1zu160 - Forum



Anzeige:


THEMA: Leistungsstarke Lok gesucht

THEMA: Leistungsstarke Lok gesucht
Startbeitrag
Calli_87 - 05.01.11 17:21
Hallo liebe Freunde,

ich bin relativ neu in der Modellbahnwelt. Habe meine kleine Anlage nun in ca. 2 Jahren aufgebaut. Unter meiner Anlage befindet sich der Schattenbahnhof der über Gleiswendel nach oben führt. Meine Frage ist ob Ihr mir ein paar Vorschläge machen könnt mit welcher Lok ich über so einen Gleiswndel auch mal mit ca 15 - 20 Anhängern hochfahren kann. Ich habe momentan alles Loks die da maximal nur 3-5 Anhänger schaffen hochzuziehen. Vorzugsweise Fleischmann Loks, egal ob Diesel-, E- oder Dampflok.
Vielen Dank im Voraus.

   Björn

Hallo Björn,

ist da evtl. die Wendel falsch ausgelegt? Ich denke, Gleiswendeln legt man nach Loks aus und nicht umgekehrt.

Gruß
Rainer
Moin Björn,

ordentliche Zugkraft entwickelt die Fleischmann 151. Fleischmann-Dampfloks kannst du bei deinem Betriebsprogramm vergessen. Die Tenderloks sind zu leicht und die aktuellen Schlepptenderloks bringen dank des Tenderantriebs mit wenigen Haftreifen in der Wendel nicht ihre Kraft auf das Gleis. Meine Empfehlung für den ultimativen Klettermaxe wäre eine Arnold BR96, die passt aber nicht vor jeden Zug und ist nur gebraucht zu bekommen. Ansonsten wäre Doppeltraktion eine Alternative, da ist die Auswahl dann größer.

Gruß, Carsten
Hallo Björn

liest sich eher so das Du mit zwei Loksfahren müsstest. Welchen Radius und Steigung in etwa vorhanden ?

lg Herbert
Nabend!

Meine stärksten Loks sind:

1.) Arnold BR 103 109-5
2.) Minitrix Nohab
3.) Minitrix 216 bzw. 217

Die amerikanischen lasse ich mal außen vor...

MfG

dm
wir fahren auf Austellungen einen Erzug mit knapp  100 Wagen. ges Länge 7,5m.
Der Zug muss über eine - allerdings grosszügige - 180 Grad Kehre über 12 cm Steigen.
Anfangs mt 3 MTX deutschen Krokodilen und die hatten in der Kehre noch Probleme, nach einigen Versuchen inzwischen mit zwei alten Arnold 150ern. Die ziehen wie der Teufel.

Trotzdem denk ich, liegt dein Problem in der Wendel.

Gruss Klaus
Hallo,

als seht Zugkräftig haben sich bei mir erwiesen:

- Roco V200
- Roco V188
- Arnold 05 (alt)

Die ziehen bei mir jeweils 20 Schürzenwagen weg. Ich hab zwar keine Wendel, dafür aber eine böse Steigung, da scheitert die Fleischmann P8 schon bei 8 Wagen...

Grüße
RF
Zitat

Ich habe momentan alles Loks die da maximal nur 3-5 Anhänger schaffen hochzuziehen.


Hallo Calli_87,

... willkommen im Forum,

... dann soll die neue starke Lok die vier- bis fünffache Last hochziehen können ?

Das hört sich nach einer Steilrampe an - womöglich auch noch im kleinsten Radius R1 ?

... es bleiben einfach zu viele Fragen offen : wie stark ist die Steigung und der Radius - und welche Loks ziehen bis jetzt nur diese 3-5 Wagen und welche Wagen sind es, haben die Beleuchtung  ?

... als extrem starke Lok kommt mir sofort die BR96 (Mallet) von Arnold in den Sinn ...

gaga
Hallo,

wenn ich mal eine Steigung zusammenteppiche, dann ziehen

1. Hobbytrain Ae 8/8, bei Lust und Laune mit Ae 4/4 im Doppel (dreier)
2. Trix Ae 8/14
3. Trix 250
3. Trix 132
4. Hobbytrain Re 6/6
5. Kato Re 460
6. neue Roco 243

schonmal was weg.
Bei ersterem sind bis 30 Wagen in der Steigung kein Problem, je nach Steigungsgrad auch mehr.

Gruß Frank U

Hallo,

erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten.
Zu den Daten:

Die Steigung ist etwa 4,5%
Radius beträgt 192mm. Entsprichr R1 bei Fleischmann piccolo Gleis.
insgesamt muss die Lok ca. 35cm hochgebracht werden

Habe teilweise Wagen mit Beleuchtung und teilweise ohne.

  Björn
Hallo,

ich denke auch, dass die Strecke ungünstig trassiert ist - zu eng oder zu steil oder beides ?!?  Die 151 von Fleischmann zieht wirklich was weg, die frühere von Minitrix auch, während die neueren zwar bessere Fahreigenschaften haben, aber als Güterzugloks zu schwach sind, finde ich - übrigens ebenso, wie die 194 von Fleischmann.

Viel Spaß

Frank
Hallo Björn,

da haben wir die Knackpunkte:

Steigung möglichst nicht über 2,5%, allerhöchstens 3%!

Radius möglichst nicht unter 300mm.

So wirst du dich wohl oder übel mit den Leistungen zufriedengeben müssen, wie du sie vorfindest.

Liebe Grüße

Jens
Aha, da haben wir ja des Rätsels Lösung. Der Radius ist zu eng, während es Steigungen von 4,5 % auch beim Vorbild gibt (natürlich nicht in dermaßen engen Kurven). Es bleibt wohl nichts anderes übrig, als den Radius zu erweitern, wenn dazu Platz ist. Viel längere Züge gehen bei so kleinem Radius aber auch nicht gut, da sie vermutlich zu schwer sind und irgendwo in der Mitte umkippen.
Irgendwer hat sicher auch schon mal ausgerechnet, wie sich Radius und Steigungsprozente zueinander verhalten müssten.
Hallo,

da kann ich Jens nur zustimmen, bei Deiner Wendel passt leider nicht viel zusammen. Entweder Du baust die Wendel mit größerem Radius und geringerer Steigung neu oder Du mußt Dich damit abfinden.

Meine stärkste Loks ist die Roco 232 (ex-V 320).

Gruß
Marco
Hallo Björn

Zitat

Meine Frage ist ob Ihr mir ein paar Vorschläge machen könnt mit welcher Lok ich über so einen Gleiswndel auch mal mit ca 15 - 20 Anhängern hochfahren kann

ist es egal, welche Epoche? Bei Dampfloks siehts allgemein nicht so gut aus. Da gibts wenige, die wirklich was wegziehen. Bei Diesel sehe ich auch die V200 von Roco ganz vorn dabei, ebenso wie die 320. Bei Eloks sehe ich auch die 151 von Fleischmann als sehr gut an. Ebenso die 110 sowie die 103 von GFN.

Viele Grüße
Tomi
Zitat

Die Steigung ist etwa 4,5%
Radius beträgt 192mm. Entsprichr R1 bei Fleischmann piccolo Gleis.
insgesamt muss die Lok ca. 35cm hochgebracht werden



... ich habe es befürchtet ...

... wenn der Platz vorhanden ist, hilft nur umgestalten der Rampe.
Also wesentlich flacher bauen und dabei den ganzen verfügbaren Raum ausnutzen - also auch mit längeren Geraden - etwa parallel zu den Anlagenrändern ...

Zeig uns bitte den Gleisplan (mit Maßangaben) und wir werden sehen, ob sich da was machen läßt ...

Welche Loks sind es denn nun ?
Man kann meistens noch zusätzlichen Ballast in die Loks packen ...

... und beleuchtete Garnituren fest kuppeln bzw elektrisch verbinden und nicht alle Wagen mit Schleifern ausrüsten - das senkt auch den Rollwiderstand ...

gaga
Hallo,

es ist ja schon fast Alles gesagt.
Wenn Du die Loks nach dem Gleiswendel auslegst, musst Du eben in Doppel- oder Dreifachtraktion wie im Orginal fahren.
So einfach ist das.
Oder Du mußt eine Zahnradstrecke einsetzen

Good luck

Kurt
Moin,

@12:

Zitat

während es Steigungen von 4,5 % auch beim Vorbild gibt



jo, aber auch auf den beiden mir bekannten Steilstrecken mit so einem Profil (Rübelandbahn 60‰ und Höllentalbahn ca. 50‰), deutlich kleineren Radien   werden schon kürzere Züge nachgeschoben.

Liebe Grüße

Jens
Hallo,

ja vielen Dank. Habe halt nicht so viel Erfahrung und habe den Gleiswendel gebaut so wie er von der Weltfirm Noch auch angeboten wird, ist original so nachgebaut! Deshlab dachte ich das wäre ok so. Naja mit dem Umbau wäre natürlich eine Möglichkeit jedoch warscheinlich wieder sehr viel Aufwand.
Der Vorschlag mit einer Doppel oder Dreifachtraktion ist also meinerseits der beste, oder? Nehme ich da einfach drei dieselben Loks und das funktioniert?

  Vielen Dank

  Björn
Hallo
Theoretisch funktioniert das mit 2 oder 3 baugleichen Loks, aber nur theoretisch. In der praxis nimmt man die gewünschten Loks setzt die auf Gleis und dreht den Trafo auf : Sind die gleich schnell-> OK sonst weiter suchen.
meine stärksten loks sind:
Arnold 01 ( die ganz alte  01 177)
Arnold 103
und die Brawa 232 sowie Roco 150
schönen gruß aus der Vulkaneifel
Mathias
Zitat

Bei Diesel sehe ich auch die V200 von Roco ganz vorn dabei, ebenso wie die 320.



Kann ich zwar bestätigen, die 320er geht aber nicht durch R1, selbst  R2 ist schon etwas eng.
Ansonsten würde ich möglichst schwere 4-Achsige-Drehgestell-Loks empfehlen, notfalls noch mit etwas Knetblei beschweren:

http://carpdreamers.de/pi24/pd245.html

Der Königsweg wäre natürlich eine flachere, weniger enge Wendel.

Viele Grüße

Dirk
Hallo Björn,

wie ja schon erwähnt wurde sind kleine Radien und starke Steigungen Gift für die Modellbahn. Nur als Tip gemeint: Was du von den großen Firmen an Gleisplänen und "Fertigprodukten" angeboten kriegst ist meist R1/R2 und Steigungen 4 -5% (auch die meisten Fertiggelände). Ist sicher dem Umstand geschuldet, dass möglichst viel Gleis auf möglichst wenig Platz untergebracht wird. Mit kurzen Zügen (siehst du ja bei dir) nicht das große Problem, das kommt erst dann wenn du eben längere fahren willst.
Wie es ja schon geschrieben wurde (und es bei dir irgendwie möglich ist), nimm diese kleinen Radien nicht her und baue keine Steigung über 3 %. Vor vielen Jahren habe ich diese kleinen Radien bei mir auch entsorgt. Bau lieber einige Gleismeter weniger ein, da hast du auf Dauer mehr Freude dran (spätestens dann, wenn dir Loks gefallen, die die kleinen Radien nicht vetragen).

Viele Grüße
Georg
Hallo Björn,

ich würde an deiner Stelle nicht lange überlegen und die Wendel ändern. Du wirst dich sicherlich früher oder später über die fehlenden Möglichkeiten in der Lokauswahl ärgern. Vielleicht kaufst du dein Wunschmodell und es kommt die Steigung nicht hoch. Das ist frustrierend!

Die Erfahrung, die du jetzt machst gehört in jungen Jahren einfach dazu und erscheint zunächst bitter. Aber der Mehraufwand steht aus meiner Erfahrung in keinem Verhältnis zum Ärger der dich erwartet, wenn du es nicht änderst.

Jahrelang habe ich die Erfahrung beim Bau von Anlagen gemacht. Funktionierte etwas nicht so wie ich es wollte, habe ich früher oder später die Lust am Gebauten verloren. Irgendwann wurden dann die Pläne komplett verworfen und aufgrund meiner Erfahrung ein besserer Paln entwickelt. Mittlerweile teste ich zunächst ausgiebig und alles was mich mehr als zwei Mal ärgert fliegt wieder von der Anlage. Nichts stört im Betrieb mehr, als etwas das nicht klappt.

Gruß, Tjorben
Hallo T18,

also das mit der Roco V320 und R1 kann ich nicht ganz bestätigen.

Die Ursache für Probleme im Auslieferungszustand mit R1 liegen an den zu starken Leitern zu den Lokstaenden.

Wenn man diese von Ihnen etwas duenner macht, so dass das Drehgestell nicht mehr bei R1 dort anschlaegt, laeuft sie betriebssicher auch durch R1 (zumindest bei mir).

Ansonsten kann ich auch die Mehano G2000, als meine zweitzugstaerkste Lok, empfehlen, noch deutlich performanter als die Brawa Ludmilla.

Gruss,

wassi
Hallo,

auch ich kann das mit der Roco V320 und dem R1 so nicht bestätigen.

Auf ebener Fläche wird ein R2 immer problemlos durchfahren. Auch ein "ordentlicher" R1 macht keine Probleme, wenngleich exakt genau da das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Gestaltet man den Bogen mit R1 ein wenig zu "optimistisch", wird er also ein gaaaanz klein bischen nach innen gebogen, so dass der Gesamtradius einer Kurve auch nur ein Klitzekleinesbischen kleiner als R1 ist, hebelt sich die V320 aus dem Gleis.

Allerdings: Durch die Verwindung einer Kurve innerhalb einer Steigung wird sicherlich am R1-Gleiswendel mit 4,5% Steigung auch die V320 versagen. Möglicherweise auch bei R2.

Was allerdings die Kraft der Lok angeht: Super. Mit der kann man den mit 391 mm superlangen 32-achsigen Tragschnabelwagen von Trix (15226 oder 15248) bei langsamster Geschwindigkeit sauber und ruckfrei durch einen eben verlegten R1-Testkreis ziehen.

Grüße
Werner K.
Zitat

auch ich kann das mit der Roco V320 und dem R1 so nicht bestätigen.

auch ich schließe mich dieser Aussage an.

Gruß
Tomi
Hallo,

ich schließe mich auch der Meinung an, dass du dein Wendel umgestalten solltest. Ist auch gesünder für deine Tfz. Man hat auch sicher mehr Freude bei der Lokomotivauswahl, wenn man nicht immer seine Steigung im Hinterkopf hat.
Um Deine Frage zu beantworten. Bei mir haben sich GFN 103,110,151 und  218  und Roco 112 als leistungsstarke Tfz erwiesen. Auch  die MTX 1116 zieht einiges weg.

mfg
dennis
Zitat

103,110,151 leistungsstarke Tfz erwiesen



Dies kann ich nur bestätigen!
Würde dir aber auch zu einem Neubau deiner Gleiswendel raten!

Viele Grüße,
woifi
Hallo,

zur Roco 320 und R1 - es ist ganau so wie Wassi das in @ 23 beschreibt

die muckte zuerst bei mir und R1 auch, ohne Gehäuse hat die gar keine Probleme, dann kam ich auch an die Leitern als Übeltäter, von innen dünner feilen und es geht bestens.
Zugstark sind bei mir auch GFN 103 & 151 die Ausführungen mit 4 Haftreifen.

Bei dampfloks läßt sich alle alles als Vorspann zusammen packen was annähern gleich schnell läuft - ist dann als Museumszug oder "Eisenbahn-Romantik" Sonderzug unterwegs.
Älter GFN Loks hatte mehr "Hafties" als die neueren - es gab auch mal eine BR 50 mit 8 Haftreifen

Was ich mich nur Frage wie sieht dia Anlage aus, das da R1 im Wendel ist,  aber Züge mit 15-20 Anhängern (z.T. beleuchtet)  darüber rollen sollen
ist die jetzt so klein das es R1 sein mußte oder so groß das Züge solcher länge da auch verkehren können - da passt für mich irgendwie nicht - mein Bahnhof mach bei 6 langen Anhänger schluß, die werden aber auch mit Beleuchtung über 4% und R1 (nicht der Knaller) gezogen, von 1 Lok

Wenn der Platz für lange Züge da ist, sollte auch der Platz für größer Radien das sein, oder denke ich da falsch. Habe ich keinen Platz für lange Züge und ich muß auf R1 und strake Steigungen gehen, dann auch nur dementsprechend "kurze" Züge.

Gruß Detlef
Guten Abend zusammen,

ich hätte auch nicht gedacht, wie stark eine Steigung die Leistung einer Lok mindert. Ich habe nach meiner Meinung nun wirklich passable Parameter:
- Steigung max. 3,5%, mit Gewindestangen justierbar
- Radius 40 cm, Gleislänge eines Vollkreises also rund 2,50 Meter
- Kurvenüberhöhtes Kato-Gleis mindert zusätzlich die Kurvenreibung

Bild:
http://album.enndingen.de/Bauphase/slides/163%20Wendel.html

Und dennoch, eine Trix MaK (kurz) oder eine Arnold 212 ziehen dann noch 3 beleuchtete Wagen. Lege ich 10 Gramm Gewicht auf die Lok, sind es schon 5.
Und eine 103 oder 111 ziehen recht mühelos 9 beleuchtete Wagen.
Ohne alle Posts durchgelesen zu haben ...

Wenn es die Platzverhältnisse nicht zu lassen, einfach die Steigung auf ein Minimum minimieren und eine weitere Ebene hinzufügen! Das sollte bei 35cm Höhenunterschied möglich sein.

Grüße,
Christian
@30

Bei R1 sind die Freiheiten hierbei nicht groß. Innerhalb einer Runde muss nun mal der Zug um eben eine Ebene steigen. Bei R1 mit 20 cm Radius ergibt sich eine Strecke von gerade mal 1 1/4 Meter.
Dazu kommt die erhöhte Reibung beim Befahren der engen Kurve.
Hallo,

Wenn in der Breite nicht mehr Platz ist, dann aber doch wenigstens in der Länge, so dass sich gerade Zwischengleise einbauen lassen.
Calli, klär uns doch mal auf, wie die Platzverhältnisse sind.

Die MAKs von Minitrix sind in der Tat sehr schwach auf der Brust.

Gruß

Frank
Moin moin

Wie in #3 schon geschrieben...die FLM 151 ist ganz gut.
Was bei uns aber auch super was weg schleppt ist die MTX 221 sowie eine MTX 216.
Die FLM Dampfrösser sind wie ebenfalls in #3 beschrieben wirklich eher bescheiden.
eine unserer BR 50 quält sich schon mit 12 Waggons den Berg rauf.
Inklusive Räder drehen usw.Dabei ist die Steigung auf eine Höhe von ca. 7 cm auf eine Länge von mehr als 3 Meter verteilt.
Erst gestern habe ich wieder die 50 anschieben müssen...dabei ist mir aufgefallen das
es tatsächlich am Gewicht liegt.
Die FLM Dampfrösser sind im Tender angetrieben.Bei genauen hinsehen habe ich festgestellt
das die Räder die mit Haftreifen belegt sind leicht abheben.zumindest die letzte Achse.
Ich werde demnächst mal versuchen das mittels Blei gewicht zu beheben.
Im Tender ist ja noch ein bisschen Platz


Gruß Micha
Hallo,
eine Gleiswendel sollte auch im Modellbau eine Sondersituation sein.
350mm Höhendiffernez mit GFN R1 und bei 45Promille,
das geht für eine Hauptbahn nun mal gar nicht.
Bestenfalls für eine Nebenbahn mit Steilrampen-Charakteristik.

Steigungen sollten,
soweit als möglich,
in Geraden ausgeführt werde.
Je enger der Gleisradius wird,
umso geringer sollte die Steigung werden.

Die Roco 232 hat extreme Probleme beim Auslenken der Drehgestelle.
Sind die Schienen nicht ganz sauber verlegt,
und/oder die Drehgestelle schlecht gewartet,
dann stößt der innere Radsatz,
mit dem Spurkranz,
an die stromführende Chassis.
Je nach dessen Polung gibt es kleine Kurzschlüsse.
Ergo: Lok drehen....


Bei Gleiswendeln müssen die Ebenen auch nicht immer direkt übereinander gebaut werden.
Durch einfügen von Geraden
und durch veränderde Radien,
kann auch mal nebeneinander gebaut werden.
Und damit die Steigung geringer zu halten.

Bei den engen Radius von GFN R1 können 6achsige Loks,
wegen des größeren Radstandes, bei vier angetriebene Achsen,
ihre Traktion nicht sauber auf die Schienen bringen.

Aber zwei alte Ludmillas oder 151 von MTx,
mit annährend Vollgas,
müssten das schon schaffen.
Der Schwerpunkt sollte noch  direkt über dem Gleis liegen...
Motorverschleiss und Haftreifenabrieb werden dann aber inakzeptabel.

Putzen, putzen, putzen.....

Besser die teuere Noch Gleiswendel durch viele Gerade verlängern.
Und die Steigung stark(!) verringern.

Sonst wird man niemals Spass mit  der "Spirale" haben.

Zitat

Ohne alle Posts durchgelesen zu haben ...


"Das ist inakzeptabel" würde "7 of 9" sagen.

Doei
Hans-I.



Nochmal zum Thema V320 und R1:

Doch, sie fährt schon durch ohne zu entgleisen, aber dabei klingt die Lok gar nicht gut und im Beipackzettel steht auch drin, dass man keine Radien unter R2 nehmen soll.

Für mich klingt die Mechanik bei R1 und selbst R2 (wenn auch nicht mehr ganz so sehr) gequält.

Da mein kleinster Radius auf der Hauptstrecke aber 261mm ist, brauchte ich da aber auch keine weitere Ursachenforschung zu betreiben. Mein Testkringel ist mittlerweile auch auf R2 umgestellt, so dass R1 mittlerweile ganz "in Rente" geschickt wurde.

Viele Grüße

Dirk
Hallo,
anstatt der Roco 232,
besser zwei gut eingefahrenen 218 von GFN.

Hans-I.

Hi!
Oder zwei Roco V200?

Viele Grüsse
Mathi
Nö,
die Roco sind zu leicht und
die Getriebe zu schwach.

Die Loks die enge steile Gleiswendel mit 20 Waggons hochbrügeln..
Wäre doch schade um sie schönen "Elche".

Übrigens es heist Wagen oder auch Waggons,
aber niemals(!!) Hänger oder gar Anhänger.

Hans-I.



Zitat

anstatt der Roco 230,
besser zwei gut eingefahrenen 218 von GFN.



Nur um Verwirung vorzubeugen: Roco hat das Modell der V320, spätere BR 232, die 230 war bei DB und DR durch zwei unterschiedliche Konstruktionen besetzt:

http://www.modellbau-wiki.de/wiki/BR_230

EDIT: ach ja, die 230 waren dann ja auch noch die Ludmillas.

Ansonsten volle Zustimmung, sowohl zu #36 als auch#37.

Viele Grüße

Dirk

Hallo Dirk,
habe ich sofort geändert.

Hans-I.
Hi!
Das behauptest Du, aber ich sehe das anders.
Die 218er sind längst nicht so schwer wie die V200er, sogar die 210 ohne SM und dafür mehr Chassisgewicht ist leichter. Was soll denn "schwaches Getriebe" heissen? Meinst Du damit die Tendenz zu gerissenen Antriebsritzeln?
Ich habe etliche V200/220er aus den verschiedensten Bauserien seit sie auf dem Markt ist. Alle sind solo schon hervorragende Zieher, keine Raser, aber dafür sehr kraftvoll.
Wenn man sie nicht mit Fett noch zusätzlich traktiert, sondern die Getriebe nur ölt, besteht auch weniger die Gefahr, dass Plastikritzel knacken. Mit Messingritzeln und guten Haftis ist sie IMO kaum zu schlagen.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi

bezügl. V200:
Zitat

Alle sind solo schon hervorragende Zieher, keine Raser, aber dafür sehr kraftvoll.

das sehe ich genauso.

Viele Grüße
Tomi
Ganz einfach,
die 218 hat Mehrfachsteuerung.

Die Roco V200 wären mir für die Steilstreckenwendel zu kostbar.

Der Kardanantrieb ist zwar besser, aber bei weitem nicht so robust,
wie der Schneckenabtrieb von GFN.

Eine 210/218 von GFN kann man auch viel leichter  reparieren.
Derweiteren hat die GFN 210/218
eine ausgewogenere Gewichtsverteilung auf die Antriebsachsen.


Die V200 mag zwar bauartbedingt etwas mehr auf die Waage bringen,
aber ihr Radstand ist länger und der  Schwerpunkt liegt viel höher,
und somit damit auch deren Kippmoment.


Ergo: Auf der Außenseite sehr geringe Achslast,
die Radreifen versuchen aufzusteigen,
etc..

Aber das gehört in ein anderes:
"Pro-Kontra: Steilstrecken-Einsatz der Roco V200" Thread.

Möglicherweise.
Hans-I.

Ok,
QED, wenn Björn sein Wendel nicht verändert und in die Lage kommt, beide Maschinen mal auszuprobieren.
Bis dahin ists und bleibtsTheorie!
Ne olle MTX Ludmilla oder Tagatrommel könnte ich auch noch ins Gefecht werfen, und wenn nicht eine grundsätzlich Aversion gegen US-Maschinen besteht>>>>>>>da hätte ich auch noch Einiges anzubieten, was den Zug dieses Wendel sogar ohne Haftis locker hochziehen könnte.

Viele Grüsse
Mathi
Genau,
drei oder vier Mehano Loks,
die ziehen jede Bisonherde aus dem Canon.
Auch ohne Hafties.

Wer einmal in den USA längere Zeit Züge beobachtet hat,
der kann über unsere Güterzüglein nur noch lächeln.

Hans-I.
Jooo!
Setz die Lok aufs Gleis und den Zug in den Sand daneben, mach ne Verlängerung an die Kuppler und ab gehts, auch den Berg rauf
Da geht allerdings fast nix ohne consist, 2-4 Loks hintereinander, aber dafür ist die 1. Lok schon in Hannover, während das Caboose noch in Harburg ausfährt

Viele Grüsse
Mathi
hallo
man könnte auch mal ne RE6/6 von Kato fahren lassen, die zieht fast mehr als die V200 von Roco; oder besser 2x, aber der Preis ,- nirgens unter 180,-€

mfg
Nora
die jetzt wirklich los muß
Moin,
bei den Re 6/6 muss nach alter und neuerer Version, die es jetzt seit ca. 5 Jahren gibt, unterschieden werden, die alten haben besser gezogen, dafür laufen die neuen traumhaft. Beide ziehen allerdings nicht soviel wie eine Roco V 200.
Empfehlen kann ich neben den oben genannten noch die 189 Mtx, 152 Arnold und 185 Fleischmann.
Gruß
Alex
Wie steht es eigentlich mit den Kato-Nohabs? Sind ja auch schöne, erschwingliche Loks.

Viele Grüße

Dirk
Hallo Björn,

meinen Wendel (2 1/2 fach) mit Mindestradius 40 cm und max. 2,5 % Steigung schaffen bei mir problemlos mit 17 Güterwagen, dabei ein Gleisreiniger mit Jörger Filz, folgende Loks:

Arnold BR 96
Fleischmann E 151,
Minitrix Ae6/6, BR 41 (Antrieb im Tender)
Roco V 200
Gerade noch schafft auch Fleischmann BR 218 den Wendel.

Dein Mindestradius muss unbedingt vergrößert werden und die Steigung soll auch nicht über 2,5 % gehen. Alle meine Loks schaffen mit normaler Zuglänge ohne Reinigungswagen den Wendel.
Viele Grüße
Enrico
Hallo Björn,

zu Deiner eigentlichen Frage zurück.
Leistungsstarke Lok.
Habe den thread überflogen.
Was das fehlt ist die ARNOLD Mak DE 1024, die es in etlichen Ausfürungen gab.
Die müsste es noch auf Börsen geben. Sie hat eine riesige Zugkraft.

Gruß

Kurt

Die von kupi zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Ihr,

hatte auch noch was vergessen:
Meine NGT packen 80‰ bei Radius 140mm.
Gut, das sind dann Straßenbahnen, aber sehr realistisch.
Anbei mein neuester, der eigenlich vor Kurt seiner Kulisse stehen sollte.

Gruß Frank U

Die von stadtverkehr zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hier noch ein paar Brummer:

MABAR CC68000
Startrain CC 7100

beide mit sechsaachsantrieb hohem Gewicht und ordentlich Power
Hallo zusammen!

@51: Volle Zustimmung, die DE 1024 ist in Sachen Zugkraft recht kompromisslos. Und in gebrauchtem Zustand für relativ wenig Geld zu bekommen, meine hat mich in Sahnezustand und OVP glatt 60 € gekostet.

zum Thema BR 232/V320:
das R1-Problem kenne ich ebenfalls, v.a. da ich auf  meiner ersten Anlage etwas schlampig war in Sachen Gleisbau = Entgleisen von wegen der Leitern (Drehgestelle können nicht voll ausscheren). Nach erfolgter Nachbesserung am Gleis durchlief die Lok zwar R1, aber schön war etwas anderes. Nun habe ich minimal R2 liegen, und es klappt wunderbar.
Fast schon etwas problematischer als R1 sehe ich dabei die Haltbarkeit der Plastikritzel in den Drehgestellen, denn die habe ich mir auf meinen "Anfängersünden" mit zu starken Steigungen in Kombination mit  zu engen Radien wohl ruiniert = mussten getauscht  werden

Ansonsten an "Hachos" für's Grobe:

alte MTX 221
V 188/288 von Roco
Ludmilla von MTX (habe die ältere Ausführung), wirkt gegenüber den Brawas wie eine komplett andere Baureihe, zeigt ihnen aber in Sachen Zugkraft wo es lang geht
Überraschend zugstark auch: Mehano Blue Tiger und MTX V 300

An Dampfern: Arnold 05

und wenn nichts mehr geht: die ganz alte V200 von Arnold

Denke aber, das Problem ist der Wendel. Was schon in normalen Steigungen kritisch ist, nämlich eben R1, das kann im Wendel erst recht nicht gut gehen. Zum Vgl.: nehme auf meiner 3m²-Anlage für die 6 cm Höhendifferenz zwischen den Ebenen gut 2,30m Steigung in Kauf, und das gerade. Bleibe damit unter 3 %, meine Lokantriebe danken es mir, und es klappt bei Zuglängen um 1,00-1,20m sehr gut.


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;