forderungen der gutgläubigen Gläubiger darstellt,
mögen diese und deren Berater noch bis morgen oder erst morgen in
geplanter "vorweihnachtlichen Eile" und ohne größeres Wissen entscheiden.
Wir sind dazu (noch) nicht in der Lage!
.
Interview mit Märklin-Insolvenzverwalter Michael Pluta in der heutigen
Stuttgarter Zeitung:
"40 Millionen Euro auf dem Konto"
.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2751...-auf-dem-konto-.html
.
Dazu auch noch:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2751...eichen-gestellt.html
.
... und als Nachtrag noch ein kleiner Hinweis zu den im Insolvenzplan,
(der hoffentlich im übrigen keine Fehler beinhaltet) genannten Beteiligungen:
Die "Märklin-Vertriebs AG" residiert in 'Unterentfelden', nicht in 'Unterfelden'.
.
Für unsere Kolleginnen und Kollegen noch ein weiterer Hinweis:
Um 9:30 Uhr, also eine halbe Stunde vor der morgigen Gläubigerversammlung
der "Gebr. Märklin & Cie GmbH", findet auch noch eine Gläubigerversammlung
der "Märklin Holding GmbH" statt, die auf alle Gläubiger Auswirkungen hat.
Näheres dazu findet sich über diesen nachfolgenden Link:
.
https://insoweb.pluta.net/cgi-bin/dokument.cgi/...EXEZELEWEZEJJGFIIWDE
.
Bemerkenswert finden wir die Ziffer 2, wonach die im Eigentum der Holding
befindlichen Markenrechte (welche?) der Insolvenzverwalter für lediglich
500.000,-- € auch an sich selbst verkaufen kann.
.
*****

Märklin hatte Ware im Wert von 5 Mio € aus China nicht bekommen:

http://www.fr-online.de/wirtschaft/maerklin-wil...5031204/-/index.html

Gruß
Peter

Zitat

...
Allerdings sei es an der Zeit, dass die Hersteller ihr Sortiment um kindgerechte Produkte erweiterten. Dazu sei ein Umdenken bei den Entwicklern nötig, die bisher vor allem Sammler bedient hätten.


http://www.fr-online.de/wirtschaft/maerklin-wil...5031204/-/index.html

... "umdenken" bei den Entwickleren ? - ha ha, noch mehr "kindgerechter" Zirkus Mondolino - etwa mit Pluta als Clown ?
... aber vielleicht werden schon bald die Sammler überraschen, denn :

Zitat

...
Nun ist Eile geboten. Ein Verbleib in der Insolvenz würde eine "Erosion der Marke" bedeuten und "gefährde den Unternehmenswert", schreibt Pluta. Und das sind nicht seine einzigen Sorgen. Weil Märklin kürzlich den Präsidenten des 80.000-Mitglieder starken, hauseigenen Insider-Clubs entließ, drohen mächtige Sammler-Vereine damit, Märklin bei der weltgrößten Spielwarenmesse in Nürnberg zum "abgeschlossenen Sammelgebiet" zu erklären. Sie schlagen damit für Märklin den Sargnagel ein. SÖNKE IWERSEN


http://webcache.googleusercontent.com/search?q=...mp;ct=clnk&gl=de

Zitat

Märklin gehört den Banken
Von Olivia Kühni.

In einer mit Spannung erwarteten Versammlung haben die Gläubiger des Modelleisenbahn-Bauers einem Angebot des Insolvenzverwalters zugestimmt. Für die Traditionsfirma bedeutet das ein Neuanfang.



http://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-...anken/story/29200694
Na dann frohe Weihnachten....

Grüße
Uwe
Hallo,

die Geschichte rund um die Insolvenz zeigt mal wieder teilweise ganz deutlich die Probleme der Modellbahnindustrie.

Märklin hat gerade die Insolvenz überstanden und überlegt sich neue Wege, wie man wieder mehr Kunden gewinnt und Umsatz generiert. Dann wird dabei über "kindgerechte" Modelle nachgedacht, was ja durchaus positiv ist, da es der Modellbahnwelt am Nachwuchs fehlt und dieser dringend benötigt wird, denn die Rentner sterben irgendwann mal aus. Aber darüber wird ja gleich wieder gelästert und ein Generalboykott ausgerufen ... unter diesen Umständen seh ich ja jetzt schon wieder schwarz für Märklin. Mal sehen, bis wann das Hobby Modelleisenbahn nur noch auf Flohmärkten und Tauschbörsen stattfindet, weil es keine Neuware mehr gibt.

Freut euch für Märklin. Selbst wenn ihr eingefleischter Fleischmann-Fan seid (welch nettes Wortspiel), denn Konkurrenz belebt das Geschäft und sorgt hoffentlich für sinkende Preise.

Gruß
Zitat

denn die Rentner sterben irgendwann mal aus.



Na, das will ich aber nicht Hoffen, das hieße ja im Umkehrschluss, Arbeiten, bis man umfällt.
Ob das die heute jüngeren mit machen

Gruß Jürgen
Das ist doch schon etabliert, "sozialverträgliches Ableben". Aber es war eigentlich nur auf die Modellbahner bezogen, die statistisch wohl ein sehr hohes Durchschnittsalter haben dürften.

Gruß
Zitat

...
Dann wird dabei über "kindgerechte" Modelle nachgedacht, was ja durchaus positiv ist, da es der Modellbahnwelt am Nachwuchs fehlt und dieser dringend benötigt wird, denn die Rentner sterben irgendwann mal aus. Aber darüber wird ja gleich wieder gelästert und ein Generalboykott ausgerufen ....



... dann berichte hier bitte über die bisherigen "tollen Erfolge" mit Märklin-Kinderkram :
Metallbaukasten, Alpha-Bahn, PRIMEX, Zirkus Mondolino, Superman-ICE3, Spionage-Kamera-Gedöns oder über MMMMilitärgedöns ...

... waren das etwa keine FLOPs ? - oder alles schon wieder vergessen ? ...

... und das darf man hinterfragen, ohne das es gleich mit Stänkerei verwechselt wird ...
Putzt mal eure Brillengläser ... oder verschafft euch sonstwie besseren Durchblick ...

gaga
Hallo,

ich hab nie behauptet, dass die bisherigen Versuche nur Erfolge waren. Aber man muss etwas anders machen, um neue Kunden zu gewinnen. Die "alte Rentnertruppe" die jetzt Märklin kauft wird nicht größer und langfristige Kundenbindung ist immer ein Erfolg. Auch wenns teilweise erst spät Früchte trägt: Der 8jährige Knirps, der zu Weihnachten mal mit Mondolino seine Runden gedreht hat, wird als 40jähriger vielleicht wieder an seine Jugend anknüpfen und wieder mit Märklin einsteigen -> Erfolg. Ob er das auch gemacht hätte, wenn er mit 8 Jahren nicht den Mondolino-Zug gehabt hätte? Dies ist sicherlich nur Spekulation und lässt sich auch nicht in Statistiken erfassen, wie erfolgreich sowas ist. Aber viele Leute, die ab 30 wieder Modellbahn anfangen, hatten als Kind eine Bahn. So war es auch bei mir. Auch wenn ich als Kind nur eine "billige" TT-Bahn hatte aus dem Quelle-Katalog. Jetzt bin ich mittendrin *g

Gruß
Hallo Wu134 Klaus,

ich bin ganz Deiner Meinung. Jung gebliebene Mitdreißiger und -Vierziger gibt es zu Hauf.

Auch viele die gutes Geld verdienen.

Und wenn man, wie ich finde, gerade in den letzten 2 Jahren hier gesehen hat, wie viele dieser von Dir benannten Wiedereinsteiger direkt mit Digital anfangen, oder sich hart gesottene Analogies (siehe Jürgen W) auf einmal riesig für Digital-MoBa begeistern, dann sollte die Industrie stärker auf das Thema eingehen und es Kundenfreunldicher und atraktiver, gerade
für Einsteiger machen.

Neben digitalfähigen Loks, die generell Schnittstellen haben müssen, die aber auch auf Industriestandard funktional sein müssen, gehört auch dazu, dass man z.B. mit bestehenden Anbietern von etablierten Digitalsystemkomponenten enger zusammen arbeitet, so das
auch wirklich alles plug & play fähig ist!

Denn wo kein Frust aufkommt, gibt es wiederum auch Kundenempfehlungen !!!

Wenn ich allein überlege, dass es heute gang und gäbe ist, dass man ein Smartphone hat.

Und wenn ich mir überlege was man da in Verbindung mit MoBa alles zaubern kann, da könnte man schon einiges generieren, dass da wiederum auch die Jugend ansprechen kann.

Denn gerade MoBa und PC sind schon cool, aber nur beides zusammen.

Und was man sicher nicht vergessen darf, die Kaufkraft der heutigen Jugend ist Milliarden schwer !!!

Ach ja und noch ein Thema, die "Großen" sollten sich mal zusammen tun und schnellstens über ein Hersteller unabhäniges aber  funktionales Gleissystem in N nicht nur nachdenken, sondern dieses schnellsten auf den Markt bringen!

Das fällt in meinen Augen auch unter das Thema Plug & Play.

Michael
Jawohl,
für die Minderheit der Analogbahner, bei N wohl nur noch 10% aller Anwender, wie man so hört, bleibt dann noch die große Masse an Modellen, wohlgemerkt Analogmodellen, auf Börsen ebay usw. Für diese aussterbende Gruppe wäre es hirnrißig noch etwas speziell für Analogbetrieb anzubieten. Ich denke, so wird es in den nächsten Jahren auch kommen und die digitale Welt hat alle im Griff.
Grüße und schöne Weihnachten
Werni
@Werni,
Nichts für ungut, aber deinen Vorschlag finde ich doch recht stark daneben.
Ich bin zwar Digitalbahner, aber von Werkseitig eingebauten Decodern halte ich überhaupt nichts. Die Hersteller sollten viel eher nur noch Modelle mit Schnittstelle anbieten, wobei die auch zu gebrauchen sein sollte.

Gruß Alex

Zitat

... dann berichte hier bitte über die bisherigen "tollen Erfolge" mit Märklin-Kinderkram :
Metallbaukasten, Alpha-Bahn, PRIMEX, Zirkus Mondolino, Superman-ICE3, Spionage-Kamera-Gedöns oder über MMMMilitärgedöns ...
... waren das etwa keine FLOPs ? - oder alles schon wieder vergessen ? ...
... und das darf man hinterfragen, ohne das es gleich mit Stänkerei verwechselt wird ...
Putzt mal eure Brillengläser ... oder verschafft euch sonstwie besseren Durchblick ..


So. Wieder einmal viel reißerisch misepetriges Negativgedöns inklusive ein bisschen Forumsbeschimpfung: Und was sind nun Deine konkreten und konstruktiven Gegenvorschläge, lieber Gaga?

Gruß
Eglod
Q21 Hallo Werni

Und wenn die 10 %Analogbahner nichts mehr kaufen?

Es ist alles so leicht wenn man nicht nachdenkt.

Frohe Weihnacht und ein erfolgreiches neues Jahr

Franz
Franz,
dann passiert auch nichts, denn 10 % sind so gut wie Mückenschiß, die 90 % Digitalbahner machen den Ramsch.
Gr. W
Hallo, hallo lieber Werner.

Es heißt ja nicht gleich, wenn Loks generell eine funktionale Schnittstelle haben, dass dann das Modell nicht analog zu gebrauchen ist. Das ist es ja, wie gewohnt, nach wie vor!

Zwangsdekoder, dafür bin ich auch nicht generell zu haben !!!

Zuweilen, wie in einer Trix-Köf, wo kein Steckdekoder sinnvoll rein passt, macht eine Zwei-Modell-Politik, wie seit neustem angeboten, wiederum Sinn.

Wichtig ist in jedem Fall, dass FLM z.B. generell bei Neumodellen, im besonderen Dampfloks,
diese mit Schnittstellen anbietet.

Und bei Trix, wie schon so oft erwähnt, eine Schnittstelle endlich! mit Industriebuchse kommt,
wie sie denn, sofern denn verbaut, bei GFN in den Modellen drin ist.

Und ich bleibe jedenfalls bei der Meinung, für zukünftige Neukunden ist digital, mit seinen vielfältigen Möglichkeiten und dem richtigen Marketing ein Weg auf den man konsequent als Hersteller einschwenken sollte.

Immerhin leben wir nicht erst seit ein paar Monaten im digitalen Zeitalter. Überlege mal, wie lange es schon CD´s gibt. Und mit MP3 und BlueRay, DSL und WiFi, so wie Internet via Smartphone sind wir schon ein paar Generationen weiter.

Da ist die MoBa noch in den digitalen Kinderschuhen. Und zeige mir heute einen Jugendlichen, der kein Mobilephone hat...

Morgen ist heute schon gestern.... Da kann nur die Devise sein, heute schon an Morgen denken und mit der Zeit gehen!


Michael

Edith meint noch: Eine konsequente Endkontrolle, siehe FLM BR92, sollte auch wieder zum guten Standard gehören. Auch wenn Made in Germany in der Regel heißt: assembled in China

Hallo

Was meiner Meinung nach noch extrem abschreckt ist das Drumherum der Modellbahn. Startpackung gekauft, geöffnet und dann gehts erstmal los. Eine Anleitung, die einem Laien nichts erklärt und ein Trafo inkl. Anschluss-Schiene im Jahre 2010, die man mit 2 Drähten zusammen fummeln muss. Sowas kann ich mir im 21. Jahrhundert nicht mehr erlauben. Dann muss halt die 1. Anschluss-Schiene und der Trafo eine Buchse haben mit demensprechendem Kabel mit Stecker. Der Profi lötet dann eh "unsichtbar" seine Anschlussleitungen unter die Schiene. Der Anfänger tut sich aber leichter.

Daneben ein Eintrag von jemanden, der eine Digital-Lok aus der Startpackung nicht programmieren kann, da er die Anleitung nicht versteht. Sowas darf nicht sein, die Anleitung muss quasi idiotensicher sein. Modellbahn ist ein so teures Hobby, da kann ich potentielle Kunden nicht schon beim Einstieg total verärgern. Und eine neue Anleitung, die für jedermann verständlich ist, kostet nicht die Welt, macht aber viele Leute glücklich.

Neue Loks sollten analog und digital ausgeliefert werden. Analog ist die Schnittstelle halt leer bzw. eine Platine für den Analogbetrieb, die ich gegen den Decoder tausche und die Lok fährt digital. So werden beide Käuferschichten bedient und es ist kaum großer Aufwand für den Hersteller dabei. Es sollten die Hersteller in der Pflicht sein, beide Seiten zu bedienen.

Beim Gleissystem ist es etwas schwierig. Prinzipiell ist ja (fast) alles kompatibel, es gibt ja Ausgleichsschienen. Das Problem wäre, was man da wohl als Standard etablieren möchte. Ein Fleischmann-Gleis mit Bettung? Oder Minitrix ohne? Oder vielleicht sogar Arnold, die dunkle Gleise haben? Da müssten wir wohl auf 2020 warten, bis man sich da geeinigt hätte. Ich tendiere momentan für meinen geplanten Festaufbau zu Arnold, für meine Ideen passende Radien, dunkle Schienen und eine einfache, passende Weichengeometrie. Nicht so ein Gefummel wie ich gerade bei Minitrix erlebe.

Gruß
Hallo Klaus,

das ist es was es u.a. ausmacht, wie du es beschreibst und wie man es häufig, auch hier, von den Anfängern lesen kann. Anleitung, ect., immer die gleichen leidigen Themen...

Ach ja, Anschlußgleis, mit Drossel in der digitalen Startpackung !!! Umpffffffffff......

Das ist eben kein Plug & Play!


Was das Gleismaterial anbelangt tendiere ich eher in eine Richtung wie Peco, das aber mit kontinentalem Schwellenbild und Antrieben die steckbar über- wie unterflur einfach verbaut werden können.
Herzstücke die auch unpolarisiert einen weitestgehend zufriedenstellenden Einsatz ermöglichen, wenn nicht gerade eine Köf oder evtl. V60 (Dreichser) im Kriechgang darüber kommen soll...

Code 80 (für die Tisch- und Teppichbahner?) in den Startpackungen evtl. gleich mit fester Bettung und mit Gleisverbindern wie z.B. die Katos, aber bitte ohne Weichen mit 24°-Abzweig !!!

Code 55 dafür mit optionaler Bettung, inkl. verfügbaren Gleisbögen als Stückgleis in Radien ab 3 bis 6, aber immer mit Parallelgleisausführung, 3a, 4a wie Roco, für die Leute die kein Flexgleis bauen wollen. Dies gilt auch für Code 80.

Und bei den Code 55 Weichen, dann bitte nur mit polarisiertem Herzstück, Umbau und Anschluss fertig, Drahtlitzen (wie bei den DKW´s) zur weiteren Verdrahtung. Standardisierten Antrieben, die bereits eine Polarisierung inkl. haben, bzw. ermöglichen.

Der Rest läuft dann, wie gehabt, für die weitere Spezialisierung sicher über Kleinhersteller, wie Servo- und Digitaltechnikanbieter.

Michael
Hallo Zusammen,
@28:
mit dem Start oder der Starterpackung gebe ich Dir völlig recht: das muß einfach und schnell gehen bis zum ersten Spielspaß!

Mit CodeXY oder das Problem mit einer Köf und Weichen mit oder ohne was auch immer:

Was wären denn ohne diese "kleinen" Probleme mit unserem Hobby? Diese "Probleme" machen das Hobby doch so Interessant! Ich gebe zu, daß ich mich das Eine oder Andere mal über Inkompatibilitäten o.ä. geärgert habe, aber genau das führt uns hier zusammen und hat zumindest in meinen Fällen immer zum Erfolg geführt (Euch sei dank).

Für mich gilt: einfacher Einstieg analog/digital muß sein! Alles weitere ist mehr oder weniger Geschmacksache

Gruß aus NS
Günter
Zitat

Sanierung
Märklin gehört jetzt seinen Gläubigern
...
Mittelfristig soll Märklin jährlich um 2,5 Prozent wachsen. Neue Geschäftsfelder seien definiert worden. "Was wir genau vorhaben, wollen wir erst auf der Spielwarenmesse in Nürnberg verraten", sagte der neue Märklin-Geschäftsführer Stefan Löbich. Darüber hinaus will das Unternehmen in den Ausbau des Vertriebs sowie in die Entwicklung investieren. Details waren auch hier nicht zu erfahren. Der während der Insolvenz eingesetzte Geschäftsführer Kurt Seitzinger deutete jedoch an, dass Märklin künftig mehr Ware im eigenen ungarischen Werk herstellen wird. Das Produktionsvolumen werde dort von bisher 60 auf künftig 66 Millionen Euro wachsen. In Göppingen stellt Märklin nach wie vor Artikel im Umfang von 14 Millionen Euro pro Jahr her. Die übrigen 30 bis 35 Millionen Euro des Märklin-Jahresumsatzes werden wohl auch in Zukunft großteils in China gefertigt. Seitzinger wollte auf Nachfrage nicht genauer darauf eingehen.
...



http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2754...nen-glaeubigern.html
Hallo,

Startpackungen sollten eher Schienenmaterial wie Kato besitzen. Problemlose Klickverbindung, Sichere Stromaufnahme, stabil durch die dicke Bettung und mit Weichen, die mittels eines Schalters zur Stopweiche und zurück zu schalten sind. Dazu ein Hebel, den man ohne Pinzette bedienen kann.

Peco-Schienen mit 8°-Weichen sind was für den Profi. In einer Start- bzw. Anfänger-Packung haben diese Schienen (noch) nichts verloren. Eine Startpackung sollte mögichst frustfrei und unkompliziert sein. Damit sie Lust auf mehr macht und nicht abschreckt. Mir hat die Minitrix-Packung gereicht. Wenn ich kein Bastler wäre, wäre die wohl wieder zum Händler zurück und das Thema Modellbahn wieder vorerst erledigt.

Kleine Probleme zu lösen mag für den Bastler und erfahrenen Bahner ein Erfolgserlebnis sein. Aber ein Anfänger kann zugrunde gehen an einer ruckelnden Lok, wenn die Kupferfahne nicht anliegt und dadurch der Strom nicht sauber fließt ... Frust und Weg vom Hobby. Sowas darf nicht sein.

Wie weit ist da eigentlich Minitrix involviert? Man liest ja immer nur von Märklin selbst.

Gruß
Hallo Klaus,
genau so wie Du es in # 31 beschreibst, müssen die verantwortlichen Hersteller ihre Startpackungen zusammen stellen, ansonsten vermiest der Frust den Mobaspaß!! Egal ob Startpackung füer Analog- oder Digitaleinsteiger angeboten wird.
Leider haben die Hersteller dies noch nicht begriffen und ich befürchte, da die dort Verantwortlichen anwenderfremd sind, auch nicht begreifen. Lieber gegen die Wand fahren und die Modellbahner dafür verantwortlich machen.
Eigene Fehler gibt es nicht und lernresistenz kommt dazu
Grüße
Werni
Pressemeldung : Insolvenzverfahren beendet ...
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/agenture...igern/story/15447006

gaga
Hallo,
@ Werni  # 25:

Zitat

dann passiert auch nichts, denn 10 % sind so gut wie Mückenschiß, die 90 % Digitalbahner machen den Ramsch



Werni bist Du in der Modellbahn - Branche tätig ?, wenn nicht woher hast Du diese Zahlen?

Ein grösserer Händler in Hilden sagte mir vor ein paar Monaten mal , das in HO die Mehrzahl
Digital fährt , aber in der Spur N noch mehrheitlich Analog verwendet wird.
Genauer könnte man das nicht sagen .
Also kann man ohne genaue Umsatzahlen dann im Umkehrschluß behaupten ,der
Gesamtumsatz Spur N ist im Vergleich zu HO nur "Mückenschiß" und die Hersteller
können komplett darauf verzichten !

Grüsse
Heinz,
der glaubt das was er im Jahr so an Analog-Loks beim Händler kauft, doch
mehr wie "Mückenschiß" wert ist !
Hallo Heinz,
das siehst Du doch hier an dem Anteil Digitalbahner, da fallen die wenigen Analogbahner doch gar nicht mehr ins Gewicht. Die 90 % Anteil für Digitalbahner ist so gefühlsmäßig der Anteil hier und der wird dann wohl auch ähnlich außerhalb der Foren sein.
Grüße
Werni
Hallo,

dazu hatten wir mal eine Umfrage, zwar mit anderer Grundlage aber einem Ergebnis, welches
einen Wert interpretieren lässt.: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...mp;sb3=kevindole#top

Bei der Umfrage haben 37 + 5 abgestimmt analog zu fahren. Die Fünf sind analog Fahrer, die digital schalten.

Das macht auf die Summe (226) der Teilnehmer dann ca. 19%.

Allerdings möchte ich anzweifeln, dass man den Wert als repräsentativ für Analogbahner werten kann.

Der ist sicher höher!

Michael

Hallo Werni,

Zitat

das siehst Du doch hier an dem Anteil Digitalbahner, da fallen die wenigen Analogbahner doch gar nicht mehr ins Gewicht. Die 90 % Anteil für Digitalbahner ist so gefühlsmäßig der Anteil hier und der wird dann wohl auch ähnlich außerhalb der Foren sein.



Ich glaube aber  das mit  "gefühlsmäßig", " wir dann wohl  " , keine realen Marktanteile ermitteln kann also sind Deine 90% Digitalbahner eher ein persöhnlicher Wunschtraum.

Auch Umfragen hier im Forum sind mit Vorsicht zu geniessen, weil erstens die überwiegende
Anzahl von Moba-Freunden garnicht in Foren aktiv ist, und zweitens älteren Semestern angehören
und keine Lust ( wegen finanziellem und oder Zeitaufwand) mehr haben , eine große Sammlung oder Modellbahn noch auf Digital umzurüsten.

Ich persöhnlich würde den Anteil Digital so auf 50 bis 60 % schätzen.

Gruß
Heinz,
der rein gefühlmäßig meint, das sich viele Beiträge in Sachen Digital hier im Forum
mit schlecht funktionierender Technik befassen und deshalb eher abschreckend wirken!

Hallo Heinz,
mit Deinen vorstehenden Ausführungen und Prozentanteilen dürftest Du ziemlich gut  liegen!!!
Das sehe ich eben so. Meine 90 % waren schon provokant.
Grüße
Werni


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