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THEMA: Fleischmann 7061 BR 64 fährt nicht richtig.
THEMA: Fleischmann 7061 BR 64 fährt nicht richtig.
Idef - 17.01.11 00:11
Hallo,
ich brauch nochmal Hilfe. Habe hier eine BR 64 von FLM. Ich bekomm die einfach nicht sauber zum laufen. Meine "Testlok" Minitrix V60 schleicht hier fröhlich über die Strecke. Die BR 64 bleibt immer wieder stehen. Teils an den Herzstücken (nichtleitend) teilweise aber auch in der Kurve.
Was ich bis jetzt gemacht habe:
- von alle Stromabnehmer mit den Schraubenzieher eventuellen Dreck entfernt, sehen alle blank aus.
- Die Räder soweit es geht sauber gemacht.
- Getriebe von Fusseln befreit
- Andruck der Radschleifer erhöht.
Mehr fällt mir nicht mehr ein. Es ist eine Lok mit brünierten Rädern. Mit Vollgas fährt sie. Überbrückt dann durch den Anlauf meistens die Aussetzer.
Gruß
Jan
ich brauch nochmal Hilfe. Habe hier eine BR 64 von FLM. Ich bekomm die einfach nicht sauber zum laufen. Meine "Testlok" Minitrix V60 schleicht hier fröhlich über die Strecke. Die BR 64 bleibt immer wieder stehen. Teils an den Herzstücken (nichtleitend) teilweise aber auch in der Kurve.
Was ich bis jetzt gemacht habe:
- von alle Stromabnehmer mit den Schraubenzieher eventuellen Dreck entfernt, sehen alle blank aus.
- Die Räder soweit es geht sauber gemacht.
- Getriebe von Fusseln befreit
- Andruck der Radschleifer erhöht.
Mehr fällt mir nicht mehr ein. Es ist eine Lok mit brünierten Rädern. Mit Vollgas fährt sie. Überbrückt dann durch den Anlauf meistens die Aussetzer.
Gruß
Jan
Hallo Jan,
ist die Lok neu?
Die Räder sind brüniert, ist die auch noch auf dem Laufkranz?
Gruß Detlef
ist die Lok neu?
Die Räder sind brüniert, ist die auch noch auf dem Laufkranz?
Gruß Detlef
Hi Detlef,
nein die ist nicht neu, kommt aus der Bucht. Gesamtzustand ist eigentlich sehr gut, die Räder sehen nicht besonders schlimm aus, klar Laufspuren sehe ich, hat ja hier jetzt schon 10 Min. unter Vollgas mit mehrmaligen Anschupsen Runden gedreht. War ein Vitrinenmodell. Laufkranz sieht auch sauber und silbern aus.
Gruß
Jan
nein die ist nicht neu, kommt aus der Bucht. Gesamtzustand ist eigentlich sehr gut, die Räder sehen nicht besonders schlimm aus, klar Laufspuren sehe ich, hat ja hier jetzt schon 10 Min. unter Vollgas mit mehrmaligen Anschupsen Runden gedreht. War ein Vitrinenmodell. Laufkranz sieht auch sauber und silbern aus.
Gruß
Jan
Hallo Jan !
...sind die "Vor und Nachlaufachse" >richtig< an der Lok ?
( 1 Rad hat verbindung über die Achse zum Stromabnehmer)
Die sind bei der 64 mit für die Stromabnahme mit zuständig !
Halte mal 2 Drähte mit 12V an die einzelnen Räder (links / rechts)
Gruß : Werner S.
...sind die "Vor und Nachlaufachse" >richtig< an der Lok ?
( 1 Rad hat verbindung über die Achse zum Stromabnehmer)
Die sind bei der 64 mit für die Stromabnahme mit zuständig !
Halte mal 2 Drähte mit 12V an die einzelnen Räder (links / rechts)
Gruß : Werner S.
Beitrag editiert am 17. 01. 2011 02:27.
Hallo,
jede Achse nimmt Strom ab. Ebenso Vorlauf und Nachlaufachse. Stromabnehmer funktionieren also wohl alle korrekt.
Gruß
Jan
jede Achse nimmt Strom ab. Ebenso Vorlauf und Nachlaufachse. Stromabnehmer funktionieren also wohl alle korrekt.
Gruß
Jan
Hallo Jan !
...Du hast sicher die Stromabnahme richtig überprüft !...
...möchte nur zur Sicherheit ein Bild mit den Stromabnehmenden Rädern anhängen !
Gruß : Werner S.
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...Du hast sicher die Stromabnahme richtig überprüft !...
...möchte nur zur Sicherheit ein Bild mit den Stromabnehmenden Rädern anhängen !
Gruß : Werner S.
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Hallo Jan,
bei der 64 kann die Einstellung der Federbleche für die Laufachs-Federung die Stromabnahme negativ beeinflussen. Ist z.B. die Vorlaufachse zu stark gefedert, fährt die Lok quasi nur auf der Gummireifenachse (3. Kuppelachse) und die beiden anderen Kuppelachsen kommen nur sporadisch an die Schiene.
Einfacher Test wäre z.B. die Vorlaufachse mal auszubauen (wenn Du nicht direkt an der Federung herumbiegen willst).
Viele Grüße & viel Erfolg,
Udo.
bei der 64 kann die Einstellung der Federbleche für die Laufachs-Federung die Stromabnahme negativ beeinflussen. Ist z.B. die Vorlaufachse zu stark gefedert, fährt die Lok quasi nur auf der Gummireifenachse (3. Kuppelachse) und die beiden anderen Kuppelachsen kommen nur sporadisch an die Schiene.
Einfacher Test wäre z.B. die Vorlaufachse mal auszubauen (wenn Du nicht direkt an der Federung herumbiegen willst).
Viele Grüße & viel Erfolg,
Udo.
Hallo,
@Werner. Genau so wie du es eingezeichnet hast habe ich getestet. Kabel an den Treibachsen pro Rad gegenüberliegend und Kabel an Vorläufer und Nachläufer.
Gesamt also 8 stromabnehmende Räder.
@Udo. Danke für den Tip. Direkt mal probiert (ist doch schön, wenn der Testkreis direkt im Büro ist, hehe) War es aber leider auch nicht. Auch ohne Vorläufer gleiches Problem.
Ich glaub ich schmeiss die hier gleich aus dem Fenster :)
Ich hatte die Lok noch auf digital umgebaut und vorher halt noch soweit ich konnte gereinigt. Leider habe ich nur ein Flexgleis zur analoge Prüfung. Da ging es einigermassen.
Vielleicht nochmal eine Sache: die Lok bleibt also nicht nur auf Weichen stehen (fehlendes Herzstück) sonder auch in den Kurven R2 / R3 auf den geraden Stücken geht es meistens.
Gruß
Jan
@Werner. Genau so wie du es eingezeichnet hast habe ich getestet. Kabel an den Treibachsen pro Rad gegenüberliegend und Kabel an Vorläufer und Nachläufer.
Gesamt also 8 stromabnehmende Räder.
@Udo. Danke für den Tip. Direkt mal probiert (ist doch schön, wenn der Testkreis direkt im Büro ist, hehe) War es aber leider auch nicht. Auch ohne Vorläufer gleiches Problem.
Ich glaub ich schmeiss die hier gleich aus dem Fenster :)
Ich hatte die Lok noch auf digital umgebaut und vorher halt noch soweit ich konnte gereinigt. Leider habe ich nur ein Flexgleis zur analoge Prüfung. Da ging es einigermassen.
Vielleicht nochmal eine Sache: die Lok bleibt also nicht nur auf Weichen stehen (fehlendes Herzstück) sonder auch in den Kurven R2 / R3 auf den geraden Stücken geht es meistens.
Gruß
Jan
Hi!
Dann fällt mir nur dazu ein, vielleicht mal das Radmass zu prüfen, wenn die Lok in Kurven auch zickt.
Viele Grüsse
Mathi
Dann fällt mir nur dazu ein, vielleicht mal das Radmass zu prüfen, wenn die Lok in Kurven auch zickt.
Viele Grüsse
Mathi
Hallo Jan,
Das Gefühl kenn ich .
Insgesamt habe ich immernoch die Federungsabstimmung Vorläufer / Nachläufer / Kuppelachse im Verdacht. Wenn das alles richtig eingestellt ist, läuft die Lok hervorragend, wenn nicht, wird's schwierig. Vielleicht ist die Überprüfung mit Vorläufer ausbauen auch eher kontraproduktiv gewesen.
Könnte auch sein, dass die Laufachsen zu schwach abgefedert sind. Sind die vorne und hinten gleich stark gefedert eingestellt?
Kann eine der Kuppelachsen (müsste die 2. sein, hab gerade keine Lok hier) deutlich nach unten ausfedern oder zumindest kippeln?
Und das das Problem wackelkontaktmäßig aus dem Innern der Lok kommt, hast Du sicher schon irgendwie ausgeschlossen, oder? Ich hatte mal einen Kabelbruch in einer MTX 120, die stand Monate rum, weil ich ums Verrecken nicht draufgekommen bin, warum die Lok so bockt.
Ferndiagnose ist irgendwie schwierig ...
Konntest Du ermitteln, welche Seite (in Werners Bild, rot oder schwarz) der Lok eigentlich fehlt, wenn sie stehenbleibt? Gibt's da eine Vorzugsseite? Fährt die Lok vorwärts wie rückwärts eigentlich gleich schlecht?
Viele Grüße,
Udo.
Zitat
Ich glaub ich schmeiss die hier gleich aus dem Fenster :)
Das Gefühl kenn ich .
Insgesamt habe ich immernoch die Federungsabstimmung Vorläufer / Nachläufer / Kuppelachse im Verdacht. Wenn das alles richtig eingestellt ist, läuft die Lok hervorragend, wenn nicht, wird's schwierig. Vielleicht ist die Überprüfung mit Vorläufer ausbauen auch eher kontraproduktiv gewesen.
Könnte auch sein, dass die Laufachsen zu schwach abgefedert sind. Sind die vorne und hinten gleich stark gefedert eingestellt?
Kann eine der Kuppelachsen (müsste die 2. sein, hab gerade keine Lok hier) deutlich nach unten ausfedern oder zumindest kippeln?
Und das das Problem wackelkontaktmäßig aus dem Innern der Lok kommt, hast Du sicher schon irgendwie ausgeschlossen, oder? Ich hatte mal einen Kabelbruch in einer MTX 120, die stand Monate rum, weil ich ums Verrecken nicht draufgekommen bin, warum die Lok so bockt.
Ferndiagnose ist irgendwie schwierig ...
Konntest Du ermitteln, welche Seite (in Werners Bild, rot oder schwarz) der Lok eigentlich fehlt, wenn sie stehenbleibt? Gibt's da eine Vorzugsseite? Fährt die Lok vorwärts wie rückwärts eigentlich gleich schlecht?
Viele Grüße,
Udo.
Hallo Jan,
zuvor Digitalisierung? -> ist der Motorstromkreis ordentlich von der Fahrzeugmasse/Gleis getrennt?
Ansonsten macht mich noch die Vollgasfahrt stutzig: wie sind die Kohlen und die Kollektoren (bzw. deren Zwischenräume) beinander?
Ein anderes Problem hatte ich mal durch die oben genannte Stromkreisunterbrechung: Durch die Leiterbahntrennung wurde der verbliebene Rest zum Motor (der mit der Kontaktfeder zum Motor dran) mechanisch instabil, mit aufgesetzten Gehäuse gab es da Kontaktschwierigkeiten.
Viel Glück bei der Suche!
wünscht
Roger
zuvor Digitalisierung? -> ist der Motorstromkreis ordentlich von der Fahrzeugmasse/Gleis getrennt?
Ansonsten macht mich noch die Vollgasfahrt stutzig: wie sind die Kohlen und die Kollektoren (bzw. deren Zwischenräume) beinander?
Ein anderes Problem hatte ich mal durch die oben genannte Stromkreisunterbrechung: Durch die Leiterbahntrennung wurde der verbliebene Rest zum Motor (der mit der Kontaktfeder zum Motor dran) mechanisch instabil, mit aufgesetzten Gehäuse gab es da Kontaktschwierigkeiten.
Viel Glück bei der Suche!
wünscht
Roger
Hallo,
so jetzt werd ich wohl bekommt, denke die Drohung mit dem Fenster wars... Ich verstehe nix mehr. Jetzt hab ich den Vorläufer wieder eingebaut und die Lok nochmals auf Gleis gestellt. Jetzt fährt die seit 10 min hier schön langsam im Kreis in beide Richtungen.
Logisch kann ich mir das nur so erklären, daß irgendwas am Vorläufer noch war, was ich nicht gesehen habe, sonst habe ich ja nix gemacht.
Unlogische Lösung:
1. Fensterwurfdrohung
2. Fährt nur in der Mittagszeit
3. Muss vorgeheizt werden. Die Lok stand vorher 1 Std. auf dem Gleis ohne sich zu bewegen, aber unter Digitalstrom. Vielleicht ein Feature von Fleischmann das man die Lok auch erstmal unter Dampf stellen muss.
Gruß
Jan
so jetzt werd ich wohl bekommt, denke die Drohung mit dem Fenster wars... Ich verstehe nix mehr. Jetzt hab ich den Vorläufer wieder eingebaut und die Lok nochmals auf Gleis gestellt. Jetzt fährt die seit 10 min hier schön langsam im Kreis in beide Richtungen.
Logisch kann ich mir das nur so erklären, daß irgendwas am Vorläufer noch war, was ich nicht gesehen habe, sonst habe ich ja nix gemacht.
Unlogische Lösung:
1. Fensterwurfdrohung
2. Fährt nur in der Mittagszeit
3. Muss vorgeheizt werden. Die Lok stand vorher 1 Std. auf dem Gleis ohne sich zu bewegen, aber unter Digitalstrom. Vielleicht ein Feature von Fleischmann das man die Lok auch erstmal unter Dampf stellen muss.
Gruß
Jan
manchmal hilft eben doch nur Unlogik *kicher*
Gruss Jörg
Hallo Jan,
Glückwunsch zur funktionierenden Lok & viel Spaß damit!
Hoffe, es bleibt so.
Wenn nicht: Die Wackelkontakt-Theorie stirbt zuletzt .
Viele Grüße,
Udo.
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Glückwunsch zur funktionierenden Lok & viel Spaß damit!
Hoffe, es bleibt so.
Wenn nicht: Die Wackelkontakt-Theorie stirbt zuletzt .
Viele Grüße,
Udo.
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le,
habe genau das gleiche Problem gehabt. Es müssen Vorlaufachse und Nachlaufachse gaaaanz leichten Federdruck haben. Da etwas zu viel und die Fuhre wird irgendwie in der Mitte hochgedrückt.
Wünsche dir viel Spaß mit der 64er. Ich finde, ein sehr schönes Modell.
Gruß Jörg
habe genau das gleiche Problem gehabt. Es müssen Vorlaufachse und Nachlaufachse gaaaanz leichten Federdruck haben. Da etwas zu viel und die Fuhre wird irgendwie in der Mitte hochgedrückt.
Wünsche dir viel Spaß mit der 64er. Ich finde, ein sehr schönes Modell.
Gruß Jörg
Hallöchen,
so also ich lass erstmal schön meine Fingerchen von der Lok. Habe jetzt nochmal Test gemacht. Je 15 Min in eine Richtung mit Last (5 D-Zugwagen) hat sie gemeistert. Kleine Ruckler mal an den Herzstücken, aber nicht immer. Macht der Rest aber auch ab und zu. Ok, die Minitrix-Bogenweiche mag sie immer noch nicht, aber das ist ja nix neues. Wird eh nicht verbaut.
Gruß
Jan
so also ich lass erstmal schön meine Fingerchen von der Lok. Habe jetzt nochmal Test gemacht. Je 15 Min in eine Richtung mit Last (5 D-Zugwagen) hat sie gemeistert. Kleine Ruckler mal an den Herzstücken, aber nicht immer. Macht der Rest aber auch ab und zu. Ok, die Minitrix-Bogenweiche mag sie immer noch nicht, aber das ist ja nix neues. Wird eh nicht verbaut.
Gruß
Jan
Hallo zusammen,
habe seit heute auch eine BR 64 (allerdings 7064) und wundere mich über den verbauten Motor (voll gekapselt, bürstenlos, Mini-Schwungmasse). Ist der wirklich von Fleischmann? Wer weiß dazu Genaueres?
Eine andere Frage: die Lok hat aus Platzgründen keine rückwärtige Beleuchtung. Hat mal jemand versucht, hier eine LED-Beleuchtung einzubauen?
Gruß
Peter
habe seit heute auch eine BR 64 (allerdings 7064) und wundere mich über den verbauten Motor (voll gekapselt, bürstenlos, Mini-Schwungmasse). Ist der wirklich von Fleischmann? Wer weiß dazu Genaueres?
Eine andere Frage: die Lok hat aus Platzgründen keine rückwärtige Beleuchtung. Hat mal jemand versucht, hier eine LED-Beleuchtung einzubauen?
Gruß
Peter
Ja, gekapselter Motor. Wer den herstellt weiss ich nicht, auch nicht, ob der bürstenlos ist. Auch in der V60 oder BR70 ist ein geschlossener Motor.
LED- Licht bei der BR64 kein Problem.
Jürgen H.
LED- Licht bei der BR64 kein Problem.
Jürgen H.
@17:
<LED- Licht bei der BR64 kein Problem.>
Hast Du das schon gemacht und könntest einen Tipp geben? (Verwendete LED-Type, wo am besten anschließen). Für einen Tipp wäre ich dankbar.
Gruß
Peter
<LED- Licht bei der BR64 kein Problem.>
Hast Du das schon gemacht und könntest einen Tipp geben? (Verwendete LED-Type, wo am besten anschließen). Für einen Tipp wäre ich dankbar.
Gruß
Peter
moin,
hier ist ein LED-Umbau/Einbau der GFN BR86 beschrieben. Sollte aber auch für die BR64 funktionieren
http://www.spassbahner.com/newforum/index.php?p...ID=127290#post127290
VG Tom
hier ist ein LED-Umbau/Einbau der GFN BR86 beschrieben. Sollte aber auch für die BR64 funktionieren
http://www.spassbahner.com/newforum/index.php?p...ID=127290#post127290
VG Tom
LED im 06er Gehäuse, warmweiss hinter die Lampenöffnungen geklebt. Vorher diese etwas aufbohren. Anschluss am zusätzlichen Decoderausgang. Licht vorn an beide Lichtausgänge. Damit kann ich Licht vorn und hinten getrennt und unabhängig von Fahrtrichtung schalten.
Jürgen H.
Jürgen H.
Vielen Dank für eure Hinweise und Tipps!
@20:
Hast Du auch das vordere Licht als LED umgebaut? Wenn Ja, auch mit SMD-LED? Die Anschlüsse müsste ich anders machen, da ich analog fahre.
Gruß
Peter
@20:
Hast Du auch das vordere Licht als LED umgebaut? Wenn Ja, auch mit SMD-LED? Die Anschlüsse müsste ich anders machen, da ich analog fahre.
Gruß
Peter
Hallo allerseits,
ich habe heute meine 64er bekommen. Leider muss ich feststellen, dass die Kontaktbleche für die Vor- und Nachlaufachse soviel Druck erzeugen, dass sich beide Achsen nicht drehen.
Kann man die Federbleche einfach nachjustieren und so den Druck verringern oder muss ich dann mit Kontaktschwierigkeiten?
Gruß, Tjorben
ich habe heute meine 64er bekommen. Leider muss ich feststellen, dass die Kontaktbleche für die Vor- und Nachlaufachse soviel Druck erzeugen, dass sich beide Achsen nicht drehen.
Kann man die Federbleche einfach nachjustieren und so den Druck verringern oder muss ich dann mit Kontaktschwierigkeiten?
Gruß, Tjorben
Hallo Tjorben,
Das kommt mir komisch vor. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man den Druck auf die Laufachsen soweit erhöhen könnte, dass sie sich nicht drehen. Ich vermute eher, dass da irgendwas mit den Achsen selbst nicht stimm: Sind sie richtig eingeklipst und lassen sie sich leicht drehen?
Vielleicht hat ja die Achsen jemand mit verharzendem Öl geschmiert (was natürlich total daneben wäre, auch wenn's Öl nicht verharzt.) oder es sind falsche Achsen drin oder oder oder ...
Ansonsten:
Ja, man kann die Federbleche vergleichsweise einfach nachjustieren, hierzu muss man die Laufdrehgestelle ausbauen und dann mit einer Pinzette o.ä. die Kontakte so biegen, wie man will. Solange man da keine Kanten reinbiegt, dürfte auch alles wieder rückgängig zu machen sein, ohne dass das Federblech bricht.
Aber wie gesagt, mir kommt das ganze nicht sehr Wahrscheinlich vor.
Viele Grüße & viel Erfolg,
Udo.
Zitat
Leider muss ich feststellen, dass die Kontaktbleche für die Vor- und Nachlaufachse soviel Druck erzeugen, dass sich beide Achsen nicht drehen.
Das kommt mir komisch vor. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man den Druck auf die Laufachsen soweit erhöhen könnte, dass sie sich nicht drehen. Ich vermute eher, dass da irgendwas mit den Achsen selbst nicht stimm: Sind sie richtig eingeklipst und lassen sie sich leicht drehen?
Vielleicht hat ja die Achsen jemand mit verharzendem Öl geschmiert (was natürlich total daneben wäre, auch wenn's Öl nicht verharzt.) oder es sind falsche Achsen drin oder oder oder ...
Ansonsten:
Zitat
Kann man die Federbleche einfach nachjustieren und so den Druck verringern oder muss ich dann mit Kontaktschwierigkeiten?
Ja, man kann die Federbleche vergleichsweise einfach nachjustieren, hierzu muss man die Laufdrehgestelle ausbauen und dann mit einer Pinzette o.ä. die Kontakte so biegen, wie man will. Solange man da keine Kanten reinbiegt, dürfte auch alles wieder rückgängig zu machen sein, ohne dass das Federblech bricht.
Aber wie gesagt, mir kommt das ganze nicht sehr Wahrscheinlich vor.
Viele Grüße & viel Erfolg,
Udo.
Moin Tjorben,
kannst ja mal runkommen und wir schauen mal nach voran es liegen könnte.
Gruß
Andy
kannst ja mal runkommen und wir schauen mal nach voran es liegen könnte.
Gruß
Andy
Hallo Jan,
Ich hätte da noch
4. Temperaturschwankung.
Das meine ich zu 99% im Spaß und zu 1% im Ernst, denn ich kann dir eine Ursache (und Lösung) anbieten, die durch 4. durchaus hervorgerufen werden kann.
Ich habe gestern meine 64er digitalisiert (DCX75), unter anderem deshalb, weil ich mir sicher war, bei diesem gut fahrenden Modell anschließend noch mehr Freude zu haben. Aber wie war ich enttäuscht, als die Lok herumruckelte und nur bei höheren Geschwindigkeiten ordentlich fuhr - also genau wie bei dir.
Nach einer Wutabkling- und Denkphase habe ich dann überall geprüft, wo denn Strom abgenommen wird und wo nicht. Dazu habe ich - als die Lok stehenblieb - einen Draht jeweils an eine Schiene und sein anderes Ende vorsichtig an jedes einzelne Rad dieser Schiene gehalten. Vorsichtig, damit nicht durch mechanisches "Anrempeln" das "Mess"ergebnis verfälscht wird.
Und siehe da, auf der rechten Seite war die Kontaktherstellung mittels Draht an allen Kuppelachsen wirkungslos, hier musste also der Fehler liegen.
Und der Fehler war:
Der Schleifersatz der Kuppelachsen ist von unten mit einem Hohlniet durch den Umlauf auf ein Blech innen genietet. Von dort geht es dann weiter. Aber: Man kann es nicht glauben, das Blech oben hatte mit dem Blech unten keinen elektrischen Kontakt. Ich muss noch dazu sagen, dass ich beim Einlöten des Decoders den Hohlniet als Lötpunkt benutzt habe und die so einwirkende Temperatur wohl den elektrischen Schluss an der Unterseite zwischen Hohlniet und Kontaktblechen unterbrochen hatte. Ein kleiner Lötkleks stellte dann erfolgreich den Kontakt wieder her.
Deshalb biete ich also durchaus ernstgemeint obiges 4. als Ursache an, denn normalerweise würde doch ein Hohlniet, der zwei Bleche verbindet, trotz Lötung noch Strom leiten. Scheinbar ist die Pressung aber durchaus empfindlich, und vielleicht reichen schon einige mechanische/thermische Einwirkungen (deine oben beschriebene Pause) aus, bei _dieser_ Ursache das Problem hervorzurufen.
Jedenfalls bei mir hat es geholfen und nun fährt die 64er wie ein schnurrendes Kätzchen. Obwohl - das ist noch das falsche Bild: sie fährt wie eine sich an die (Lok?)Maus anpirschende Katze auf Samtpfoten. Ich habe den Vergleich mit einer Lok mit Faulhabermotor (und selbem Decoder): dieser gekapselte Motor von Fleischmann ist erste Sahne, ich wüsste wirklich nicht, welchen Grund es für einen Umbau auf Faulhaber (bei sb-Modellbau für diese Baureihe tatsächlich erhältlich, und nochdazu Aufwandsstufe III) geben sollte.
Bemerkenswert finde ich übrigens, dass die Lok bei auf einer Seite komplett stillgelegter Stromabnahme überhaupt fuhr: sie hatte ja auf dieser Seite nur einen einzigen Kontaktpunkt, nämlich den Vor- (oder Nach-)Läufer. Zum Schleichen hat es nicht gereicht, aber immerhin zum Programmieren des Decoders und zum Fahren bei höherer Geschwindigkeit.
Viele Grüße
Frank
Edit 1: Und damit stimme ich Udo in #13 zu.
Edit 2: In Werners Bild in #5 kann man den Übeltäterniet am zweiten blauen Strich sehr schön erkennen.
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name:
Unlogische Lösung:
1. Fensterwurfdrohung
2. Fährt nur in der Mittagszeit
3. Muss vorgeheizt werden.
Ich hätte da noch
4. Temperaturschwankung.
Das meine ich zu 99% im Spaß und zu 1% im Ernst, denn ich kann dir eine Ursache (und Lösung) anbieten, die durch 4. durchaus hervorgerufen werden kann.
Ich habe gestern meine 64er digitalisiert (DCX75), unter anderem deshalb, weil ich mir sicher war, bei diesem gut fahrenden Modell anschließend noch mehr Freude zu haben. Aber wie war ich enttäuscht, als die Lok herumruckelte und nur bei höheren Geschwindigkeiten ordentlich fuhr - also genau wie bei dir.
Nach einer Wutabkling- und Denkphase habe ich dann überall geprüft, wo denn Strom abgenommen wird und wo nicht. Dazu habe ich - als die Lok stehenblieb - einen Draht jeweils an eine Schiene und sein anderes Ende vorsichtig an jedes einzelne Rad dieser Schiene gehalten. Vorsichtig, damit nicht durch mechanisches "Anrempeln" das "Mess"ergebnis verfälscht wird.
Und siehe da, auf der rechten Seite war die Kontaktherstellung mittels Draht an allen Kuppelachsen wirkungslos, hier musste also der Fehler liegen.
Und der Fehler war:
Der Schleifersatz der Kuppelachsen ist von unten mit einem Hohlniet durch den Umlauf auf ein Blech innen genietet. Von dort geht es dann weiter. Aber: Man kann es nicht glauben, das Blech oben hatte mit dem Blech unten keinen elektrischen Kontakt. Ich muss noch dazu sagen, dass ich beim Einlöten des Decoders den Hohlniet als Lötpunkt benutzt habe und die so einwirkende Temperatur wohl den elektrischen Schluss an der Unterseite zwischen Hohlniet und Kontaktblechen unterbrochen hatte. Ein kleiner Lötkleks stellte dann erfolgreich den Kontakt wieder her.
Deshalb biete ich also durchaus ernstgemeint obiges 4. als Ursache an, denn normalerweise würde doch ein Hohlniet, der zwei Bleche verbindet, trotz Lötung noch Strom leiten. Scheinbar ist die Pressung aber durchaus empfindlich, und vielleicht reichen schon einige mechanische/thermische Einwirkungen (deine oben beschriebene Pause) aus, bei _dieser_ Ursache das Problem hervorzurufen.
Jedenfalls bei mir hat es geholfen und nun fährt die 64er wie ein schnurrendes Kätzchen. Obwohl - das ist noch das falsche Bild: sie fährt wie eine sich an die (Lok?)Maus anpirschende Katze auf Samtpfoten. Ich habe den Vergleich mit einer Lok mit Faulhabermotor (und selbem Decoder): dieser gekapselte Motor von Fleischmann ist erste Sahne, ich wüsste wirklich nicht, welchen Grund es für einen Umbau auf Faulhaber (bei sb-Modellbau für diese Baureihe tatsächlich erhältlich, und nochdazu Aufwandsstufe III) geben sollte.
Bemerkenswert finde ich übrigens, dass die Lok bei auf einer Seite komplett stillgelegter Stromabnahme überhaupt fuhr: sie hatte ja auf dieser Seite nur einen einzigen Kontaktpunkt, nämlich den Vor- (oder Nach-)Läufer. Zum Schleichen hat es nicht gereicht, aber immerhin zum Programmieren des Decoders und zum Fahren bei höherer Geschwindigkeit.
Viele Grüße
Frank
Edit 1: Und damit stimme ich Udo in #13 zu.
Edit 2: In Werners Bild in #5 kann man den Übeltäterniet am zweiten blauen Strich sehr schön erkennen.
Beitrag editiert am 30. 12. 2011 10:29.
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