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THEMA: Bild/Grafik HT E10 DSS-Platine-Was weglöten?

THEMA: Bild/Grafik HT E10 DSS-Platine-Was weglöten?
Startbeitrag
Jrs2310 - 27.12.10 22:02
Hallo Gemeinde,

ich habe selbstverständlich die Suchfunktion genutzt, allerdings nichts passendes gefunden.

Es gibt einige, die Ihre Conrad E10 (Platine mit Lötpunkten) mit der neuen E10.1 Platine (Steckschnittstelle nach NEM 651) aus dem Ersatzteilsortiment nachrüsten. Passend ist diese ja.

Allerdings wurde schon häufig beschrieben, dass diverse Kondensatoren ausgelötet werden müssen, um einen reibungslosen Digitalbetrieb zu ermöglichen.

Im Bereich "Digital" hier im Forum ist dies bebildert mit einer Platine (Lötpunkte) beschrieben, leider aber nicht mit der neuen Platine (Steckschnittstelle). Mit der Suche hier im Forum habe ich, wie erwähnt, nichts gefunden oder falsch gesucht.

Hat jemand Bilder von der neuen Paltine, an welcher Kondensatoren ausgelötet wurden?

Viele Grüße

Jan

CTd

www.ctd-modellbahn.de
www.hobbytrain-ersatzteile.de

Hi,
schau mal hier, da sieht man anhand von Bilder welche weg müssen...

Erst auf Lokdecoder Einbauen, dann auf Hobbytrain und dann auf E40

http://www.mtkb.de/

M.f.g. Florian
Hallo,

es muss nur 1 Kondensator ausgelötet werden und zwar der, der mittig zwischen den Motorkontakten liegt.

Grüße, Peter W.
mal kurz am Rande: Welche PLATINE müsste ich denn da bestellen und ist der Umbau ohne Löten zu machen? Ich habe eine E10 Schürze in blau/schwarz (2804) und eine E10 für den Rheingold

Fabian
Hallo Fabian,

Zum Umbau:

Im Prinzip: Alte Platine raus, neue rein. Abmessungen sind identisch.

Was sein kann, dass der Abstand zwischen Platine und den 4 Haltenasen des 2-teiligen Gussrahmen durch einen Tropfen Lötzinn auf die Platinenkontakte aufgefüllt werden muss. Bei den neuen Platinen ist an den Kontakten noch kein Lötzinn dran.
Und wie oben beschrieben müsste ein Kondensator/müssten Kondensatoren ausgelötet werden, da sonst Decoder nicht reibungslos funktionieren.

Hier der Link:

http://www.ctd-modellbahn.de/kid-102-BR-110-E10-140-E40.html

Art.: 2800-3b LED-Farbe: gelb (weiß leider ausverkauft)

PS.: Platine mit Steckschnittstelle gibt es auch als Ersatzteil für den Taurus.

Viele Grüße

Jan

CTd
@2
Hallo Peter
Wie ich im Umbau schon geschrieben habe reicht normalerweise das Auslöten des Kondensators zwischen den Motoranschlüssen.
Nur leider nicht immer !
Es gibt Zentralen und Handregler  mit denen man programmieren kann bei denen auch die Drosseln raus müssen, genau wie es Decoder gibt bei denen die Drosseln raus müssen oder zum Programmieren ein Widerstand zusätzlich in eine Schienenzuleitung gelegt werden muß.
Das nur, weil Du geschrieben hast
Zitat

es muss nur 1 Kondensator ausgelötet werden und zwar der, der mittig zwischen den Motorkontakten liegt.


Gruß Gunter
Moin,

ist zur Digitalisierung eines Taurus mit Steckschnittstellenplatine ebenfalls das Auslöten von Bauteilen erforderlich?

fragt ahnungslos
Carsten
Moin,

so ganz verstehen kann ich den Umbau nicht. Ich habe zwei Bügelfalten digitalisiert. Immerhin haben die normalen Platinen sogenannte Lötschnittstellen, d.h. ich muss hier nur die Brücken abziehen und nichts auftrennen, sondern kann meinen Decoder (Tran DCX74, bzw. 75) direkt anlöten. Wenn ich hier den Umabu auf andere Platinen mit Buchse lese, bei dem ja auch gelötet werden muss, bin ich doch etwas verwundert. Oder wechselt ihr regelmäßig die Decoder durch, dann wäre eine Steckschnittstelle natürlich einfacher.

Liebe Grüße

Jens
Hallo Carsten

Normalerweise ist das Auslöten von Bauteilen nicht nötig.
Aber wer hier um Hilfe bittet weil das einfache Einstecken des Decoders nicht funktioniert fällt wohl nicht unter "normalerweise.
Also ich gehe bei Loks, die ich noch nicht digitalisiert habe so vor:
Analogplatine raus - Decoder rein - auslesen - programmieren.
Wenn das nicht funktioniert löte ich den Kondensator zwischen den Motoranschlüssen ( Motorleiterbahnen ) aus und probiere nochmals zu programmieren.
Wenn das nicht funktioniert dann ersetze ich die Drosseln durch Drahtbrücken und probiere wieder.
Wenn es dann immer noch nicht geht ersetze ich den grünen Polyswitsch durch eine Drahtbrücke, spätestens jetzt sollte es funktionieren wenn man auch noch den Programmierversuch mit einem Widerstand von ca. 47 Ohm in einer Schienenzuleitung gemacht hat.

Gruß Gunter
www.mtkb.de
Moin Gunter,

ich hatte mir schon die Umbauanleitung für den alten Lötpad-Taurus auf euren tollen MTKB-Seiten angesehen und die Einbauanleitung auf http://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/hob-taurus.php kenne ich ebenfalls. Die Userkommentare stehen dort hinsichtlich des Entfernens von Bauteilen im Gegensatz zur Anleitung. Auch sonst ist im Forum in Bezug auf die Digitalisierung von Hobbytrain/Ajin-Konstruktionen häufiger zu lesen "löte dies aus, überbrücke jenes". Für mich als Analogi ist das eher verwirrend als erleuchtend, was aber hauptsächlich an meinen nicht vorhandenen Digitalkenntnissen und -erfahrungen liegen dürfte.

Meine Frage hatte den Hintergrund, dass kürzlich in einer Diskussion über Hobbytrains "neue" Taurii mit Steckschnittstelle die Frage nach der einfachen Digitalisierbarkeit aufkam. In der Praxis ist bisher nichts passiert, noch ist die die Frage aufwerfende Lok analog. Mein Gesprächspartner möchte nicht auf der Platine herumlöten und ich konnte als Analogi nichts Zielführendes dazu beitragen.

Jedenfalls danke ich dir herzlich für die ausführliche Beschreibung deiner Vorgehensweise und halte mich dann wieder aus den Digitalthemen heraus.

Gruß, Carsten
Hallo,

das Auslöten der "Drosseln" bei HT Platinen verstehe ich aus elektrischer Sicht nicht ganz. Die haben doch fast keine Induktivität.

Wenn es Probleme mit bestimmten Handreglern, Zentralen und/oder Decodern gibt, sollte man die jeweiligen Elektronikhersteller informieren. Da stecken mit hoher Wahrscheinlichkeit Abweichungen im Timing dahinter, die dann schlagend werden wenn die Impulssteilheit etwas abnimmt.

Grüße, Peter W.
...der sich verbindliche Normen für die Programmierung aller marktüblichen Digitalformate wünscht.
Hi!
Ich habe bei meinen Hobbytrains die Drosseln nur deshalb weggenommen, weil dann mehr Platz für den Decoder da ist.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo

gebe hier meinen Senf auch dazu. Ich knipse (zerstöre) den Kondensator raus mit nem kleinen Seitenschneider und gut ist.Beiben danach die Lötpunkte auf der Platine übrig.

Gruß Herbert
Hallo Peter
Du hast recht, es hat mit dem timing zu tun. Wenn man den Decoder außerhalb programmiert und dann erst in die Schnittstelle steckt läuft alles einwandfrei.
Aber "learning by doing " hat mir gezeigt das man manchmal so der Reihe nach vorgehen kann wie in meinem Beitrag geschrieben, und dann hat man das Aha Erlebnis, wo es funktioniert.

Guten Rutsch in´s neue Jahr

Gruß Gunter


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