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THEMA: Berge und Gelände bauen

THEMA: Berge und Gelände bauen
Startbeitrag
flexgleis - 04.01.11 20:35
Hallo ,
Es is vielleicht eine dumme Frage die ich habe, ich habe mal vor kurzen hier gelesen das einige mit karton die Landschaft bauen und ´zwar wie ein geflecht und dann mit Zeitungspapier darüber. Wie geht das bzw wie stark muss der karton sein. was für alternativen gibt es noch?
Das alles ist halt für mich noch einwenig Neuland.

Vielen Dank.

Grüsse aus Österreich
Alex

Ich nehme dazu immer alte Wellpappe. Daraus Spanten schneiden und un einem Raster aufkleben. Dann die entstandenen Fächer nach und nach mit Pappstreifen verschließen (Wieder Wellpappe) und dann Papierstreifen (alte Zeitung) mehrlagig darüber kleben. Eventuell in Leim getränktes Knüllpapier zur Formung nitzen. Letzte Lage aus weißen (Ungemusterten)Toilettenpapier oder Küchentüchern mit gefärbten Leim (Erdbraun) aufbringen und bei bedarf gleich begrasen. Dann gut Austrocknen lassen.
Hallo Alex,

ptbahn hat schon einiges gesagt. Hier noch mal meine Vorgehensweise.
Wellpappe klebe ich in 2 - 3 Lagen übereinander. Das ergibt dann eine Stärke von 1,4 - 2 cm Stärke. Daraus lassen sich hervorragend die Spanten fertigen. Geschnitten wird/kann mit einem Cuttermesser. Dann dünne Wellpappstreifen erst horizontal aufkleben. Dann vertikal Streifen einflechten.
Nun kommt Zeitungspapier ins Spiel. Dieses wird in kleine handliche Stück gerissen - niemals mit der Schere Stücken oder Streifen schneiden.
Das Wellpappgeflecht mit verdünntem Weißleim einstreichen, Papierstücken aufkleben - mit dem Leimpinsel andrücken/streichen, Leim darüber und wieder Papierstücken darauf. Es empfiehlt sich jetzt erst einmal das Ganze trocknen zu lassen. Dann nochmal das Ganze - einleimen - Papierstücken drauf usw.
Minimal 3 Schichten Papier - besser 5 Schichten. Das ist dann so tragfähig das man sich drauf stellen  könnte.
Nach dem  Austrocknen der letzten Papierschicht streiche ich das Ganze mit unverdünnter brauner Abtönfarbe.
Auch für die Anlagenoberfläche verwende ich mehrlagige Wellpappe.
Wie das Ganze aussieht - www.mobablog.info. Bilder meiner Anlage 4 - Fortsetzg.d.Beitrages vom 09.06.07
Zur Gestaltung von Felsen und Felswänden verwende ich Baumrinde. Die Anleitung findest Du hier in der Rubrik Eigenbauten.
Falls Du noch Fragen hast - kurze Mail.

Grüße aus der Händel- und  Saalestadt Halle
Hans - Joachim  
Hm,

es gibt mehrere Methoden für den Landschaftsunterbau.

Bei Platte bzw. ohne notwendige Zugängigkeit von unten sind Styrodur-Reste sicher top.
Bei offenen Rahmen oder bei notwendiger Zugängigkeit gibt es die
Spannten (Holz, Wellkarton, ect.) - Fliegengitter - Gips/Papiermache´ Methode.
Ich persönlich verwende seit ca. 1984 die Kartonstreifengeflecht-Papierschnipselleimen-Methode ohne großartige Unterbauten/Spannten.

Diese Kartonstreifen schneide ich aus sehr dünnem Abfallkarton.

Für Felsen verwende ich 2 Methoden je nach Art der Anlage.
Entweder die Gips-Gravur-Methode (Bernhard Stein) oder die Abgußmethode mit Gips.

mfG.
"tattoo"

...genauere Details/tip gebe ich gerne per direktem Mail weiter, denn als ich letztes Jahr hier im Forum diese Methoden im Detail erklären wollte, hatten einige User etwas dagegen.

Hallo zusammen

Ich baue am liebsten mit Styropor oder Styrodur. Geht einfach und schnell. Für die Felsen gibts bei mir eine Gussform von Woodland.

Gruss
Rossi


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Noch ein Foto...

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Moin Hans - Joachim,
ein blöde Frage von mir . Nimmst Du Wellpappe aus alten Kartons oder gibt es da irgendwas zu kaufen ?
Zu Halle an der Saale fällt mir folgendes ein :
-Klinikum Kröllwitz , die haben meiner Tochter bei einem Besuch kurz nach der Wende echt das
Leben gerettet .
- Natürlich Halloren hmm...
- Karolinenviertel mit dem Stadtgottesacker wo ich Stunden verbracht habe .

Recht herzliche Grüße nach Halle / Saale
Thomas
Hallo Thomas,

gesundes neues Jahr erst einmal.
Blöde Fragen gibt es nicht - nur blöde Antworten.
Nun zum Thema.
Styropor oder Styrodur das viele hier verwenden und preisen muß/müßte ich im Baumarkt kaufen.
Da ich aber nur einen begrenzten finanziellen Rahmen für das Hobby habe versuche ich so preisgünstig wie möglich zu bauen. Daher verwende ich die Wellpappenplatten, die 7mm stark sind und eine Größe von 1,5m x 1,5m haben . Ich habe diese kostenlos von meinem Betrieb erhalten - waren Zwischenlagen auf Paletten. In Kaufhäusern bekommt man aber auch welche, allerdings dünner und nicht ganz so groß.

Noch ein Wort zur Gestaltung von Felsen. Prinzipiell soll jeder nach seiner Meinung handeln.
Ich bin aber prinzipiell gegen die Verwendung von Gips.
1) Verursacht viel Dreck, wenn man kein eigenes Modellbahnzimmer hat gibt es meistens Ärger
(zurecht) mit der Hausfrau
2) Wer sich nicht zutraut die Gipsfelsen selber zu "schnitzen" muß eine Form kaufen
3) Gewicht - spielt bei einer stationären Anlage keine Rolle. Ist sie dagegen transportabel und
will man zu Ausstellungen, merkt man es sehr schnell
4) Zeitfrage - die Gestaltung von Felsen mit Gips dauert wesentlich länger als mit Rinde

Wie schon in meinem Beitrag Nr. 2 geschrieben verwende ich Rinde. Zu der letzten Ausstellung im November 2010 wurde die Felsgestaltung allgemein bewundert. Viele gingen dann weg mit der Bemerkung - Gips kommt jetzt nicht mehr in Frage, wir holen uns jetzt Rinde. Daz
Dazu kann man ja einen Familienausflug nutzen.
Aber wie gesagt - der eine schwört auf Gips, der andere auf Rinde.

Gruß
Hans - Joachim
Hallo Alex,

habe meine Felsen auch aus Kork Rinde gebaut.
Kann Preiswert im Zoohandel Kaufen.

Gruß Jürgen

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Moin moin,

interessantes Thema zu dem ich jetzt auch gerne mal meinen Senf dazugeben möchte,
Gips ist wie gesagt zu schwer und macht einen fürchterlichen Dreck beim Abreißen.
Mit Rinde aus dem Wald habe ich noch nicht gearbeitet, kann ich nichts zu sagen.

Wenn ich eine bergige Landschaft baue, verwende ich meist Styrodur oder Poren.
Letzteres ist zwar ziemlich teuer aber lässt sich hervorragend bearbeiten und hat von vornherein schon eine Strucktur von rauem Gestein. Bei der letzten Anlage die ich für jemanden gebaut habe, blieb glücklicherweise etwas übrig, sodass ich noch ein paar Berge bauen kann. Auf meiner Homepage habe ich den Bau mit Poren bei einer 0n30 Anlage beschrieben und Bilder gibt es auch zu sehen.
Eine weitere Möglichkeit ist eine Art Zellstoff. Gibt es bei Conrad. Die trockene Masse muß mit Wasser angerühert werden und kann mit Abtönfarbe den gewünschten Farbton erhalten. Hierfür muss allerdings wieder mit Drahtgewebe oder Pappgeflecht als Untergrund gearbeitet werden.
Der Vorteil hierbei ist, sollte einem der Berg nicht gefallen, kann man den ganzen Berg einreissen, wieder feucht machen und einen neuen Versuch starten.

Gruß
Söhnke
www.Meine-kleine-Spur.de
Hm,

Styrodur / Styrophor gibt es als Abfall (Reste der Fasadendämmung) bei Häuserbaustellen. Die sind meist froh wenn sie weniger entsorgen müssen. Und für ein paar Bier für die Arbeiter ist so manche fast ganze Platte/n auch "Abfall".

Die Gestaltung von Felsen ist jedermanns persönlicher Geschmack und somit resuktiert logischerweise daraus auch die Bauart.
Wer mit "Kork-Felsen" oder "Rinden-Felsen" oder "Modur-Felsen" oder " Styrodur-Felsen" sein Auslangen findet wird sich logischerweise nicht den Aufwand antun den Gußfelsen notwendig machen. Wer aber so wie ich die -Meßlatte- höher legt/gelegt hat, kommt um Gußfelsen nicht umhin. Den keine andere Methode bringt die Felsstruktur (wenn sie richtig gemacht wird) in Verbindung mit der entsprechenden Farbgebung (Beizen der Gipsfelsen) so toll herüber.

mfG.
"tattoo"



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Hallo tatoo,

ich hatte zu dem Thema eigentlich alles gesagt. Aber Deine Zeilen bewegen mich dazu noch einmal zu schreiben.
Wie ich schon bemerkt habe, ist es jedem freigestellt wie er sein Gelände und die Berge gestaltet. Das schreibst auch Du am  Anfang deines Beitrages.
Zeilen weiter stellst Du aber klar, das Du die Meßlatte bei der Gestaltung sehr hoch gelegt hast.
Heißt für mich alle anderen, also auch ich, haben hinsichtlich Gestaltung  nur geringe Ansprüche.
Nimm Dir einmal die Zeit und sieh Dir die Bilder meiner Anlage an, dann wirst du sehen das auch ich höchste Ansprüche habe. Ansonsten hätte ich bestimmt nicht so gute Bewertungen bekommen.
Und Deiner Aussage, das man nur mit Gips richtige Felsen gestalten kann, wiederspreche ich  auf äußerste. Allerdings muß ich noch etwas an der Farbgebung arbeiten.
Alle Besucher und Aussteller der Modellbahnausstellung im November 2010 waren von den "Rinden"Felsen begeistert.
Zum  Anderen machst Du es so wie ich mitbekommen habe profesionell, wir sind "Amateure".

Nicht für ungut.

Hans - Joachim
Hm,

Hans-Joachim, wie kann ich "Politisch Correct" formulieren, daß sich nicht immer irgend ein User auf die Füße getreten fühlt?
Wenn du meinen Text nochmals genau liest, wirst du erkennen, daß ich keinen einzigen irgendwie persönlich etwas unterstelle oder gar seine Arbeit (be)werte.
da cor?
Wie du aber sicher weißt, ist es menschlich, daß der eine etwas nicht so ernst nimmt, der andere schon. Nicht umsonst gibt es ja gerade auch hier im Forum die Differenz der Schienen-Code oder der Radsätze.
Gestatte mir und auch anderen darum auch, daß sie für sich selbst im Landschaftsbau höhere Ansprüche stellen als andere.
Wenn ich z.B. auf der Messe in Dortmund gefragt wurde wie ich z.B. die abgebildeten Felsen gemacht habe, dann habe ich das auch entsprechend erklärt.
Ich persönlich habe von meinen Lehrmeistern (Bernhard Stein, Lucien Wiss, Pele Seeborg, ect.) übernommen, daß jeder für sich persönlich seine Meßlatte legen kann. Wenn halt der eine Ehrgeiziger ist als der andere so ist es kein Fehler. Denn auch Sportler, Künstler, ect. versuchen ja immer besser, schneller, ect. zu werden und aus ihren Leistungen zu lernen und sie zu verbessern.
Sorry, wenn sich jemand für sich selbst, das Ziel gesetzt hat, z.B. an der Olympiade teil zu nehmen, dann ist er sich bewußt, was er alles machen muß um dieses/sein Zeil zu erreichen. Nur mit ein paar gelegentlichen Trainings wird es nicht gehen.
Logischerweise wird es aber auch immer andere geben, die auch dieses Ziel erreichen wollen und logischerweise fragen wie sie dieses Ziel erreichen können.
Und jeder Mensch der sich diese dazu notwendigen Aufwände nicht antun will ist deßwegen genauso Mensch.

Sorry, es ist noch nicht verboten besser werden zu wollen.

Ja, ich war seit 1984 bis 2009 auf Messen und Ausstellungen mit Modellbahnanlagen, Modulen, ect. und diverse Arbeiten wurden dabei von Fotografen der Modellbahnzeitungen abgelichtet und in diesen Zeitungen veröffentlich.
Ja, ich Baue Anlagen, Anlagenteile, ect. für Kunden, welche mit den Unterschiedlichsten Erwartungen, Ansprüchen zu mir kommen und entsprechende Arbeit erwarten/bezahlen.
Darum arbeite ich logischerweise bei einer Kinderspiel-Modelleisenbahnanlage (Spielfaktor ist maßgebend und nicht die Modellgetreue) anders als wie bei einem Diorama bei dem Museumsqualität verlangt wird.

mfG.
"tattoo"


hi,
ich hol schon mal Bier und Popcorn

Gruesse

Dusty
Hallo ihr Lieben,
da hat jemand um Hilfe oder Rat gefragt .... :) und es wird wieder der Eco gepflegt.
Ich finde alle Bilder sehr schön !!! Es ist Wichtig für Alex günstig zu bauen wie er selber schreibt. Er wird wohl erst die Pape-Papier Version probieren müssen an einem Versuchsberg !!! Danach evtl. Drahtgitter Version und zum Schluß das geliebte Häuserabfalldämmprodukt Styrodur / Styrophor.
Danach hätte er 3 Versuchsberge und eine Antwort auf
Materialkosten , Stabilität , Verarbeitung.

Ich bin auch ein Anfänger ! Dieses Forum gibt mir sehr viele Tips !!! Aber raus finden was für mich selber am Besten ist, muss ich leider selber :) .
Ich bin ein freund des Styrodur, weil man es sehr gut Bearbeiten und in Form bringen kann. Wie schon gesagt das sind meine Positiven Erfahrungen.
Tip: Alex falls du ein paar Euros über hast , kauf dir " Eisenbahn Journal 2/ 2010 1X1 des Anlagenbaus Thema: So war´s im Ruhrgebiet. Falls du 15€ nicht hast geh in einen Eisenbahnladen oder Buchhandlung und schau dir mal Seite: 35-36-37 , 54-55-56 an in diesem Heft.
Viel Spaß beim schauen !

LG. Steffen
Hallo zusammen,

hier im Forum melden sich Leute die in unser schönes Hobby einsteigen und sich von den Mobanern die schon lange das Hobby betreiben Rat holen wollen. Da ist es rechtmäßig wenn sich Leute melden die verschiedene Methoden anwenden. Der "Neue" kann dann alles ausprobieren um dann zu entscheiden, was für ihn das richtige ist. Und jeder hat nun mal einen anderen Geschmack. und setzt andere Ziele. Am Ende entscheidet der Neuling wie er es macht.
Wenn dann aber jemand sagt, nur so kommt man zum richtigen Ergebnis - geht mir das gegen den Strich.
Und speziell die Gipsmethode hat es insich. Bis man derartige Ergebnisse (und das ist unbestritten) wie tattoo zeigt, vergeht viel Zeit und es bedarf sehr sehr viel Übung.
Ist ein Neuling nur darauf fixiert, weil ihm ja gesagt wird, nur so erzielts du die richtige Felsgestaltung passiert folgendes. Er versucht es ein erstes Mal - Ergebnis, für den Müll. Dann ein zweites Mal - wieder das gleiche. Dann vielleicht ein drittes und viertes Mal. Spätestens dann gibt er auf und speziell jüngeren suchen sich ein anderes Hobby.
Das habe ich selber im Club erlebt und von anderen Clubs gehört.

Also an alle die  Bitte: Stellt bei Fragen wie man was mach Eure Methode vor, ohne Bewertung durch Euch selber.

So nun bitte nur noch Beiträge zum Thema.
wenn das eben geschriebene tattoo nicht gefällt,
möge er mich bitte per Mail kontaktieren. Bitte
keinen weiteren Beitrag schreiben

Hans -Joachim
Hallo zusammen,

abseits der Grabenkämpfe:
ich kombiniere aus mehreren Methoden.
Da die alte Anlage nicht mehr steht, habe ich leider keine Fotos zum Zeigen.

Flache und leicht hügelige Partien mache ich mit Zeitungspapier. Eine Lage mit Heißkleber angeklebt, dann diverse Lagen mit Kleister und großen Zeitungsschnipseln (max. ca. 10*10 cm) darauf.
Für felsigere Partien nehme ich dann Styropor. Verpackungsreste gibt es da eigentlich in nahezu jedem Gewerbebetrieb und selbst bei uns (Dienstleistungsgewerbe) fallen über EDV-Geräte genug Styroporreste an, damit man sich keine Platten kaufen muss. Man kann ja auch andeinanderstückeln - sieht hinterher eh keiner.

Bei beiden Methoden überziehe ich dann aber mit Gips. Der Untergrund hat dann einfach eine festere Konsistenz und ich kann auch bei flachen Partien kleine Felsstücke herausgucken lassen. Das ist meine subjektive Meinung, auch wenn einige die Kleistermethode als sehr fest bezeichnen. Ja, ist sie, aber eben noch elastisch - mir zu elastisch.
Eine Tüte Gips ist nicht teuer. Ich habe bisher auch nie mit Stemmeisen oder so nachgebessert. Mit dem Spachtel aufgetragen, versucht gewünschte Form hinzubekommen und nach dem Trocknen angemalt. Für mich hat das bisher immer gelangt, auch wenn ich schon auf eine ordentliche Landschaftsgestaltung wert lege.
Das ist dann auch - bis auf den feuchten Gips, der mal danebenkleckern kann, keine große Sauerei in meinen Augen. Das mag man natürlich auch anders sehen, am besten mal selbst probieren.
Bei meiner neuen Anlage werde ich dann auch mal das Stemmeisen probieren. Das wird dann natürlich schon mehr Sauerei und Krümmelei, aber ich muss dann mal die Ergebnisse vergleichen.

Viele Grüße und viel Spaß beim Landschaft bastel wünscht
Henning
Moin Hans - Joachim ,
ich kann Deine Homepage nicht aufrufen  ( Verbindungsfehler ) .
Liegt´s eventuell bei mir ?

Gruß
Thomas
Hallo Thomas, bei mir gehts auch nicht

Gruss aus Potsdam, Jörg
Thomas,

lese mal im Profil von Hans-Joachim, etwas weiter unten

Gruß Jürgen
Moin Jürgen ,
Danke für den Hinweiß . Hab mal wieder den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen .

Gruß
Thomas
Hm,

Sorry, wenn meine Einträge anscheinend falsch rüber gekommen sind.
Um es an einem anderen Beispiel zu zeigen was ich eigentlich im Grunde gemeint habe.

Ihr geht zum VW Händler weil ihr einen VW kaufen wollt. Im Show-Room stehen jeweils ein Vorführfahrzeug des Lupo, Fox, Polo, Golf, Passat, Eco, ect.. Die erste Entscheidung wird sein sich mal für einen, zwei Typ/en zu entscheiden um von dem/denen genauerer Info zu bekommen. Das heißt aber noch lange nicht, daß während der Info-Sammlung nicht auch noch ein anderer Typ von Interesse wäre und zum Schluß gar dieser bestellt wird.

Um das jetzt auf die Anfänger Frage der Felsen zu legen, wird es zuerst notwendig sein erst mal alle Möglichkeiten/Bauarten von Felsen an zu sehen und sich dann mit den in die engere Wahl genommenen näher/eingehender zu beschäftigen.
Aber nur weil man es zuerst einmal mit Kork-Felsen versucht heißt es noch lange nicht, daß man kein Talent hat auch mal Gips-Guß-Felsen zu versuchen. Logischerweise ist der Weg (=Vergleich dazu Olympischer Weg) dahin langwieriger.

Für mich war immer wichtig, das Ziel/Ergebnis vor Augen zu haben und einen Weg dorthin zu finden/lernen.

mfG.
"tattoo"  
Hi,
ich wuerde einfach mit 10x10cm Minidioramen anfangen. Jedes mit einer anderen Technik bearbeiten und dann entscheiden, welche Methode mir selber an besten gefaellt. Jeder sollte immer das Beste fuer sich selber raus suchen. Sich veraendern kann man immer noch und das Meiste kommt sowieso durch lernen und ausprobieren. Vor 10 Jahren hab ich angefangen 25mm Figuren mit Acrylfarben zu bemalem. Ich war schon stolz, wenn ich nicht uebergemalt hatte. Heute benutz ich wasserloessliche Farben und bemal 1:160 Preiser mit Schatten und Details. Langjaehrige Erfahrung ist unbezahlbar.
Und wie heisst es so schoen? "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen."

Gruesse

Dusty
Hallo tattoo,
Kannst du mir Deine Methode mjt dem Kartongeflecht erklären.

Vielen Dank

Alex
Hallo N-Freunde,
Danke vielmals für die vielen Antworten.  Eins ist sicher gewiss , nur durch probieren und lernen erzielt man früher oder später gute Ergebnisse.
Danke nochmals

lg ALEX

N´abend!

Ich habe bisher mit verschiedenen Methoden experimentiert, die alle ihre Vor- und Nachteile hatten, wobei ich diese auch wiederverwenden würde:

- PU-Schaum ('Bauschaum')
Sehr günstig, sehr ergiebig, leicht zu bearbeiten. Ich streiche noch eine dünne Schicht Gips darüber, den ich nach Belieben einfärbe.

Nachteil: während der Trocknungsphase gesundheitsschädlich, ergibt einen dicken Haufen, durch den es nur mit Hilfsmitteln gelingt z.B. Kabel durchzuziehen. Zudem sollte man vor dem ersten Einsatz(wenn man keine Erfahrungen mit dem Material hat) Tests machen, aus wieviel gesprühter Masse wieviel Berg wird, es dauert nämlich biszu 24 Stunden, bis das Gebirge ausgewachsen ist.

- Steckschaum (aus dem Floristik-Bedarf)
Sehr leicht, sehr gut zu bearbeiten, eignet sich gut für die Gestaltung von Bahndämmen unterhalb der Trassenbretter z.B.

Nachteil: wenn man ihn nicht gerade im Großhandel beschaffen kann ist er teuer, ausserdem ist die Masse recht krümelig, man muss also das fertig modellierte Gelände fixieren.

Rückblickend betrachtet werde ich zukünftig mal versuchen, den Steckschaum mit dünnen Lagen aus Leimgetränkten Toilettenpapier zu belegen.

Gruß, Florian

Hm,

ich persönlich verwende für den Landschaftsuntergrundbau eigentlich "Abfall", da ich persönlich nicht noch weiteren "Abfall" erzeugen möchte.
Bei Styrodur hol ich mir den "Abfall" von Baustellen, und bin persönlich gegen Bauschaum. (=meine rein persönliche Einstellung)
Bei der Karton-Streifen-Geflecht Methode verwende ich große, aber dünne Zeichen-Kartone die ich mir vor Jahren aus dem Abfall unserer Firma besorgten konnte. Und Tageszeitungen sind eigentlich überall als "Abfall" zu finden.

Generell zu sagen ist, daß sicher nicht jede Bau-Methode jedem gleich gut liegt. Die eine gelingt gut, während die andere ärgert.
Darum ist wie bereits hier schon erwähnt, auch ein bißchen Übung (=Probestückchen) kein Schaden.

Zitat

Kannst du mir Deine Methode mjt dem Kartongeflecht erklären.


Alex, du hast direkte Antwort mit Anhang per Mail von mir.

mfG.
"tattoo"
Hm,

bei einer der Kundenanlagen (H0-ÖBB, Raum 14x3m) bin ich momentan dabei aus Styrodur und Bauschaum (der Kunde hat damit vorgearbeitet, ich persönlich bin gegen Bauschaum) die Landschaft zu formen. Dabei gravier ich auch die Felspartien grob vor. Obwohl später diese dann mit Abguß gemacht werden. Weiters habe ich die gesamte Landschaft bereits grün gestrichen und die Styrodur-Gravur-Felsen mit Abtönfarben herausgearbeitet.
Diesen Aufwand betreibe ich, damit der Kunde sich jetzt schon ein plastisches Bild machen kann wie die Anlage wirken könnte. Änderungen sind ja jederzeit möglich, bevor mit der abschließenden Landschaftsgestaltung begonnen wird.
Der Kunde hat auch die Chance bereits jetzt in einer farblich angedeuteten Anlage seine Züge fahren zu können (vorherige Reinigung ist logisch) ohne eine Sperrholz (Trassenbretter), Styrodur-Styrophor-Bauschaum Wüste vor sich zu haben.
Er kann sich so die Anlage besser vorstellen (=sieht bereits wie es werden kann) und dadurch sind Änderungen der Detailbereiche besser zu verstehen/aus zu führen. (=z.B. diese Felspartie mehr nach vorne, dort ein Abbruch des Hanges, ect.)

mfG.
"tattoo"


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