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THEMA: Wie Brawa U-Boot leiser machen?

THEMA: Wie Brawa U-Boot leiser machen?
Startbeitrag
mathi - 20.01.11 13:45
Hallo!
Ich habe eine Brawa 219 der älteren Serie mit der Nr. 1405, die laut ist, egal ob auf gerader Strecke oder in Kurven. Ansonsten sind die Laufleistungen, Zugkraft und Stromabnahme einwandfrei, nur Krach macht sie.
Die Konstruktion entspricht dem, den auch Arnold zuletzt verwendet hat.
Mit Silikonschläuchen auf Kugelkopf, der in die Schneckenwelle eingreift, die in den Domen sitzt, in die die Drehgestelle eingeklippst sind.
Ich habe schon alles mögliche versucht.
Schläuche und Kugelkopf laufen rund, der Abstand/Eingriff in die Schneckenwelle wurde in allen möglichen Stellungen ausprobiert, von ganz drin bis fast draussen. Es schleift nirgendwo etwas, der Motor selbst läuft ganz leise.
Die Drehgestelle sind auch einwandfrei und leichtgängig, die Radsätze völlig rund und gerade. Verschiedene Haftreifenstärken und Materialien wurden auch schon erfolglos durchgetestet..
Hat von euch jemand ne Idee, was ich noch machen könnte, oder ist dieses Modell einfach so laut?
Ich lese immer nur, dass ihr mit euren Brawas sehr zufrieden seid, von Krach oder Laufgeräuschen ist nie die Rede. Nur der bei einigen Serien zu langsame Motor wurde angekreidet.
Ich habe diese Lok vor Jahren gekauft, aber da war mir ein Fahrgeräusch noch nicht so wichtig. Das mit meiner Sensibilisierung begann erst, als ich die ersten US-Dieselloks erwarb, die auch als Sechsachser dahingleiten ohne das geringste Geräusch.
Wegen dieser lauten Lok blieb es auch bislang beim Brawakauf.
Das Geräusch ist ein mechanisches "Rasseln", schön gleichmässig und zunehmender Geschwindigkeit stärker werdend.

Viele Grüsse
Mathi

Ich habe eine Brawa 119 Art.Nr.1400, Anfang der 90iger Jahre gekauft, und da konnte ich keinen übermäßigen Lärm feststellen. Auch die 118 und die 132 sind recht leise Maschinen. Nicht so die 201 - die hat ein recht lautes, hochfrequentes Fahrgeräusch, das nur aus dem Motor stammen kann.

Gruß
Peter
Hallo Mathi,
das dürfte am Kardankopf liegen. Leider hab ich dafür keine Lösung.. Man könnte evtl. versuchen, den mit etwas Schaumstoff oder so zu polstern, aber obs wirklich hilft...
Hi!
Das Geräusch scheint vom Motor auszugehen und wird über die Kardanköpfe verstärkt weitergeleitet.
Vielen Dank Frosch, ich habe Deine Idee mal umgesetzt und jew. einen 2mm breiten Schaumstoffstreifen zusammen mit dem Kopf in die Welle geschoben. Das Geräusch hat sich um etwa die Hälfte reduziert. Jetzt ist da kein Spiel mehr, was die ein Trommelklöppel wirken könnte, daher muss es eigentlich der Motor selbst sein. Viel fester kann man ja nun den Schaumstoff da auch nicht reinpressen, sonst ist gar kein Spiel mehr da und die Drehgestelle können sich nicht richtig mitbewegen.
Wenn der Motor ausgebaut ist oder im Chassis ohne Schläuche läuft, summt er ganz leise vor sich hin. Erst unter Last scheint da was zu passieren.
Nun werde ich diese Schaumstoffgeschichte mal etwas professioneller einbauen und wenn alles gut läuft, dann kann ich vorerst mit dem leiseren Geräusch leben.
Trotzdem, wenn noch jemand ne Idee haben sollte, ich bin dankbar für jeden Tip!

Viele Grüsse
Mathi
Hi!
Kleiner Nachtrag:
Die Sache mit dem Schaumstoff funzt nicht dauerhaft, nach ca. 30 min. Fahrt war alles wieder so wie vorher, obwohl das Zeug noch drin ist.
Es wird wohl tatsächlich nur am Motor liegen, wie mir der gute Röhricht (Dirk heisst er mit Vornamen, habe ich gelesen) am Telefon erzählt und vorgeführt hat.
BTW, hat jemand nen Brawa-Motor übrig? Dann könnte ich das mal austesten und wenn der leiser läuft, dann könnte ich den ja wirklich brauchen!!!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,
du kannst den Motor auch relativ problemlos gegen einen Glockenanker tauschen. Ich habe mir einen von Maxon bestellt, der passt ohne Umbauarbeiten rein. Die Kontaktfahnen des Motors werden einfach nach vorn gebogen, dann wird der Motor eingesetzt und die Fahnen mit den Kontaktblechen auf der Platine verlötet. Schwungmasse ist dann zwar nicht, aber ist meiner Meinung nach eh überflüssig, zumal auch der Originalmotor keine hat. Einen leiseren Motor wirst du kaum bekommen. Bei Interesse schau ich gern mal nach welcher Motor das genau war.
Hallo,
da gibet auch 2 Möglichkeiten, entweder Welle krumm, dann muss ein neuer Motor her. Oder der Motor hat eine Unwucht. Da kannst Du folgendes versuchen, jedoch ohne Garantie auf Erfolg:
Nimm zwei Cuttermesserklingen oder Rasierklingen. Stecke sie möglichst  parallel in Klingenhöhe und -abstand zueinander in ein Stück Holz. Der Abstand der Klingen soll so groß sein, dass er etwas größer als der Lagerabstand der Sintermetalllager des Motors hat. Dann den Anker darauf legen und hin un her rollen. Wenn der Anker nicht an jeder Stelle stehen bleibt sondern immer wieder in eine bestimmte Richtung zurück pendelt, Dann hast Du die "unwuchte" Stelle. Nun mit dickem Lack oder einer kleinen Bohrung in die Dynamobleche das Teil auswuchten.
Diese Methode hat in meiner Zeit als 1:10 RC-Renner-Bauer gut funktioniert. Die Motoren liefen danach in Gasannnahme und Laufruhe erheblich besser. Ob es natürlich bei unseren kleinen Motoren klappt, kann ich nicht sagen, da noch nicht ausprobiert.
Ach so, und von den Drehzahlen her lagen selbst die meisten einfachen RC-Motoren deutlich über unseren Modellbahnmotoren.
Gruß Sven
Der Maxon-Motor wäre zu empfehlen. Die Geschwindigkeit der Lok bei 12V liegt dann bei 135 km/h, also nah am Vorbild. Die Laufeigenschaften der Motoren sind vorzüglich - der Preis jedoch auch:

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Eine Schwungmasse ist übrigens vorhanden.

Gruß
Peter


Hallo Peter,
wenn man auf die Schwungmasse (und die damit verbundene Fräserei) verzichten kann / will, bestellt man nur den Motor und geht nach obiger Beschreibung vor. Meine Ludmilla und die 118 laufen super damit.
@8:

Ich meinte die Schwungmasse am Maxon-Motor (siehe Bild auf der sb-Webseite), nicht die am Brawa-Motor. Eine zusätzliche Schwungmasse am Maxon ist sicher nicht erforderlich. Ein weiterer Vorteil der Maxons ist, dass diese Motoren wartungsfrei sind.

Gruß
Peter
Hallo,

und schönen Dank für Eure hilfreichen Anstrengungen, aber
soviele Geld für einen Maxon-Umbau werde ich bestimmt nicht in solch ein Modell hineinstecken.
Ich bekomme denächst einen anderen Brawamotor (nochmals vielen Dank an Jens) und dann werde ich mal vergleichen.
Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass es nicht möglich sein soll, ein Modell mit ausschliesslich Kunststoffgetriebe leise zu bekommen. Der Klang ähnelt dem der alten MTX 064-Kaffeemühle, aber die hat ein Metallgetriebe.
Der Brawa-Motor läuft ausgebaut völlig unauffällig, ein sanftes Summen. Man kann auch keine Unwuchten erkennen, wenn man mit nem Laserpointer flach drüber leuchtet oder ungewöhnliche Vibrationen hören, wenn man ihn auf eine Blechdose hält beim Laufen.
Die Wellen laufen ohne Schlag, auch mit den aufgesteckten Schläuchen ist das alles rund.
An die Brawafreunde: Seid doch bitte mal ganz kritisch und ehrlich und sagt mir dann, ob eure Modelle ganz leise sind oder nicht!
Auffällig ist, dass auch Arnoldloks mit eben diesem gleichen Antrieb und Kunststoffgetriebe auch nicht ganz so leise sind, wie man das eigentlich erwarten könnte. Im Vergleich macht meine AR 143 einen Hauch mehr Geräusche als die MTX 143 (obwohl sich das im Rahmen hält und nicht stört).

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Peter,
ich weiß schon.. Aber mit Maxon und Schwungmasse muss (zumindest bei der 118 und der Ludmilla, die 119 unterscheidet sich konstruktiv doch nicht, oder?) etwas gefräst werden. Lässt man die Schwungmasse weg, vereinfacht das den Einbau erheblich. Alten Motor raus, neuen Motor rein, 2x Kontaktbleche an die Motorfahnen löten und fertig. SB verkauft die Motoren auch einzeln, so dass man statt mit 75 auch mit ca. 45 Euro für den Umbau auskommt.
Zitat


An die Brawafreunde: Seid doch bitte mal ganz kritisch und ehrlich und sagt mir dann, ob eure Modelle ganz leise sind oder nicht!



Definiere "ganz leise"... Ich empfinde die Loks nicht als sehr laut, aber ich habe wenig Vergleichsmöglichkeiten. Bei meiner 118 war der Motortausch jedensfalls nötig und wirksam, aber die war auch schon älter. Bei der Ludmilla hat der neue Motor in Sachen Lautstärke nur wenig bewirkt.
Hallo Mathi,

dieses schnarrende Geräusch habe/hatte ich bei meinen Brawa Modellen dieser Konstruktion auch. Dieses kam immer aus dem Drehgestell.
Mögliche Ursachen waren:
- die Kardanköpfe drücken zu sehr auf die Schnecke, so dass diese nach vorn rutscht und das Zahnrad nicht sauber greift
- der Haltestift der Schnecke war zu stramm gesteckt oder zu lose gesteckt (probieren, es darf nicht wackeln, die Schnecke muß aber leichgängig laufen)
- Grat an der Schnecke oder den Zahnrädern
- es half auch etwas zähes Fett in die Kugelkopfaufnahme zu drücken (nur dort!)
Gelesen habe ich auch schon davon, das eine kleine U-Scheibe zwischen Schneckenaufnahme und Schnecke für eine etwas bessere Position zum 1. Zahnrad sorgen soll, habe ich aber nicht probiert.
Mein Tip also: komplett zerlegen, reinigen kontrollieren, fetten/ölen und sorgsam wieder zusammenbauen.

Viel Erfolg!

Pierre
Hallo Frosch!
Gut, ich versuche mal eine Definition. Ausnehmen werde ich mal lieber meine vielen US-Maschinen, denn die können es zu gut und hier wollte und will man ja offensichtlich nicht von denen lernen--->die gleiten nahezu unhörbar auch auf einem Gleis ohne Dämmung und auf eine Sperrholzplatte mit Resonanzluftraum darunter.
Meine olle Ludmilla ist eigentlich ein gutes Mass, denn ich finde die nicht laut. Gutes Mass sind die HT e10/110er, denn die sind auch fast so leise wie US-Diesel. Die Rocos V200/220er sind schon laut, aber das ist eher ein angenehmes Brummen bei hoher Geschwindigkeit, langsam gefahren hört man sie ja auch kaum. Dias U-Boot ist auch bei langsamer Fahrt laut, ein schmirgelndes Schnarren, ein kreischendes Rasseln, wie soll man sowas nennen?
Pierre,
der Haltestift ist es nicht, ein bisschen raus oder soweit drin, dass die Welle noch leicht dreht, Fett in die Kugelkopfaufnahme-->alles schon durchgespielt.
Irgendwelche Grate konnte ich auch unter dem Mikroskop nicht finden, alles glatt und geschmeidig.
Was ich nochmal machen werde:
Die Drehtürme in der Arnold sind gleichen Masses, die werde ich mal austauschen und hören, ob sich da was ändert. Auch die Drehgestelle von Arn. könnten passen, auch das wird mal probiert.
Was mir bei meinen unzähligen Versuchen auffiel: die Achsen in den Brawa-Drehgestellen liegen nicht satt in ihren Schalen und werden von den Nocken in der Bodenabdeckung fest gehalten, sondern haben ein leichtes Höhenspiel. Wenn alles nichts hilft, werde ich mal versuchsweise diese Nocken etwas unterfüttern, damit mehr Andruck erfolgt. Ich glaube zwar nicht, dass sich dann was ändert, denn das Getrieb ist Kunststoff. Ausserdem kann das Gestell ja nur nach vorne und hinten kippen, seitlich ist durch die Türme nichts möglich. So wird sicher der Kontakt zur Schiene verbessert, nehme ich das Spiel weg, kann der Kontakt schlechter werden.

Viele Grüsse
Mathi

Hallo Mathi,

ok, wenn das alles schon nichts half...das Spiel in den Achsen könnte natürlich noch eine Ursache sein, klar.
Wär schön wenn du über deine Erfahrung hier berichtest, einen Übeltäter habe ich nämlich auch noch nicht endgültig bezwingen können :o)
Ein Katomodell wird sicher nicht draus, wenn ich mir die Class 66 so anhöre, so! gehören Modelllokgetriebe konstruiert und gebaut.

Viele Grüße,

Pierre
Hi Pierre,
ich werde ganz bestimmt berichten, wenn ich einen entscheidenden Durchbruch erreicht haben sollte.
Nun habe ich die Abdeckung der Drehgestelle nochmal wieder abgenommen und mir das ganze richtig angeschaut. Die Bodenplatte ist völlig glatt, da sind gar keine Nocken über den Achsen. Diese sitzen in ihren Mulden glatt und locker drin, es sieht auch nicht so aus, als ob sie besonders ausgeschliffen sind. Was auffällt, sind die drei Zahnräder im Drehgestellblock, die haben ne Menge Seitenspiel. Ob das auch so sein muss, weiss ich nicht und es mit kleinen Scheibchen zu verringern ist ne Riesenfummelei, die ich mir kaum zutraue. Ausserdem wüsste ich nicht, woher ich solch kleine washer kriegen könnte.
Die Arnold-Dome passen hinein und auch die Drehgestelle, obwohl nur zweiachsig, passen auch. Ok, die Polung ist dann genau anders herum, weil die Schleifer so sind, aber zum Ausprobieren gehts und mit Decoder ist es eh wurscht.
Naja, was soll ich sagen, damit läuft das Uboot ruhig und leise, das Kaffeemühlengeräusch ist weg. Was mache ich nun? Mir noch ne Brawa kaufen und dann das Ganze nochmal ausprobieren mit deren Drehgestellen? Ersatz besorgen, nur Zahnräder oder komplett?
"Wir werden dem Schwein schon schlachten, wenn ihm auch quiekt"

Was hast Du denn für einen Übeltäter? Vielleicht kriegen wir da ja auch noch was hin?

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,

ich würde versuchen, von Brawa die entsprechenden Ersatzteile zu bekommen. Der Service dort ist eigentlich sehr in Ordnung.

Gruß
Peter
Danke Peter,
da habe ich vorhin schon mal höflich angefragt.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo!
Kleines Update:
Ich habe heute einen anderen Brawamotor von Jens geschickt bekommen, vielen Dank nochmals dafür!
Der läuft aber genau so leise wie der alte Motor.
Der Krach kommt wohl tatsächlich von den Drehgestellen. Da muss ich nochmal genauer rangehen, denn irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass die Plastikzahnräder solch einen Krach machen, der irgendwie auch etwas metallisch klingt. Ich vermute eher, dass es die Räder sind. So, als ob die auf der Schiene schlagen. Normal betrachtet und gerollt laufen sie aber völlig glatt.
Mal schaueen, ich melde mich wieder!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,

hast Du schon mal an das Gehäuse als Resonanzkorper gedacht?

Wie ist denn die Geräuschentwicklung ohne Mütze auf?

Grüße Michael Peters
Hi!
Ja, habe ich, ist aber auch so laut, das Gehäuse verstärkt das nur etwas. Ich habe gerade die Drehgestelle komplett zerlegt und gereinigt. Nachher werde ich mit alles unter dem Mikroskop anschauen.
Die Radsätze habe ich momentan in Verdacht, und zwar einen für Haftreifen, der mit leichtem Gnucksen (ohne aufgezogenen Hafti natürlich)rollt, wenn ich ihn auf die "schiefe Ebene" setze. Der hatte als einziger ein Mass von 7,52mm, während die anderen alle ca. 7,43mm haben. Nachdem ich den aufs gleiche Mass gebracht habe, lief er auch ohne Mucken gleichmässig ab.
Das könnte natürlich mit eine Ursache sein, wenn ein Rad schlägt, allerdings sind da keine Rattermarken zu sehen.
Das wäre ja mal wieder ein Fall von "viel zu kompliziert gedacht", wenn die Lösung so einfach sein könnte!
Viele Grüsse
Mathi

Tja, gemacht + getan, aber leider wäre das zu einfach gewesen
Neue Drehgestelle werden bestimmt so viel kosten wie ne neue Lok, das lohnt sich nicht

Hallo Mathi,

mein Problemfall ist auch ein U - Boot (aus erster Produktion), das habe ich aber schon länger nicht genauer angesehn. Noch gibt es genügend andere Baustellen :o)

Ist es bei dir auch so, dass sich das Verhalten/Geräusch unter Last verstärkt? Meine Bisher behandelten Loks laufen ohne Last gut, unter Last und dazu eventl. noch Kurvenfahrt tritt das Geräusch wieder auf.
Vom Klang her könnten es tatsächlich klackernde Räder sein. Wenn unter den Zahnrädern etwas nicht ganz passt und es bei jedem Zahn "klemmt" könnte ich mir vorstellen so ein Geräusch zu bekommen.

Bin gespannt was du rausfindest.

Viel Erfolg und Grüße,

Pierre
Hallo!
Nöö, die macht immer Krach, je nach Geschwindigkeit mehr oder weniger ausgeprägt und in Kurven auch lauter als bei Geradeausfahrt. Vielleicht sind unsere beiden Krawallmacher ja Geschwister und die hatten damals solch ein mieses Baulos.
Ok, ich hatte Brawa das Problem per mail geschildert und gefragt, was deren Erfahrungen damit sind. Mal sehen, wann und was die antworten werden. Bis dahin bin ich erstmal enttäuscht und habe die Schnauze voll.
Obwohl, wenn mich wieder der Hafer sticht, dann werde ich mal die Achsen der Arnold 143, deren Drehgestelle ich ja am U-Boot ausprobiert hatte, ausmessen. So, wie es ausschaut, sehen die gleich aus, Raddurchmesser und Zahnräder an den Achsen. Wenn das mit den Zähnen tatsächlich passt, dann baue ich diese mal in die Brawa-Drehgestelle ein (sind zwar jew. nur 2 statt 3) und höre mir das dann mal an.
I'll be back!
Viele Grüsse
Mathi
Hallo!
Update:
Brawa hat mir auf meine Anfrage geantwortet, aber keine Erklärung für den Krach geboten. Stattdessen wurde mir geraten, lieber die kompletten Drehgestelle für 50 Eumel auszutauschen
Jens hatte mir vorgeschlagen, die Haftreifenachse an anderer Stelle zu plazieren, aber das verschlimmert den Krach.
Dann meinte er, dass es daran liegen könnte, dass durch die auf die Zahnräder wirkenden Kräfte die Achsen herausgedrückt werden, weil da zuviel Spiel in den Lagerungen sei. Die Bodenplatte habe ich nach seinem Vorschlag mit 1mm-Schräubchen in der Mitte festgeschraubt. Nun schwingt diese Achse in der Mitte nicht mehr so stark, aber man kann sehen, dass auch die beiden anderen Achsen vertikales Spiel haben und hoch- und runterschwabbeln. Das ist die Ursache für den Krach, möchte ich mal sagen.

Viele Grüsse
Mathi


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