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THEMA: Uhlenbrock Servodecoder
THEMA: Uhlenbrock Servodecoder
nevermore001 - 01.01.11 19:32
hallo.ich habe probleme den servodecoder zu programmieren.ich benutze tc bronce,tp bronce,ib com.ich kann denn decoder in den programmiermodus bringen,kann auch alle ausgänge durchschalten,kann aber keine adressen zuordnen,decoder blinkt dann anders.habe schon alle möglichen anschlußvarianten durch.problem bleibt.vielleicht kann mir eine von euch helfen.danke im vorraus.
mfg alex
mfg alex
Hallo Alexander,
was für eine zentrale hast du? Ich habe Lenz und hatte dieselben Probleme. Allerdings habe ich nicht mit dem TP versucht zu programmieren, sondern direkt, wie in der Anleitung beschrieben war. Ich habe dann den Decoder nach Uhlenbrock eingeschickt und bekam zur Antwort, es sei in Ordnung. Sicherheitshalber habe ich aber gleich darum gebeten, die von mir gewünschte Adresse einzustellen. Danach konnte ich ihn benutzen. Ich wollte allerdings dann auch den Ausschlag noch verändern und damit war es auch nichts.
Ich habe ihn dann verkauft und benutze nur noch Esu- switchpilot servo. Damit habe ich keine Probleme.
Gruß
Friedhelm
was für eine zentrale hast du? Ich habe Lenz und hatte dieselben Probleme. Allerdings habe ich nicht mit dem TP versucht zu programmieren, sondern direkt, wie in der Anleitung beschrieben war. Ich habe dann den Decoder nach Uhlenbrock eingeschickt und bekam zur Antwort, es sei in Ordnung. Sicherheitshalber habe ich aber gleich darum gebeten, die von mir gewünschte Adresse einzustellen. Danach konnte ich ihn benutzen. Ich wollte allerdings dann auch den Ausschlag noch verändern und damit war es auch nichts.
Ich habe ihn dann verkauft und benutze nur noch Esu- switchpilot servo. Damit habe ich keine Probleme.
Gruß
Friedhelm
Hallo,
wenn man in vielen Foren über Probleme von Uhlenbrock-Dekodern (mobil- und/oder stationär) liest, muss ich dem jetzt meine jüngste Erfahrung auch noch hinzufügen.
Die in neueren FLM-N-Loks werksseitig eingebauten Uhlenbrock-Dekoder funktionieren nicht im Spannungsbereich nach NMRA für DCC-N-Bahnen bis 18V.
Erst bei Spannungen zwischen 20-21V werden sie betriebsfähig.
Damit sind sie für den gleichzeitigen Betrieb mit N-Dekodern anderer Hersteller ungeeignet, denn die schreiben z.T. max. 18V vor.
IMHO arbeit die Fa. Uhlenbrock an der Alleinstellung ihrer Produkte, entweder durch Verzicht auf Tests mit Produkten (z.B. Zentralen) anderer Hersteller oder durch bewusste bzw. vorsätzliche Spezifikation ausserhalb der Normen.
Sollte mir hier Herstellerschelte vorgeworfen werden, dann mag das berechtigt sein.
Die offensichtliche Vorgehensweise diese Herstellers nicht sehen zu wollen und dem Vorwurf sogar noch zu widersprechen, wäre aber ignorant und träumerisch.
Es grüßt RainerNRW
wenn man in vielen Foren über Probleme von Uhlenbrock-Dekodern (mobil- und/oder stationär) liest, muss ich dem jetzt meine jüngste Erfahrung auch noch hinzufügen.
Die in neueren FLM-N-Loks werksseitig eingebauten Uhlenbrock-Dekoder funktionieren nicht im Spannungsbereich nach NMRA für DCC-N-Bahnen bis 18V.
Erst bei Spannungen zwischen 20-21V werden sie betriebsfähig.
Damit sind sie für den gleichzeitigen Betrieb mit N-Dekodern anderer Hersteller ungeeignet, denn die schreiben z.T. max. 18V vor.
IMHO arbeit die Fa. Uhlenbrock an der Alleinstellung ihrer Produkte, entweder durch Verzicht auf Tests mit Produkten (z.B. Zentralen) anderer Hersteller oder durch bewusste bzw. vorsätzliche Spezifikation ausserhalb der Normen.
Sollte mir hier Herstellerschelte vorgeworfen werden, dann mag das berechtigt sein.
Die offensichtliche Vorgehensweise diese Herstellers nicht sehen zu wollen und dem Vorwurf sogar noch zu widersprechen, wäre aber ignorant und träumerisch.
Es grüßt RainerNRW
Hallo zusammen,
Da Ihr schon das Klagelied führt: auch ich habe es nicht geschafft, den neuen UB Servodecoder mit integrierten Relais zu programmieren. Ich habe dazu sogar die Intellibox IR aus gleichem Hause benutzt. Weder die von Uhlenbruck beschriebene direkte Programmierung per IB noch die Programmierung mit reinem DCC- bzw. mit dem Motorola-Protokoll haben zum Erfolg (minimal hätte ich die Adresszuweisung und das Festlegen der Haltepositionen für EIN Servo erwartet).
Zu allem Überfluß gab es nach ca. 20 min Probiererei noch eine kleine Explosion, es muß irgendwo ein Kondensator hochgegangen sein. Ich hatte nach Anleitung eine 16V-Versorgung angeschlossen...
Die Dinger sind somit in jedem Fall nicht idiotensicher: ein studierter Physiker bringt sie zum Ableben
Grüße,
Hansjörg
Da Ihr schon das Klagelied führt: auch ich habe es nicht geschafft, den neuen UB Servodecoder mit integrierten Relais zu programmieren. Ich habe dazu sogar die Intellibox IR aus gleichem Hause benutzt. Weder die von Uhlenbruck beschriebene direkte Programmierung per IB noch die Programmierung mit reinem DCC- bzw. mit dem Motorola-Protokoll haben zum Erfolg (minimal hätte ich die Adresszuweisung und das Festlegen der Haltepositionen für EIN Servo erwartet).
Zu allem Überfluß gab es nach ca. 20 min Probiererei noch eine kleine Explosion, es muß irgendwo ein Kondensator hochgegangen sein. Ich hatte nach Anleitung eine 16V-Versorgung angeschlossen...
Die Dinger sind somit in jedem Fall nicht idiotensicher: ein studierter Physiker bringt sie zum Ableben
Grüße,
Hansjörg
Hallo,
nein es geht hier nicht um Herstellerschelte. DCC ist in NEM 670 und 671 definiert. Wenn sich ein Anbieter darüber hinwegsetzt, ist das seine Sache. Nur sollte er dann nicht mehr von DCC sprechen dürfen, dann ist es eine hauseigene Norm. Nur, wer kontrolliert das und wer sanktioniert es?
Das geht doch nur, indem sich unter den Modellbahnern herum spricht, dass Uhlenbrock eine eigene Interpretation von DCC benutzt, die zu NEM-konformen Komponenten nicht immer kompatibel ist.
Zu dem von Rainer angesprochenen Problem kann ich sagen, dass der einzige Uhlenbrock-Decoder, den ich in einer Lok habe keine Probleme macht. Er dürfte nach der in #2 genannten Mindestspannung bei mir keinen Zug in Bewegung setzen. Vielleicht ist er einfach zu alt.
Viele Grüße
Friedhelm
nein es geht hier nicht um Herstellerschelte. DCC ist in NEM 670 und 671 definiert. Wenn sich ein Anbieter darüber hinwegsetzt, ist das seine Sache. Nur sollte er dann nicht mehr von DCC sprechen dürfen, dann ist es eine hauseigene Norm. Nur, wer kontrolliert das und wer sanktioniert es?
Das geht doch nur, indem sich unter den Modellbahnern herum spricht, dass Uhlenbrock eine eigene Interpretation von DCC benutzt, die zu NEM-konformen Komponenten nicht immer kompatibel ist.
Zu dem von Rainer angesprochenen Problem kann ich sagen, dass der einzige Uhlenbrock-Decoder, den ich in einer Lok habe keine Probleme macht. Er dürfte nach der in #2 genannten Mindestspannung bei mir keinen Zug in Bewegung setzen. Vielleicht ist er einfach zu alt.
Viele Grüße
Friedhelm
Hi!
Wer weiss, ob das nicht speziell für Fleischmann von Uhl. gebaute Decoder sind? Ich traue denen auch zu, dass sie zwecks Kundenbindung an ausschliesslich ihre eigenen Produkte diesen einsamen (und noch einsamer machenden) Schritt gehen könnten, ähnliches hat in der Vergangenheit ja wohl auch schon gegeben. Die aktuellen Uhl. 73400/410 funktionieren sowohl an der MS1 sowie an der FCC einwandfrei mit nur 12 Gleichspannung am Eingang.
Viele Grüsse
Mathi
Wer weiss, ob das nicht speziell für Fleischmann von Uhl. gebaute Decoder sind? Ich traue denen auch zu, dass sie zwecks Kundenbindung an ausschliesslich ihre eigenen Produkte diesen einsamen (und noch einsamer machenden) Schritt gehen könnten, ähnliches hat in der Vergangenheit ja wohl auch schon gegeben. Die aktuellen Uhl. 73400/410 funktionieren sowohl an der MS1 sowie an der FCC einwandfrei mit nur 12 Gleichspannung am Eingang.
Viele Grüsse
Mathi
nevermore001 - 02.01.11 00:16
hallo @ friedhelm
ich benutze die ib com am pc mit tc bronce,keine extra zentrale.
ich benutze die ib com am pc mit tc bronce,keine extra zentrale.
Hallo Alex,
ich konnte mit dem begriff ib com zunächst nichts anfangen und dachte es wäre so eine Inkompatibilität wie ich sie mit Uhlenbrock und Lenz erlebt habe. Aber nachdem mir Tante Google auf die Sprünge geholfen hat, verstehe ich das noch weniger. Ich kann nur vermuten, dass die Probleme dadurch erzeugt werden, dass Uhlenbrock nicht mit der Freiwald-Software harmoniert. Schließlich gibt es die ib com ja auch mit der Konkurrenz Win-Digipet an Bord.
Das wäre dann so ein klassischer Fall, wo dir keiner helfen wird. Jeder sagt: "Unser Produkt ist in Ordnung und arbeitet einwandfrei, der Fehler liegt bei dem anderen." Womit sogar jeder auch noch recht hat. Der Uhlenbrock-Servodecoder, von dem ich in #1 berichtete war ja auch in Ordnung und der Käufer hat sich nie bei mir beschwert. Genauso wie meine Lenz-Zentrale in Ordnung ist und sicher funktioniert, vom Traincontroller ganz zu schweigen.
Aber das sind die Dinge, die DCC in Misskredit bringen, man hat eine Norm nur halten sich nicht alle dran.
Gruß
Friedhelm
ich konnte mit dem begriff ib com zunächst nichts anfangen und dachte es wäre so eine Inkompatibilität wie ich sie mit Uhlenbrock und Lenz erlebt habe. Aber nachdem mir Tante Google auf die Sprünge geholfen hat, verstehe ich das noch weniger. Ich kann nur vermuten, dass die Probleme dadurch erzeugt werden, dass Uhlenbrock nicht mit der Freiwald-Software harmoniert. Schließlich gibt es die ib com ja auch mit der Konkurrenz Win-Digipet an Bord.
Das wäre dann so ein klassischer Fall, wo dir keiner helfen wird. Jeder sagt: "Unser Produkt ist in Ordnung und arbeitet einwandfrei, der Fehler liegt bei dem anderen." Womit sogar jeder auch noch recht hat. Der Uhlenbrock-Servodecoder, von dem ich in #1 berichtete war ja auch in Ordnung und der Käufer hat sich nie bei mir beschwert. Genauso wie meine Lenz-Zentrale in Ordnung ist und sicher funktioniert, vom Traincontroller ganz zu schweigen.
Aber das sind die Dinge, die DCC in Misskredit bringen, man hat eine Norm nur halten sich nicht alle dran.
Gruß
Friedhelm
ChristianL - 14.01.12 15:00
Hallo,
ich wollte zum digitalen Steuern einer Schranke (4 Schrankenbäume) Servos von "C." benutzen; ES-05 JR (Best.-Nr. 23 05 00). Ich weiß aber noch nicht, wie ich das schalten muß.
Nun bin ich auf UB Servos gestoßen und habe hier die Kritik gelesen. Gibt es zwischenzeitlich neuere - bessere - Erkenntnisse über die Servos von UB?
Grüße
Christian
ich wollte zum digitalen Steuern einer Schranke (4 Schrankenbäume) Servos von "C." benutzen; ES-05 JR (Best.-Nr. 23 05 00). Ich weiß aber noch nicht, wie ich das schalten muß.
Nun bin ich auf UB Servos gestoßen und habe hier die Kritik gelesen. Gibt es zwischenzeitlich neuere - bessere - Erkenntnisse über die Servos von UB?
Grüße
Christian
Hallo Christian,
Ich habe vor einigen Monaten einige meiner Viessmann-Formsignale vom werksseitig verbauten Doppelspulenantrieb auf die Uhlenbrock-Digitalservos mit integriertem DCC-Decoder umgebaut: funktioniert tadellos.
Der Vorteil der Digital-Servos ist, dass es beim Einschalten der Spannungsversorgung nicht zu willkürlichen Servobewegungen kommt, was beim Einsatz des Uhlenbrock-Servodecoders wohl der Fall ist. Auch das individuelle Zuweisen von Adressen ist für mich ein Vorteil: so haben z.B. Vor- und Hauptsignal bei mir die gleichen Adressen und stellen somit immer konsistente Signalbilder.
Nachteilig ist der hohe Preis.
Zu den Uhlenbrock-Servos ohne integrierten Decoder kann ich nichts sagen, mein Eindruck hier aus dem Forum ist aber, dass es bessere und billigere Alternativen gibt.
Der Uhlenbrock-Servodecoder, von dem ich oben berichtet habe, liegt mittlerweile im Müll, da ich ihn nicht zum Laufen gebracht habe...
Grüsse,
Hansjörg
Ich habe vor einigen Monaten einige meiner Viessmann-Formsignale vom werksseitig verbauten Doppelspulenantrieb auf die Uhlenbrock-Digitalservos mit integriertem DCC-Decoder umgebaut: funktioniert tadellos.
Der Vorteil der Digital-Servos ist, dass es beim Einschalten der Spannungsversorgung nicht zu willkürlichen Servobewegungen kommt, was beim Einsatz des Uhlenbrock-Servodecoders wohl der Fall ist. Auch das individuelle Zuweisen von Adressen ist für mich ein Vorteil: so haben z.B. Vor- und Hauptsignal bei mir die gleichen Adressen und stellen somit immer konsistente Signalbilder.
Nachteilig ist der hohe Preis.
Zu den Uhlenbrock-Servos ohne integrierten Decoder kann ich nichts sagen, mein Eindruck hier aus dem Forum ist aber, dass es bessere und billigere Alternativen gibt.
Der Uhlenbrock-Servodecoder, von dem ich oben berichtet habe, liegt mittlerweile im Müll, da ich ihn nicht zum Laufen gebracht habe...
Grüsse,
Hansjörg
ChristianL - 14.01.12 15:57
Hallo Hans Jörg,
wenn ich dich also richtig verstehe, sidn die Digitalservos OK, nicht jedoch die ohne den dital Decoder.
Ich wollte den Servo mit Digitaldecoder (Best. Nr. 81310) kaufen.
Gruß Christian
wenn ich dich also richtig verstehe, sidn die Digitalservos OK, nicht jedoch die ohne den dital Decoder.
Ich wollte den Servo mit Digitaldecoder (Best. Nr. 81310) kaufen.
Gruß Christian
Hallo Christian,
genau diese Digitalservos meine ich. 5 Stück sind bei mir seit einem halben Jahr als Stellservos für 2 Blocksignale und 2 Vorsignale (eines zweibegriffig, eines dreibegriffig) an der Hauptstrecke im Einsatz: bisher keine Probleme (ausser der fummeligen Montage, aber da macht wohl Übung den Meister...)
Mit den anderen habe ich - da mir der 4-fach Servodecoder mit Schaltausgängen von Uhlenbrock (Art. Nr. 67810) den Dienst verweigert hat - keine Erfahrung. Ich habe damals die Standardservos von Uhlenbrock (Art.-Nr. 81420) dort angeschlossen. Das Ergebnis war niederschmetternd.
Grüsse,
Hansjörg
genau diese Digitalservos meine ich. 5 Stück sind bei mir seit einem halben Jahr als Stellservos für 2 Blocksignale und 2 Vorsignale (eines zweibegriffig, eines dreibegriffig) an der Hauptstrecke im Einsatz: bisher keine Probleme (ausser der fummeligen Montage, aber da macht wohl Übung den Meister...)
Mit den anderen habe ich - da mir der 4-fach Servodecoder mit Schaltausgängen von Uhlenbrock (Art. Nr. 67810) den Dienst verweigert hat - keine Erfahrung. Ich habe damals die Standardservos von Uhlenbrock (Art.-Nr. 81420) dort angeschlossen. Das Ergebnis war niederschmetternd.
Grüsse,
Hansjörg
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