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THEMA: Bahnhof

THEMA: Bahnhof
Startbeitrag
Alexs - 26.01.11 22:13
Hallo zusammen,

Hab nun meinen Bahnhof erstellt.
Welche Verbesserungsvorschläge könnt ihr mir  machen?
Was würdet Ihr ändern.

Danke schonmal für die Tipps

Gruß Alex

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etwas größer hoff ich

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Nö, nicht wirklich.
Hallo Alex,

kannst Du den Plan nicht auf drei Bilder verteilen?

Gruß
Thomas
Ist sehr gyt gelungen, aber halt schon riesig, ist Kato Gleis nicht war?
Hallo Alex,

schön, dass es weiter geht. Aber da es sich um den gelichen Bahnhof handelt, hättest Du dafür nur einen Thread gebraucht... Nun gut.

Was hast Du denn aus der letzten Lexion behalten...

Also ich würde mindestens eine Doppeltrasse durch den Bahnhof führen, so dass man ohne abbiegende Weichen durchfahren kann... Idealer weise würde ich auch das zweite Doppelgleis von rechts so lange gerade parallel laufen lassen, bis es auf die Streckengleise links trifft. Dazwischen würde ich einen Bahnsteig unterbringen...

.\  \
. \=\=============\=/==
.  \  \                               X
.   \--============/==\==

VG, Frank L.
Hallo,

so nun seht Euch mal den Plan an.
Was meint ihr dazu?

Gruß Alex

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Hallo Alex,

es geht voran... Ich persönlich hätte nur noch kleine Anmerkungen. Aber jetzt geht es mehr um persönliche Vorlieben, um den eigenen Geschmack...

Ich würde wirklich dafür sorgen, dass eine Doppeltrasse als Durchfahrtsgleis so gelegt ist, dass kein Abzeig befahren werden muss... Als Durchfahrts-Trasse hast Du Dich ja für die nördliche Strecke entschieden. Auf der rechten und der linken Seite ist je eine Weiche, die abzweigend befahren werden muss... In Abhängigkeit der Epoche kannst Du dann, falls der Bahnhof zu klein für einen ICE ist, den einfach durchdonnern lassen...

Ob die südliche Doppeltrasse links ideal eingefädelt ist, ist noch eine Sache für sich...

VG, Frank L.
wie könnt ich dann die südliche besser auf der linken seite verbinden?
Welche Anmerkungen hättest du noch?

Gruß Alex
Hallo zusammen ,

hab mal meinen Plan etwas überarbeitet.
Seht ihn Euch mal an. Welche Anregungen habt Ihr?

Gruß Alex

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Moin Alex,

so pauschal eine: drück die Unterführung zum Bw im Bild 1 in die Tonne! Auf dem kurzen Stück schaffst du es nicht, mit einer vernünftigen (= betriebssicheren) Steigung hinzukommen.

Gruß
Kai
Ja das werd ich machen. Und  alles noch in die länge ziehen damit ich mit der Steigung hinkomme.
Wie sieht es mit dem Rest aus?

Gruß
Alex
Hallo zusammen.
Gerne würde ich noch eine Nebenstrecke mit einplanen.
Mein gedanke war evtl oberhalb des BW`s entlangzuführen
Allerdings weiß ich nicht genau ob ich diese direkt mit den
Bahnhofsgleisen verbinden soll oder nur als Nebengleis
oberhalb an Gleis 1 angrenzen alssen soll.
Wie würdet ihr es planen?

Danke Gruß
Alex
Hallo!

Ich würde die Nebenstrecke mit einem Gleis an die "Hauptstrecke" greanzen lassen, das heißt, dass ein Gleis von beiden Strecken benutzt wird.

mfg
Florian
Nabend,

das mit dem Ablaufberg ist interassant.Wenn ich mit meiner Anlage anfange,kommt auch einer rauf. Du willst bestimmt aus der richtung der Bahnsteige aus Abdrücken(oder?),willst du die Züge dann wieder aus den Richtungsgleisen hochziehen? Denn würde ich da oben(wo auch die Bahnsteige sind) vieleicht 1oder 2 Gleise mehr verlegen oder den Bahnhof "aufteilen",ein Teil als Einfahrgruppe und den anderen Teil als Ausfahrgruppe.

Hat denn hier schon jemand eine Anlage mit Ablaufbetrieb und könnte uns seine erfahrung schildern bzw. Bilder zeigen.
Werd evtl noch ein paar gleise dann dazu machen. als Ausfahrgruppe. Klingt gut.
Werd mal das mit der nebenstrecke planen und einstellen.
Bis dann

gruß Alex
So erstmal die Nebenbahn erledigt. Wird dann noch neben der hauptstrecke etwas entlangführen und anschließend abzweigen.
Was ich grad noch überlege ob ich mit dem obigen Abzweig oberhalb des Bw`s vorbei und dann ab in die Berge.
Was meint ihr?

Gruß Alex

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Nabend,

wohin geht die Unterführung,Bw?

Ich würde noch eine Verbindung vom Gbf zu der Nebenstrecke herstellen,da du ja bestimmt auch Nahgüter auf der Strecke fahren willst.

Es wäre schön wenn du vom Bau und dem Testen deines Ablaufbergs,vielleicht auch mit Bildern, hier Berichtest würdest.

Mfg Br.155
Diese Unterführung ist doch technisch gar nicht möglich: Da wird ein Gleis auf gleichem Niveau unterfahren ... ??

Gruss Acki
Mal ganz ehrlich?
Eine reine Materialschlacht ohne betrieblichen Sinn, und vollkommen vorbildfrei.
Sorry, Du hast gefragt...

mfg
Andre
Ich würde mir an der Stelle, wo soviel Weichen verbaut werden sollen, erst mal die Frage stellen, welche betrieblichen Abläufe denn benötigt werden. Und irgendwie sieht mir das alles im Moment noch sehr unsystematisch aus.

Wie viele Ein- und Ausfahrten sind gleichzeitig möglich? Dabei zu bedenken: Durchrutschwege!
Wie viele Fahrstraßen sind mit Hp1 möglich. Wie sieht es mit Flankenschutz aus?

Welche Rangierfahrten werden durchgeführt? Lokwechsel, Lokumfahrungen zum Wenden, Fahrten von und zum BW oder auf andere Nebengleise. Wie oft kann direkt auf das Zielgleis rangiert werden ohne aufwendige Sägefahrten machen zu müssen. Wie weit muß ich ins Gleisvorfeld rangieren und blockiere dabei Ein- und Ausfahrten. Gibt es ggf. Auszieh- bzw. Lokwartegleise? Werden Zugteile rangiert (Kurswagen, Postverkehr).

Gibt es irgendwelche Abstellgleise oder Abstellgruppen? Bleiben Zugteile länger ohne Tf stehen? Dann bräuchte es auch hier wieder Flankenschutzeinrichtungen.

Bezüglich der schnellen Ein- und Ausfahrten sehe ich in dem Bf viele Probleme. Da geht fast nichts wirklich gerade aus. Irgendwie ist immer 'ne Weiche abzweigend oder es folgt noch eine S-Kurve. Das wird man im Original so nicht machen.

bevor Du so viel Geld in die Hand nimmst: Schau dir mal ein paar kleine Vorbild-Hauptbahn-Bahnhöfe an! Achte auf Schutzweichen, Ziehgleise, Wartegleise, Weichenverbindungen für Gleiswechsel und solche für Rangierfahrten. Spiel mal die Bahn durch! Ausdrucken! Büroklammerfahrten!

Und nicht unter kriegen lassen... die Planungsrichtlinien der großen Bahn sind auch nicht an einem Tag entstanden. ;)

meint der
  Micha




Ok.
Also wenn es mit dem Ablaufberg soweit ist, werd ich gerne davon auch mit Bildern berichten.

Die Unterführung ist so laut Plan nicht möglich das ist auch mir bekannt. Das wird dan schon noch alles in die länge gezogen das es da keine probleme gibt. Das soll ja jetzt erst mal ein Planung im allgemeinen sein um zu sehenwas es noch zu ändern gibt.

Wenn ich so lese was Micha schreibt, werd ich wohl den kompletten Plan in die Tonne treten können. Bin leider nur Laie und kenn mich wohl  überhaupt nicht aus. Kann ich an dem Plan überhaupt festhalten oder ab in die Tonne. Wenn ja was soll ich am besten ändern.
Bin für jeden Tipp dankbar.

Gruß Alex
Hallo Alex,

ich möchte dir keine Empfehlung geben, den Plan in die Tonne zu treten, aber dir den Band 6 der AMP Reihe ans Herz legen:
http://www.alba-publikation.de/oxid.php/sid/x/s...he-Modell-Bahnhoefe/
Dort wird von Grund auf erklärt, wie Bahnhöfe funktionieren, warum es welche Gleise in einem Bahnhof gibt und welche Dinge man berücksichtigen sollte, bevor man mit der tatsächlichen Gleisplanung beginnt.

Viele Grüße,
Matze
Hallo Alex,

ich habe die 2 Threads und die Entwicklung deines Bahnhofes mitgelesen. Das ist zunächsteinmal ein sehr großes Projekt. Scheinbar spielt weder Platz noch Geld eine Rolle. Traumhaft.

Was mir an deinem Plan auffällt sind 2 Dinge:
Erstens: Das ganze wirkt sehr steril, weil gerade. Während die ersten Varianten der linken Einfahrt in diesem Thread noch eine harmonische Wirkung haben, wirkt die rechte doch arg gekünstelt.
Zweitens: Mir wäre das Ganze einfach zu gerade - was möglicherweise dem Kato-Gleis geschuldet ist.

Was Micha meint ist kein Hexenwerk. Wenn du Dich mal etwas aufmerksamer in einen mittelgroßen Bahnhof stellst, merkst du, dass hinter den Betriebsabläufen ein bestimmtes Schema steckt. Z.B. sind bestimmte Bahnsteige fast ausschließlich dem Fernverkehr vorbehalten und andere dem Regionalverhkehr. Eine S-Bahn verkehrt häufig wiederum an anderen Bahnsteigen.

Z.B. Mannheim:
Gleis 1 (Hausbahnsteig): hauptsächlich S-Bahn von Süd nach Nord.
Gleis2/3: Fernverkehr von Süd nach Nord
Gleis4/5: Fernverkehr von Nord nach Süd
Gleis 6: Durchgang
Gleis 7/8: Regionalverkehr und Fernverkehre die entweder zu Stoßzeiten oder ungwöhnliche Routen nehmen.
Gleis 9/10: Regionalbahnen und S-Bahn von Nord nach Süd
Anzumerken ist, dass Mannheim auf der Nordseite Eine Hauptstrecke aus Richtung Frankfurt/Biblis, eine Hauptstrecke aus Ludwigshafen von der Rheinbrücke und die S-Bahn aus Ludwigshafen als Einfahrt hat. Am Südende beginnt die Neubaustrecke nach Stuttgart, Die Hauptstrecke Richtung Heidelberg, von der aus noch die zweigkleisige Umgehung abgeht, die heute nur noch eingleisig befahren wird und die Regionalstrecke Richtung Schwetzingen/Hockenheim.

Wenn du Dir also einen Bahnhof aufmerksam betrachtest und vergleichbare Überlegungen auf deinen Bahnhof anwendest, ergibt sich fast von alleine die entsprechende Gleisführung.  Ist kein Hexenwerk - und macht nachher beim Betrieb richtig Spaß. Die von Dir verwendeten Hosenträger (Doppelte Gleisverbindung mit Kreuzung) kenne ich nur von Orten, wo Platzmangel herrscht, etwa in Frankfurt bei der unterirdischen S-Bahn. Oberirdish sieht man dieses eher selten....

Jens
Die Empfehlung des Alba Praxis Buchs Nr. 6 kann ich bestätigen. Das erklärt für Modellbahner schon ganz gut, worauf es ankommt.

Zur Antw. 27:
Nicht direkt die Flinte ins Korn werfen! Aber wie beschrieben: Schau Dir an, was der  Bahnhof "leisten" muß. Wenn es nur ein paar Durchgangsgleise ohne jede Rangieraufgabe gibt, dann kommt man beinahe ohne Weichen aus. Das Konzept verfolgt die DBAG heute bei jedem Rückbau. Das Ergebnis ist aber eine extreme Anfälligkeit bei Betriebsstörungen. Das andere Extrem sind die Bahnhöfe aus der Zeit um 1900. Da hat man für jede Aufgabe fast schon einen eigenen Fahrweg eingebaut. Irgendwo dazwischen sollte sich die Moba Welt finden lassen, was dann auch Planungen des Originals aus den vielleicht späten 30ern widerspiegelt, wo schon deutlich sparsamer gebaut wurde.

Hostenträger gab es in den Anfängen der Eisenbahn sehr häufig. Grund waren die geringen Stellentfernungen von den jeweiligen Stellwerken aus. Hier mußten die Gleisvorfelder sehr kompakt sein. Später hat man dann, geringe Fahrgeschwindigkeiten erlaubten es, viele DKWs verbaut. Als dann die Geschwindigkeiten und damit der Verschleiß höher wurden und die Radien in Weichen größer werden mußten, hat man auch die DKWs in 2 Weichen aufgelöst. Alles wurde immer länger. Nun und heute wird wieder alles extrem verkürzt, weil man alle Fahrwege die man nicht allernötigst braucht ausbaut.

Vielleicht mal als Anfangstipp:
Die Gleise, auf den Züge durchfahren können, sollten die größten Radien haben bzw. die Weichen dieser Fahrwege sollten nur im geraden Weg befahren werden. Das sind dann die durchgehenden Hauptgleise. Keine S-Kurven darin, alle Weichen auf gerade, fertig!
Die weiteren Hauptgleise sollten sich dann von diesen Gleisen abtrennen mit vielleicht nur einer oder maximal 2 Weichen im Bogen, wenn es geht mit relativ großen Radien. Zwischen diesen Gleisen und den durchgehenden Hauptgleisen Schutzweichen vorsehen!
Weitere daran anschließende Gleise können dann schon fast beliebig angebunden sein, nur zu den Hauptgleisen dann nochmals Schutzweichen.

Das Ganze garniere man nun nach Bedarf mit den Gleisverbndungen, die für den Fahrplan nötig sind. Nehme man 2 jeweils 2 Gleisige Hauptbahnen an, dann hätte man erst einmal 4 durchgehende Hauptgleise. Sagen wir, dies seien die Verbindungen von A nach F und von B nach G. Sollen nun auch immer Züge von A nach G oder B nach F fahren, so baut man vor oder hinter dem Bf. die entsprechenden Verbindungen dazu. Ggf. auch mit einem kreuzungsfreien Überführungsbau, daß macht die Sache zusätzlich interessant und betrieblich sehr leistungsfähig.

Nun kommen die Rangierverbindungen, wenn es Lokfahrten zu und von den Zügen geben soll und diese nicht komplett bis zu den Verknüpfungen der Hauptbahn hinaus führen sollen oder können oder diese nicht ausreichen, weil man dann zuviel Sägefahrten hätte.

Dann schließe man seine Nebengleise an und sorge dafür, daß auch alle Fahrten dorthin entsprechend funktionieren.

Wenn es im Gleisvorfeld nun noch Lokwartegleise geben soll, hinein damit.
Wenn es nun noch durch fehlende Durchrutschwege Behinderungen gibt, werfe man noch entsprechende Schutzweichen nach.

Mehr kann man dann als Modellbahner aber nicht mehr machen.

Und nochmal: Wenn in dem Bf gar nicht rangiert wird, weil es keine Kurswagen gibt, weil kein Lokwechsel stattfindet, weil keine Züge gebildet werden... dann hat es sich mit den durchgehenden Hauptgleisen und ggf. ein paar Verbindungen auch schon erledigt. Das gibt es bei der großen Bahn auch. Diese Bahnhöfe haben durchaus viel Verkehr, nur eben keine Rangierbewegungen. Also auch ein einfaches Gleisbild.

Vielleicht hilft diese kleine Aufzählung, wie ich an sowas ran gehen würde, wobei diese Methode auch nur die eines Laien ist. Denn auch ich bin ja nur Spielbahner und habe keine wirkliche Ahnung vom Vorbild, hoffe aber mal genauer hingeguckt zu haben ;)

Viel Spaß auf jeden Fall!
wünscht Micha






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