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THEMA: Wagenkasten öffnen für KKK Minitrix 15721

THEMA: Wagenkasten öffnen für KKK Minitrix 15721
Startbeitrag
becci - 04.02.11 21:21
Hallo Spur N Gemeinde,

ich habe ein Problem mit der KKK für den Minitrix-Silberling 15721.
Die Feder hat sich irgendwie verflüchtigt.
Wie und wo muß ich den Wagenkasten öffnen um eine neue Feder einsetzen zu können?
Wo sind die kritischen Stellen?
Ich wäre sehr zufrieden, wenn ich keine Rastnasen abbrechen würde.

Viele Dank für eure Informationen
Hans-Jürgen

Hallo,
am besten den Wagen fest in einen Zugverband einstellen.

Die Feder erneuern ist schon sehr defizil.

Dazu braucht´s Übung, Übung Übung....

Hans-I.
Hallo Hans Jürgen !

Die Lösung von Hans ist sicher die "Einfachste "

Ansonsten Dach abklipsen-die "Lichtleiterstücke " an den Wagenenden entfernen.
Der Wagenkasten ist mit Rastnasen (3/4 je Seite mit dem  Unterboden  eingerastet.
Am besten,eine Seite mit einem kl. Schraubendreher aushebeln und das
Gehäuse dann abziehen.
Neue Federn einlegen und evtl. mit Fett fixieren.
Habe dann immer eine Seite "eingerastet" und die andere Seite versucht
"in einem Satz " auf das Fahrgestell zu drücken .

Viel Erfolg : Werner S.
lieber Werner,

genau so habe ich es auch gemacht. Nee, sagen wir besser "versucht". Nicht nur 10mal, nee, 10 x 10mal. Ergebnis, trotz "Tricks" mit Fett usw.: geht nicht, diese Drecksfeder schob und/oder verdrehte sich trotzdem immer wieder. Mein Fazit infolge Inkompetenz: hoffnungslos....

Da mir nach gefühlten 564 Versuchen der Geduldsfaden riss, stelle ich seitdem solche "Kaputtwagen" einfach in den kompletten Zugverband ein.

Was passiert? Nix. Garnix.... Der/die Wagen fahren ohne genauso fein wie "mit Feder".

Alles seltsam.

liebe Grüße
Peter
Hallo Zusammen,

vielen Dank für eure Empfehlungen.
Ich werde über Erfolg oder Misserfolg berichten.
Viele Grüße

Hans-Jürgen
Hallo,

ich wende - recht erfolgreich - einen Trick an, um die kulissengeführten Kupplungsdeichseln während der Montage zu fixieren:
Nach dem Einlegen der Feder und dem Einhaken der Deichsel verklebe ich Deichsel und Wagenboden provisorisch mit etwas schnell abbindendem Weißleim. Dazu kommt auf beiden Seiten der Deichsel mit einem Zahnstocher ein kleiner Klecks Leim so an die Verbindungsstelle zwischen Deichsel und Boden, dass man den Leim nachher von unten sehen kann. Das macht man an beiden Wagenenden.

Dann muss man etwas Geduld haben (einziger Problempunkt bei dieser Methode), bis der Leim halbwegs abbindet. Dazu "bockt " man den Boden so auf, dass die Deichseln frei hängen (wenn man die Kupplungsköpfe vorher herausnimmt, haben die Deichsel weniger Gewicht, aber meist halten sie auch mit Kupplung). Und - so fixiert - ist die Montage des Wagens meist kein Problem.

Nachher lassen sich die getrockneten Weißleimpunkte von unten her leicht und rückstandslos entfernen.

Erprobt - bewährt. Viel Erfolg beim Nachmachen.

Gruß
Karl
Hallo,

habe die Problematik am Rheingoldwagen und ab den Silberlingen gehabt. Der Aufbau ist identisch. Gilt im Prinzip für alle KKK-Wagen bei MTX.
Bin wie folgt vorgegangen:

-> Dach drauf lassen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
-> Kupplungen abziehen
-> von der Stirnseite oberhalb Puffer unter der Plattform mit Schraubendreher ganz ganz vorsichtig Plattform von Gehäuse abhebeln.
-> Gehäuse abnemen
-> Blech abnehmen
-> nun kommt man an die Federn dran
-> Wage richtig auf die Räder stellen, sodaß man von oben dran kommt.
-> in dem Lager für die Federn ein wenig Öl einbringen, sodaß die Feder liegen ( kleben ) bleibt, Feder einlegen und mit Schraubenzieher nach hinten bis Anschlag schieben
-> die Kupplungsführung von hinten mit dem Zapfen in die Feder einhängen und nach vorne ziehen und in den Wagenboden legen
-> ganz vorsichtig das Gewichtsblech wieder auf den Wagenboden legen.
-> Gehäuse vorsichtig aufklipsen
-> fertig

muß naturlich eine ruhige Hand haben. Das Schwierigste ist, den Wagenboden ohne Defekt abzubekommen!

Die Federn zu lassen, halte ich für ein "faule" Lösung


Siehe auch:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....p;sb1=rheingold#aw13

Viel Erfolg

Gruß Kurt


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