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THEMA: Kopfbahnhof

THEMA: Kopfbahnhof
Startbeitrag
dustpuppy - 29.12.10 12:08
Moin,
ich plane an einem Kopfbahnhof rum. Das Ganze wird auf 3 Segmente von jeweils 1m x 80 cm gebaut und soll bei meiner Modulanlage eine 2 gleisige Strecke abschliessen.
Die durchschnittliche Bahnsteiglaenge liegt bei 140cm.
Das Empfangsgebaeude soll ans Ende der Gleise und 1m der Gleise soll mit einer grossen Halle ueberdacht werden (wie der alte Bahnhof in Berlin).
Ein BW braucht's nicht, weil das vom vorherigen Modul abzweigen wird.

Fuer Verbesserungsvorschlaege bin ich offen.

Gruesse

Dusty



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Hallo Dusty,

Du mutest Deinen reisenden Preisern aber lange Wege zum Zug zu! Wenn ich die Gleiswechsel vor den Gleisenden richtig deute, so willst Du nach Einfahrt des Zuges die Lok sofort abkuppeln und übers Nachbargleis umsetzen.

Bei den mir bekannten Kopfbahnhöfen läuft das aber anders ab, da gibt es diese Gleiswechsel nicht.
Der Zug fährt bis kurz vor den Prellbock. Die Lok wird vom Zug getrennt, an das andere Ende des Zuges wird eine neue Lok angekuppelt. Wenn diese dann den Zug abgefahren hat, kann die erste Zuglok das Gleis verlassen.
Bei diesem Ablauf haben Deine reisenden Preiser kürzere Wege vom EG zum Zug und Du sparst eine Menge Geld und Aufwand betreffs der Weichen. Der Bahnhof kann auch um eine Loklänge kürzer oder die Züge um einen Wagen länger werden.

Gruß
Roland
Ich hab dir mal was gebastelt .

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Also mir fehlen bei der Sache die Abstellgleise für die leeren Züge und die Kurswagen, entweder daneben 8ebenso wie Postgleise, auch sollte man sich gedanken über das wie des Apkoppelns machen. Ich habe einen HO Kopfbahnhof gehabt, und das war nicht ganz einfach.

Heute Abend mache ich mal einen Plan
Hallo,

ich würde die Weichen in der Bahnhofshalle ebenfalls weglassen. Als ich - es war vor dem Wendezug-Zeitalter - mal länger Aufenthalt in Stuttgart hatte, konnte ich gut beobachten, wie der Betrieb lief: Die vom Zug abgekuppelte Lok fährt sofort aus der Halle - m.E. auf Sicht hinter dem ausfahrenden Zug her - und wartet im Vorfeld, bis der nächste eingefahren ist. Bei dem fährt sie dann ans andere Ende usw. Das ist natürlich vereinfacht dargestellt, aber etwa so läuft es.
Darum fehlen mir im Vorfeld Wartegleise für Loks. Vorbildlicher wäre der Bahnhof natürlich, wenn er ein oder zwei Bahnsteige mehr hätte und diese auch etwas länger wären, aber Kompromisse müssen ja nun mal sein.

Viel Erfolg

Frank
Moin,

ich bin zu "unerfahren" um etwas über die Bahnhofspläne zu sagen - dass können hier andere besser. Aber mich würde es stören, wenn ein Großteil der Gleise durch eine Halle überdacht ist.

Viele Groß-/Schauanlagen sind so gebaut - mit dem Ergebnis, dass man die schönen Züge nicht mehr richtig sehen und genießen kann. Reichen nicht überdachte Bahnsteige?

Gruß Tom
Hallo Ihr,

In Lindau gibt es auf dem Schweizer Gleis einen Gleiswechsel. So ganz aus der Luft gergiffen ist es nicht, aber nicht die Regel.
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/number...L+-+Q%29~Lindau.html
Besonders die Wartegleise sollten mit bedacht werden. Diese können als Kopfgleis vor den Bahnsteigenden, aber auch zweiseitig erreichbar in den Weichenstraßen liegen.
Macht Euch einfach mal die Mühe und seht Euch auf der Kugel-Erde die Kopfbahnhöfe an. Da kann man sich endlos inspirieren lassen.
Die Halle von Auhagen kann ich empfehlen, das Dach lässt die Züge innen etwas besser erahnen als dunkle Hallendächer. Da passen 4 Gleise mit Mittelbahnsteig rein.

Gruß Frank U

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Hallo Dusty!

Das mit den Weichen am Kopf kenne ich auch noch.
In Bad Harzburg waren diese Weichen auch verbaut, so das die selbe Lok ihren Zug wieder wegfahren konnte.
Heute sind diese nicht mehr vorhanden, da dort nur noch Wendezüge, bzw. Triebwagen hingondeln. Ggf. gibt es noch eine Weiche, damit die Vienenburger mit ihrer 52 noch umsetzen können.

Ich würde versuchen noch einen kürzeren Weg mit einzuplanen, um die abgestellte Lok auch in das oberste Gleis zu bekommen. Auf deinem Plan muss die Lok mehrmals vor und zurück, bis sie vor ihrem Zug hängt.
Alternativ auch im oberen Bereich wenigstens 1 Abstellgleis anfügen.

Viel Spass beim weiteren Planen und Umstzen ins Modell.

Mir gefällt der Plan ansonsten.

Gruss,
Gerd
www.modell-bahn-hobby.de.vu

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Hi

Warum koppelt man eine Lok eigentlich nicht VOR dem Kopfbahnhof ab und läßt den Zug von einer Rangierlok das letzte Stück ziehen oder schieben? Dann kann man die Lok wenden und wieder vor den Zug setzen.

Gruß
Thomas
Hallo Thomas!

Zeit ist Geld.
Auch die Fahrgäste wollen ja sofort am Ziel ankommen, und nicht erst nach zusätzlichen Rangiervorgängen.

Gruss,
Gerd
Mit den Preisern rede ich schon.
Das soll kein Hindernis sein
Ansonsten erhöhe ich die Fahrpreise... ist ja ein Monopol.

Gruß
Thomas
also kurz und knapp..weichen im kopfbereich sind nur sinnvoll wenn dampfer eingesetz werden...
diese werden abgekoppelt fahren vom gleis weg und dann ins bw..zum wasserauftanken und kohle laden...

bei modernen zügen brauch man die weichen nicht mehr (da sind schnell paar euro gespart für mehr gleise xD)

bei meinem kopfbhf hatte ich auch die weichen drinnen, aber die brauchte ich weil ich ja epoche 1-6 abdecken wollte...leider gabs einige probleme mit feuchte daher ist der bhf schon geschichte...

da ich keine bilder auf dem laptop mehr habe mach ich ma den video link rein ;)

http://www.youtube.com/watch?v=ChwaychvLWI
Hallo Hanny!
Gegen Feuchtigkeit, und Frost gibt es die Weichenheizung.



Im Zeitalter der Wendezüge, und der Triebzüge, VT 08, VT 11.5, VT 12.5,..., 648, usw. ist das natürlich nicht mehr nötig.
Man könnte sagen, die Weichen wurden überflüssig, als Steuerwagen eingesetzt werden konnten.
Auch eine Diesellok, oder E-Lok, musste umsetzen, wenn kein Steuerwagen vorhanden ist/war.

Weshalb in den vorhandenen Kopfbahnhöfen diese Weichen meist ausgebaut wurden.
Kosten für Wartung und Instandhaltung.
Eine Weiche muss ja in bestimmten Intervallen bewegt werden.

Genauso wie Waggons, sonst müssen sie wieder abgenommen werden.
War mit ein Grund, warum Rübentransporte auf die Strasse verlegt wurden.
Die Waggons standen die meiste Zeit rum, da sie nur für Rübentransporte genutzt werden durften.
Und zur Rübenkampagne mussten sie erst wieder zu einer Untersuchung.

Gruss,
Gerd

Hi,
ich habe z.Z. Keine Triebzuege, nur Diesel- und E-Loks. Deswegen wollt ich die Umsetzmoeglichkeit am Ende der Gleise.
Das mit der grossen Halle wollt ich machen, weil ich, wie gesagt, den alten Berliner Bahnhof so geil finde. Die Halle war satte 170Meter lang und 34Meter hoch.
Bastel ich halt noch was rum am Plan. Vielleicht bau ich ja auch was, wie im Berlin-Hambug-Bahnhof, mit 2 Drehscheiben in der Halle. Kommt bestimmt kultig, wenn die Halle ein Glasdach hat und man rein gucken kann. Ist halt bisher Alles nur Planung.

Gruesse

Dusty
Hi!
Das Dach aus echtem Glas und Stahl.

Das mit der Weiche ist ja auch i.O.
Wollte auch mal einen kleinen Kopfbahnhof bauen.
Der sollte auch die von dir geplante(n) "Umsetzweiche(n)" haben.

Gruss,
Gerd
Hallo,

die empfohlene Auhagen-Halle kann ich auf deren HP nicht finden - kann mir jemand helfen?

Grüße
RF
Hallo Rico,

da hat Onkel Auhagen wohl den Rotstift angesetzt. Da bin ich aber froh, eine 9-feldrige zu haben, mit Reserveteilen.
Aber vielleicht hilft das:
http://www.google.de/search?q=auhagen+13295&...amp;client=firefox-a
http://www.google.de/search?q=auhagen+bahnhofsh...amp;client=firefox-a

Gruß Frank U
@0

ein derartiges Vorhaben (Abschluss einer Modulanlage mit Fiddleyard als Kofpbahnhof "getarnt")
wurde hier vor einiger Zeit (2-3 Jahre) intensiv diskutiert und durchgeplant.

Würde sich lohnen mal zu suchen.

Gruss
Lavamat
Hier mal mein Vorchlag, gebaut wie immer mit Katogleis Unitrack

ist mal der erste Aproach

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Kuehl...
Brauch ich noch viele, viele Weichen

Gruesse

Dusty
Hallo,

mit meinem Beitrag in @1 habe ich ja gleich eine Diskussion wegen der Weichen ausgelöst.

Beispiele von Bahnhöfen mit Weichen am Gleisende wurden hier aufgezeigt, dabei handelte es sich wohl aber meist um sehr kleine Bahnhöfe, wo mit ziemlicher Sicherheit keine Lokomotiven zum wechseln vorgehalten worden. Eingesetzt waren dort sicher auch keine großen Schlepptenderloks, welche zu einem weiteren Einsatz ohnehin erst mal ins Bw zum drehen müssen.
Große Bahnhöfe, und ein solcher soll wohl mit der Bahnhofshalle dargestellt werden, hatten diese Gleiswechsel im seltensten Fall. Ganz einfach aus folgenden Gründen:
Kopfbahnhöfe wurden meist dann angelegt, wenn man sehr nahe in die Stadtmitte mit der Bahnlinie kommen wollte. Dort war dann der Platz meist recht beschränkt.
Diese Gleiswechsel, vor denen dann der Zug halten müsste, benötigen sehr viel Platz, welcher aus den zwei hintereinander liegenden Weichen, einer anschließenden Gleislänge für die Zuglok und der abschließenden Durchrutschstrecke + Prellbock bestehen muss.

Beim Einstatz von Einheitslok wie der 01 kommen da schon einige Meter beim Vorbild zusammen, beim Modell und der Verwendung der nicht besonders schönen 15°-Weichen verschenkst Du 40 bis 50 cm nutzbare Bahnsteiglänge.

Und umsetzen kannst Du Deine Lok ohnehin nur, wenn auf dem benachbarten Gleis kein Zug steht.
Sehe Dir mal den Betrieb in einem Kopfbahnhof an, wieviele der Bahnsteiggleise längere Zeit frei sind! Wenn ich da in Dresden im Hauptbahnhof bin, sind da selten Gleise frei. (Dresdner Hauptbahnhof ist ein kombinierter Kopf-/Durchgangsbahnhof. Die mittlere Halle der 3 Hallen ist ein reiner Kopfbahnhof)

Gruß
Roland
@19 Hallo Patrick,

wenn Du als Projektant mir als Bahngesellschaft diesen Gleisplan für einen Hallen-Kopfbahnhof anbieten würdest, würde ich diesen mit folgenden Begründungen ablehnen:

1. Die nutzbare Bahnsteiglänge für die Fahrgäste beträgt zwischen 60 und 75% beim Einsatz von Lokbespannten Zügen. Die restlichen Bahnsteige liegen im Rangierbereich. Warum soll ich dort teuere Bahnsteige finanzieren?
2. Die geplante Bahnsteighalle überspannt dann etwa 30% Rangiergleise, in deren Bereichen keine Fahrgastwechsel stattfinden. Warum soll ich eine teuere Bahnsteighalle finanzieren, wenn dort nur rangiert wird, das kann auch außerhalb der Halle erfolgen.
3. Ich bin als Bahngesellschaft bestrebt, so viel Züge wie nur möglich in kurzer Zeit auf möglichst wenigen Gleisen abzufertigen, dafür lasse ich mir den Bahnhof planen. Wenn ich aber immer das 2. Gleis frei lassen muss, damit die Lok umsetzen kann, dann wird für mich als Bahngesellschaft die Sache zu unwirtschaftlich.

Positiv:
Im Bahnhofsvorfeld sind die Gleisverbindungen so angelegt, dass ich jedes Gleis von einem Lokabstellgleis aus erreichen kann.

Mein Technologe der Bahngesellschaft rechnet mir vor, dass es für meine Bahngesellschaft viel billiger ist;
a) eine Lok mehr einzusetzen, als Züge meinen Bahnhof anfahren, nämlich die Lok, welche ich benötige, um den ersten eingefahrenen Zug wieder abzufahren. Die jetzt frei werdende Lok wird zur Übernahme des nächsten abfahrenden Zug eingesetzt, usw. (ist graue Theorie, er werden schon mehrere Loks unterschiedlicher Gattungen für unterschiedliche Züge vorgehalten werden müssen).
b) Die Bahnsteige und Bahnsteighalle können kürzer  ausgeführt werden, wodurch meine Bahngesellschaft enorme Unterhaltungskosten spart und meine Fahrgäste kürzere Wegen zu den Zügen haben.
c) Der Unterhaltungsaufwand der Weichen verringert sich enorm durch den Wegfall der Gleiswechsel.
d)Die Bahnsteiggleise können zu 100% (auch nur theorisch) ausgenutzt werden, da kein Gleis für das umsetzen der Lok frtei gehalten werden muss.

Dem gegenüber stehen die Kosten für ein zusätzlich vorzuhaltenden Lok. Selbst mehrere vorzuhaltende Loks werden viel Kostengünstiger sein, als die Unterhaltung einer mit Bahnsteigen und Überdachung versehenen Rangieranlage.

Also Patrick,
für einen Bahnhof ohne Bahnhofshalle und mit geringen Aufkommen von Zügen wäre solch eine Lösung mit vielleicht weniger erforderlicher Bahnsteige durchaus wirtschaftlich machbar, für einen überdachten Stadtbahnhof aber viel zu teuer und unwirtschaftlich.

Gruß
Roland
Hi,
fang ich mal klein an. Wenn ich das richtig verstanden habe, waere das jetzt die Minimalkonfiguration fuer einen Kpf. Soll keinen vollstaendigen Bahnhof darstellen, sondern nur die grundsaetzliche Ueberlegung, wie man's macht.
Lange Bahnsteiggleise und Wartegleise fuer Loks zum wechseln. Stimmt das so?

Gruesse

Dusty


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Roland

da verstehst Du was falsch. Die Triebwagengleise, sind für ein und ausfahrende nahverkehrs Triebwagen die dort "Kopf" machen, d.h. da steigen Menschen aus und ein.

Die Postwagengleise, haben einen Gepáckbahnsteig, zum auf und entladen der Pakete

Die anderen Bahnsteige haben die Länge die das Forumsmitglied gefordert hat.

Zudem sieh Dir mal einen Kopfbahnhof einer 2-Gleisigen Hauptstrecke in der Epoche III an. Viele hatten noch Remiszenzen an die Epoche II, und behielten die Rückfahrweichen als Hosenträger.

Im übrigen sind diese Hosenträger von Kato recht preisgünstig, und kosten mit ihren 4 Antrieben weniger als 2 GFN Weichen.

Die Epoche II / III / IV kannte noch das Rangieren von Postwagen, Kurswagen, etc. wie willst Du das ohne Bahnhofsvorfeld und Abstellgruppen hinkriegen?.

Um es mal so zu sagen, die Anforderungen die ein Kopfbahnhof hat in der Wirklichkeit (meist sind es ja Knoten mehrerer Strecken, lassen sich im Modell, auch schon überdacht gar nicht darstellen, ihn aber so zusammenzuschnipseln, dass dabei ein Endbahnhof mit der Gleismenge eines besseren Nebenstreckenbahnhos herauskommt, das sollte man nicht tun
Hallo Dusty,

in www.Enndingen.de  habe ich im Kopfbahnhof auch ein Gleispaar mit Weiche zum Wegfahren / Umsetzen einer Lok. Die anderen Gleise haben diese Möglichkeit nicht. Die einzelnen Gleise sind jedes für bestimmte Situationen vorgesehen. So entsteht anhaltender Spielspaß. Auf der Seite sind reichlich Bilder und der Gleisplan zu finden.



Hi AnTic,
ich bin vermutlich blind, aber auf der Seite finde ich nur Infos zur Stadt Enndingen, nix ueber Moba.

Gruesse

Dusty
Hallo

Ich denke du bist da richtig. Mußt nur mal ins Stadtarchiv schauen.
@ AnTic interesante Seite haste da.
Schönen Gruß aus der Vulkaneifel
Mathias
So,
hab mir mal die Muehe gemacht und den Platz aufgemalt, den ich habe.
Modul 1 (Kehrschleife) und Modul 2 (Grade Doppelstrecke) sind bereits fertig.
An Module 4 wollte ich bei der Abzweigung dann den Bahnhof ansetzen.
Die roten Linien zeigen den Streckenverlauf (allerdings nicht ganz so krumm, wie meine Handmalerei). Alle Module haben Profile nach Fremo-Norm.
Nach der Abzweigung kommt erst das BW und dann der Bahnhof. Aus Platzgruenden ist immer nur eins davon Zuhause aufgebaut. Auf Ausstellungen nimm ich dann Alles mit.
Durch die Norm kann ich auch Modul 2 und 4 z.B. tauschen. Dann geht mit einem 45Grad Bogen der Bahnhof laenger.
Leider ist mein Platz etwas weniger geworden, als vorher, da ich noch Maschinen im Zimmer unterbringen muss (Meine bessere Haelfte wollt die Drehbank nicht im Schlafzimmer haben).
Gebt mir mal Tipps, wie ich's am sinnvollsten machen kann. Ich will halt auch rumrangieren und Bahnhofen, wenn ich zuhause bin

Gruesse

Dusty


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Hi Dusty!

Was fehlt, ist der Abzweig nach rechts.
Also zum Modul 5-6.

Züge, die von den Modulen 5/6 kommen, haben keine Cance den Bahnhof zu erreichen.
Und die Züge aus Richtung Modul 3-2-1 können nur zurück Richtung 3, aber nicht weiter zu 5-6.


Gruss,
Gerd
Hi Gerd,
wo du wahr hast, haste wahr
Also bau ich Modul 4 anstatt mit der Abzweigung als Gleisdreieck. Hab ich gar nich dran gedacht.

Gruesse

Dusty


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Guten Morgen zusammen,

Dusty, Dein @25 hat mich amüsiert. Ich hoffe, du hast dann doch noch ein wenig MoBa gefunden.

Hallo Mathias @26, danke für Blumen und Grüße.

Ich freue mich, wenn ich mit der Seite zu ein wenig kurzweiliger Unterhaltung beitragen und mit Bezug auf das Zeitgeschehen auch so etwas wie ein Tagebuch mit MoBa entsteht.



Hallo,

so habe ich das Thema Kopfbahnhof für meine beschränkten Platzverhältnisse realisiert (bzw. bin ich dabei). Auf einen Kopfbahnhof wollte ich auf keinen Fall verzichten. Wie oben gesagt, sollte für Dampfloks und VT95 auf Gleis 1 eine Umsetzmöglichkeit vorhanden sein. Zu der Beschränkung Platz kam noch hinzu, dass ich alle paar Jahre berufsbedingt umziehen muss. Deshalb muss die Anlage auch demontierbar sein und notfalls auch durch enge exotische Treppenhäuser passen. Bei Versetzung in die Tropen werde ich die Teile allerdings einlagern.

Gruß und guten Rutsch!
Sven

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Sven

sieht toll aus, im Prinzip mein plan übers Eck. Kannst Du mal einen Gleisplan mit den Abmessungen  einstellen, denn die Bauweise Scheint mir sehr interessant.

Patrick
@Nr 32
Danke Patrick - sieht besser aus, als es ist, aber eben das für mich derzeit Machbare. Anbei der Plan. Wusste jetzt auf die Schnelle nicht, wie ich mein Winrail-Plan für's Internet exportieren sollte und habe es mal als jpg-Datei angehängt. die grauen Strecken sind verdeckt.
- Abmessungen: 250 mal 275 cm bei 90 cm Breite.
- Drei Module mit 160, 135 und 140 cm Länge.
- Gleismaterial: GFN (würde ich jetzt nicht wieder nehmen, da große Probleme mit den Weichen)
- Gebaut mit verwindungsfreien12 mm Multiplex Holzspanten bzw Platten, Rahmenbauweise (ist viel zu schwer, jetzt würde ich 10 mm nehmen).
- Steuerung digital DCC mit Intellibox, Booster und zwei IB-Switch-Einheiten (klappt sehr gut, die IB von Uhlenbrock würde ich jederzeit wieder nehmen, jezt gerne die IB 2).
- Gleise wurden mit Tamiya XF 64 farblich nachbehandelt, Gleise noch nachgeschottert und das Ganze mit Trockenfarbe nochmals verfeinert- das sieht wirklich gut aus, ist aber sehr schwer betriebsgerecht zu realisieren.
Soll eine Mischung aus Modell- und Spielbahn sein. Mehr Aufwand lohnt sich wegen meiner beruflichen Umzüge nicht. Werde die Anlage nochmal im Forum einstellen, wenn sie fertig gestaltet ist. Damit fange ich jetzt an.
Grüße und guten Rutsch
Sven

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Hallo @23 Patrick.

Dein Zitat >Zudem sieh Dir mal einen Kopfbahnhof einer 2-Gleisigen Hauptstrecke in der Epoche III an. Viele hatten noch Remiszenzen an die Epoche II, und behielten die Rückfahrweichen als Hosenträger.<

Habe ich gamacht, und zwar im Buch "Historische Bahnhofsbauten Band 1" Dresdner Hauptbahnhof Mittelhalle: Keine Gleiswechsel am Ender der Gleise;
weiterhin Leipzig Hauptbahnhof: Kein Gleiswechsel am Ende der Gleise;
weiterhin Berlin Anhalter Bahnhof: Lösung wie bei Svens Bahnhofsvorschlag, also bei einer Gleisgruppe ein drittes mittleres Gleis welches durch Weichen mit den rechts und links liegenden Bahnsteiggleisen verbunden ist. Alle anderen Gleispaare sind ohne Weichenverbindungen an den Enden.

Bei den Beispielen handelt es sich um Bahnhöfe, wo mehrere Hauptstrecken einbinden und die mit Bahnhofshallen versehen sind.

@Sven,

hast Du Dich beim Bau Deines Kopfbahnhofes zufällig am "Anhalter Bahnhof" in Berlin  orientiert? Denn Dein Gleisplan entspricht diesem Bahnhof, wenn auch gespiegelt!

Gruß
Roland
Hallo Sven,
erst einmal ein frohes Neues Jahr. Dann dankeschön für die exakten Angaben, zB der Farbe wegen. Das kann man sich doch dann mal abkopieren. Mich würde interessieren welche Probleme du mit den GFN Weichen hast. Ich hab nämlich hier und da auch den einen oder anderen Klemmer,
mal hält ein Weichenantrieb gar nicht an der WEiche (lässt sich nicht anstecken) mal schaltet er einfach nicht erst wenn man die Weiche manuell bedient funktioniert er hinter wieder.
Im großen und ganzen kann man damit leben aber die in einigen Foren so hoch gelobte "Betriebssicherheit" der GFN Gleise und Weichen will sich bei mir nicht einstellen.

Du kannst mir deine Erfahrungen ja mal mitteilen. Würde mich freuen.

Grüße
Patrik
Roland

viele dieser Bahnhöfe hatten in der epoche I entweder eine Drehscheibe am Ende (auch hierzigibt es Bilder) oder eben eine Doppelte Gelisverbindung, München hatte ein drittes Gleis in der Mitte für Lokrückfahrten..

Andere hatten die eingebauten Doppelten Hosenträger, aber was solls, ist ja nur ein Vorschlag, denn ich u.g. mal mit einem Gleisanschluss und einem Gleisvorfeld versehen habe, ebenso mit einer Gleisharfe um Züge in zwei Richtungen abgehen zu lasse.

Worüber man sich allerdings den Kopf zerbrechen muss, ist über eine sichere Entkupplung der Züge ohne dass man mit der Hand eingreifen muss, oder bei einer Halle kann. Zudem kommt bei einer Halle ja, das viele Lokomotiven in unserem Masstab wenn sie einmal zum Stehen gekommen sind ja nicht ohne einen Schubs wieder losfahren (soll ja alles vorkommen), so muss man hier eine Eingriffsmöglichkeit vorsehen.

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Hallo Patrck,

Sieht gut aus, Kannst du die maßen insgesamt und vom Bahnsteigen mal geben. Die sind schwer lesbar.

Gruß Rob

Edit falsche name :(

@ Nr. 34 Roland
Nein, der Anhalter war nicht mein Vorbild. Die Anregung für mein Anlagenkonzept stammt aus dem Alba-Buch AMP 1 "Modellbahn Gleispläne", S. 113,. Den Plan habe ich mir dann am PC mit WinRail auf meine Bedürfnisse umgemodelt.  Schon jetzt in der Bauphase würde ich ein paar Sachen anders machen (siehe meine Beschreibung oben), aber meinen Plan würde ich bei gleichen Platzverhältnissen nciht ändern - denn der bringt sehr großen Betriebsspaß.
@ Nr. 35 Patrik
Also die GFN-Weichen (habe nur solche mit polarisiertem Herzstück) sehen zwar gut aus, aber bringen so einen technischen Laien wie mich zur Verzweiflung.
Die unterflur eingebauten elektrischen Antriebe sind noch das geringste Problem. Ja, hin und wieder muss mann ihnen per Handbetrieb auf die Sprünge helfen. Da ist es hilfreich, wenn man den umgekehrt (weil unterflur) eingebauten Antrieb noch von unterhalb (der Platte) erreichen kann.
Die Weichen selbst sind das Problem. Die bewegliche Weichenzunge bekommt nach mir unverständlichen Regeln nicht immer die notwendige Stromversorgung - die Loks bleiben auf der Weiche stehen. Bei farblichen Nachbehandlungen der GFN-Weichen ist äußerste Vorsicht bei den beweglichen Teilen geboten - eigentlich selbstverstänlich - aber da musste ich viel Lehrgeld bezahlen. Ohne farbliche Nachbehandlung sind mir Gleise aus Neusilber ein Graus, oder habt Ihr schon mal silber glänzende Schienen gesehen.
Falls ich noch mal eine Anlage baue, werde ich Peco verwenden. Mit Flexgleisen kann ich jetzt gut umgehen und die notwendigen Weichenumbauten bekomme ich bis dahin wohl hin - eventuell gibt es dann ja schon ein neues N-Gleissystem.
Gruß
Sven
>Worüber man sich allerdings den Kopf zerbrechen muss, ist über eine sichere Entkupplung der Züge ohne dass man mit der Hand eingreifen muss, oder bei einer Halle kann.<

@36 Hallo Patrick,

da hätte ich schon eine Idee. Bei ebay bietet einer starke Magneten an. Die kleinsten sind 1 x 2 x 2 mm, diese könnte man an den Kupplungen der Loks anbringen.
Zwischen den Schwellen bringt man einen weiteren Magneten an, aber so in der Polarität, dass er die Kupplung der Lok beim überfahren hochdrückt.

Diese kleinen Magneten haben eine solche Kraft, dass ich mit ihnen den Henschel-Wegmann-Zug gekuppelt habe, ohne dass es dabei zu Zugtrennungen kommt.

Sven,
das Problem bei den GFN-Weichen kenne ich von einem Freund von mir. Aus unerfindlichen Gründen gehen nach zwei Betriebsjahren jetzt eine DKW nur gelgentlich und auch eine schwer zugängliche Weiche nicht zuverlässig. Die Antriebe schalten, nur die Zungen bei der Weiche liegen nicht richtig an und bei der DKW bleiben die Loks wegen fehlenden Stromes stehen.
Die Weichen sind für meine Begriffe viel zu kompliziert aufgebaut und dadurch im Betriebsalltag zu störanfällig. Dazu kommt wegen des aufwendigen Aufbaues natürlich noch der hohe Preis.

Ich habe mal eine Bogenweiche geöffnet, weil bei ihr die Zungen auch nicht mehr ordentlich anlagen, zusammengebaut habe ich sie dann nicht mehr, sondern in die Tonne geworfen. Als mir deren Inhalt entgegen kam, taten mir die Leute leid, die solche Konstruktionen jeden Tag zusammen bauen müssen und ich hatte dann auch Verständnis dafür, dass sie so teuer sein müssen, denn für deren Montage müssen die Leute Erschwerniszuschlag bekommen.

Gruß
Roland


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