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THEMA: Baustile (Walmdach)

THEMA: Baustile (Walmdach)
Startbeitrag
Hobby-Peter - 29.12.10 09:22
Hallo,

meine Anlage (im Aufbau) spielt in der Epoche I/II. Einen geeigneten Bahnhof habe ich dafür nicht gefunden. Also werde ich einen selber bauen. Als Vorlage habe ich mir dieses Bild ausgesucht.

http://www.radevormwald.de/imperia/md/images/cm...nhoefe/krebsoege.jpg

Jetzt bin ich auf der Suche nach den Maßen eines solchen Daches. Neigungswinkel/Giebelhöhe/Dachüberstände usw.

Vieleicht ist hier ein Zimmermann aus dem Schwarzwald der mir ein paar Tipps geben kann.

with best regards
peter

Hallo Hobby-Peter,

bei dem auf dem Foto gezeigten Dach handelt es sich nach meinem Kenntnisstand um ein so genanntes Krüppelwalmdach.  Im Grunde ein steiles Satteldach mit abgewalmtem Giebeln.
Das Hauptdach ist recht steil, die Neigung dürfte zwischen 52 und 55 Grad liegen . Der Krüppel-
Walm ist wesentlich flacher angelegt und wird durch die angestrebte Optik bestimmt.

Herzliche  Grüße
Günter G.
Moin,

schönes Vorbild hast Du dir da ausgesucht, aaaber: hast Du denn Möglichkeiten, dir die Bretterverkleidung im Dachgeschoß ätzen zu lassen und die Balken lasern? Auch die Fensterrahmen wirst Du mit Hausmitteln kaum hinbekommen, für die Fenster des Anbaus (Gaststätte?) würd ich mal bei MKB vorbeischauen. Das Dach mit einer Mischeindeckung aus Pfannen und Schiefer sieht auch nicht ganz ohne aus.

Schreib doch mal genauer,was du vorhast und wo es sich landschaftlich befinden soll. Für Preußen böte sich Auhagens Krakow an, ich selbst habe Fallers Schwarzburg auf meiner Ep2-Anlage, auch kibris Unterlenningen paßt in die Epoche. Mit einem flachen Pappdach und viel gutem Willen macht Du daraus in Nullkommanix den Bhf. Dahlerau an derselben Strecke wie Krebsöge. http://www.bahnen-wuppertal.de/assets/images/a...eit-ZP-X-800-523.jpg

Zu deiner eigentlichen Frage nach den Winkeln schließe ich mich Günter an. Mach ein Kartonmodell, fotografiere es aus derselben Perspektive wie das Vor-Bild und taste dich langsam an die richtigen Proportionen heran.

HTH,
martiN.
Hallo Peter,

ein Foto in etwas besserer Qualität aus etwa dem selben Blickwinkel findest Du hier:
http://www.bahnen-wuppertal.de/html/beyenburger-strecke.html

Zudem solltest Du keinen Handwerker aus dem Schwarzwald suchen, sondern einen aus dem bergischen Land, denn dieser Baustil ist _hier_ typisch

Viel Spaß beim Nachbau!
Micha
Hallo Peter,

Dein Entschluss, Dir das Empfangsgebäude selbst zu bauen begrüße ich. Ich habe auch viele Gebäude auf meiner Anlage nach Vorbildern selbst gebaut.
Für den Gebäudebau braucht man selbst weder Ätztechnik noch gelaserte Bauteile. Es geht auch mit herkömmlichen Mitteln und Werkzeugen.
Das einzige was ich mir an Ätzteilen gekauft habe, waren Schneefangzäune und kleine Leitern.
Fenster zum Beispiel, habe ich aus Selbstklebefolien mit dem Skalpell gemacht.

Falls Du Bilder auch vom Baustadium meiner Gebäude haben möchtest, kannst Du Dich ja mal bei mir melden.

Im Spassbahner-Forum habe ich den Bau zweier Gebäude ausführlich beschrieben, wenn Du dort angemeldet bist, kannst Du Dir dort einige Tips holen.

Gruß
Roland

Moin Roland,

prinzipiell gebe ich dir recht - bin ja selbst ein Küchentischbastler. Allerdings traue ich mir so eine Bretterverkleidung, die auf den ersten Blick "Kaiserreich" ruft, nichtmal in 1:1 zu, jedenfalls nicht mit Heimwerkermitteln und ohne Tischlerausbildung. Ebenso die gebogenen Zierstreben am Giebel - das könnte man eventuell mit Furnierstreifchen hinfummeln, aber wenn ich das machen würde, wäre es anschließend krumm und schief, da würde ich mir das lieber anfertigen lassen. Für einen Anfänger(?) doch ein sehr ambitioniertes Projekt.

Schieb doch mal einen Link zu deinen Bauanleitungen rüber, Tante Google läßt mich da schmählich im Stich.
Gruß,
martiN.


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