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THEMA: Sande / Schotter verkleben

THEMA: Sande / Schotter verkleben
Startbeitrag
rudi3 - 13.01.11 12:51
Hallo zusammen,

Gleise zu schottern und zu verleimen (Holzleim/Wasser/Spüli) klappt bisher prima.
Nach meiner Erfahrung ist es dabei günstig, die Flüssigkeit auf die Schiene zu geben, so daß sie von dort ins Gliesbett läuft. Die Aufgabe direkt auf den Schotter führt hingegen teilweise zum Aufschwimmen einzelner Steine, die dann später mühsam eingesammelt werden müssen, wobei dann teilweise auch die Färbung der Schiene beschädigt wird. Soweit so gut.

Wenn ich aber nun Sandflächen gestalten will, wo kein festes Teil mit eingearbeitet wird, ergeben sich beim aufgießen leider immer wieder Strömungsveränderungen. Soweit die gewollt sind, ist das nett, aber manchmal ...

Wie krieg ich die Weißleimsuppe so in den Sand, ohne die Struktur zu verändern? Ich hab den Sand vorher schon mit Wasser/Spüli aus der Sprühflasche befeuchtet. Daran liegt es zumindest nicht.

Tipps?

Danke
   Micha

Hi,
haste schon mal versucht den Sand mit dem Leim-Wasser-Gemisch direkt als Brei zu verruehren und dann aufzupinseln?

Gruesse

Dusty
Ich sprühe den Schotter erst mit ein wenig Wasser aus einer Sprühflasche ein. Damit gibt es wirklich keine Probleme mit Aufschwimmen.

Edward
Ich pinsle die Fläche mit Weißleim ein und streue dann den Sand darüber. Anschließend wird er noch mit einer Spachtel glatt gestrichen und angedrückt.

Hält immer!

Roland
Moin,

ich trage das Wasser-Weißleim-Spüli Gemisch tröpfchenweise mit einer Spritze mit Kanüle auf. Wenn der erste Tropfen erstmal sitzt, kann man sich die Kapillarwirkung des trockenen Sandes zunutze machen und gaanz langsam hinterherwandern. Hhin und wieder gibt es kleine Krater - verdammte Maulwürfe^^

martiN.
Hm,

Foto anbei zeigt eine Arbeit auf Glasplatte. Dazu wurden Stäube, feine Sande und Woodland Material mittels Spüli-Wasser-Leim Methode fixiert. Es hat schon mehrere Ausstellungen/Transporte überlebt und es gabe keine -Krater-.

Habe dazu die vorgeformte/gestreute Landschaft mittes einem feinen Pumpnebler (war irgend ein Haarfixiererprodukt ursprünglich drin) Wasser-Spüli aufgenebelt, daß das ganze Material durchfeuchtet war. Dann mittels Plastikflasche mit feiner Kanülle (diese stamt vom Haartönen) das Wasser-Spüli-Leim Gemisch vorsichtig aufgetreufelt (logisch nicht aus 30cm Höhe, sondern sehr nahe am Material), solange bis das Landschaftsmaterial mit der Wasser-Spüli-Leim Mischung gesättigt war.
Das ganze dann in Ruhe mehrere Tage trocknen lassen.

Arbeits so schon etliche Jahre und hatte keine Krater. Logischerweise gab es in den Anfängen etliche -Fehlversuche- bis ich a.) die passende Mischung heraus hatte und b.) die geeigneten Werkzeuge gefunden hatte.

mfG.
"tattoo"




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