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THEMA: Maximale Winkel beim Modul-Übergang?

THEMA: Maximale Winkel beim Modul-Übergang?
Startbeitrag
wj_webhog - 17.12.10 00:13
Hallöchen,

ich plane weiter (oder immer noch sollte ich vieilleicht sagen!)...
aber es wundert mich, ob ich nicht einen großen Fehler mache, Schienen mit einem Winkel von 20 bis 30° über Modul-Übergängen zu führen?

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wird das beim betrieb problematisch oder müssen diesen nur einfach sorgfältiger verlegt sein?

G

Julien

Hallo Julien,

sorgfältig verlegt ist jeder Gleisübergang betriebssicher.

Baust Du wirklich Module? Das scheinen mir eher Segmente zu sein. Egal was, viel Erfolg.

Grüße
Günter
Hallo Julien,

ein Problem, bei sauber verlegten Gleisen, sehe ich nicht.
Einen Knick sollte es nur nicht geben.
Bei einem Abzweig ist diese Methode eine einfache Lösung.

Viel Erfolg!

Gruß
Markus
Hallo Julien
Module kann man beliebig aneinander reihen
Segmente nur an das zugehörige Segment.
Wenn Du die Segmente mit einer 1mm dicken Scheibe zwischen den Segmentverbindungsschrauben zusammenschraubst, dann die Schienen über die Segmentenden verlegst, an den Segmentenden z.B. Messingschrauben eindrehst und die Schienen dort auf die Schrauben festlötest, dann kannst Du nach dem Einschottern mit einer Proxxon-Trennscheibe oder einer Roco-Säge die Schienen an den Übergängen trennen und hast nach dem erneuten Zusammenschrauben ohne Scheiben saubere Segmentübergänge die durch die aufgelöteten Schienen auch keine Probleme bereiten.
Gruß Gunter

z.B. Schiene in der Kurve am Segmentübergang hier mit MS Nägeln
www.mtkb.de/download/Flexkurve.jpg


viel Erfolg
Hallo Julien,

Zitat

Wenn Du die Segmente mit einer 1mm dicken Scheibe zwischen den Segmentverbindungsschrauben zusammenschraubst, dann die Schienen über die Segmentenden verlegst, an den Segmentenden z.B. Messingschrauben eindrehst und die Schienen dort auf die Schrauben festlötest, dann kannst Du nach dem Einschottern mit einer Proxxon-Trennscheibe oder einer Roco-Säge die Schienen an den Übergängen trennen und hast nach dem erneuten Zusammenschrauben ohne Scheiben saubere Segmentübergänge die durch die aufgelöteten Schienen auch keine Probleme bereiten.


Bei schräg verlaufenden Gleisen würde ich Dir von der Methode dringend abraten, da Du so nach dem Zusammenschieben der Module/Segmente einen Versatz in den Gleisverlauf bekommst. Dieser Versatz wird stärker je stumpfer der Winkel der Gleisverbindung verläuft! Du kannst das mal an zwei Blatt Papier ausprobieren. Lege sie mit den Kanten 1mm auf Abstand und ziehe mit dem Bleistift einen Strich z.B. im Winkel von 45° über beide Blätter. Dannach schiebst Du sie zusammen und schon siehst Du was ich meine!
Ich habe einfach von einem Segment zum anderen gearbeitet. So konnte ich immer am vorhanden Gleisverlauf ansetzen und habe mich Segment für Segment vorgearbeitet.
Da sind selbst komplizierte Übergänge mit einer Trennung durch eine Weiche (!) möglich.

Beste Grüße,

Olaf


Hi

Und was passiert, wenn ich keine Scheiben nehme?
Dann dürften die Schienenübergänge doch auch nicht zu groß/lang werden?

Gerade bei schrägen Übergängen würde ich vermuten, daß irgendwelche Verschiebungen durch weglassen zwischengelegter Scheiben dann zu versetzten Schienenstößen führen.

Na Klasse, hat sich mit Olaf überschnitten

Gruß
Thomas
Hallo Thomas,

Und
Zitat

was passiert, wenn ich keine Scheiben nehme?


Wenn Du die Gleise über sie Segmentkanten hinweglegst und dann mit einer Proxxon trennst, hast Du eine Lücke in Stärke der Trennscheibe im Übergang.

Beste Grüße,

Olaf


Hallo Julien,

hier ein Beispiel wie ein Segmentübergang mit schräg verlaufenden Gleisen aussehen kann:
Rechts siehst Du eine Trennung umittelbar bei/in einer Weiche. Das Gleis vorne liegt in einem relativ stumpfen Winkel:
http://img502.imageshack.us/img502/8071/modulbergang.jpg

Hier nochmal von oben. Der rechte Rand kennnzeichnet etwa den beschriebenen Segmentübergang:
http://img689.imageshack.us/img689/1051/1000006t.jpg

Auch hier ein Segmentübergang. Die gleise oben liegen außerdem noch in einer Überhöhung:
http://img708.imageshack.us/img708/8220/modul30001.jpg


Beste Grüße,

Olaf
Hallo,

vielen Dank für die Beruhigung Jetzt weiß ich zumindest, das ich es auch im laufe und mit Übung im griff bekommen kann...

@Wiencirz*:
Das mit den Scheiben ist einen guten Tipp! Ich werde es mal probieren mit 1,5 oder 2mm dicke Scheiben (muss es auf den Dremmel Trennscheiben justieren)...

G,

Julien
Nein, nicht 1,5 oder 2mm das ist zu dick dann gibt es Versatz wenn die Scheiben weg sind bei max 1mm fällt es nicht so in´s Gewicht, siehe auch eingefügten link zum Foto, da ist kein Versatz zu sehen.
Gruß Gunter
Also was für Trennscheiben soll ich denn verwenden?
Ich werde Peco und GT Gleisen verwenden...

G,

Julien
@ 10:

ich verwende ebenfalls die Flexgleise von GT. Habe es ebenfalls mit der 1mm-Scheiben-Methode + Trennscheibe "getan" - es funzt!

eingeschneiten Gruss aus Potsdam, Jörch
Noch einmal zur Frage: welche Winkel sind betriebssicher machbar?

Meine Erfahrung: bei sauber Verlegung gehen selbst Schnittstellen mit gut 45 Grad. Die hier im Bau gezeigte Segment-Schnittstelle hat sich im Alltagsbetrieb bestens bewährt:

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/trickkiste/zw-modul_080427c_510.jpg

Diese Verbindung hätte mit Distanzscheiben, Drüberwegbauen und anschließendem Trennen mit Sicherheit einen Versatz gegeben. Hier wurde also konventionell gearbeitet: an ein vorhandenes Segment wurden die Schienen des zweiten Segments angepasst. Die Schienenenden sind übrigens im 45-Grad-Winkel angeschliffen (man kann es im Bild erahnen), um kleine Toleranzen auszugleichen.

Hier gibts noch einige Infos zum Procedere bei Modul-/Segment- Schnittstellen:
http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-bau...total=11&start=8

Gruß --- Jürgen


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