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THEMA: E320 / BR 182 Einheitslok
THEMA: E320 / BR 182 Einheitslok
patrick_0911 - 21.12.10 23:03
Hallo
beim Recherchieren meiner Unterlagen über Mehrsystemlokomotiven die F und D liefen bin ich auf die Baureihe 320 / 182 gestossen, deren Aufabu der selbige der einer 140 / 110 mit Kastenform ist.
Wenn man nun eine Lokomotive dieser Baureihe aus den Loks von Hobbytrain umbeschruften will, welche nimmt man da am besten? Welche Lackierungen hatten diese Loks, von denen ich keine Farbfotos in Google habe finden können.
Welche Tipps könnt ihr mir da geben?
beim Recherchieren meiner Unterlagen über Mehrsystemlokomotiven die F und D liefen bin ich auf die Baureihe 320 / 182 gestossen, deren Aufabu der selbige der einer 140 / 110 mit Kastenform ist.
Wenn man nun eine Lokomotive dieser Baureihe aus den Loks von Hobbytrain umbeschruften will, welche nimmt man da am besten? Welche Lackierungen hatten diese Loks, von denen ich keine Farbfotos in Google habe finden können.
Welche Tipps könnt ihr mir da geben?
Zitat
Welche Lackierungen hatten diese Loks, von denen ich keine Farbfotos in Google habe finden können.
... gib mal e320 br182 bei google ein :
http://www.google.de/images?hl=de&gbv=2&...amp;oq=&gs_rfai=
.png){kind=small}
gaga
Hallo,
da nimmst ´ne olle croxgrüne 140 von Fleischmann oder Minitirx.
Im Dachgarten wird etwas umgebaut werden müssen.
Hans-I.
da nimmst ´ne olle croxgrüne 140 von Fleischmann oder Minitirx.
Im Dachgarten wird etwas umgebaut werden müssen.
Hans-I.
Hallo,
Auf den Ersten Blick ähneln sich die Loks, auf den zweiten Blick hat der Aufbau der 182 (E320) ein flacheres Dach. Auch der Kasten zwischen den Stromabnehmern sieht anders aus. Ferner verlaufen die Dachleitungen anders.
Die Lok war zunächst chromdioxydgrün, später weinrot/beige lackiert.
Gruß Lothar
Auf den Ersten Blick ähneln sich die Loks, auf den zweiten Blick hat der Aufbau der 182 (E320) ein flacheres Dach. Auch der Kasten zwischen den Stromabnehmern sieht anders aus. Ferner verlaufen die Dachleitungen anders.
Die Lok war zunächst chromdioxydgrün, später weinrot/beige lackiert.
Gruß Lothar
Guggst Du mal hier : http://www.jmpet.de/182_001-8.htm
patrick_0911 - 22.12.10 13:03
NbahNudo
hastne Mail
hastne Mail
Ähäm, also bitte!
, nur weil einige Ähnlichkeiten bestehen.....
Die Lok ist abgesehen von den Lüftern und Fenstern doch recht abweichend!!
WE
, nur weil einige Ähnlichkeiten bestehen.....
Die Lok ist abgesehen von den Lüftern und Fenstern doch recht abweichend!!
WE
Zweisystemlok - 22.12.10 18:39
Die Lok ist vom Dach her, knappe 27cm niedriger - aufgrund des Französischen Lichtraumprofiles.
Genau kann ich es Dir über Sylvester ausmessen, da bin ich wieder im Museum.
Von den Abmessungen in Länge und Breite ist es eine Kasten10er - der rest passt dann solala.
Gruß, Michael
Genau kann ich es Dir über Sylvester ausmessen, da bin ich wieder im Museum.
Von den Abmessungen in Länge und Breite ist es eine Kasten10er - der rest passt dann solala.
Gruß, Michael
Hallo,
zum Vorbild: http://www.bundesbahnzeit.de/Galerien/Mehrsystem/galerie.htm
Man erkennt auf den Fotos deutlich auch das gegenüber E40 tiefer gelegte Dach und die komplett anderen Dachaufbauten.
Ausserdem haben alle Loks Doppellampen und Doppeldüsen Lüfter, also wenn schon sollte man das Arnold Modell als Basis nehmen wie im Link in #4.
Gruß Engelbert
zum Vorbild: http://www.bundesbahnzeit.de/Galerien/Mehrsystem/galerie.htm
Man erkennt auf den Fotos deutlich auch das gegenüber E40 tiefer gelegte Dach und die komplett anderen Dachaufbauten.
Ausserdem haben alle Loks Doppellampen und Doppeldüsen Lüfter, also wenn schon sollte man das Arnold Modell als Basis nehmen wie im Link in #4.
Gruß Engelbert
Hallo zusammen,
die erste Generation der Zweifrequenzlokomotiven der DB hat, wie schon von mehreren N-Kollegen angeführt, nur eine oberflächliche Ähnlichkeit mit den DB-Einheitslok.
Die Dachaufbauten sind sehr wohl bei allen drei Maschinen völlig unterschiedlich, die Führung der Dachleitungen ebenfalls. Durch den Einsatz im 25 kV - Netz sind die Isolatoren dementsprechend bemessen und somit deutlich breiter und höher. Die Stromabnehmer sind wegen des geringeren Lichtraumprofils im 25 kV-Netz ebenfalls schmäler ausgefallen. Von den Wippen ganz zu schweigen.
Eine Besonderheit weist die E320 01 auf: Analog zur Baureihe 150 hat sie nur einen komplett durchgängigen Maschinenraumgang und zwei stumpfe Teilgänge. Daher weist sie auch auf der einen Lokseite statt eines Fensters ein Lüftergitter auf. Man könnte dies nun als Reminiszenz beim Bau der 181.2 seitens des Hauses Krupp / AEG verstehen; allerdings hat es dort andere Gründe (z-förmiger Verlauf des Maschinenraumganges, etc.)
Zusätzlich bekamen alle Zweifrequenzlokomotiven der ersten Generation zur ihrer Einheitslokpfeife bei der ersten Revision eine Doppeltyphonsignalgebungsanlage hinsichtlich der UIC-Forderung eingebaut. Das sieht auf dem Führerstandsdach ungewöhnlich aus, Lokpfeife und Doppeltyphonanlage nebeneinander.
Außerdem wurden die E320 01 / 11 / 21 auf jeweils drei komplett verschiedenen Drehgestellen abgeliefert. Eine besondere Bewährung blieb auch hierbei aus. Daher wurden die Versuchsdrehgestelle hinsichtlich der Kastenabstützung erst in den späten Sechzigern (Revision) vereinheitlicht und zwar mittels einer auf den Lokkasten adaptierten Flexicoilfederung. Dennoch blieb die Säulenführung der Achsen in der Form der Einheitslok erhalten.
Verschiedene Kreise der DB-Technik haben lange Zeit versucht, diese Flexicoilfederung für die Einheitsloks durch nachträglichen Sonderarbeiten den DB-Verantwortlichen schmackhaft zu machen. Wie wir alle letzten Endes wissen, beließ man es aus Kostengründen bis auf wenige Maschinen (zuletzt nur noch 2x 140 + 2x 141 im Einsatz) bei den alten, öligen und verschleißbehafteten Kastenabstützungen. Nun ja, das Thema Einheitslok nähert sich beim Maßstab 1:1 ja derzeit dem Ende zu . . . leider. Unser allerseits beliebter Verkehrsminister hat ja das Problem der Winterausfälle der DB-Fahrzeuge mittlerweile wohl erkannt; wer ihm das wohl geflüstert hat, dass altbewährte Technik eher für solche Witterungsverhältnisse geeignet ist? So zeichnet sich durch diese Aussage eigentlich ein Silberstreif am Horizont für die Einheitslok ab. Aber ab dem Frühjahr ist dies mit hoher Wahrscheinlichkeit bei den Verantwortlichen wiederum vergessen. Und der nächste Winter kommt bestimmt und dann gibt`s, wenn es so weiter geht, keine nennenswerte Bestände an 10-er und 40-er mehr.
Nun aber schnell weg von dem sentimentalen Gejammer; zurück zur E320:
Dass der "Inhalt", also die elektrische Ausrüstung, jeder einzelnen Lok der Baureihe E320 sich von den anderen unterschied, lässt sich aufgrund des Status einer Prototypen-/ Versuchslok auch vom Laien vermuten. Tatsächlich wurden mit den Maschinen verschieden Technikkonzepte, mit mehr oder minderem Erfolg, versucht umzusetzen. Ein Beispiel daraus wären die Fahrmotoren, die mit positivem Grundgedanken versehen, für alle drei Lok die gleiche Bauart sein sollte. Ausgeliefert wurden alle Lokomotiven damit; allerdings bewährten sich die Motoren bei den unterschiedlichen elektrischen Konzepten nicht und mussten dann schließlich und endlich bei allen drei Lok durch einzeln abgestimmte und entwickelte Motoren ersetzt werden. Es waren eben halt Versuchslokomotiven des Baujahrs 1960. Ergo: Andere Zeiten, andere Technik, andere Möglichkeiten.
Hinsichtlich der Modellbahn gibt es nur dazu berichten, dass es in H0 ein Modell der 182 011-7 von Jouef gab. Auch gab es in H0 von Günther einen Bausatz für die Lok E344 01/ 183 001, die auch zur ersten Generation der Zweifrequenzlokomotiven zählt. Basis hierfür war ein Roco 144. Entsprechende Selbstbauten gab es von allen Maschinen; Kleinserien sind mir nicht bekannt.
Für uns N-Bahner gab und gibt es leider kein Modell der E320/ 182. Auch wird sich kein Hersteller in der Zukunft mit diesen Versuchsmaschinen abgegeben. Ich selbst habe mich schon länger damit beschäftigt, allerdings liegt das Projekt "E320-Bastelei" mangels Zeit wieder einmal auf Eis.
Aber hatte nicht schon mal ein Kollege aus dem Forum eine Mätrix 140-er in die AEG-Versuchlok 182 001 umgebaut? Ich meine Bilder davon hier im Forum gesehen zu haben . . .
. . . egal, auf jeden Fall wünsche ich allen N-Bahnern ein gesegnetes Weihnachtsfest.
Viele Grüße aus dem verschneiten Mittelrheintal sendet
LokBImZ.
die erste Generation der Zweifrequenzlokomotiven der DB hat, wie schon von mehreren N-Kollegen angeführt, nur eine oberflächliche Ähnlichkeit mit den DB-Einheitslok.
Die Dachaufbauten sind sehr wohl bei allen drei Maschinen völlig unterschiedlich, die Führung der Dachleitungen ebenfalls. Durch den Einsatz im 25 kV - Netz sind die Isolatoren dementsprechend bemessen und somit deutlich breiter und höher. Die Stromabnehmer sind wegen des geringeren Lichtraumprofils im 25 kV-Netz ebenfalls schmäler ausgefallen. Von den Wippen ganz zu schweigen.
Eine Besonderheit weist die E320 01 auf: Analog zur Baureihe 150 hat sie nur einen komplett durchgängigen Maschinenraumgang und zwei stumpfe Teilgänge. Daher weist sie auch auf der einen Lokseite statt eines Fensters ein Lüftergitter auf. Man könnte dies nun als Reminiszenz beim Bau der 181.2 seitens des Hauses Krupp / AEG verstehen; allerdings hat es dort andere Gründe (z-förmiger Verlauf des Maschinenraumganges, etc.)
Zusätzlich bekamen alle Zweifrequenzlokomotiven der ersten Generation zur ihrer Einheitslokpfeife bei der ersten Revision eine Doppeltyphonsignalgebungsanlage hinsichtlich der UIC-Forderung eingebaut. Das sieht auf dem Führerstandsdach ungewöhnlich aus, Lokpfeife und Doppeltyphonanlage nebeneinander.
Außerdem wurden die E320 01 / 11 / 21 auf jeweils drei komplett verschiedenen Drehgestellen abgeliefert. Eine besondere Bewährung blieb auch hierbei aus. Daher wurden die Versuchsdrehgestelle hinsichtlich der Kastenabstützung erst in den späten Sechzigern (Revision) vereinheitlicht und zwar mittels einer auf den Lokkasten adaptierten Flexicoilfederung. Dennoch blieb die Säulenführung der Achsen in der Form der Einheitslok erhalten.
Verschiedene Kreise der DB-Technik haben lange Zeit versucht, diese Flexicoilfederung für die Einheitsloks durch nachträglichen Sonderarbeiten den DB-Verantwortlichen schmackhaft zu machen. Wie wir alle letzten Endes wissen, beließ man es aus Kostengründen bis auf wenige Maschinen (zuletzt nur noch 2x 140 + 2x 141 im Einsatz) bei den alten, öligen und verschleißbehafteten Kastenabstützungen. Nun ja, das Thema Einheitslok nähert sich beim Maßstab 1:1 ja derzeit dem Ende zu . . . leider. Unser allerseits beliebter Verkehrsminister hat ja das Problem der Winterausfälle der DB-Fahrzeuge mittlerweile wohl erkannt; wer ihm das wohl geflüstert hat, dass altbewährte Technik eher für solche Witterungsverhältnisse geeignet ist? So zeichnet sich durch diese Aussage eigentlich ein Silberstreif am Horizont für die Einheitslok ab. Aber ab dem Frühjahr ist dies mit hoher Wahrscheinlichkeit bei den Verantwortlichen wiederum vergessen. Und der nächste Winter kommt bestimmt und dann gibt`s, wenn es so weiter geht, keine nennenswerte Bestände an 10-er und 40-er mehr.
Nun aber schnell weg von dem sentimentalen Gejammer; zurück zur E320:
Dass der "Inhalt", also die elektrische Ausrüstung, jeder einzelnen Lok der Baureihe E320 sich von den anderen unterschied, lässt sich aufgrund des Status einer Prototypen-/ Versuchslok auch vom Laien vermuten. Tatsächlich wurden mit den Maschinen verschieden Technikkonzepte, mit mehr oder minderem Erfolg, versucht umzusetzen. Ein Beispiel daraus wären die Fahrmotoren, die mit positivem Grundgedanken versehen, für alle drei Lok die gleiche Bauart sein sollte. Ausgeliefert wurden alle Lokomotiven damit; allerdings bewährten sich die Motoren bei den unterschiedlichen elektrischen Konzepten nicht und mussten dann schließlich und endlich bei allen drei Lok durch einzeln abgestimmte und entwickelte Motoren ersetzt werden. Es waren eben halt Versuchslokomotiven des Baujahrs 1960. Ergo: Andere Zeiten, andere Technik, andere Möglichkeiten.
Hinsichtlich der Modellbahn gibt es nur dazu berichten, dass es in H0 ein Modell der 182 011-7 von Jouef gab. Auch gab es in H0 von Günther einen Bausatz für die Lok E344 01/ 183 001, die auch zur ersten Generation der Zweifrequenzlokomotiven zählt. Basis hierfür war ein Roco 144. Entsprechende Selbstbauten gab es von allen Maschinen; Kleinserien sind mir nicht bekannt.
Für uns N-Bahner gab und gibt es leider kein Modell der E320/ 182. Auch wird sich kein Hersteller in der Zukunft mit diesen Versuchsmaschinen abgegeben. Ich selbst habe mich schon länger damit beschäftigt, allerdings liegt das Projekt "E320-Bastelei" mangels Zeit wieder einmal auf Eis.
Aber hatte nicht schon mal ein Kollege aus dem Forum eine Mätrix 140-er in die AEG-Versuchlok 182 001 umgebaut? Ich meine Bilder davon hier im Forum gesehen zu haben . . .
. . . egal, auf jeden Fall wünsche ich allen N-Bahnern ein gesegnetes Weihnachtsfest.
Viele Grüße aus dem verschneiten Mittelrheintal sendet
LokBImZ.
Zweisystemlok - 02.01.11 21:24
Habe am 31. Dezember mal nachgemessen, an unserem Exponat ........siehe Bilder.
Bitte auch bedenken, der Lack an der Lok ist mittlerweile fast 25 Jahre alt, etc........!
Gruß, Michael
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Bitte auch bedenken, der Lack an der Lok ist mittlerweile fast 25 Jahre alt, etc........!
Gruß, Michael
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Beitrag editiert am 02. 01. 2011 21:30.
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