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THEMA: Modelle: Motoren und Getriebe = gute Qualität

THEMA: Modelle: Motoren und Getriebe = gute Qualität
Startbeitrag
Böbu - 24.01.11 14:57
Hallo Modellbahnfreunde
Ich betreibe mein Hobby nun über 26 Jahre. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich meine erste Lok erhalten habe.
Nun habe ich die Loks in einer Vitrine und die Loks dürfen zwischendurch mal ihre Runden drehen. Ich bin leider mehr der Bautyp als der Wartungsarbeiter-Typ. Desswegen vernachlässige ich den Unterhalt der Loks. klar, mal Räder putzen ist in Spur N ein muss.
jedoch schmiere ich die Getriebe eigentlich nie. Ich weiss, ich sollte mich mal daran wagen, habe aber grossen Respekt.
Ich muss sagen, dass ich erstaunt bin, welche Qualität in den kleinen Dingern steckt. Sie funktionieren auch nach über 20 Jahren einwandfrei.
Ich fahre nur schweizer Modelle (SBB und BLS) und wäre vielleicht mal froh um Unterstützung.

Hat jemand eine Anleitung, wie man eine RE4/4, RE 6/6, Ae 4/4, Ae 8/8, Ce 6/8, Em3/3,Ae 8/14, etc. schmiert und pflegt?

Ich habe die Beipackzettel nicht mehr.
Vielen Dank
Ich wünsche euch allen viele Runden ohne quitschende Getriebe.

Gruss Böbu aus Ber N

Hallo,

warum wirfst Du die Waschzettel weg? Sind das alles Minitrix Modelle?
http://www.mtkb.de/Firmen_PDF/Waschzett/Minitrix/minitrix.htm

Grüße, Peter W.
Zitat

Nun habe ich die Loks in einer Vitrine und die Loks dürfen zwischendurch mal ihre Runden drehen.



Hallo,

.... wenn nichtharzendes Öl ab Werk in den Loks ist, brauchst du auch nicht wegen ein paar Runden den "Ölwechsel" vorzunehmen ...

... ich habe gerade die Anleitung zur V300 vor mir liegen - da steht "Schmierung nach etwa 50 Betriebsstunden" als Wartungsintervall = fünfzig (!) Stunden Fahrbetrieb ...

... wenn die Loks gut laufen* und keine sonderbaren Geräusche machen, braucht nicht nachgeschmiert zu werden - im Gegenteil, zu viel gefettet und geölt ist kontraproduktiv ...

* ein Amperemeter zeigt, ob die Loks schwer laufen und zuviel Strom ziehen ...
Wartungsfreie Motorwellenlager dürfen nicht geölt werden (Anleitungen beschaffen und  beachten)

gaga
huch, das ist mal ne Sammlung.
vielen Dank
Ja es sind viele Minitrix Modelle.
Hat aber auch Kato, Fulgurex, Bähninger? und Fleischmann dabei.
was für Öl nimmt man am besten? Muss man da die Loks auseinender schrauben?
Gruss
Öle, nur von Labelle, alles andere sind Wundermittel mit zweifelhafter Funktion. Ich reinige meine Loks nach Erhalt, und dann werden die Schnecken und kardane mit Labelle 102, die Zahnráder und Stromabnehmer mit Labelle 107 behandelt (wenn ich mich recht erinnere), dann ist Ruhe und zwar über einen sehr langen Zeitraum, auch die Kontaktfáhigkeit der Fahrzeuge nimmt zu.

Glaubt es mir es ist so.
Was ist den in dem Wundermittel? und wo bekommt man es zu welchem Preis?
Zitat

Öle, nur von Labelle, alles andere sind Wundermittel mit zweifelhafter Funktion.



Also manchmal hab ich wirklich den Eindruck, hier wird bei den meisten Dingen Esoterik betrieben. Bei mir tuts ein wenig 08/15-Modellbaufett (irgendwas auf Silikonbasis) aus dem Conrad. Es tut was es soll - es schmiert das was zu schmieren ist. Von zweifelhafter Funktion keine Spur.
msfrog

es gibt bei mir viele Dinge in der Modellbahnwelt die sind nicht schwarz oder weiss, aber bei den Ölen, zudem im Masstab 1/160 da solltest Du vorher Labelle probieren und die Erfahrungen der Nutzer mal analysieren, danach ist dann mit 08/15 Modellbaufett nix mehr.

Das Zeug gibt es bei www.walthers.com im Sammelpack da sind die verschiedenen Öle für diverse Anwendungsbereiche drinn, mit der Packung fährst Du 2 Jahre oder mehr.

Labelle 107 auf einen einen Reinigungslappen in kleinsten Mengen, und dann reinige die Gleise damit, ebenso die elektrischen Kontakte der Loks und Weichen, dann hast Du bei regelmässiger Nutzung deiner Anlage Ruhe auf Monate von Reinigen (in den USA sprechen Anwender  von Jahren).

Ich habe das auch nie geglaubt, dann habe ich es mal im MRR gesehen, einen Seitenlangen Artikel darüber, die Anwenderbreichte etc. na und dann probiert. Seitdem ist es nicht mehr aus meiner Wartungsbox wegzudenken. Und ich versicher Dir jeder dem ich dazu geraten habe, hat mich dazu beglückwünscht.  Dieses öle (die öle) wurden speziell für Modelloks entwickelt 8ebenso wie es Spezialöle für Flugmotoren, Automotoren, Rennmotoren, etc. gibt) das ist eigentlich nichts besonderes in der Welt der Motorenhersteller, und es wird jeder Anwender auch so bestätigen.
Hallo Patrick,
ein interessanter Hinweis,
was wurde im "MRR" gezeigt? kann man das irgendwo nachlesen?
Gruß
Günter
Günter,

muss mal sehen ob ich den Artikel noch mal aus meinen Heften fischen kann. Aber wenn Du ein bisschen Englisch kannst, dann gib das mal in google ein, da müssten diese Diskussionen eigentlich erscheinen.

Das Thema wurde auch schon im H0 Bahn Forum durchgearbeitet, auch hier wenn jemand mal Nutzer war, dann war er Verfechter dieser öle, die es im Übrigen schon einige Jahrzehnte gibt. Sie scheinen aus der Raumfahrt zu  stammen und sind wenn man es auf Liter umrechnet  sauteuer. Aber einen Liter braucht  man nun mal im ganzen Modellbahnerleben nicht.

Ich habe diese auch auf meiner Gartenbahn im Einsatz, und auch hier nehme ich die Anwendungen für die entsprechenden Getriebe, nie auch nur das Kleinste Problem damit gehabt.

Im Prinzip ist das alles mehr als logisch, wenn man einen Porsche hat schüttet man da ja auch nicht x/y Öl vom Baumarkt ein, sondern kauft ein Spezialöl, ein Autmatikgetriebe hat ein Spezialöl, eine Nähmaschine, und ein Mikrogetribe halt auch. Zudem kommt, das immer mehr verschiedene Kunststofflegierungen in den Getrieben der Modellbahnhersteller zum Einsatz kommen, es gibt Öle die greifen auf dauer diese Materialien an und zersetzen sie, auch wenn sie anfangs schmieren.

Irgendwie schien mir diese Argumentation logisch, denn unsere Loks kosten ja eben mal 200 euro und tw. mehr, warum soll ich da an der Marke des Öls sparen.

Ich habe es im übrigen auf der Oberfláche der LUX Reinigunswagen im Einsatz gehabt, auch hier war der Erfolg durchschlagend.

Propiers aus und schreib es uns
Als Öl geht auch 10W40. Das ist da angesagt, wo Fett zu dick und MoBa Öl zu dünn ist.


Ansonsten:

Leider sind nicht alle Getriebe & Motoren toll.
Bekannt sind ja die Serienprobleme von Arnold & Roco, wo z.B. die Ritzel auf den Achswellen reißen. Ich hab auch ne uralt Trix T3 mit gerissenem Ritzel... hat zufällig noch jemand ne Antriebsachse...?
Obwohl, so richtig fährt das Uraltmodell ja doch leider nicht...

Ansonsten haben meine Loks zu wenige Fahrstunden. Leider immer noch Kistenbahner... ok, der erste Bf entsteht gerade im Keller... freu!


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