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THEMA: Minitrix 12528 Vt 75 u.Vb 140 Bilder

THEMA: Minitrix 12528 Vt 75 u.Vb 140 Bilder
Startbeitrag
Andy100 - 29.12.10 18:53
Hallo,

ich habe mir heute oben genanntes Set gekauft und stelle hier nun ein paar Bilder dazu ein.

Optisch nettes Fahrzeug, aber die Stromabnahme ist ja bekanntlich nicht so toll.
Das ist der unschönen Art und Weise der Minitrixschen Stromabnahme-Technik geschuldet, ein Pol über Radschleifer, der andere Pol über das Chassis.
Das Modell wird mit Platinendecoder ausgeliefert, welcher, wie man auf den Bildern sieht, unter dem Motor liegt.

Anbei die Bilder

Gruß
Andy

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Hi Andy,

kann es sein, dass du das dritte Bild vergessen und aus Versehen das zweite zweimal eingestellt hast? Ich seh nämlich keinen Platinendecoder ...

Bester MobaGruß
Gerhard

Edit: Danke für die Korrekturen bzw. Ergänzungen. Jetzt kann ich's auch sehen
So, nun alles hübsch


Gruß
Andy
Hi Andy,

ich bin's nochmal. Wie ist das beim aktuellen Digimodell mit der Beleuchtung gelöst? Motorwagen auf beiden Seiten im Wechsel zur Fahrtrichtung? Vermutlich nicht abschaltbar? Und im Beiwagen?

Bester MobaGruß
Gerhard
Hallo Gerhard,

Beleuchtung rot/weiß mit der Fahrtrichtung wechselnd und nicht abschaltbar, der Beiwagen wird also vom Schlußlicht angestrahlt.

Beim Beiwagen leuchten beide Schlußlichter permanent.

So ist es eben, wenn ein Hersteller ohne Aufwand wieder alte Modelle zum Leben erweckt und auf den Markt bringt....toll finde ich es auch nicht.

Der VT summt hörbar im Stand

Gruß
Andy
Danke, Andy, für die Infos,

das heißt also, durch Festkuppeln und Litzenziehen zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Stromaufnahme verbessern und Licht richtig schaltbar machen - also ist mal wieder nacharbeiten angesagt ...

Bester MobaGruß
Gerhard
Hallo Andy,

wird wohl die Soundversion sein.

Duckundwech.

Christian
Genau, Christian

Standgas !

Andy
Hallo,

anbei mal zwei Bilder der Platine...für die Platinenfetischisten

Moderne Technik pur

Gruß
Andy

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Hey Andy,

und Fett ist auch reichlich drin

Gruß Jürgen
Hi Jürgen,

das ist mitunter auch ein Grund für die schlechte Stromabnahme, welche durch die Achse und das Chassis läuft.
Das Fett ölt ja immer ein wenig aus und somit kriecht es in die Achslagerung die zur Stromabnahme herangezogen wird.

Eigentlich ist der Triebwagen ein endloses Bastelobjekt.
Schlußlicht leuchtet den Beiwagen an.
Beiwagen zeigt bei Digitalbetrieb auf beiden Seiten Schlußlicht.

Ich werde mich mal über den Betrieb des Vorbildes mal genauer schlau machen.

Gruß
Andy

Andy,

habe den auch, nur die DRG Ausführung.
Bei mir war auch sehr viel Fett on bord, nach der Reinigung läuft er jetzt schon ein paar Jahre sehr gut, bin damit zufrieden.

Gruß Jürgen
Jürgen,

fährst Du analog?

Gruß
Andy
Ich nochmal,

analog fährt der Triebwagen vom Geräusch her ruhiger und gefühlsmäßig harmonischer.

Es ist ein fünfpoliger, schräggenuteter trixscher Motor verbaut, welcher Messingschnecken aufgezogen hat.

Im unteren Spannungsbereich, beim anfahren, zuck der Tw kurz hin und her...der Decoder sucht halt seine Richtung.

Analog funktioniert das Schlußlicht beim Beiwagen wie gewollt, dank der Diode.

Bei Lamgsamfahrt bleibt der Tw auf der Peco-DKW stehen, egal ob digital oder analog.

Im Analogbetrieb ist sogar ein kleiner Auslauf wahrnehmbar ist, welcher aber nicht über die Peco-DKW hinweghilft.

Als Vergleich zum Tw, fährt die Arnold Köf3 problemlos rüber, da bei dieser Köf der Strom vom allen Rädern per Schleifer abgenommen wird.

Da beim Tw die Achszahnräder nicht mittig sitzen, entfällt, auch im Hinblick auf die einseitig realisierten Radschleifer, eine Bearbeitung in puncto Pendelachse.

Gruß
Andy

Tja Andy,

dann also doch fest verbinden und beide Fahrzeuge zur Stromabnahme heranziehen ...

Bester MobaGruß
Gerhard
Gerhard,

als Wendezug kommt das nicht so dolle.

Mein Gedanke ist folgender und da brauche ich gleich mal Tipps von Elektronikspezialisten:

1. Einbau zusätzlicher Radschleifer um die Spannung vom Gleis direkt zum Decoder zu führen, ohne Umweg durch das Chassis.
Damit umgeht man die nicht so kontaktsicher Achsstromabnahme

2.
Ausbau des roten Schlußlichtes beim Tw, da ich immer Tw vorraus fahren möchte und im Endbahnhof umsetze.

3.
Einbau eines Funktionsdecoder in dn Beiwagen zur Schaltung des Schlußlichtes.

4.
Und das ist nun meine elektronischer Gedanke:
Pufferkondensator in den Tw einbauen, um Spannungsunterbrechungen zu kompensieren
Ist das möglich?
Wie groß muß ein solcher Kondensator sein?

5. und 6.
Diese Punkte würden den Tw um ein vielfaches verteuern:
Einbau eines Glockenankermotors mit Schwungmasse und einen "besseren" Decoder.
Das würde nochmals 100 Euro kosten


Wenn man sich all diese Punkte zu Herzen nimmt, dann müsste man solch einen Tw eigentlich zurückgeben, da er nicht uneingeschränkt nutzbar ist...egal ob analog oder digital

Gruß
Andy
Hi Andy,

ich denk, entweder Umsetzmöglichkeit oder preisgünstiges Optimieren von Fahreigeneschaft und Licht. Alles andere klingt teuer ...

Bester MobaGruß
Gerhard
Hallo Andy,

fahr ihn Digital in SX1.

Gruß Jürgen
Hallo Andy,
ich würde den Triebwagen zurückgeben. Es ist für mich ein absolutes Unding, dass bei einer Neuheit 2010 nur an einer Seite Radschleifer angebracht sind. Der Umweg über das Chassis war schon immer Mist und das haben wir Modellbahner schon vor vielen Jahren festgestellt!

Schade auch das wenig durchdachte Beleuchtungskonzept. Das Schlusslicht des Triebwagen leuchtet den Beiwagen an. Mist! Das Schlusslicht des Beiwagens leuchtet im Digitalbetrieb grundsätzlich auf beiden Seiten. Noch größerer Mist!

Also wenn man ein Modell mit serienmäßigem Decoder auf den Markt bringt, dann sollte sich der Hersteller über die Beleuchtungslösung ein wenig mehr Gedanken machen. Gleiches gilt für die Stromabnahme; gerade dann, wenn nur so wenig Stromabnahmepunkte zur Verfügung stehen.

Schade. Hier hat Minitrix die Chance verpasst ein schönes Vorbild aus der Epoche III vernünftig zu überarbeiten und so auf den Stand der aktuellen Technik zu bringen.

Viele Grüße,
Mathias
Moin! Für mich als Epoche III Bahner ist ein VT 75 ja schon fast Pflicht. Entsprechend erfreut war ich über die Ankündigung einer Wiederauflage durch Trix. Ebenfalls erfreut war ich über den serienmässig eingebauten Selectrix Decoder. Spart für mich als Selectrix-Bahner die Decoder-Umrüstung. Ich habe das Modell bei hood im Internet für günstige 145 Euronen gekauft und bin auch nicht zufrieden. Insbesondere die Stromabnahme macht Probleme. Etwas Dreck auf dem Gleis und selbst polarisierte Weichen bringen den Triebwagen zum Stoppen. Hat denn niemand bei Trix vor dem Abverkauf mal Probefahrten gemacht??? Wenn er fährt, dann fährt er gut. Aber er fährt eben nicht immer........
Ach ja...das Beleuchtungsproblem gibt es ja auch noch. Warum verkauft man einen Triebwagen mit Digitaldecoder und kümmert sich dann nicht um die Beleuchtung des Beiwagens. Ein kleiner Schleppschalter oder ein günstige Funktionsdecoder hätten das Problem gelöst. Die Mehrkosten von 15 Ocken hätte ich gerne in Kauf genommen! So fährt der VT 75 jetzt bei mir einteilig. Da stimmt dann wenigstens die Beleuchtung, nicht aber die Stromabnahme.
Ich befürchte das sich kein anderer Hersteller, nach der Wiederauflage von Minitrix, in den nächsten Jahren an den VT 75 heranwagen wird und werde ihn deshalb behalten. Uneingeschränkt weiterempfehlen kann ich das Ding leider nicht!

Gruß David
Moin David,

auch ich werde den Tw behalten und in den Beiwagen eine Funktionsdecoder einbauen.
In den Tw werde ich eine zusätzliche Stromabnahme realisieren, indem ich zwei Bronceblechstreifen auf der schleiferlosen Radseite installieren um von dort dann direkt den Strom zum Decoder legen.
Das rote Schlußlicht werde ich bei dem Tw ausbauen, da ich immer den Tw an die Zugspitze setzen werde.
Eine Option auf einen Glockenanker mit Schwungmasse behalte ich mir auch noch vor.

Da ich eine 5 tlg Garnitur fahren möchte, überlege ich doch noch, ob ich das Schlußlicht bei dem Beiwagen ausbauen werde und mir den Funktionsdecoder verkneife, zumal ich im Kopfbahnhof dann eh auch den Schlußlichtwagen hinter dem Tw haben werde.

Gruß
Andy
Hi Andy,

du schreibst
Zitat

Da ich eine 5 tlg Garnitur fahren möchte


Fährst du nur in der Ebene? Die Reibung der Beiwagen ist doch heftig, sodass es 5-teilig bei einer Steigung Probs geben könnte. Hast du das schon ausprobiert? Mein Test verlief da net so positiv: 2% auf der Geraden klappt gerade noch, aber 1% in der Kurve war zuviel.

Bester MobaGruß
Gerhard
Hallo Andy

Betr Nr15. / Kondensator

Schaltungstechnik:

Ein solcher Kondensator müsste ein Bauteil auf dem Dekoder sein.  Auf der Eingangsseite verdrahtet würde der Kondensator das Digitalsignal verfälschen (je nach Kapazitätswert bleibt vom Digitalsignal nichts mehr übrig). Theoretisch könnte man einen Kondensator parallel zum Motor schalten. dieser Kondensator müsste dann aber bipolar sein. Aus dem vom Decoder erzeugten PWM-Signal würde dann aber eine einfache Gleichspannung. Das hat dann möglicherweise negativen Einfluss auf die Fahreigenschaften.

Zum Kondensator selbst: (Denksport an)

Ich kenne jetzt leider nicht den Stromverbrauch (I) des Motors, deshalb nehme ich mal 100mA an. Um eine Stromlücke zu überbrücken sollte ein Kondensator diesen Strom für etwa 0.25s liefern können. Die Versorgungsspannung (U) setze ich mal mit 3V an.

D.h. der Kondensator soll bei für 0.25s 100mA liefern. Die Spannung soll dabei nicht unter 3 V absinken.
=> W = U * I * t (elektr. Arbeit)
=> W = 3V * 0.1 A * 0.25s = 0.075W/s
C = 2 * W / U*U (Formel aus Moeller, Fricke, Frohne, Vaske: "Grundlagen der Elektrotechnik"   )
C =  2 * 0.075 / 9 = 0,016 F  

Bauteilauswahl:

Eine derart hohe Kapazität findet man bei Gold Cap Elkos
Ein Elko 0,047 F / 5,5 V  (Hersteller Panasonic) ist dann ein Zylinder mit dem Durchmesser 10.5 mm Höhe 5 mm. (Verglichen mit einem Dekoder ist das ein riesiger Klotz)  Dieser Elko ist nur unipolar zu verwenden.
Die Spannungsfestigkeit reicht für MoBa - Verhältnisse nicht aus.

Denksport Aus

Der Gold Cap findet auch Anwendung in Wagonbeleuchtungen, die eigentlich nur im Katalog konstant leuchtet .

Viele Grüße
Roland
Hallo Gerhard,

Du hast natürlich Recht, da der Tw nicht wirklich was ziehen kann,
Bleibt ja noch die Option:
Tw plus 1 Beiwagen
und
die anderen 3 Beiwagen mit der Trix V36.

Hallo Roland,
Na das ist ja mal ne technische Erläuterung

Danke für die Aufklärung, damit entfällt die Elko-Variante.

Vielen Dank, ich werde Euch auf dem Laufenden halten und werde erstmal den Umbau auf zusätzliche Radschleifer ins Auge fassen

Gruß
Andy
Hallo Roland,
Kondensator an den Motor verbietet sich! Die viel zu groß geratenen Entstörkondensatoren bei den Hobbytrain Modellen belasten den Decoder unnötig (bis zur Zerstörung der Endstufe - ein HT Modell hat mich ja mal 'nen Decoder gekostet) und stören die Regelung.

Viele Grüße,
Torsten
Hallo Torsten

Du hast völlig recht.

Der Kondensator stellt für die PWM Spannung einen niederohmigen Widerstand dar. Diese kapazitive Last addiert sich quasi dazu. Ich vermute mal dass die Dekoderendstufen wegen den zusätzlichen erhöhten Blindstömen den Hitzetot sterben.

Die Integration eines Goldcaps in die Dekoderelektronik bedarf einer Ladeelektronik. Ohne diese werden die Kondensatorladeströme den Brückengleichrichter auf dem Dekoder zerstören sollte dieser direkt dahinter geschaltet werden.

Die von Dir angesprochene Regelung basiert vermutlich auf der Gegen-EMK die der Motor in der Impulspause des PWM Signals erzeugt. Er wird zum Generator. Die vom Motor generierte Spannung hängt wie beim Fahraddynamo von der Motordrehzahl ab. Ein Kondensator parallel zum Motor würde diesen Effekt unsichtbar machen.

Ich bin jedoch davon ausgegegangen, dass niemand aus zwei Unipolaren Goldcaps einen bipolaren Kondensator baut , um den dann in eine Lok einzubauen. Das passt vom Volumen her schon nicht. Ich wollte mir nur mal den Spass gönnen das KO - Kriterium Baugröße etwas genauer auszuloten.

Viele Grüße
Roland
Hallo zusammen,

im Zuge meiner 'Wunschzettel-Optimierung' wiederbelebe diesen Thread noch einmal. Ich besitze von diesem Triebwagen die analoge DRG-Variante (VT 135 / VB 140) aus den 80er Jahren und kann mich nicht erinnern, dass dieses Fahrzeug früher so arge Probleme auf den Gleisen gemacht hat. Seit vielen Jahren steht das Modell aber im Schrank, d.h. ich habe keinen aktuellen Vergleich.

Da ich mich hauptsächlich auf die 50er Jahre fokussiere, war eigentlich angedacht, den VT 75 in einer neueren Auflage für Ep. III nachzukaufen.  Aber nicht nur hier, sondern auch in anderen Internet-Quellen ist immer wieder von der dürftigen Stromabnahme und den Problemen auf den Weichen die Rede. Der Fehler bei der Beleuchtung kommt da noch oben drauf.

Obwohl ich das Fahrzeug - stellvertetend für die zahlreichen ähnlichen zweiachsigen Triebwagen aus diesen Baujahren - zu meinen engsten Favoriten zähle, werde ich nach diesen euren Erfahrungen wohl darauf verzichten, die Ep.III-Version nachzukaufen, und streiche den VT 75 entsprechend von der Wunschliste. Es bleibt eine große Enttäuschung, wie Minitrix eine Neuauflage bei der heutigen Technik derart halbherzig zustande bekommt.

Grüße,
Steve
Hallo Steve,
wenn dieser Triebwagen in der Epoche III Ausführung zu Deinen Favoriten zählt dann solltest Du ihn beschaffen.
Richtig ist, daß die Stromaufnahme problematisch sein kann (bei mir sind die Probleme bei sauberen Schienen und etwas verlängerten Stromabnahmeblechen gering !), die Zugkraft ist recht schwach (reicht so gerade für 2 schwere Beiwagen VB 140 in einer moderaten Steigung), Probleme mit dem Licht kenne ich (digital) allerdings nicht, im Gegenteil. Gute Frontbeleuchtung und auch einfaches rotes Schlußlicht bei den Beiwagen.
Ich meine, daß es zur Verbesserung der Stromaufnahme durch Heranziehen des Beiwagens bereits einen Beitrag gegeben hat, wenn nicht hier eventuell bei MTKB ? Kann diesen Beitrag leider nicht finden. Habe diese Nachrüstung noch nicht vollzogen, dürfte aber relativ einfach sein wennn man nur fest gekoppelt fährt. Fürs Umsetzen des Beiwagens an Endbahnhöfen aber vielleicht nicht die ideale Lösiung.
Gruß
Klaus
Hallo Klaus,

meintest du diesen Beitrag?
http://www.kazmedia.de/bahn/umbau-vt-75.html

Bester MobaGruß
Gerhard
Hallo Klaus,

dann frage ich mal anders: was bringt die Neuauflage - abgesehen vom Decoder ab Werk - für signifikante Vorzüge? Reicht für meine Zwecke nicht auch die alte Version aus den 80ern völlig aus?

Grüße,
Steve
Hallo Gerhard,
genau den Beitrag hatte ich gemeint (und jetzt schnell den link nochmals kopiert für meinen Umbau !)
Steve,
ich gehe davon aus, daß sich technisch zwischen Altfahrzeug (das ich nie besessen habe) und Neuauflage (mit werkseitig eingebatem Decoder) wenig getan hat, vielleicht ein etwas besserer Motor, eine feinere Beschriftung ? Die obigen Beiträge scheinen mir in diese Richtung zu deuten.
Gruß
Klaus
Hallo,
ich habe die Epoche II Version günstig auf einem Basar erstanden. Bei dieser Version sind die Probleme noch dadurch verschärft, dass der Beiwagen nur je ein rotes Rücklicht zentral auf der Stirnwand hat. (War das beim Vorbild damals auch so?? Ich nehme es mal an)
Ich habe die Probleme so gelöst: Zwischen Motorwagen und Beiwagen habe ich eine leitende Kupplung einbauen lassen, damit habe ich 4 Achsen für die Stromaufnahme. Den Beiwagen habe ich dabei so gedreht, dass auf beiden Seiten jeweils zwei Radschleifer benutzt werden. Damit ist die Stromaufnahme gut, auch Weichen ohne leitendes Herzstück werden langsam überfahren. Weil die Kupplung drei Kontakte hat kann ich auch im Beiwagen das Licht schalten. Die Birnchen hinten im Motorwagen und vorne im Beiwagen habe ich entfernt. Umsetzen kann ich mit der Kupplung den Motorwagen sowieso nicht mehr und mit Beiwagen voraus ist die Garnitur mit der Lichtanordnung außer zum Rangieren wohl kaum gefahren. Er dreht so auf einer Nebenstrecke seine Runden und fährt zwischenzeitlich auf ein Abstellgleis.
Viele Grüße
Friedhelm
Moin Andy,

ich habe ihn auch. Habe jemanden zur Hand der ihn mir auf Glockenanker umbaut + stromführende trennbare Kupplung. Ich werde berichten ...

Gruß Bjoern
Hallo,

ich habe mir vor 15 Jahren die alte DRG-Version auf Glockenanker umbauen lassen. Es macht unheimlich viel Spaß damit zu fahren, mit meinem neuen Heißwolf-Regler sogar noch ein bisschen mehr. Mit dem großen Auslauf habe ich auf meinen Peco-Weichen keine Probleme. Selbst das Geräusch ist durch den Umbau ein bisschen "Diesel-Like". Zwar musste die Beleuchtung entfernt werden, aber darauf lege ich eh keinen großen Wert.

Obwohl ich auf meinen Modulen keine Steigung habe und den Wagen auch mit zwei Beiwagen fahren kann würde mich doch interessieren, wie man den Fahrwiderstand der Beiwagen verringern kann. Ein Ausbau der Beleuchtung brachte nicht viel, da der Widerstand der Achslager so groß ist!

Viele Grüße

MartiN
Hallo MartiN,
es wird nicht einfach sein, den Widerstand der Achslager zu verringern. Die Achsen sind nicht spitzengelagert sondern mittig, ähnlich wie bei den Wagen des HWZ von Arnold.
Man müsste also nicht nur die Achsen gegen spitzengelagerte tauschen (einfach falls man entsprechende Achsen findet), die mittige Achslagerung komplett entfernen (einfach) sondern auch die äußeren Achslager etwas anbohren, eventuell dafür einen Bohrer verwenden wie in Peho zur Nachrüstung mit den Ms-Buchsen für die Spitzenlagerung anbietet.
Diese Buchsen könnte man dann auch zum Anschluß er Beleuchtung verwenden, wie bereits öfter beschrieben. Dem steht leider entgegen, daß die Materialstärke der Achsaufnahme nicht sonderlich groß ist, man hier also mit viel Feingefühl vorgehen muß.
Werde diesen Versuch irgendwann einmal bei einem "Schlachtexemplar" starten, eventuell die Achsaufnahme etwas nach außen setzen, dafür innen etwas Material aufbringen damit mehr "Fleisch" zur Aufnahme der Buchse da ist und............
Geht nicht gibts nicht !
Gruß
Klaus  
Hallo MartiN,

Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name: emgea

... würde mich doch interessieren, wie man den Fahrwiderstand der Beiwagen verringern kann.


Zum Problem "schwerlaufigkeit" des Beiwagen VB140 gibt es hier auch einige Tips:

> http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=422789  

Bis jetzt habe ich die ursprüngliche Lagerung/Achsen des VB140 (set 13720) gründlich gereinigt mit "Spezial-Reiniger" (Rauchflüssigkeit?) meiner MOBA-händler und danach mit Silikonenspray leicht geölt.
Die Räder laufen jetzt besser und meine V36 zieht die 3 Stück VB140 nun ohne schleudern.

Grüße aus NL,

Bert
Hallo Klaus und Bert,

danke für eure Tips.
Ich denke ich werde erstmal die Reinigung und Neuölung durchführen. Wenn das nicht hilft probiere ich das Wegfräsen des Mittelteils der Lagerung. Der Umbau auf Spitzenlagerung ist mir im Moment noch zu aufwendig.

Viele Grüße

MartiN
Moin,

ich möchte meinen auf Glockenanker umbauen lassen. Da ist mir Euromodell sowie SB Modellbau ins Auge gestoßen. Es gab auch mal jemanden aus dem Forum hier der mir angeboten hat das Modell auf Glockenanker + LED + stromleitende Kupplung von Bw zu Tw umzubauen. Leider habe ich die Kontaktdaten verlegt. Sollte sich der jenige hier wieder lesen ... bitte bei mir per PN melden.

Frage: Kennt ihr weitere die solche Umbauten durchführen (Analog) ?

Gruß Björn
Gibt es weitere Forums Kollegen die ihren umgebaut haben oder haben machen lassen ?

Gruß Björn
Hallo zusammen,

beim Vorbild hatte der VT 75.9 einen Motor, der 120- 135 PS - je nach Lieferung- leistete. Das ist weniger als mancher Golf- TDI- Motor heute leisten kann.
Da war für den VT das höchste der Gefühle: ein Beiwagen.
Die DRG/DB hatte für jeden VT 75 feste Beiwagen, die bedarfsweise (z.B. Pendlerzüge) eingesetzt wurden.
Die Beiwagen hatten béi der DRG (lt. Fotos) an der Stirnseite wechselseitig rechts bzw. auf der anderen Seite links eine Zugschlußlampe.
Die DB hat sie später in die Mitte verlegt. Damit sind DRG- VT- Beiwagen mit mittiger Lampe Unsinn.
Beste Grüße
Klaus
Quelle: H. Kurz, Die Triebwagen der Reichsbahnbauarten, Freiburg 1988.
Hallo zusammen,

Zitat

Die Beiwagen hatten béi der DRG (lt. Fotos) an der Stirnseite wechselseitig rechts bzw. auf der anderen Seite links eine Zugschlußlampe. Die DB hat sie später in die Mitte verlegt. Damit sind DRG- VT- Beiwagen mit mittiger Lampe Unsinn.


Ja, das hatte ich auch schon mal irgendwo gelesen. Dies ist mit einer der Gründe, warum ich mittlerweile meinen alten DRG-VT wieder verkauft habe. Neben der ungünstigen Belechtung des Beiwagens hat mich zudem schon immer gestört, dass der Triebwagen geschwärzte Fenster, der Beiwagen dagegen durchsichtige Fenster (ggf. sogar mit Innenbeleuchtung) hat. Beides allein ist akzeptabel, als Gespann sieht das aber doof aus. Und gerade dieser Aspekt ärgert mich bei der Neuauflage von Minitrix besonders: andere Hersteller (Arnold -> VT 89; Fleischmann: VT 95) haben doch vorgemacht, wie man trotz Motor eine Durchsicht im Triebwagen hinbekommt. Minitrix hätte da ein richtiges Schmuckstück haben können, aber sie haben es vermurkst. Die Neuauflage ist für mich eine große Enttäuschung.

Grüße,
Steve
Hallo,
bei aller technischen Würze, die diesem Fahrzeug gegeben wurde, an sich ist der Triebwagen eine optische Schande. Mattgraue Fenster, wo gibt es denn noch so etwas?? MTX hat auch bei seiner alten V160 graue Frontfenster "verbaut". Das machte man Ende der siebziger, Anfang der Achtziger des letzten Jahrhunderts. Ein "Neufahrzeug" sieht wirklich besser aus. An sich kann man nur den Beiwagen verwenden, am besten bei einer Privatbahn als herkömmlichen Waggon. Sorry, aber dafür schmeiße ich kein Geld raus ....
Gruss
Ralf


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