THEMA: Kopflupe

Moin,
ich habe eine Lupenlampe für ganz feine Arbeiten ein Uhrmacherokular  sowie einen aufsatz den ich auf meine Brille klipsen kann .
Noch reicht das aus .
Gruß und guten Rutsch ins neue Jahr
Thomas

Hi!
Ich brauche zwar so noch keine Lesebrille, aber zum Basteln habe ich mir so ne 2€-Billigbrille mit +3 Vergrösserung gekauft. Die macht ihre Aufgabe ganz wunderbar und wenn es mal richtig gross sein muss, dann habe ich meine grosse Lupenlampe.
Ich denke, dass man das selbst ausprobieren und für sich das Richtige heraussuchen muss. Ich selbst finde es störend, wenn ich ständig hin- und her wechseln/klappen muss zw. Lupe und normalem Sehen. Bei der Brielle kann ich dann über den Rand schauen, bei einer Lupenbrille ist das, glaube ich, nicht so leicht möglich.
Das hängt bestimmt auch davon ab, wie stark die "Fehlsichtigkeit" bei jedem Einzelnen ist.

Viele Grüsse
Mathi

Servus,

ich benutze seit einem guten Jahr die Lupenbrille von Busch ( Profil-Bild....).
Für, ich glaub, 15 Euro gibt's drei verschiedene Gläser dazu. Besonders praktisch: man kann auch an der Lupe vorbeisehen  ( Werkzeugsuche etc. )

Gruß Derk

Bitteschön...

http://www.modellbahnshop-lippe.com/produkt/Bus...p-0/ein_produkt.html

oder

http://www.conrad.de/ce/de/product/826578/

Wobei die Bewertungen beim C* nicht sonderlich gut ausfallen.

Da finde ich die Idee einer +3 Dioptrinlesebrille fast besser und günstiger.


Michael

Hi!
Joo, die gibts bei Rossmann in ganz guter Qualität, sogar mit Federbügeln. Ob es noch mehr als +3 gibt, weiss ich gerade nicht, aber das macht schon ein schönes Bild.
Ein Floh am Haar sieht dann aus wie ein Bär am Baum (das muss ich mal in Echt ausprobieren, wenn im Kindergarten meiner Enkelin wieder mal Kopfläuse unterwegs sind).
Wenn ich diese beiden Lupenbrillen so sehe mit ihren gewölbten Lupenflächen, dann sehe ich schon jetzt die Verzerrungen, die unausbleiblich da sein werden.
Ich habe da auch noch irgendwo so ne billige Lupe rumliegen, die ich anfangs benutzt hatte. Wenn man da nicht genau durch einen bestimmten Bereich schaut, flimmert alles und man kann nach nur kurzer Zeit gar nichts mehr richtig sehen und kriegt eher Kopfschmerzen.

Viele Grüsse
Mathi

Hallo Schelli,

ich weiß nicht, ob Du bereits eine Brille hast. Bei mir hat es so auch langsam angefangen. Ich konnte die kleinen Dinge nicht mehr sehen. Ich habe mir mal die Brille von Busch dann zugelegt, war aber damit nicht zufrieden. Ich wurde dann aber zu mir selbst kritischer. Beim Lesen bekam ich auch so langsam Probleme. Ich habe mich dann aufgerafft und bin zu einem guten Optiker gegangen. Mit richtiger Lese-Brille kann ich auch die kleinen Dinge wieder sehr gut sehen und das Lesen geht auch leichter.

Gruß
Koni

Hallo zusammen,

danke für die Antworten.
Ich brauche im alltäglichen Leben und zum Lesen eigentlich noch keine Brille. Letzter Sehtest ist auch erst ca. halbes Jahr her. Da war die Aussage alles Altergerecht, keine Brille.
Aber ich meine für so kleine Teile, der Mann auf der Modellbauaustellung hatte die für Bastelarbeiten an Plastikbausätze 1:35, könnte ich das mittlerweile echt gebrauchen.
Werd mir vielleicht mal das Teil von Amazon bestellen für 8.- €. Kann man ja ned viel falsch machen.

Guten Rutsch ins neue Jahr wünscht

schelli

Tja, wie gesagt,
meine Erfahrungen sind gegen sowas. Ich würde Dir ne 2€-Sehbrille empfehlen.

Viele Grüsse
Mathi

Hallo,

Zum Glück brauche ich noch keine Brille. (Wäre bei meinem Alter auch schlimm). Wenn ich etwas betrachten will (zB was für ein Dienstgewicht eine Dampflok hat) nehme ich eine Lupe mit Auge und eingebauten LEDs. Gibts ab und zu bei Lidl oder Aldi.

Weihnachtsgrüße von
   Phips

Hallo alle zusammen,

was habt ihr den für Probleme.

Gut, ich meine ganz jugendlich bin ich auch nicht mehr und ich merke es auch schon langsam. Aber gleich eine Brille aufsetzen? Nö, ich tu sie runter - bin nämlich kurzsichtig.

Sonst reicht mir zum lesen von Dienstgewichten usw. auch eine Lupe, so wie Phips - wobei, vor 10 Jahren gings ohne....


Gruß aus Zolling

Christian Strecker

Hallo,

ich habe zum testen so eine Billigbrille gekauft und benutze sie für kurze Arbeiten im Bastelkeller, z.B. Räder wechseln an einem Wagen.  Für längere Arbeiten und Lesen habe ich eine richtige Lesebrille vom Optiker.

Die Lupenlampe habe ich von Westfalia, das war damals das günstigste Angebot.  Allerdings hängt die Lupe immer recht nahe an den Bastelobjekten, um scharf sehen zu können.  Da fehlt dann schnell der Freiraum, unter der Lupe noch mit größeren Werkzeugen zu hantieren.  Die LED-Lupe liegt auch immer griffbereit.

Alles Gute fürs Neue Jahr,

Christoph

Hi Christian!
Mit 37 habe ich auch noch sowas gesagt, denn da war ich auch nur leicht kurzsichtig. Mal schauen, wie es Dir in 20 Jahren gehen wird!!!
Es fängt damit an, dass Du zum Lesen die Weitsichtbrille abnehmen musst, immer mehr Licht zum Lesen brauchst, Dir die Buchstaben immer kleiner vorkommen und auf farbigem Untergrund Gedrucktes zur echten Aufgabe wird.
Dann folgt bald die Überlegung, eine bifokale oder Gleitsichtbrille anzuschaffen oder immer zwei Brillen dabei haben zu müssen.
Ich habe mittlerweile überall im Haus diese billigen Lesebrillen herumliegen, damit ich nicht ständig aufgeben muss. Dafür und für Unterwegs reicht solch ein Billigteil, wenn man dauerhaft eine Lesebrille benötigt (mich grausts davor, denn ich lese gern  im Bett), dann sollter man schon besser auf eine richtig eingemessene zurückgreifen.

Viele Grüsse
Mathi

Wie immer kommt es ganz drauf an, was man erreichen will ...

Ich habe seit meiner Jugend eine Brille (kurzsichtig) und seit einigen Jahren eine Gleitsichtbrille, weil es mit dem Lesen (also der Schärfe im Nahbereich) auch nicht mehr so das Gelbe von Ei ist ...

Wenn ich bei der Moba einzelne Dinge wie z.B. Aufdrucke auf Modellen oder so anschauen will, nehme ich (zusätzlich zu meiner Alltagsbrille) eine Handlupe. Dann ist eine Hand aber mit Lupe halten belegt ...

Wenn ich basteln will und beide Hände frei haben muss und trotzdem eine Vergrößerung brauche, habe ich zwei Möglichkeiten: Eine große Lupenleuchte, wobei es schon gewöhnungsbedürftig ist, dass unter der Lupe das Gefühl für Abstände usw. anders ist. Seit einiger Zeit habe ich auch die in #4 genannte "Brille" im Einsatz (ca. 10 EUR). Sie kann zusätzlich zur Korrekturbrille getragen werden und ist extrem leicht. Und man kann gut an den Lupengläsern vorbeischauen, wenn man die normale Sehstärke braucht. Allerdings verwende ich nur die schwächste Vergrößerung, weil sonst der Arbeitsbereich, in dem die Objekte scharf zu sehen sind, doch sehr gering ist.

Bester MobaGruß
Gerhard

Hallo zusammen,

ich habe mir in Dortmund auf der Intermodellbau die unten gezeigte Brille zugelegt und bin hochzufrieden.
Das Ding hat verschiedene "Optiken" die sich kombinieren lassen und noch Licht auf jeder Seite.
Kostenpunkt: 10 €uronen

lG
Volker

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@14:

So ein Gerät, allerdings ohne LED, habe ich auch, benutze es jedoch fast nie. Stattdessen nehme ich lieber meine über 40 Jahre alte Uhrmacherlupe aus meiner Lehrzeit und klemme sie ins Auge, so wie früher. Mit 3 1/2 facher Vergrößerung reicht es auch für feine Details. Falls es noch größer sein soll, habe ich auch ein USB-Mikroskop mit 200facher Vergrößerung. Falls das in Verbindung mit meinem 22 Zoll-Monitor auch nicht mehr reicht, bin ich wohl blind.

Gruß
Peter

Hallo zusammen,

auch ich bin im Besitz einer Uhrmacherlupe von Sternkreuz. Habs aber irgendwie ned mit dem "ins" Auge klemmen. Geht mal für kurze Zeit, aber dann "verkrampf" ich irgendwie. Vielleicht auch nur so eine Eigenart von mir. Deshalb hab ich gedacht wie @eff so ein Teil. Setzte einfach auf und kannst größer sehen. Werd mir mal eines zulegen.

schelli

Hallo,
eine Lesebrille brauche ich schon lange, so mit 45 Jahren wurden die Arme zu kurz. Weil ich viel am PC gearbeitet habe, war für mich eine Halbbrille günstig. Die kann ich bei Bedarf, also auch bei MoBa-Basteleien hoch schieben und blicke dann nicht mehr über die Brille. Mit einer Gleitsichtbrille bin ich nie glücklich geworden, weil da der Übergang nicht nur horizontal sondern auch vertikal verläuft und ich beim Lesen immer mit den Kopf wackeln musste. Für "unterwegs" habe ich deshalb eine Bifokal-Brille, auch zum Autofahren und im Sommer als Sonnenbrille.
Weil meine Brille nicht nur die Wölbung der Augenlinse unterstützt bzw. verstärkt, sondern auch die Krümmung der Hornhaut korrigiert, wäre für mich eine einfache +3 Brille nicht sinnvoll. Ich könnte so etwas über meiner Brille tragen, aber das ist dann doch etwas umständlich. Die Kopfbandlupe von C* läßt sich gut über der ganz hoch geschobenen Halbbrille tragen und damit kann ich auch SMD-Bauteile löten bzw. die Signalbausätze des Kopfbandlupen-Lieferanten zusammenbauen. Allerdings bin ich dann schon im mittleren Sehbereich blind wie ein Maulwurf. Nach dem Lötkolben sollte ich besser nicht tasten. Also, Lupe hoch klappen, Werkzeug in die Hand, Lupe runter klappen, los legen!
Viele Grüße
Friedhelm