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THEMA: Verkabelung mit SUB D Steckern
THEMA: Verkabelung mit SUB D Steckern
Johannes - 07.01.11 19:37
Hallo,
ich betreibe meine Anlage mit Selectrix. Für die Versorgung der Module mit Fahrstrom verwende ich 1,5 mm2 Kabel. Diese Kabel kann ich jedoch nicht mit den Kontakten der SUB D Stecker verlöten, da der Durchmesser der Lötkelche der Stecker zu gering ist. Wenn ich jedoch die Kupferadern der 1,5 mm2 Kabel in zwei gleiche Teile aufteile, passen diese gerade so eben in die Lötkelche der SUB D Stecker. Die Belastbarkeit der Kontakte ist laut. Datenblatt mit 5 Ampere angegeben. Hier gibt es also keine Probleme. Bleibt die Frage, ob die "Aufteilung" der Kabel auf zwei Kontakte der SUB D Stecker andere Probleme mit sich bringt. Wer kann mir hier einen Hinweis geben?
Neben dem digitalen Fahrstrom benötige ich jedoch noch eine Stromversorgung der Module für Beleuchtung etc. Welcher Kabelquerschnitt ist hier erforderlich?
Grüße,
Johannes
ich betreibe meine Anlage mit Selectrix. Für die Versorgung der Module mit Fahrstrom verwende ich 1,5 mm2 Kabel. Diese Kabel kann ich jedoch nicht mit den Kontakten der SUB D Stecker verlöten, da der Durchmesser der Lötkelche der Stecker zu gering ist. Wenn ich jedoch die Kupferadern der 1,5 mm2 Kabel in zwei gleiche Teile aufteile, passen diese gerade so eben in die Lötkelche der SUB D Stecker. Die Belastbarkeit der Kontakte ist laut. Datenblatt mit 5 Ampere angegeben. Hier gibt es also keine Probleme. Bleibt die Frage, ob die "Aufteilung" der Kabel auf zwei Kontakte der SUB D Stecker andere Probleme mit sich bringt. Wer kann mir hier einen Hinweis geben?
Neben dem digitalen Fahrstrom benötige ich jedoch noch eine Stromversorgung der Module für Beleuchtung etc. Welcher Kabelquerschnitt ist hier erforderlich?
Grüße,
Johannes
Ich persönlich finde Sub-D Stecker einfach zu friemelig! Mag sein, daß das Datenblatt 5A sagt, aber ich halt da nichts von. Es gibt so unendlich viele Steckverbinder, die für Strom und nicht für die Datentechnik gedacht sind und das wird auch seinen Grund haben.
Der Querschnitt richtet sich eigentlich nach der maximalen Verlustleistung, respektive dem maximalen Spannungsabfall. Und auch die Stecker haben einen Spannungsabfall. Am Ende muß halt genügend Saft ankommen. Und wenn ich lese, daß manche Leute da Booster mit einigen Ampere an 0,75^2 betreiben, dann bekomme ich immer Angst. Das erscheint mir dann brandgefährlich! ;)
Ich würde Dir Stecker von Phönix oder Wago empfehlen. Die haben vernünftige Anschlüße auch ohne Löten, halten ewig und passen je nach System auch zwischen verschiedenen Herstellern. Bei Reichelt findest Du da ein großes Sortiment, egal welche Polzahl und Art Du suchst.
Qualität bei der Verkabelung macht sich sicher bezahlt. Und wenn auch der Stecker ein vielfaches kostet, er hält was er verspricht!
Der Querschnitt richtet sich eigentlich nach der maximalen Verlustleistung, respektive dem maximalen Spannungsabfall. Und auch die Stecker haben einen Spannungsabfall. Am Ende muß halt genügend Saft ankommen. Und wenn ich lese, daß manche Leute da Booster mit einigen Ampere an 0,75^2 betreiben, dann bekomme ich immer Angst. Das erscheint mir dann brandgefährlich! ;)
Ich würde Dir Stecker von Phönix oder Wago empfehlen. Die haben vernünftige Anschlüße auch ohne Löten, halten ewig und passen je nach System auch zwischen verschiedenen Herstellern. Bei Reichelt findest Du da ein großes Sortiment, egal welche Polzahl und Art Du suchst.
Qualität bei der Verkabelung macht sich sicher bezahlt. Und wenn auch der Stecker ein vielfaches kostet, er hält was er verspricht!
Hallo Johannes!
...seit 12 Jahren funktionieren die Stecker bei meiner Anlage ohne Probleme !.png)
Blockstellen / Weichen usw.
Gruß : Werner S.
Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
...seit 12 Jahren funktionieren die Stecker bei meiner Anlage ohne Probleme !
Blockstellen / Weichen usw.
Gruß : Werner S.
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Hallo Johannes
wir der MEC Kölln- Reisiek betreiben eine Modulanlage. Sie wird mehrmals im Jahr an verschiedenen Orten aufbaut. Die ältesten Module sind ca 25 Jahre alt und die Sub D 25 Pol. Steckverbindungen funktionieren immer noch. Wir haben auch für die Fahrstromversorgung
2 Pins genommen.
Gruß Hermann
wir der MEC Kölln- Reisiek betreiben eine Modulanlage. Sie wird mehrmals im Jahr an verschiedenen Orten aufbaut. Die ältesten Module sind ca 25 Jahre alt und die Sub D 25 Pol. Steckverbindungen funktionieren immer noch. Wir haben auch für die Fahrstromversorgung
2 Pins genommen.
Gruß Hermann
Hallo Johannes,
Das muss man ja nicht. Wenn mehrere Kontakte mit dem gleichen Potenzial belegt werden, fixiert man den Draht während des Lötens zwischen den Lötkelchen und füllt mit der notwendigen Menge Lötzinn auf.
Wenn die Bedenken gegen SUB-D-Verbinder bei höheren Strömen nicht auszuräumen sind, kann man ja auch zu diesen steckbaren Lüsterklemmen greifen:
http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=11024
In diesem Beitrag mit Foto der Montage:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....sorgung%20module#aw7
Es grüßt RainerNRW
Zitat
Diese Kabel kann ich jedoch nicht mit den Kontakten der SUB D Stecker verlöten, da der Durchmesser der Lötkelche der Stecker zu gering ist.
Das muss man ja nicht. Wenn mehrere Kontakte mit dem gleichen Potenzial belegt werden, fixiert man den Draht während des Lötens zwischen den Lötkelchen und füllt mit der notwendigen Menge Lötzinn auf.
Wenn die Bedenken gegen SUB-D-Verbinder bei höheren Strömen nicht auszuräumen sind, kann man ja auch zu diesen steckbaren Lüsterklemmen greifen:
http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=11024
In diesem Beitrag mit Foto der Montage:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....sorgung%20module#aw7
Es grüßt RainerNRW
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