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THEMA: Messing ätzplatinen ÖBB?
THEMA: Messing ätzplatinen ÖBB?
andy90 - 24.01.11 20:42
Hallo,
Ich hätte da mal eine ganz spezielle Frage!
Und zwar gibt es Hersteller von Messing ätzplatinen
mit ÖBB modellen drauf, ganz egal was!?
mfg andy
Ich hätte da mal eine ganz spezielle Frage!
Und zwar gibt es Hersteller von Messing ätzplatinen
mit ÖBB modellen drauf, ganz egal was!?
mfg andy
Was suchst du denn?
Alles mögliche was mit ÖBB zu tun hat!
mfg
mfg
okay Andy, dann zeige mal von dem "alles mögliche" die Maße und ein paar Bilder, und ich schau mal ob ich das "alles mögliche" bei einer der nächsten Probeätzungen mit machen kann. Ich habe nur leider noch keinerlei Vorstellungen wie das "alles mögliche" bei der ÖBB aussieht!
Hallo andy,
ich glaube nicht, dass es da noch irgendwas zu kaufen gibt.
Selbstbau ist nicht in, man muss sich dann gleich den Ausdruck "Bastlermurks" gefallen lassen. Da kann es einem ziemlich vergehen.
Bausätze gab es mal von Gerard (310, 5042, 5043), und von HF (Spantenwagen).
Da waren aber jeweils auch Formteile aus Messing bzw. Kunststoff dabei, also nicht nur Messingplatten. Ohne geht es fast nicht.
Gerard-Modelle gibt es schon ewig nicht mehr und sind extrem schwer bis gar nicht mehr aufzutreiben (apropos, wer hat einen 5042-Bausatz für mich?).
Aber wegen HF könntest Herrn Hrazdil kontaktieren, ob noch was da ist.
Vermutlich ist aber alles ausverkauft.
http://members.aon.at/hf.kleinserienmodell
http://members.aon.at/hf.kleinserienmodell/BD47900.jpg
http://members.aon.at/hf.kleinserienmodell/BI38200.JPG
http://members.aon.at/hf.kleinserienmodell/PB042502.JPG
(letzteren hat es nur mehr als Fertigmodell gegeben)
Wenn Dich das Thema wirklich interessiert, ist wohl Selbstbau angesagt.
Macht aber richtig Spass, wenn aus einer Zeichnung irgendwann mal was dreidimensionales zum Angreifen wird. Andererseits ist das Ätzen an sich eine ziemliche Drecksarbeit mit jeder Menge Sondermüll, den man dann sorgfältig entsorgen muss. Das gelöste Kupfer (Schwermetall) darf nicht ins Abwasser gelangen.
ich glaube nicht, dass es da noch irgendwas zu kaufen gibt.
Selbstbau ist nicht in, man muss sich dann gleich den Ausdruck "Bastlermurks" gefallen lassen. Da kann es einem ziemlich vergehen.
Bausätze gab es mal von Gerard (310, 5042, 5043), und von HF (Spantenwagen).
Da waren aber jeweils auch Formteile aus Messing bzw. Kunststoff dabei, also nicht nur Messingplatten. Ohne geht es fast nicht.
Gerard-Modelle gibt es schon ewig nicht mehr und sind extrem schwer bis gar nicht mehr aufzutreiben (apropos, wer hat einen 5042-Bausatz für mich?).
Aber wegen HF könntest Herrn Hrazdil kontaktieren, ob noch was da ist.
Vermutlich ist aber alles ausverkauft.
http://members.aon.at/hf.kleinserienmodell
http://members.aon.at/hf.kleinserienmodell/BD47900.jpg
http://members.aon.at/hf.kleinserienmodell/BI38200.JPG
http://members.aon.at/hf.kleinserienmodell/PB042502.JPG
(letzteren hat es nur mehr als Fertigmodell gegeben)
Wenn Dich das Thema wirklich interessiert, ist wohl Selbstbau angesagt.
Macht aber richtig Spass, wenn aus einer Zeichnung irgendwann mal was dreidimensionales zum Angreifen wird. Andererseits ist das Ätzen an sich eine ziemliche Drecksarbeit mit jeder Menge Sondermüll, den man dann sorgfältig entsorgen muss. Das gelöste Kupfer (Schwermetall) darf nicht ins Abwasser gelangen.
Hallo Andy
Deine Mailserverbombe ist seltsamer weise angekommen (mein Mailfach hat nur 10MB und Mails über 4MB werden normalerweise abgeblockt und zurück gewiesen!)
Allerdings hatte ich unter "alles Mögliche" eher ÖBB-Typische Ausstattungsgegenstände wie Karren oder Bahnsteiginventar erwartet und nicht gleich komplette Lokomotiven!
Bei den von dir Anvisierten Lokomotiven dürften die Entwicklungskosten deine Vorstellungen Sprengen! Zunächst wäre ein passendes Fahrwerk nötig denn sonst müsste dieses auch noch komplett entwickelt und gefertigt werden, was aber dann auch Arbeiten auf Fräs- und Drehmaschinen erfordern würde, die ich zZ. nicht besitze. Also wenn du ein Passendes Fahrwerk findest, könnte man darauf ein Gehäuse in Ätztechnik entwickeln. Allerdings dürften die Entwicklungsunkosten für so ein Gehäuse bei 300-500€ beginnen, und im 4-stelligen Bereich enden, bis eine Musterlok fertig ist. (ein Ätzblech von 20x30cm könnte im Idealfall für eine Lok reichen, und bis alles gut Passt sind schnell 3-5 Bleche zu erstellen. Da käme dann noch die Zeit für das Erstellen der Zeichnungen hinzu, was schnell einige Wochen Arbeitszeit beträgt. Insgesamt würdie ich da mit 1-2 Jahren Entwicklungszeit (Inklusive Wartezeiten bis die Tests da sind) rechnen.
Bei "allen Möglichen" Modellen von Kleinteilen (wie ich oben 2 Beispiele genannt habe) würde ich die Entwicklungskosten und den Entwicklungsaufwand zum großten Teil tragen und dann hoffen, das es mehr Interessenten gibt und ich so meine Kosten wieder rein bekomme. Aber die Kosten für eine Lok kann ich nicht alleine aufbringen. Solltest du die Kosten übernehmen wollen, so könnte man über ein solches Projekt nach denken.
Deine Mailserverbombe ist seltsamer weise angekommen (mein Mailfach hat nur 10MB und Mails über 4MB werden normalerweise abgeblockt und zurück gewiesen!)
Allerdings hatte ich unter "alles Mögliche" eher ÖBB-Typische Ausstattungsgegenstände wie Karren oder Bahnsteiginventar erwartet und nicht gleich komplette Lokomotiven!
Bei den von dir Anvisierten Lokomotiven dürften die Entwicklungskosten deine Vorstellungen Sprengen! Zunächst wäre ein passendes Fahrwerk nötig denn sonst müsste dieses auch noch komplett entwickelt und gefertigt werden, was aber dann auch Arbeiten auf Fräs- und Drehmaschinen erfordern würde, die ich zZ. nicht besitze. Also wenn du ein Passendes Fahrwerk findest, könnte man darauf ein Gehäuse in Ätztechnik entwickeln. Allerdings dürften die Entwicklungsunkosten für so ein Gehäuse bei 300-500€ beginnen, und im 4-stelligen Bereich enden, bis eine Musterlok fertig ist. (ein Ätzblech von 20x30cm könnte im Idealfall für eine Lok reichen, und bis alles gut Passt sind schnell 3-5 Bleche zu erstellen. Da käme dann noch die Zeit für das Erstellen der Zeichnungen hinzu, was schnell einige Wochen Arbeitszeit beträgt. Insgesamt würdie ich da mit 1-2 Jahren Entwicklungszeit (Inklusive Wartezeiten bis die Tests da sind) rechnen.
Bei "allen Möglichen" Modellen von Kleinteilen (wie ich oben 2 Beispiele genannt habe) würde ich die Entwicklungskosten und den Entwicklungsaufwand zum großten Teil tragen und dann hoffen, das es mehr Interessenten gibt und ich so meine Kosten wieder rein bekomme. Aber die Kosten für eine Lok kann ich nicht alleine aufbringen. Solltest du die Kosten übernehmen wollen, so könnte man über ein solches Projekt nach denken.
@4
Ja genau so etwas hab ich gemeint,
das ein paar Formteile dabei sein müssen ist mir schon klar das wär mir auch egal!
Schade nur das die wirklich so schwer zu bekommen sind.
(wenn jemand was hat bitte bei mir melden!)
Wirklich, eine 310?
hat da jemand fotos, das wär ja sehr interresant!
Das mit dem selbstbau hab ich mir auch schon angeschaut
aber aus den dir gennanten problemen eigentlich verworfen!
mfg
andy
Ja genau so etwas hab ich gemeint,
das ein paar Formteile dabei sein müssen ist mir schon klar das wär mir auch egal!
Schade nur das die wirklich so schwer zu bekommen sind.
(wenn jemand was hat bitte bei mir melden!)
Wirklich, eine 310?
hat da jemand fotos, das wär ja sehr interresant!
Das mit dem selbstbau hab ich mir auch schon angeschaut
aber aus den dir gennanten problemen eigentlich verworfen!
mfg
andy
@ Gerhart
Ich erstelle aus eben diesen Gründen nur die Zeichnungen und überlasse das Ätzen einer Profiätzerei die das täglich macht.
Ich erstelle aus eben diesen Gründen nur die Zeichnungen und überlasse das Ätzen einer Profiätzerei die das täglich macht.
Erik Schmidt - 05.02.11 23:19
Hallo Thomas und andere designer,
ich wuerde auch gerne einmal was aus messing bauen. Wieviel kostet eigentlich eine A4 platine (ungefaehr, da das sicherlich von viele sachen abhaengig ist)?
Am liebsten waere mir wenn man ein gehause (als platine) kaufen kann und sich selber das fahrwerk dazu basteln kann. So habe ich das auch mit meine 3D druck modelle gemacht.
So vom thema her wuerde ich fast alles was irgendwie epoche V ist interessant finden.
Ich weiss nicht wieviel arbeit das ist um so eine platine zu zeichnen, und aus zu denken. Ist es wirklich so dass man fuer die entwicklungskosten 300-500euro rrechnen muss? Als laie stelle ich mir das nicht anders vor als eine vorlage wie fuer ein modell http://jorgenedgar.se/tys/galleri/osterrike.html . Und da bekommt man fast den eindruck das alle 10min ein neues dazu kommt :)!
Sonst bleibe ich doch lieber bei diesen plastikmodellen.
Liebe Gruesse,
Erik
ich wuerde auch gerne einmal was aus messing bauen. Wieviel kostet eigentlich eine A4 platine (ungefaehr, da das sicherlich von viele sachen abhaengig ist)?
Am liebsten waere mir wenn man ein gehause (als platine) kaufen kann und sich selber das fahrwerk dazu basteln kann. So habe ich das auch mit meine 3D druck modelle gemacht.
So vom thema her wuerde ich fast alles was irgendwie epoche V ist interessant finden.
Ich weiss nicht wieviel arbeit das ist um so eine platine zu zeichnen, und aus zu denken. Ist es wirklich so dass man fuer die entwicklungskosten 300-500euro rrechnen muss? Als laie stelle ich mir das nicht anders vor als eine vorlage wie fuer ein modell http://jorgenedgar.se/tys/galleri/osterrike.html . Und da bekommt man fast den eindruck das alle 10min ein neues dazu kommt :)!
Sonst bleibe ich doch lieber bei diesen plastikmodellen.
Liebe Gruesse,
Erik
Beitrag editiert am 06. 02. 2011 11:07.
ÖStB/Ep.2c/3a - 06.02.11 04:10
@8
Wenn du den Punkt nach html wegnimmst, funktioniert dein Link.
Gruß
Tilman
http://jorgenedgar.se/tys/galleri/osterrike.html
Wenn du den Punkt nach html wegnimmst, funktioniert dein Link.
Gruß
Tilman
http://jorgenedgar.se/tys/galleri/osterrike.html
Hallo Andy,
in OÖ gibt es eine kleine Gruppe rund um Franz Z. in Linz die sich der LILO gewidmet haben !
Auch bei dir ums Eck gibt es Bemühungen die Haager Strecke bzw. die Wagen von ST u.H in N zu bauen.
Schreib mir mal eine PN , dann kann ich mehr dazu sagen !
Gruss aus SBG
Gernot
www.stiegl.at
ps: auch von ST u.H - Vöcklamarkt nach Attersee gibt es ein Triebwagengehäuse als Resinguss für N Meterspur Z !
das ist zwar nicht ÖBB aber alles aus deinem Regionalbereich !
http://www.google.at/images?hl=de&q=Stern%2...;biw=797&bih=453
http://www.eisenbahn-bilder.com/db/categories.php?cat_id=356&page=1
Die von St.G. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
in OÖ gibt es eine kleine Gruppe rund um Franz Z. in Linz die sich der LILO gewidmet haben !
Auch bei dir ums Eck gibt es Bemühungen die Haager Strecke bzw. die Wagen von ST u.H in N zu bauen.
Schreib mir mal eine PN , dann kann ich mehr dazu sagen !
Gruss aus SBG
Gernot
www.stiegl.at
ps: auch von ST u.H - Vöcklamarkt nach Attersee gibt es ein Triebwagengehäuse als Resinguss für N Meterspur Z !
das ist zwar nicht ÖBB aber alles aus deinem Regionalbereich !
http://www.google.at/images?hl=de&q=Stern%2...;biw=797&bih=453
http://www.eisenbahn-bilder.com/db/categories.php?cat_id=356&page=1
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Beitrag editiert am 06. 02. 2011 08:23.
@5
Sorry wegen der mail, da hab ich wohl übers Ziel hinausgeschossen!
Da haben wir uns woll aneinander vorbei geredet.
Das mit dem Fahrwerk hab ich mir eh so gedacht das man da ein Grossserienfahrwerk nimmt.
Eigentlich dachte ich ja gar nicht an eine Neuentwicklung eher an etwas was es schon gibt!
Wen ein Gehäuse 300€ kosten würde fänd ich das gar nicht so schlimm aber wenn das dann im 4-stelligen bereich enden würde schreckt mich das schon ein bisschen.(Rede hier jetz von einer neukonstruktion!)
mfg andy
Sorry wegen der mail, da hab ich wohl übers Ziel hinausgeschossen!
Da haben wir uns woll aneinander vorbei geredet.
Das mit dem Fahrwerk hab ich mir eh so gedacht das man da ein Grossserienfahrwerk nimmt.
Eigentlich dachte ich ja gar nicht an eine Neuentwicklung eher an etwas was es schon gibt!
Wen ein Gehäuse 300€ kosten würde fänd ich das gar nicht so schlimm aber wenn das dann im 4-stelligen bereich enden würde schreckt mich das schon ein bisschen.(Rede hier jetz von einer neukonstruktion!)
mfg andy
@Andy und @ Erik
nun mit sehr viel Glück könnte man das ganze auch mit 100€ Schaffen, aber dann darf nix schief gehen! Ich habe auch schon Fremdzeichnungen in meine Testfilme aufgenommen, und da nehme ich wie Grischan aus dem TT-Board 0,20€/cm². Die Ätzerei fertigt Bleche mit 20x30cm. Ich zeichne alles mit Paintshop pro als Pixeldate im 4-Farbverfahren. Das heißt, weiß wird durchgeätzt, schwarz bleibt stehen. Rot wird von vorn und grün von hinten zu 50% angeätzt. 90% meiner Arbeiten werden in 0,2mm Neusilber gemacht, einiges weniges in 0,3mm und einmal habe ich auch schon 0,5mm Ätzen lassen. Wie lang das Zeichnen dauert ist der eine Punkt, aber wenn alle Teile fertig sind dauert es noch einmal eine Weile, bis man sie günstig auf dem Blech angeordnet hat (das kann länger dauern wie das Zeichnen selbst!)
Dann wird aus der 4-Farbdatei durch Spiegeln und Farbverschiebung je ein Zeichnung für Vorderseite und Rückseite mit den Passmarken erzeugt. (ca. 30 min Arbeit wenn alles richtig ist) Diese Dateien werden dann Per Mail nach Dresden geschickt, von wo ich dann die Filme bekomme. (ca. 5-10 Werktage Bearbeitubngszeit). Die Filme kosten dann je Blech ca. 20€+Versand. Dann kontrolliere ich die Filme, und schicke sie in Richtung Berlin zur Ätzerei. von dort bekomme ich dann nach ca. 10 Werktage später das Blech. Die ätzkosten belaufen sich dann noch einmal auf ca. 25-30€+Verpackung+Vetrsand+Märchensteuer.
Damit landet man für 1 Blech bei etwa 60-75€ kosten. Wenn dann von dem Film ein Blech nachgefertigt werden soll will die Ätzerei ~100€ dafür, bei 2 Blechen je Blech ~50€ und bei 100 Blechen ca. 20€ je Blech. Allerdings ist es der Ätzerei Egal, ob die Bleche alle von einem Film gemacht werden, oderjedes Blech von einem anderen Film gemacht wird. Nur die Abmaße und das Material der Bleche muß gleich sein um in eine Rabatserie zu kommen.
bei den Entwicklungskosten bin ich davon aus gegangen, das ichzunächst erst einmal alle Teile der Lok auf ein em Blech entwerfe, und dann daras versuche ein Modell zu baen. wenn dann etwas nicht passt, dann müssen diese Teilebnoch einmal geändert werden und diese nachgefertigt (2. Film)
Sollte nun alles Passen, werden alle Teile noch einmal neu auf dem Blech angeordnet, und dann das 1. Serienmuster danach geätzt (3. Film) und Montiert. nun kann von diesem Film die Serie geätzt werden wenn alles passt oder aber es muß noch einmal der Film geändert werden und es wiederholt sich alles!Damit belaufen sich allein die Ätzkosten auf ca. 250-300€ für das erste Serienfahrzeug. Dabei gehe ich davon aus, das das Modell mit seinen Teilen eine Fläche zwischen 300 und 600cm² benötigt. Sollten es unter 300cm² sein, werden auch nur "halbe Bleche" benötigt, und die andere Hälfte lässt sich für andere Muster nutzen, so das die kosten fallen. Sollte mehr wie 600cm² benötigt werden wird es noch teurer. Nur reicht es nicht, überschlägig die Oberfläche der Lok / des Modells zu berechnen, denn es gibt viele Einsetzteile (wie Lüfter, Fenster uä) die schnell noch mal das doppelte an Fläche benötigen. Wenn ihr nun die Waren Entwicklungskosten wissen willst, dann rechnet noch die Zeit zum Zeichnen und Muster zusammen bauen zusammen und nehmt euren Stundensatz den ihr netto haben wollt mal 4 damit die ganzen Nebenkosten berücksichtigt sind ( Laut den Berechnungen von diversen Wirtschaftsinstituten muß ein Arbeiter 4-5 Stunden Arbeiten um sich eine Stunde seiner Arbeitskraft leisten zu können!)
Achso, und dann müsste ja auch noch eine Bauanleitung geschrieben werden, die sicher auch noch einmal diverse Zeichnungen und Fotos benötigt.
Ich habe für jemanden einen Bausatz in Spur II gefertigt. Dort ist das 3. Blech als Serie gefertigt worden, nachdem ich die ersten beiden Muster gebaut habe. Ich wollte eigentlich, das er auch ein Muster baut, und dann bei bedarf noch Änderungen eingearbeitet werden, aber er war der Ansicht, das alles so gehen müsste und die Serie sofort geätzt werden soll. In der Zwischenzeit haben wir nun noch 3 Bleche mit Änderungen der Serienteile fertigen müssen, weil sich gezeigt hat, das man manches zwar passt, aber besser anderst gelöst werden sollte. Es ist halt ein unterschied, ob eine einfache Abwicklung für eine Gitterbox nach dem 3. Muster in Serie geht oder man etwas äufwändigeres in Serie fertigen will. Für meinen Trabant Kübel habe ich zB. 7 Versuche benötigt bis alles so war, das es passte.
nun mit sehr viel Glück könnte man das ganze auch mit 100€ Schaffen, aber dann darf nix schief gehen! Ich habe auch schon Fremdzeichnungen in meine Testfilme aufgenommen, und da nehme ich wie Grischan aus dem TT-Board 0,20€/cm². Die Ätzerei fertigt Bleche mit 20x30cm. Ich zeichne alles mit Paintshop pro als Pixeldate im 4-Farbverfahren. Das heißt, weiß wird durchgeätzt, schwarz bleibt stehen. Rot wird von vorn und grün von hinten zu 50% angeätzt. 90% meiner Arbeiten werden in 0,2mm Neusilber gemacht, einiges weniges in 0,3mm und einmal habe ich auch schon 0,5mm Ätzen lassen. Wie lang das Zeichnen dauert ist der eine Punkt, aber wenn alle Teile fertig sind dauert es noch einmal eine Weile, bis man sie günstig auf dem Blech angeordnet hat (das kann länger dauern wie das Zeichnen selbst!)
Dann wird aus der 4-Farbdatei durch Spiegeln und Farbverschiebung je ein Zeichnung für Vorderseite und Rückseite mit den Passmarken erzeugt. (ca. 30 min Arbeit wenn alles richtig ist) Diese Dateien werden dann Per Mail nach Dresden geschickt, von wo ich dann die Filme bekomme. (ca. 5-10 Werktage Bearbeitubngszeit). Die Filme kosten dann je Blech ca. 20€+Versand. Dann kontrolliere ich die Filme, und schicke sie in Richtung Berlin zur Ätzerei. von dort bekomme ich dann nach ca. 10 Werktage später das Blech. Die ätzkosten belaufen sich dann noch einmal auf ca. 25-30€+Verpackung+Vetrsand+Märchensteuer.
Damit landet man für 1 Blech bei etwa 60-75€ kosten. Wenn dann von dem Film ein Blech nachgefertigt werden soll will die Ätzerei ~100€ dafür, bei 2 Blechen je Blech ~50€ und bei 100 Blechen ca. 20€ je Blech. Allerdings ist es der Ätzerei Egal, ob die Bleche alle von einem Film gemacht werden, oderjedes Blech von einem anderen Film gemacht wird. Nur die Abmaße und das Material der Bleche muß gleich sein um in eine Rabatserie zu kommen.
bei den Entwicklungskosten bin ich davon aus gegangen, das ichzunächst erst einmal alle Teile der Lok auf ein em Blech entwerfe, und dann daras versuche ein Modell zu baen. wenn dann etwas nicht passt, dann müssen diese Teilebnoch einmal geändert werden und diese nachgefertigt (2. Film)
Sollte nun alles Passen, werden alle Teile noch einmal neu auf dem Blech angeordnet, und dann das 1. Serienmuster danach geätzt (3. Film) und Montiert. nun kann von diesem Film die Serie geätzt werden wenn alles passt oder aber es muß noch einmal der Film geändert werden und es wiederholt sich alles!Damit belaufen sich allein die Ätzkosten auf ca. 250-300€ für das erste Serienfahrzeug. Dabei gehe ich davon aus, das das Modell mit seinen Teilen eine Fläche zwischen 300 und 600cm² benötigt. Sollten es unter 300cm² sein, werden auch nur "halbe Bleche" benötigt, und die andere Hälfte lässt sich für andere Muster nutzen, so das die kosten fallen. Sollte mehr wie 600cm² benötigt werden wird es noch teurer. Nur reicht es nicht, überschlägig die Oberfläche der Lok / des Modells zu berechnen, denn es gibt viele Einsetzteile (wie Lüfter, Fenster uä) die schnell noch mal das doppelte an Fläche benötigen. Wenn ihr nun die Waren Entwicklungskosten wissen willst, dann rechnet noch die Zeit zum Zeichnen und Muster zusammen bauen zusammen und nehmt euren Stundensatz den ihr netto haben wollt mal 4 damit die ganzen Nebenkosten berücksichtigt sind ( Laut den Berechnungen von diversen Wirtschaftsinstituten muß ein Arbeiter 4-5 Stunden Arbeiten um sich eine Stunde seiner Arbeitskraft leisten zu können!)
Achso, und dann müsste ja auch noch eine Bauanleitung geschrieben werden, die sicher auch noch einmal diverse Zeichnungen und Fotos benötigt.
Ich habe für jemanden einen Bausatz in Spur II gefertigt. Dort ist das 3. Blech als Serie gefertigt worden, nachdem ich die ersten beiden Muster gebaut habe. Ich wollte eigentlich, das er auch ein Muster baut, und dann bei bedarf noch Änderungen eingearbeitet werden, aber er war der Ansicht, das alles so gehen müsste und die Serie sofort geätzt werden soll. In der Zwischenzeit haben wir nun noch 3 Bleche mit Änderungen der Serienteile fertigen müssen, weil sich gezeigt hat, das man manches zwar passt, aber besser anderst gelöst werden sollte. Es ist halt ein unterschied, ob eine einfache Abwicklung für eine Gitterbox nach dem 3. Muster in Serie geht oder man etwas äufwändigeres in Serie fertigen will. Für meinen Trabant Kübel habe ich zB. 7 Versuche benötigt bis alles so war, das es passte.
@6
>Wirklich, eine 310?
>hat da jemand fotos, das wär ja sehr interresant!
Hier ein paar ausgewählte Teile das Bausatzes. Ursprünglich waren 18 Bau-"Etappen" (=monatliche Lieferung von Bauteilen) ab 04-1979 geplant, das ist aber im Laufe der Auslieferungen geändert worden.
Der Kessel und das Führerhaus müssten da am besten neu gemacht werden, das passt einfach nicht zusammen. Ebenso muss erst ein Tenderantrieb gemacht werden.
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>Wirklich, eine 310?
>hat da jemand fotos, das wär ja sehr interresant!
Hier ein paar ausgewählte Teile das Bausatzes. Ursprünglich waren 18 Bau-"Etappen" (=monatliche Lieferung von Bauteilen) ab 04-1979 geplant, das ist aber im Laufe der Auslieferungen geändert worden.
Der Kessel und das Führerhaus müssten da am besten neu gemacht werden, das passt einfach nicht zusammen. Ebenso muss erst ein Tenderantrieb gemacht werden.
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Hab schon einmal 2 tender der reihe 156 gemacht von DK-Model ( http://www.dk-model.cz/web/index.php?page=shop...Itemid=1&lang=de ) sind sehr einfach und schnell zu machen, und sehn sehr gut aus. Aber was mit den Tendern machen ohne Lok?(ausser ins BW stellen)
Als nächstes werd ich mir wahrscheinlich die Schneeschleuder zulegen. http://www.dk-model.cz/web/index.php?option=co...y_id=68&Itemid=1
Und weiteres fänd ich den Robel von Sacknard auch ganz interesant!( http://www.gelbe-fahrzeuge.homepage.t-online.de/ )
Das Brücken-Inspektionsfahrzeug kommt dem X-552 sehr nahe aber sind leider doch einige grobe unterschiede!
Gruss
Andy
Als nächstes werd ich mir wahrscheinlich die Schneeschleuder zulegen. http://www.dk-model.cz/web/index.php?option=co...y_id=68&Itemid=1
Und weiteres fänd ich den Robel von Sacknard auch ganz interesant!( http://www.gelbe-fahrzeuge.homepage.t-online.de/ )
Das Brücken-Inspektionsfahrzeug kommt dem X-552 sehr nahe aber sind leider doch einige grobe unterschiede!
Gruss
Andy
DK-Modell ist mir ein Begriff.
Hast Du Bilder vom 156er-Tender?
Hast Du Bilder vom 156er-Tender?
hallo Andy
was kostet die Schneeschleuder in Euro
kann man dort in Deutsch bestellen verstehen die das?
könnten wir die vielleicht zusammenbestellen,- (1/2 Porto)
mfg
Nora
schick mir vielleicht ne PN
was kostet die Schneeschleuder in Euro
kann man dort in Deutsch bestellen verstehen die das?
könnten wir die vielleicht zusammenbestellen,- (1/2 Porto)
mfg
Nora
schick mir vielleicht ne PN
@15 ja hab ich.
@16 37,50€
Ja da versteht man Deutsch sehr gut
Könnten wir, macht aber nicht viel sinn, glaub ich da du ja in Deutschlan wohnst und ich in Österreich. Und die Porto kosten nicht sehr hoch sind!
Hat wirklich nimmt mehr Bausätze von Gerard die er hergeben möchte?
mfg andy
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@16 37,50€
Ja da versteht man Deutsch sehr gut
Könnten wir, macht aber nicht viel sinn, glaub ich da du ja in Deutschlan wohnst und ich in Österreich. Und die Porto kosten nicht sehr hoch sind!
Hat wirklich nimmt mehr Bausätze von Gerard die er hergeben möchte?
mfg andy
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Hallo!
Hab mich mal näher mit 3D Druck beschäftigt!
Raus gekommen ist eine ÖBB 1063,
Bei den Fotos ist bis jetzt nur das stützmaterial entfernt worden.
mfg
andy
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Hab mich mal näher mit 3D Druck beschäftigt!
Raus gekommen ist eine ÖBB 1063,
Bei den Fotos ist bis jetzt nur das stützmaterial entfernt worden.
mfg
andy
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Und Du meinst das V90 Fahrgestell von Roco paßt? Eventuell ein Fahrgestell von Kato oder so nehmen?
Sieht schon gut aus.
Viel Erfolg.
Gruß Björn
Sieht schon gut aus.
Viel Erfolg.
Gruß Björn
@18:
was kostet so ein 3D Druck?
Hast du den nur für dich gemacht, oder denkst du daran, den auch irgendwie unter die Leute zu bringen?
lg, BS
was kostet so ein 3D Druck?
Hast du den nur für dich gemacht, oder denkst du daran, den auch irgendwie unter die Leute zu bringen?
lg, BS
Hallo!
@19 Ja das past ziemlich gut muss es nur etwas verlängern.
@20 So ca 50€ hat mir das gekostet! (Bei Fasterpoly).
Wenn Interesse besteht könnte ich beim nächsten mal mehr ausdrucken lassen.
mfg
@19 Ja das past ziemlich gut muss es nur etwas verlängern.
@20 So ca 50€ hat mir das gekostet! (Bei Fasterpoly).
Wenn Interesse besteht könnte ich beim nächsten mal mehr ausdrucken lassen.
mfg
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