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THEMA: GFN Ae6/6 Längszittern

THEMA: GFN Ae6/6 Längszittern
Startbeitrag
Gerhard - 22.01.11 19:07
Hallo zusammen,

ist die wunderschöne Ae 6/6 von GFN 737204 dafür bekannt, dass sie in Längsrichtung gerne zittert oder um die Längsachse leicht "schaukelt" bzw. "wackelt"?

Mein Exemplar, das wunderschön weich läuft, zittert bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten unterschiedlich stark. Alles im Analogbetrieb.

Ich habe schon versucht, ein bisschen mit den Zwischenzahnrädern "herumzuspielen" (umdrehen und/oder von einem Drehgestell zum andern tauschen), aber ich hatte immer nur kurz den Eindruck, es sei besser - war es aber nicht. Auf dem Rücken in der Lokliege kann ich bei drehenden Rädern keinen "Höhenschlag" feststellen.

Oder ob es die Haftreifen sind?

Oder einfach das konkrete Exemplar, das vor mir liegt?

Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit der Lok gemacht (oder auch mit anderen und wisst, was man tun kann?)

Vielen Dank und beste MobaGrüße
Gerhard

(P.S.: klar - Umtausch geht immer - ist ja vom Händler - so weit bin ich aber noch net)

Hallo Gerhard!
Es sind oft die Haftreifen schuld, auch wenn die Lok neu ist. Du kannst sie mal versuchsweise alle abnehmen und dann wieder draufziehen, vielleicht hilft das ja schon.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,

danke für deinen Tipp.

Ich hab etwas anders probiert, um der möglichen Ursache "Hafties" auf den Grund zu gehen. Ich hab einfach pro Drehgestell die innere Haftie-Achse mit der jeweils äußeren getauscht. Ergebnis: Das Zittern ist weg. Also sind es die Hafties, die innenliegend mehr Unruhe reinbringen, als außenliegend.

Übrigens: Die Zugkraft ist auch mit "Hafties außen" für mich ausreichend. Einen Zug mit acht vierachsigen Schnellzugwagen, von denen einer sogar durch Radschleifer für die Innenbeleuchtung schwerer läuft als andere, zieht er meine 2%-Steigung (gerade) und die 1%-Steigung (Bogen, R=28cm) problemlos hoch.

Beste MobaGrüße
Gerhard

P.S. Da die jeweils mittleren Achsen (ohne Antrieb) gefedert sind, um den Strom besser abnehmen zu können, und nur ganz wenig Druck auf die Schienen bringen, drehen sie nur bedingt mit. Das scheint wohl allgemein so zu sein. Zumindest bei der Lok meines Moba-Kollegen ist das genauso.
Oh ja, richtig und danke,
das ist auch vielfach eine Abhilfe, an die ich jetzt gar nicht gedacht habe.
Durch Vertauschen der Achsen habe ich auch schon oft Problemen abhelfen können, sogar durch das Umstecken von Rädern, wenn zB. ein Rad mit Hafti auf dem vorderen Drehgest. links sitzt und das andere auf dem anderen Drehg. rechts. Mit beiden Haftis auf einer Achse wurde die Zugkraft deutlich besser und die Stromabnahme nicht verschlechtert.

Viele Grüsse
Mathi


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